Upgrading a Les Paul

  • Ersteller Dr. PAF
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So, ihr habt mich so weit. Ich hoffe ich falle hier mit einer SG nicht unangenehm auf. Aber anfangs waren das ja auch Les Pauls ;)

Auf meine Tokai SG kommen die Faber ABR mit Locking Mechanismus und Messingsätteln und ein Faber Alustoptail mit dem Tonelock Kit.

Ich bin gespannt und werde berichten wie sich das so macht. :)

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die Wolfetone Lösung ist ja eigentlich nur eine andere Pickup-Kappe, unter die theoretisch jeder Pickup im P90-Format passen sollte.

Ich finde es interessant, dass Wolfetone dafür ein crowdfunding aufsetzen will (ist halt vermutlich auch ne Einmannbude), und geradezu unglaublich, dass da nicht schon früher jemand drauf gekommen ist!

Ich finde sie optisch allerdings mehr als gewöhnungsbedürftig; vermutlich wird da am Ende der äußere Rand (der das Humbucker-Format hat) optisch irgendwie abgesetzt werden, sei es durch einen Chromring o.ä., oder, was vermutlich schöner wäre, der innere Bereich im P90-Format in aged Nickel Optik, und der Rand in Schwarz. Auch die Höhenverstellung nur durch Shims erscheint mir nicht der Weisheit letzter Schluss; da muss ihnen noch was anderes einfallen, alternativ müssten sie unterschiedliche Typen (Höhen) anbieten, das rechnet sich aber sicher wieder nicht.
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... und einen sehr lustigen Freak haben sie da geposted für das Soundfile!
 
Ha, das Patent kostet einen Haufen Kohle. Ausserdem muss für die Rahmen komplett das Tooling (Gussformen, etc.) gemacht werden. Das ist alles nicht billig. Die Covers, die er bisher hat, sind 3D gedruckt und kosten ihn alleine $20 per Cover. Das ist natürlich viel zu viel für eine Serienproduktion.

Und Wolfe ist ein 2-Mann Unternehmen in Seattle - mittlerweile einer der teuersten Städte in den USA. Reich wird der mit Wolftone nicht. Er hat ganz ehrlich gesagt auch nicht den Geschäftssinn eines Jason Lollars. Manchmal wünschte ich, ich hätte da was zu sagen und könnte ihm etwas "deutsche Effizienz" einimpfen ... glaube, dass er dann ganz schnell wachsen würde. Das mach' ich jetzt ja selbst mit meinen eigenen Pickups (aber das ist ja eine andere Geschichte).

Wenn man es sich genau überlegt, lassen sich P90 sowieso so gut wie nicht in der Höhe verstellen. Dog-Ears gar nicht und die Soapbar nur ganz bedingt. Das wird ja im Regelfall über die Polescrews gemacht. Ich denke also nicht, dass das ein grosses Problem sein wird. Viel problematischer ist die Anpassung an die Decke ... da gibt's gewölbte (in verschiedenen Variationen), flache, etc.

Als ich letztens bei ihm war, haben wir uns lange über die Optik unterhalten ... meine Idee wäre es, in der Mitte ein raw nickel-silver "Cover" anzubringen, so dass es ein bisschen mehr nach Humbucker ausschaut. Ist aber nicht so einfach, da das geerdet werden muss. Er arbeitet aber dran.

Wichtig ist aber, dass der Sound stimmt. Ich hatte einen Meaner an der Brücke und einen Mean am Hals in meiner Paula und das war eine reine Freude! Echter, purer P90 Sound in einer Paula.
 
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Wenn man es sich genau überlegt, lassen sich P90 sowieso so gut wie nicht in der Höhe verstellen.
Also bei Soapbars hat man schon einen ordenlichen Einstellweg in der Höhe wie ich finde. ;)
Es sind Federn + Silikonschlauchstücke bei beiden verbaut.

