Unzufrieden mit T-Style custom-built (spez. Farbvorgaben) - Eure Meinungen?

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Gerade bei digitalen Fotos ist es bei so einer Art von Lackierung immer Schwer zu beurteilen.

Trotzdem sind für mich persönlich deutliche Unterschiede in der ,,glitzer" Anzahl. Das ist für mich persönlich höchstens ein plumber Versuch so wie das original zu wirken.

Würde ich so auch nicht nehmen. Und die scheinbar Mangelhafte Kommunikation mit dem Kunden wäre für mich auch ein Nogo. Und ein wenig professionellere Fotos würde ich mir von einem gitarrenbauer auch wünschen.


Wahrscheinlich wie so oft wieder mal ein ,,Dienstleister " der was verspricht. Aber wahrscheinlich von vorne herein weiss das er es nicht so umsetzen kann oder auch nicht will.
 
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Vorläufige Conclusio aus meiner Sicht:
Der TE hat 400,- angezahlt und will die Gitte so nicht nehmen und die Anzahlung ist somit futsch und kann als Lehrgeld abgeschrieben werden.
Der G-Bauer hat damit ungefähr seine Materialkosten gedeckt und kann die Custom-Tele dann zum Verkauf ausschreiben und kommt aus der Sache gut raus.
Eine Nachlackierung birgt weitere Unsicherheiten und Risiko für beide Seiten.
 
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Ich stelle (speziell dem TE) mal die Frage, was diese Gitarre in erster Linie sein soll, ein Musikinstrument oder ein Schaustück.

Und ich stelle die Frage, wie sie wohl in ein paar Jahren aussehen wird. Ich habe zwei deckend lackierte Instrumente, eine Stratocaster von etwa 1987, damals hellgelb, inzwischen eher karamellfarben, und einen Bass von 1992, ehemals weiß, auch sichtbar nachgedunkelt. Auch meine akustischen Gitarren (alle natur) sind dunkler geworden mit der Zeit.

Ich denke, der Fehler war, eine Maßanfertigung zu bestellen ohne jeden persönlichen Kontakt. War das nötig? Wie weit ist dieser Gitarrenbauer entfernt? Und gab es keinen in der Nähe?

Seid ihr eigentlich sicher, dass ihr euch bezüglich Pickups, Sound, Handling usw. einig geworden seid? Oder geht die nächste Streitrunde los, wenn du die Gitarre zum ersten Mal hörst oder in der Hand hast?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Der G-Bauer hat damit ungefähr seine Materialkosten gedeckt und kann die Custom-Tele dann zum Verkauf ausschreiben und kommt aus der Sache gut raus.
Vermutlich hat er so ungefähr das als Fallback-Lösung einkalkuliert.
 
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Trotzdem sind für mich persönlich deutliche Unterschiede in der ,,glitzer" Anzahl.
Vergrößert das Fender-Foto mal stark. Ich finde, das sieht nicht aus wie Sparkle, sondern wie Pixelraster. Weiß der Geier, wie das entstanden ist.

Edit: Ich habe mal nach anderen "Fender Orange Sparkle"-Fotos gesucht und muss sagen, die sparkeln alle ziemlich stark. Unwahrscheinlich, dass das bei allen durch digitale Nachbearbeitung entstanden ist. Von daher: Ja, wahrscheinlich sieht die angefertigte Gitarre nicht so aus wie die Vorbilder. Bleibt die Frage, wie tragisch das ist.
 
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@Lumi71
... einer hat es bereits geschrieben:
Kauf Dir ein 9 Euro Ticket und fahre hin.

Tipp:
Schau Dir das Teil in ECHT an.

Was wenn die Gitarre, live betrachtet, fantastisch ausschaut?
Vielleicht nicht exakt wie die Vorlage, aber dennoch super?
Was wenn Du sie in die Hand nimmst und Du Dich mit der Optik und Haptik super fühlst?

WAS wenn aus Deiner Perspektive, das hässlich Entlein zum schönen Schwan wird?

... bei mir ist genau das mit meiner Jackson Custom passiert ;)
 
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Sehe das ja genauso wie du. Was wenn die Gitarre sich super spielt und klingt ......

Aber solange man pingelig ist und bleibt, sind alle weiteren Vorschläge leider sinnlos.
 
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auf welchen Kontinent sitzt denn der Gitarrenbauer?
 
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Edit: Ich habe mal nach anderen "Fender Orange Sparkle"-Fotos gesucht und muss sagen, die sparkeln alle ziemlich stark.

