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alec_s
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Eine Umsteiger-Geschichte, die indirekt schon in den letzten Beiträgen anklingt, ist die von Guido Wagner und Daniela Grenz. Ich war damals als 19-jähriger als wacher, aber inkompetenter Zeuge dabei - kann bis heute nicht recht verstehen, wie ich mich damals durch die Ensemble-Proben geschwindelt habe.
Also: eines Abends kam Guido Wagner unerwartet mit seiner von Gomes umgebauten Gola in die Probe und hatte meine ungeteilte Bewunderung - immerhin spielte er im Ensemble vierte Stimme rechts und Bass links, elektronisch verstärkt, parallel dazu dirigierte er das Ensemble mit Kopf und Augen. Grosse Bassknöpfe! Ich war platt - hatte ich vorher noch nie gesehen.
Daniela Grenz war damals schon recht gut mit einer Hohner Organola 564 (Piano) unterwegs, und wünschte sich einen Beruf mit Akkordeon. Guido Wagner überredete sie zu einem von Gomes gebauten Knopf-Modell mit grossen Bassknöpfen, weil man so "mit dem Daumen in jeder Reihe spielen könne".
Erste Erfahrungen waren damals gemischt. Durch das stärker abgeknickte Handgelenk kam es öfter zu Sehnenscheidenentzündungen - die Lösung, das Bass-Griffbrett steiler zu bauen, schien nahe. Aber mal ehrlich: das von ihnen postulierte Ziel, die "gleichwertige Spieltechnik in beiden Händen" scheint immer noch eine Utopie zu sein - oder hab ich was verpasst?
Also: eines Abends kam Guido Wagner unerwartet mit seiner von Gomes umgebauten Gola in die Probe und hatte meine ungeteilte Bewunderung - immerhin spielte er im Ensemble vierte Stimme rechts und Bass links, elektronisch verstärkt, parallel dazu dirigierte er das Ensemble mit Kopf und Augen. Grosse Bassknöpfe! Ich war platt - hatte ich vorher noch nie gesehen.
Daniela Grenz war damals schon recht gut mit einer Hohner Organola 564 (Piano) unterwegs, und wünschte sich einen Beruf mit Akkordeon. Guido Wagner überredete sie zu einem von Gomes gebauten Knopf-Modell mit grossen Bassknöpfen, weil man so "mit dem Daumen in jeder Reihe spielen könne".
Erste Erfahrungen waren damals gemischt. Durch das stärker abgeknickte Handgelenk kam es öfter zu Sehnenscheidenentzündungen - die Lösung, das Bass-Griffbrett steiler zu bauen, schien nahe. Aber mal ehrlich: das von ihnen postulierte Ziel, die "gleichwertige Spieltechnik in beiden Händen" scheint immer noch eine Utopie zu sein - oder hab ich was verpasst?
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