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Also bei Soapbars hat man schon einen ordenlichen Einstellweg in der Höhe wie ich finde. ;)
Es sind Federn + Silikonschlauchstücke bei beiden verbaut.

Und das geht? Ohne Mikrophonie? Als ich das probiert habe, ohne den Leerraum darunter mit etwas aufzufuellen und dem Pickup so die Eigenschwingung zu nehmen (oder besser gesagt zu minimieren), hat das aber mal so gar nicht geklungen und der Pickup war fuerchterlich bockig.

Ich denke, dass Shims eine praktikable Loesung fuer Wolfes Pickups sind (das wird ja bei Dog-Ear P90 schon seit Ewigkeiten genau so gemacht).
 
Ja, geht. Der Bare Knuckle an der Bridge ist so hoch eingestellt und klingt fantastisch - macht auch keine Probleme.
Der Bare Knuckle am Hals wurde gegen einen 2010/2011 Gibson P90 ausgetauscht, auch den spiele ich so hoch wie es die Saitenlage zulässt.
Also beide wie auf dem ersten Foto.
Die Schrauben greifen in Messingbuchsen in den PU Fräsungen. Sie sind ordenlich lang, so dass sie auch in höchster Position locker nochmal 10-15 mm eingeschraubt sind. Durch das Doppeln mit Federn und Silikonschlauch, sitzen die PUs recht starr und wackeln null. Die Höhe lässt sich trotz der relativ starken Gegenkraft noch komfortabel einstellen.

Ich muss aber dazusagen, dass ich nicht sehr P90-erfahren bin. Spiele seit 30 Jahren Humbucker.
Für mich hört es sich top an, jemand anderes würde vielleicht die Krise bekommen?
 
Bei deinen Bare Knuckles muss irgendein Voodoo dabei sein :D, denn ich habe es auch noch nie vernünftig ohne Shims hingekriegt.
 
Ja, ist Voodoo ..., hatte ich vergessen...
 
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Mal im Ernst, ob Bare Knuckle da irgendwas dran getan hat oder bin ich einfach nur zu doof P90 richtig einzustellen?
Wie meinste den letzten Satz?
 
Chev, ich bin ganz bei Dir; ich werfe Wolfe ja nicht vor dass er jemanden abzocken will; ich finde das mit dem Crowdfunding in diesem Fall einfach interessant. Und Geschäftssinn an sich ist ja nichts schlechtes, oder.

Zum Thema Lockere PU schiebe ich gleich meine eigene Frage nach: meine bauformmäßig ganz normalen PAF style PU sitzen in den bautechnisch ganz normalen Fräsungen meiner Tokai Les Paul total locker - obwohl die Spannung der Federn beim Einbau wirklich hoch war. Bis jetzt dachte ich mir naja, wird sich schon nicht auf den Sound negativ auswirken.

any Verbesserungsvorschläge?
 
Ich habe letztes Wochenende meinen ToneRider Rebel 90 Bridge bekommen und in die Les Paul eingebaut.
Klingt gut! Braucht allerdings recht viel Gain, damit der Sound dick wird.
Der Klang-Charakter an sich gefällt mir sehr gut. Allerdings ist er mir für meine Paula etwas zu dünn.

Ich habe den jetzt in meine SG verfrachtet. Die muss nicht so dick klingen. Mit seinem eher höhenbetonten EQ und 9kOhm DC-Res. passt der sehr gut zu den Sachen, die ich auf meiner SG am häufigsten spiele: ACDC und ZZ Top.
Wenn ich den Volume-Regler etwas zurückdrehe, wird es recht bluesig.
Und die Mittelstellung ist aller erste Sahne! Die Mischung aus Alnico 2 Humbucker am Hals und dem P90 am Steg klingt richtig schön rotzig und kann bei zurück gedrehtem Tone-Regler sehr nach Fuzz klingen. Erinnert mich sehr an einige Songs von Jack White...