Nö, tun sie nicht alle, siehe die Fotos, die ich hier schon gepostet habe.
Das hängt vom Licht und den Kamera Einstellungen ab, wie gut das auf den Bildern zur Geltung kommt.


Sehe das ja genauso wie du. Was wenn die Gitarre sich super spielt und klingt ......

Genau, frei nach Marie Kondo: "As long as it sparks Joy...!" :D

:whistle:
 
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Also bei Bildern und Videos die über WhatsApp übertragen werden wäre ich ganz ganz vorsichtig. Gerade wenn’s um die Bewertung von Farben und Details im Allgemeinen geht… WhatsApp ist bekannt dafür in der Standardeinstellung Bilder und Videos teils bis zur Unkenntlichkeit zu komprimieren…

Ich würde erstmal Bilder per Mail in voller Auflösung anfordern, am besten in unterschiedlichen Winkeln und bei Tageslicht. Nichts desto trotz werden die vermutlich anders aussehen, als das Werbefoto, welches als Vorlage verwendet wurde… letzteres wirkt auf mich nämlich fast so als ob zur Ausleuchtung zusätzlich noch ein Ringlicht verwendet wurde.

In persona anschauen wäre meiner Meinung nach trotzdem die richtige Entscheidung. Fürchte wird aber halt trotzdem schwer, wenn das Original noch nie in natura betrachtet wurde, zu entscheiden, ob das wirklich „der Fender Sparkle“ ist…
 
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Wir könnten hier sicher noch x-posts über die Problematik digitalisierter Bilder, Kommunikationsdefekte, Sparkle/Glimmer/Colour-Begrifflichkeiten, Handwerkskunst und Adam&Eva unterbringen.......bleibt allein die Frage: Warum - wenn doch zu allem schon x-mal Austausch stattgefunden hat?
Ist wie beim Münsteraner Töttchen: "Gott weiss alles, nur nicht, was im Töttchen ist" -> und ob Du nun eine Kelle davon oder einen ganzen Kübel in Dich schaufelst - der Geschmack verbessert sich einfach nicht :D .

LG Lenny (für die Moderation)
 
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Fürchte wird aber halt trotzdem schwer, wenn das Original noch nie in natura betrachtet wurde, zu entscheiden, ob das wirklich „der Fender Sparkle“ ist…
fender sparkle ist nicht das gleiche wie eine metallic-lackierung.
spaetestens wenn man die gitarre in der hand hat, laesst sich das entscheiden.
 
Wir könnten hier sicher noch x-posts über die Problematik digitalisierter Bilder, Kommunikationsdefekte, Sparkle/Glimmer/Colour-Begrifflichkeiten, Handwerkskunst und Adam&Eva unterbringen.......
sorry, dann bring ich die Intention von meinen Post nochmal bisschen deutlicher raus:

Wenn mir ein „professioneller Gitarrenbauer“ für die Endabnahme vor dem Versand nur zwei lumpige Bilder über WhatsApp schickt, wäre ich raus. Vor allem wenn er sich vorher bei Nachfrage nach Bildern schon queer gestellt hat.

Präsentation gehört da zum Job einfach dazu und dafür muss man auch kein ausgebildeter Fotograf sein um ein paar ordentliche Bilder auf die Reihe zu bekommen.

Jetzt hat der TE halt zwei Möglichkeiten: entweder 1) auf der Anzahlung sitzen bleiben und die Gitarre nicht nehmen oder 2) die Gitarre trotzdem nehmen und hoffen, dass sie passt. Wenn der Gitarrenbauer, wie geschrieben, eine gute Reputation hat, wird man das Instrument im Zweifel bestimmt auch anderweitig los.

Nachbessern lassen würde ich nicht - da wäre mir das Risiko zu groß wenn man keine Möglichkeit hat sich das Instrument vorher selbst anzuschauen.
 
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Wenn mir ein „professioneller Gitarrenbauer“ für die Endabnahme vor dem Versand nur zwei lumpige Bilder
(ev. OT), ich hab 2 "Gitarrenbauergitarren". Bei beiden lief es so, daß ein ausgiebiges Vorgespräch stattgefunden hat. Während der Bauphase
bekam ich ständig Bilder von dem derzeitigen Stand, es wurden weitere Gespräche geführt. Einer hat seine Werkstatt in meiner Nähe, da fanden dann auch Treffen statt. Wir haben uns also zielsicher peu a peu der Fertigstellung genähert. Als es dann soweit war, konnte es gar keine bösen Überraschungen geben. Alle waren und sind zufrieden mit den Gitarren und dem ganzem Verlauf der Aktion.
Wenn man sich auf ein solches Abenteuer einlässt, muß man als Gitarrist auch dementsprechend, gerade bei solchen Wünschen, die Initiative ergreifen und sich darum kümmern, was gerade Stand der Dinge ist, mM.. Sorry, @Lumi71 , aber so seh ich das nun mal.
 
