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wary
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Und nur um auf die ursprüngliche Frage zu antworten: Nein, es lohnt sich definitiv nicht. Mit einer aufgemotzten Epi wirst du gleich viel Spass haben wie mit einer Gibson und für das bischen Klangunterschied hunderte von Euros auszugeben ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll.
Gähn... diese Meinung muss ja immer von irgendwem vertreten werden.
Ja, es gibt viel Blenderei und Voodoo im Gitarrenfeld. Sicherlich kann man über den Maß an Einfluss des Holzes einer Gitarre auf den Klang streiten, es steht aber fest das er vorhanden ist.
Ohne Frage spielt es aber eine Rolle wie gut das Holz abgelagert wurde, wie die Trocknung vonstatten ging, ob auch irgendwelche Reststücke mit Rinde oder teilweise zerhexelte Holzmasse verwendet wird.
Ohne Frage gibt es auch Unterschiede bei der Hardware. Pickups klingen auch unterschiedlich. Irgendwann stellt sich doch die Frage, ob man wirklich so viel spart wenn man an einer günstigen Gitarre nach und nach alles möglich austauscht.
Letztlich kann man auch an den Werterhalt und das Prestige einer Marke (ja, das ist auch ein legitimer Mehrwert, auch wenn den nicht jeder nutzen möchte) als legitime Argumente betrachten.
Wenn man das alles nüchtern betrachtet, dann gibt es nur eine Antwort: Jeder soll kaufen was er mag.
Wer aus allen einen Grabenkrieg macht, der hat was nicht verstanden. Ich muss mich nicht kategorisch entscheiden ob Gibson oder Epiphone. Nichtmal für eines von beiden. Aber wenn, dann geh ich testen und überlege konkret ob das angespielte Modell mir den aufgerufenen Preis wert ist.
Finde ich eigentlich ganz logisch.