LG André
 
....ganz normalen PAF style PU sitzen in den bautechnisch ganz normalen Fräsungen meiner Tokai Les Paul total locker - obwohl die Spannung der Federn beim Einbau wirklich hoch war....any Verbesserungsvorschläge?

Federn gegen Silikonschlauch tauschen (z.B. den 3x5mm von Reddit beim blauen C, eigentlich gedacht um E Motoren in Schiffsmodellen zu kühlen, Achtung: der 3x6mm Kraftstoffschlauch ist zu dick) und ggf Schaumgummi unter den PU. Ich nehm hier keinen Moosgummi sondern einen 2cm Akustikschaum der relativ weich ist und mit dem ich die PU Fräsung ausfülle (je nach Fräsungstiefe im Korpus die Dicke anpassen so dass der Schaum vom PU nur leicht komprimiert wird). Dann sitzt der PU trotzdem fest und Feedback durch einen in seiner Befestigung schwingenden PU gibts nicht mehr.
 
Servus,

wollte meine Upgrade Erfahrungen bezüglich eines Alu Tailpieces einbringen. Ich habe jetzt nicht alle 167 Seiten gelesen, falls meine Erfahrungen also schon mal aufgeführt sind, seht es mir nach.

Ich habe mir eine 59er Maybach Lester gekauft. Eine super Gitarre, Druck ohne Ende, transparent, perfekt verarbeitet, schönes Aging, stimmstabile Mechaniken, gute Elektrik etc. Alles genau so, wie man es sich wünscht, bis auf eine Sache..

Das Sustain.

Der Ton blieb nicht ganz so lang stehen wie erhofft. Also habe ich mir das komplette Set von Faber bestellt. Neue Buchsen für Tailpiece und Bridge, Locking Bridge mit Messing Reitern und Taiipiece aus Aluminium, alles geaged. Der Einbau war super easy, Intonation und Einstellen hat mein Händler gemacht.

Ergebnis: Trocken angespielt schon heller, prägnanter, aber ich wollte erst den Sound am Amp (1983 Marshall JCM 800 2x12 Combo) abwarten. Und der war leider echt scheiße. Sie hatte überhaupt keine Eier mehr, sprich weniger Bass, und viel zu ausgeprägte Höhen. Nach dem Umbau auf das alte Tailpiece war wieder alles gut. Der Ton war wieder so, wie er sein soll und das Sustain war auch wie gewünscht verbessert. Das Ganze hat mich abzüglich des Tailpiece, was nun wieder zurück geht, insgesamt 130€ gekostet.

Wenn man mit dem Ton zufrieden ist, kann ich es also nicht empfehlen.

Es lebe der Drang zur Perfektion.
 
Nach dem Umbau auf das alte Tailpiece war wieder alles gut. Der Ton war wieder so, wie er sein soll und das Sustain war auch wie gewünscht verbessert.

Das verstehe ich jetzt aber nicht...?

Aber lustig, dass du´s schreibst: ich hatte meine Trudy mit Faber Hardware gestern das erste mal in einer Probe dabei und da ist (selbst) dem Bassist aufgefallen, dass die Klampfe zwar geil klingt, aber dass sie untenrum nicht so richtig schiebt. Zitat "da ist deine Strat aber fetter" (!!)

Ich lasse das aber trotzdem so, weil sie schön luftig klingt; hat was von einer Tele.

EDIT: ach so, du hast NUR das alte TP wieder eingebaut; die restliche Faber-Teile hast du noch installiert gelassen.
 
Ja genau, nur das Tailpiece habe ich zurückgetauscht, alles Andere ist sozusagen drin geblieben.

Ich muss zugeben, dass mir ein Riesenstein vom Herzen gefallen ist, dass sich die restlichen Komponenten nicht auf den Ton ausgewirkt haben. Diese sind ja nun entweder bombenfest installiert, oder nicht kompatibel zu der vorherigen Hardware.
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Zitat "da ist deine Strat aber fetter" (!!)

Ich lasse das aber trotzdem so, weil sie schön luftig klingt; hat was von einer Tele.

