Upgrading a Les Paul

  • Ersteller Dr. PAF
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Kann nichts negatives über Acy sagen. Ich hatte bereits das ein oder andere Telefonat mit ihm. Die Potis mit den Werten nach Kundenwunsch sind gut!
 
Nein, ich habe mich ausgeklinkt ... Nein, ich soll dazu nix sagen ... Neeein, lieber Chev, lass es sein ... Verdammt, nur noch ein Kommentar:

Habt ihr das denn mal gemacht? Bei Bauteiltoleranzen von nicht unüblich 20 Prozent können auch die Hörerlebnisse sehr verschieden sein und diese haben mit dem Werkstoff erstmal gar nix zu tun!

(das waeren bei einem .022 µF Cap eine Spanne zwischen .0176 und .0264)

Das ist richtig, es findet eine Verschiebung der Resonanzfrequenz statt.
Aber,
Diese ist durch den vorgeschalteten Widerstand so gering, dass sie allenfalls messbar aber nicht hörbar ist. Es sind nämlich nur ein paar Hertz. Wenn Jemand behauptet er könne das hören, wäre er ein Phänomen.

Wer findet den Fehler? :rolleyes:


Abschließend muss ich aber doch sagen, dass ich froh bin, so viel geballte Kompetenz hier in diesem Thread zu haben - egal ob aus dem Lehrbuch oder/und aus jahrelanger Erfahrung. Es ist auch gut, wenn unterschiedliche Standpunkte diskutiert werden. Wäre nur schön, wenn sich alle an eine gewisse Netiquette halten könnten :(
 
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Ich habe mal wieder einmal Pickups gewechselt. Die J.S. Moore werden nach Seattle geschickt zu ChevChelios. Nun, bis die neuen Pickups hier sind, kann es doch noch einige Zeit dauern. Da habe ich die Wolfetone Caretaker eingebaut in die Custom. Zugegeben etwas gewöhnungsbedürftig die Optik. Aber die Caretaker machen sich sehr gut. Die Caretaker haben ja ALNICO V Magnete. Mir gefallen sie sehr gut. Hier werden dann aber die neuen Pickups von ChevChelios rein kommen, sobald die Serie fertig ist. Natürlich bekommen diese dann die goldenen Caps von den J.S.Moore.

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Wenn schwarze Spulen drunter sind, kannst du ja so lange die Kappen abmachen
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Laut den Jungs von WIZZ waren in original PAF hauptsächlich 5 und 4
lg Alex
 
Wenn schwarze Spulen drunter sind, kannst du ja so lange die Kappen abmachen
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Ich glaube eben es sind Zebras drunter. Aber für dieses halbe Jahr kann man es so lassen. Sie wird sowieso zu meinem Freund Bruno in die Ferien gehen, sobald unser gemeinsames Projekt beginnt. Ihr werdet dann an entsprechender Stelle informiert.
Ich habe auch festgestellt, dass diese Gitarre auch konstruktionsbedingt durch ihren Short Tenon Neck an ihre Grenzen stösst. Sie hat nun wirklich nur das Beste eingebaut bekommen. Klanglich sind da aber Welten zu "Naomi", "Beauty" und der 1954er Les Paul. Auch zur R0, welche ja schon für das Projekt bereit ist, hört man deutliche Unterschiede. Aber ich werde sie auf alle Fälle behalten, habe ich sie doch seit 1991.
 
Ok, das sehe ich ein. Zebras sind natürlich sehr schick, aber nicht für eine Custom mit goldener Hardware.

Interessant zu lesen, dass du den kurzen Halsansatz als den ausschlaggebenden Übeltäter für die klanglichen Unterschiede festmachst. Sicher, alle anderen "Schwachstellen" sind insofern behoben weil ja tolle Hardware einbaut wurde. Was ist aber mit dem Holz der Gitarre allgemein? Klar, bei allen Spekulationen driftet man schnell in den Bereich Voodoo ab, andererseits ist es häufig genau das Quäntchen Voodoo was es ausmacht
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Vieleicht wirkt sich auch das ebony board klanglich so aus . und im custom shop wird bestimmt ne bessere holzqualität verwendet.
 