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Meine Erfahrung mit Lackierungen lautet austauschen, Fotos anfordern darüber sprechen, ob´s gefällt oder doch nicht. Wenn ich bedenke, was ich damals mit Florian Jäger einen Mailverkehr bzgl. der Goldlackierung meiner Gibson R7 hatte... Es sollte ein Goldton wie bei einer ´53er Les Paul, die einen leichten Grünstich aufwies sein. Bis er das hinbekam, gingen bei ihm wohl ein paar Nerven flöten, aber am Ende hatten wir die Farbe, die ich mir vorstellte.

Wenn ich mir eine Gitarre nach meinen Vorstellungen bauen lasse, warte ich nicht ab was da wohl kommen wird. Und wie etliche hier bereits schrieben, zwei Schnappschüsse würden mir da nicht ausreichen. Wer bezahlt bestimmt auch, wann das Ergebnis erreicht wurde und nicht der Gitarrenbauer, der meinte so wäre gut...
 
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Hmm, ich bin bei der Control Plate und der unregelmäßigen Distanz Rand - Pickguard da etwas skeptischer.
Auch um die Brücke rum. Und unten ist sie "nicht rund". Die Lackierung ist ungleichmäßig, ... Für mein Qualitätsempfinden ist das ganze Ding Pfusch.

Anstatt EIN richtiges Gespräch am Telefon zu führen, werden sich 10 Emails hin und hergeschickt ...
Und ich meide seit über 30 Jahren das Telefon für alles, was über "in zehn Minuten an der alten Eiche" hinausgeht. Ebenfalls sehr erfolgreich.

Widerspruch @OliverT: An die Tonspur erinnert sich im Falle eines Falles niemand oder es gibt Behauptungen einer Partei, es wurde doch gesagt.
Ich halte es nach Max Weber mit der Schriftlichkeit in Verwaltungsangelegenheiten.
2nd.

Ich bin froh, dass ich nicht der Gitarrebauer bin und mich mit solchen Kundschaften wie Dir herumärgern muss.
Eine Frechheit. Bei dir würde ich definitiv nie nichts kaufen wollen.

Ich verstehe das ganze TE-Bashing hier nicht... :nix:
Ich auch nicht. Könnte gefühlt stimmen mit den 80% Trollen...

Der Kunde ist König. Nicht der Gitarrenbauer.
So ist es. Ganz klar: Auftrag nicht erfüllt.

Meine Marschrichtung wäre jetzt: Nicht kaufen, halbe Anzahlung zurück.
 
Tele.png


Bin auch im Team "mangelnde Kommunikation".

Denke einfach, der TE möchte eine Gitarre die genau so aussieht, wie auf seinem Foto das er mit geschickt hat, egal ob die Farbe nun orange sparkle heißt oder hindukusch grün, es soll einfach dieser Farbton vom Bild getroffen werden.
Hier ist halt das Problem, dass es unmöglich ist, denke das wurde hier auch schon zu genüge diskutiert (nicht auf jedem Display gleich, Farbabgleich, bla bla bla...)

Naja und nach dem Textausschnitt, wird sich der Gitarrenbauer vermutlich gedacht haben, er will eine Gitarre in Orange sparkle, er bekommt eine in orange sparkle. Und in meinen Augen, hat er das sogar gut hinbekommen, es gibt eben tausend verschiedene Belichtungen und Bilder im Netz von dieser Farbe.
Vielleicht hat der Gitarrenbauer sogar schon Modelle in der Farbe hergestellt, oder weiß einfach nur wie genau dieser Farbton live aussieht.
Aber am Ende entspricht dieser Farbton eben doch nicht dem Farbton den der TE haben wollte, anhand seines mit geschickten Bildes.

Schweres Thema.
 
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Meine Marschrichtung wäre jetzt: Nicht kaufen, halbe Anzahlung zurück.
Mit welcher Begründung "halbe Anzahlung zurück"?
Und warum nicht die ganze Anzahlung 400,- zurück?
 
Denke einfach, der TE möchte eine Gitarre die genau so aussieht, wie auf seinem Foto das er mit geschickt hat
Dann wäre es das beste, er würde sich genau die kaufen, dann bekommt er auch genau diese.
 
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