Das wäre glaube nix für mich.. Ich will, dass drin ist, was draufsteht :D

Gerade weil die Maybach echt sch*** teuer war. Aber sie ist es wert, auch ohne den Umbau.
 
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Alles etwas widersprüchlich, oder?
Erst fehlt das Sustain.
Alles genau so, wie man es sich wünscht, bis auf eine Sache..
Das Sustain.

Dann baust du auf Faber um. Du wechselt zudem ein serienmässiges Alustoptail von Schaller gegen eines von Faber aus.
Der Ton blieb nicht ganz so lang stehen wie erhofft. Also habe ich mir das komplette Set von Faber bestellt. Neue Buchsen für Tailpiece und Bridge, Locking Bridge mit Messing Reitern und Taiipiece aus Aluminium

Danach ist der Sound schlecht.
Und der war leider echt scheiße. Sie hatte überhaupt keine Eier mehr, sprich weniger Bass, und viel zu ausgeprägte Höhen.

Dann wechselst du das Faber Alutailpiece wieder gegen das Schaller Alutailpiece aus und danach ist alles wieder gut und jetzt sogar mit Sustain. Du erinnerst dich? Am Anfang hattest du mit der Serienhardware kein Sustain - deshalb hast du umgebaut.
Nach dem Umbau auf das alte Tailpiece war wieder alles gut. Der Ton war wieder so, wie er sein soll und das Sustain war auch wie gewünscht verbessert.

Dann erzählst du uns, dass man nicht umbauen soll, wenn man mit dem Ton zufrieden ist. Du erinnerst dich? Vor dem Umbau warst du nicht zufrieden.
Wenn man mit dem Ton zufrieden ist, kann ich es also nicht empfehlen.

Neue Faber Bridge mit Locking Funktion sind verbaut und mit dem alten Tailpiece zusammen bist du am Ziel. Mehr Sustain erreicht und Sound stimmt.
Vorher stimmte nur der Sound und das Sustain fehlte. Du hast unbewusst halt genau das gemacht, was man experimentieren nennt.
Es ist nie gewährleistet, dass man sich einen Satz neuer Hardware kauft und dann alles besser wird.
Du hast nun eben für dich persönlich herausgefunden, dass die Kombination Faber Lockingbridge mit Messingreitern und das alte Tailpiece dich an das Ziel gebracht haben.
Ich sehe keinen Grund für eine Beschwerde.

Was mich noch interessieren würde - die neuen Buchsen von Faber für das Tailpiece blieben auch verbaut?
 
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Demnach käme ja der große Unterschied hauptsächlich durch das Locking des Tailpiece.

Würde mich mal interessieren, ob andere ähnliche Beobachtungen gemacht haben. Physikalisch könnte ich mir das nicht erklären.

Was mir noch in Erinnerung ist, sind Beschreibungen, dass das Locking des Steg zu einem in den Höhen etwas weniger offenen und etwas mittenfokussierteren Ton führen soll. Ich muss gestehen, dass ich diesen Unterschied nicht heraushören kann.
 
Keine Ahnung, wo Du einen Widerspruch siehst.

Dann baust du auf Faber um. Du wechselt zudem ein serienmässiges Alustoptail von Schaller gegen eines von Faber aus.

Wann habe ich geschrieben, dass ich Alu Tailpiece gegen Alu Tailpiece gewechselt habe? Es gibt kein Alu Tailpiece von Schaller. Das von Schaller ist 89g schwer (gemessen) und das von Faber 27g.

Dann erzählst du uns, dass man nicht umbauen soll, wenn man mit dem Ton zufrieden ist. Du erinnerst dich? Vor dem Umbau warst du nicht zufrieden.

Mit dem Ton war ich die ganze Zeit zufrieden. Nur mit dem Sustain nicht ganz.

Was mich noch interessieren würde - die neuen Buchsen von Faber für das Tailpiece blieben auch verbaut?

Ja, hatte ich auch geschrieben, alles Andere ist drin geblieben.

