Ein wenig Theorie hat natürlich noch keinem geschadet
da kommen wir nun auf einen Nenner
Mir ging es oben eher darum, dass Jazz immer als das Nonplus Ultra gesehen wird, dabei ist es nicht weniger und nicht mehr als eine spezialisierende Richtung.
Ich persönlich habe vor ALLEN Musikrichtungen Respekt, da jede ihre Eigenheit hat und auf höchstem Level immer sehr schwierig wird.
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Zunächst, ich glaube das jeder Musiker mit Herz und Ohren Respekt vor sämtlichen Musikrichtungen haben sollte, mir geht es jedenfalls so.
Mal ehrlich, jetzt hatte der TE - offenbar eher ein Anfänger bis Einsteiger - in seinem Eingangspost was von Jazz-Tonleitern geredet..und bissl Blues.
ich vermute mal schwer es ging um eine Einführung in Stufenakkorde, und Stufenskalen plus vielleicht den genannten Blues, dann ist das Jahr schon rum.
Es wurde also vermutl. erklärt warum C, F und G-Dur mitnander harmonieren, ebenso Am, Dm und Em und wie man die 6 Akkorde einsetzen oder austauschen kann.
Der nächste Schritt wären dann Vierklänge, was ist eigentlich ein maj7, was ein 7, was ein m7 - Begriffe denen man in tausenden von einfachen Schulen begegnet,
von Peter Bursch bis Burschi Peter..Dann vielleicht bissl Pentatonik, man will ja drüber spielen weiter mit paar Ergänzungstönen um zu den Akkorden besser zu passen,
dass man nicht nur Dur oder Moll pentatonik zur Verfügung hat.
Bei normalem Fortschritt ist das reichlich genug für ein Jahr und vollkommene Grund-Basics, nichts wirklich besonderes und vor allem mit dem Motiv, dass
sich der Schüler besser zurechtfindet .. bin mir recht sicher, arg viel mehr kanns nicht gewesen sein..
Und nun wird sogar kolportiert, man wolle den Schüler nicht nur in die " Jazz-ecke" drängen oder gar andeer Musikrichtungen diskreditieren..
Wegen etwas Strukturbemühung eigentlich einfachster Art..
Gehts auch ne Nummer kleiner oder mal ein bisschen realistischer?