Ja, das kann schon sein. Natürlich macht das Ebony-Griffbrett auch viel aus. Das Holz war eben bei den 1990er Jahren sehr gut. Damals existierte ja noch kein offizieller Custom Shop. Der wurde ja erst 1993 gegründet. Deshalb waren eigentlich die Custom Gitarren die beste Qualität der Serienfertigung. Natürlich hat Gibson daneben auch Custom-Instrumente der Reissue Serie gemacht. Die wurden aber neben der Nashville-Produktionslinie hergestellt. Der Hals und die Konstruktion macht meiner Meinung nach, sehr viel aus.
 
Dann hab ich wieder was dazugelernt . Ich habe nur eine Gitarre mit Long Tennon die kommt aber aus Japan .
 
sie hat afrikanisches mahagonie
 
Moin,

Hab jetzt meine PUs komplett getauscht.

Habe von SD Slash PUs mit A2 auf einen Suhr Doug Aldrich Bridge mit A5 und einen Tonerider Generator Neck mit A5 gewechselt.

Grad bei HiGain kommt mMn der A5 besser. Schlanker im Bass und klarer.

Und sehr überrascht bin ich vom Tonerider. Verarbeitung und Klang steht er dem Suhr nichts nach. Und das ganze für 30€.

Leider hab ich beim Löten wohl ein Poti verbraten, geht nur noch von 0-9, danach ist es tot.

Hab ich wenigstens einen Grund um das CTS Poti Kit von Crazy Parts zu bestellen:D
 
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Deshalb habe ich immer einen Druckluftspray daneben. So kann eigentlich nichts schiefgehen. Aber mit den CTS-Potis von Crazy-Parts bist du ja auf der sicheren Seite. Ich rüste auch alles um. 2 Gitarren sind schon gemacht, 2 sind Vintage, da nehme ich diese nicht raus, da genau richtig. Und 2 müssen dann noch gemacht werden. Da sind zwar schon 500 kOhm drin, aber eben jene von Gibson.
 
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Danke für den Tip, ich hab tatsächlich noch eine Dose im Büro stehen.
 
Meine "Crazyparts-CTS-Potis" sind jetzt knapp ne Woche drin und ich hab mich noch nicht an sie gewöhnt. Zu schwergängig und Volume regelt zu abrupt. Ich würde sie nicht noch einmal kaufen
 
Sodele, die CTS Potis sind drin.
Hab als erstes die Kappen der Potis runtergenommen und einen ordentlichen Klacks Lötzinn draufgelötet. Die Kappen werden schweineheiss, eine davon hat ein Freiflug durchs Wohnzimmer gemacht weil ich kurz nach dem Löten angefasst hab, haha.

Gut gefällt mir der Neck PU, der ist mit dem 500k ein Tick frischer geworden.
Ansonsten hab ich das Gefühl dass die Potis schneller die Verzerrung rausnehmen. Mal bei der nächsten Probe schauen wie ich mich damit arrangieren kann.

Die CTS Potis gehen minimal schwerer als die Gibson Potis.

Die alten Gibson Potis hatten übrigens 301 bzw 302k.
 
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Moin,

Heut erste Probe mit den 500k Potis.

Verzerrung lässt entgegen meiner ersten Vermutung doch sehr gut regeln.
Allerdings find ich es seltsam, dass bei beiden Volume von 0-1,5 nix passiert, erst dann kommt ein Ton.
Ist das wohl richtig so?

Extrem positiv überrascht bin ich vom Tonerider Neck PU. Der ist richtig geil, ich höre da live keine gravierenden Unterschied zum Suhr PU.
 
Allerdings find ich es seltsam, dass bei beiden Volume von 0-1,5 nix passiert, erst dann kommt ein Ton.
Ist das wohl richtig so?

Das man etwas Dreh braucht um was zu hören ist bei den TVTs normal, allerdings "springen" meine so bei 1 bereits an um über den ganzen Bereich bis 8.5 eine gleichmäßig regelbare Verzerrung (bzw Tonblende) zu liefern, von 9 auf "Vollgas" kommt dann nochmal ne ordentliche Schippe drauf, praktisch um mit einem kleinen Potidreh am Volume von Rhythm auf Solo zu wechseln. Die Regelkurve ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig aber so waren die alten Potis nun mal. Wer damit nicht zurechtkommt sollte auf lineare Versionen ausweichen. Auch kann man mit diesen Potis super Violin-Swells machen, das geht mit einem linearen nicht ausser man hat Hände wie Klodeckel. Auch weniger geeignet sind diese Potis für die "Poti immer auf Zehn" Spieler, allerdings hier nicht wegen der Regelkurve sondern deswegen weil sie dann einfach rausgeschmissenes Geld sind...
 
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