Die Verbesserung des Sustain liegt wohl, an den Einsteckülsen bzw. der Aufnahme und wie auch Drul vermutet, dem Locking. Übrigens sind wie beschrieben beide Teile gelockt, Bridge UND Tailpiece.

Die Einsteckhülsen für das Tailpiece sind aus Stahl. Keine Ahnung welches Material davor drin war, auf jeden Fall auch Metall. Das ist wohl bei bei Gibson nicht unbedingt der Fall. Da sieht man in einem Video, wo ein User die Hülse wechselt, dass davor eine nicht metallische Hülse drin war (Test mit Magnet).

Die Hülse für die Bridge ist bei Faber etwas länger als die Ursprüngliche und hat so wahrscheinlich eine bessere Verbindung mit dem Holz. Zudem ist da die Aufnahme fest mit der Hülse verbunden, einzig die höhenverstellbare Brückenauflage ist variabel. Beim Schallersystem (baugleich mit den von Gibson) schraubt man die Aufnahme mit fester Auflage in die Hülse.

Das gibt wohl alles in allem eine etwas bessere Verbindung mit der Gitarre. Das Locking wird wohl ebenso dazu beitragen, dass sich die Schwingungen noch etwas besser übertragen.

Meine Einschätzung der Klangentwicklung beim Bending:

Davor:
10: XXXXX
9: --------XXX
8: -------------XXX
7: ------------------XXX
6: -----------------------XXX
5: ----------------------------XXXXX
4: ------------------------------------XXXXXXXXX
3: --------------------------------------------------XXXXXXXXXXXXXX
2: ------------------------------------------------------------------------XXXXXXXXXXXXXXXX
1: -------------------------------------------------------------------------------------------------XXXXXXXXXXXXXXXXXX
0: ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------X
verteilt auf 7 Sekunden


Danach:
10: XXXXXXXXXX
9: -----------------XXXXXXXXXX
8: ---------------------------------XXXXXX
7: ------------------------------------------XXXXXXX
6: -----------------------------------------------------XXXXXXXX
5: ------------------------------------------------------------------XXXXXXX
4: -----------------------------------------------------------------------------XXXXXXXXX
3: --------------------------------------------------------------------------------------------XXXXXXXXXX
2: ------------------------------------------------------------------------------------------------------------XXXXXXXXX
1: ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------XXXXXXXXXXXXXX
0: --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------X
verteilt auf etwa 8-9 Sekunden

Davor hat der Ton halt relativ schnell abgenommen, und stand dann hinten raus. Mit einem Booster/Overdrive hätte man den Ton so auch ewig halten können, nach 7 Sekunden war akustisch halt nichts mehr groß zu hören.

Nach dem Umbau ist der Ton oben rum präsenter, singender und entwickelt sich etwas linearer. Spielnuancen werden deutlicher übertragen, genau wie Fehler.
Ich hoffe, man erkennt was ich meine. Die Darstellung kann durchaus etwas überspitzt sein.

Achso, ich habe letztens eine 2011er Traditional angespielt. Ich hab nicht drauf geachtet, aber ich vermute, dass die auch das ganz normale System hatte. Die hat gesungen ohne Ende. Genauso wie eine FGN LS-20 die ich mal hatte. Die waren allerdings auch schwerer. Ich glaube, dass spielt neben der Qualität des Holzes auch eine wichtige Rolle. Die Maybach ist relativ leicht, hat aber ein sehr gutes Tonholz. Dem Großteil hätte das Sustain vermutlich so wie es war auch Dicke gereicht.

Mein Lehrer, der gewöhnlich Strat spielt (deswegen nicht soviel Wert auf Sustain legt) und kein Fan von Paulas ist, meinte dass die Maybach so gut ist. Wäre die erste Paula, die er auch sofort genommen hätte in Anbetracht des P/L Verhältnisses. Gibson Customshop-Qualität zum Standard/Traditional Preis.
 
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