Ich habe heute etwas Zeit gefunden an meiner R8 weiter zu arbeiten. Vor kurzem hatte ich eine Faber Hybrid Bridge (3xTitan und 3xMessing) erstanden. Da der nächste Gig noch etwas entfernt ist habe ich den Umbau gewagt. Die Hauptfrage war für mich, muss ich sie weiter kerben ? Die Brücke kommt schon mit Kerben auf allen Reitern. Zuerst habe ich überlegt sie mit der Gibson Methode (Saite mit Gummihammer einhämmern) zu bearbeiten. Dann habe ich entschieden einfach ins kalte Wasser zu springen und sie unverändert einzusetzen. Kostet nichts, macht nichts kaputt und ist in 15 min wieder rückgängig zu machen. Als alter Schotte habe ich die alten Saiten (Pyramid Pure Nickel, 10-46) einfach draufgelassen und nur gelöst (habe Gotoh Locking Tuner drauf). Dann die Gibson ABR1 darunter abgezogen. Was soll ich sagen. Ein Böckchen kam mir schon entgegen gefallen. Ich kann nichts schlechtes über die Gibson Bridge sagen. Hat nicht gerappelt, keine Verstimmungen, kein Saitenreisser. Aber die Böckchen der Faber sitzen bombenfest. Dann die Faber aufgesteckt. Passt wie angegossen. Gitarre gestimmt. Bis jetzt überhaupt kein Problem. Kein Klirren, kein Verstimmen, keine Saite aus der Kerbe gesprungen. Ich habe längere Zeit stark gebendet (Albert King, Gary Moore und ähnliches). Bis jetzt noch kein Problem. Für eine allgemeine Entwarnung ist es noch zu früh und zu einem Gig würde ich so noch nicht gehen (ich habe sowieso meine Tokai ES110 immer als Backup mit dabei und kann innerhalb kürzester Zeit im Song wechseln). Ich werde nach einiger Zeit mal berichten.
Jetzt warte ich nur noch auf die beiden Cornell-Dubiliers von Chev. Sucht noch jemand 2 russ. PiOs ?