Bernnt
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Die Unterscheidung zwischen schönen und schrägen Tonarten ist auf den ersten Blick nicht logisch. Wie @chnöpfleri erklärt hat, kann man mit ähnlichen Griffmustern auf einem fünfreihigen Instrument alle Tonleitern spielen. Vergleichbare Tonleiter starten dann einfach von anderen Tönen und gut is. Hört man allerdings als Umsteiger, der zunächst einmal nach Gehör spielt, absolut, hat man ein Problem. Konkrete Tonleitern korrelieren dann nämlich mit konkreten, auf dem Pianoakko erlernten Tastmustern und die wiederum mit einem bestimmten Gefühl. Für mich fühlt sich C-Dur also anders an als Fis-Dur, obwohl das eigentlich grifftechnisch auf dem Knopfinstrument dasselbe ist. Die Konsequenz von diesem Chaos sind Fehler. Um das zu überwinden, muss man sich in dieser Hinsicht desensibilisieren. Als therapeutisch geschulter Mensch weiß du, was das für ein Aufwand ist. Man muss sich selber beobachten und verstehen, was eigentlich los ist. Dann braucht man noch eine Idee, wie man das überwindet. Und man muss dann was tun. So einfach weg ist das nämlich nicht.wie erklären sich die Schwierigkeiten mit „schrägen Tonarten denn
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... auf B-Griff?
Ah, jetzt wird's lustig. Ich war prinzipiell eigentlich der Meinung von @Klangbutter. Will heißen: Was auf B-Griff geht, geht müsste irgendwie auch auf C-Griff gehen. Da scheint ihr ja anderer Meinung zu sein. Wollt ihr sagen, dass man prinzipiell nicht alles auf C-Griff spielen kann was auf B-Griff geht und umgekehrt? Oder wollt ihr sagen, dass der gekippte Melodiebass des russischen B-Griffs Dinge möglich macht, die auf C-Griff-Instrumenten (die ja keinen gekippten Melodiebass haben) nicht gehen?Na ja, was bei russischen Sachen immer große Probleme macht, ist, Melodiebass in hoher Lage im schnellen Wechsel mit Standardbass