Üben, üben, üben - aber wie?!

lol Sogar mit harter 80er Jahre Karate Kid Mukke XD
 
G ist toll! Aber blöd zu greifen... nur mach ich da nix mit dem kleinen Finger... *g*
Letztlich muss ich einfach nur schneller und flüssiger werden. Das Greifen an sich ist nicht sooo das Problem.


Jo aller Anfang ist schwer und niemand der was drauf hatte sollte vergessen, wies in den ersten Tagen und Wochen war ;)

Mit welchen Finger greifst du denn dann den Akkord?.

Ich glaube normalerweise benutzt man den Mittel (Oft als 2 bezeichnet) Den Ringfinger (3)
und den kleinen Finger (4).

Ein logischer Fingersatz ist genau so wichtig wie flüssiges Greifen etc. auch wenn es erst später interessant wird in der Regel. Ich habe einen Lehrer der mir sowas immer erklärt.

Wie lernt man als Autodidakt welches der richtige Fingersatz ist weiß das jemand?
 
Durch Bücher ^^


Ich greife mit 1, 2 und 3.
2, 3 & 4 stell ich mir letztlich unnötig kompliziert vor, ehrlich gesagt Oo
Oder hat das einen praktischen Grund den Zeigefinger da aussen vor zu lassen?
 
Wenn du die Basssaiten mit Mittel- und Ringfinger greifst, bist du mit den anderen zwei Fingern auf den hohen Saiten flexibel, um z.B. G7 oder sus4 zu greifen und noch andere Verzierungen einzubauen.
Außerdem geht auch der oft gebrauchte Wechsel zu C leichter von der Hand.

Natürlich hat jeder so seine Vorlieben beim Fingersatz und letztlich ist alles eine Sache der Übung, aber manche Sachen haben sich eben bewährt.

Gruß,
Toni
 
Oder hat das einen praktischen Grund den Zeigefinger da aussen vor zu lassen?
Es gibt eine ganze reihe möglichkeiten, das offene G zu greifen. Beispiele:
Code:
Tab   : 320003   320033
Finger: mz---r   mz--rk
oder  : rm---k <---so macht es Tobi-85?
Die fingersätze in der ersten zeile sind einfacher zu greifen und werden wohl "standardmässig" gelehrt. Tobis methode macht es leichter, von C nach G zu wechseln, weil jeder finger nur einen sehr kurzen weg hat. Sozusagen ein G7 + kleiner finger. Wenn du fingersyle machen willst, hast du in der tonart C-dur zusätzlich den vorteil, praktisch eine ganze tonleiter als melodie mit dem kleinen und dem zeigefinger spielen zu können, während du zwischen G- und C- akkord wechselst (guckmal).

Hmm, irgendwie komme ich immer wieder zum schluss, dass man am besten wohl alle varianten üben sollte. Die arbeit lohnt sich :great:

Gruss, Ben

€: Toni war schneller :)
 
Hrm... verstehe, verstehe... Jaaaa, das klingt einleuchtend.

Puha... Das heisst wohl umlernen *g* Bzw. zusätzlich lernen...
Mal sehen wies mir von der Hand geht!
Aber auf meinem jetzigen (erbärmlichen) Stand ist noch genug Platz für jede Veränderung x]
 
Wieder ein schöner beweiss das du als Abiturient unterfordert bist:D
Mit welchen Finger greifst du denn dann den Akkord?.
Ich selber greife mit Zeige- Mittel- und Ring- Finger.
Aber das lieg daran das ich oft das "G-dur" durch ein "G5" (ist es glaub ich, der ringfinger rutscht eine saite hoch und der kleine Finger übernimmt die e-saite.) ersetzt.
Ich tut das weil mir schon der klang des G-dur nicht so sehr zusagt :)D) und das G5 "einwenig zentriertert aber weicher klingt"(keine ahnung wie ich's richtig beschreiben soll:D)
Wie lernt man als Autodidakt welches der richtige Fingersatz ist weiß das jemand?
Bücher wäre ne idee, alternative gibt es Hp's auf dennen man "akkord übersichten" hat.
Wie man es "richtig" greift da halt ich mich mal an unseren Ben,
Hmm, irgendwie komme ich immer wieder zum schluss, dass man am besten wohl alle varianten üben sollte. Die arbeit lohnt sich :great:
Es kommt halt darauf an was in dem stück gefordert ist, schnelle wechseln zwischen C und G7, dann greif ich auch so wie Tobi.
Ich nehm immer die version die mir am logischten erscheint.
Außer beim A-Dur... da greif ich immer mit Mittel-Ring und kleinen- Finger, aber 3 dicke wurstfinger in einem Bund unterzubringen (und das noch nebereinander:D) ist echt zuviel verlangt:rolleyes:;)
 
Ich habe jahrelang nur mit ZMR gegriffen und dann, als ich vor einem halben Jahr mit Fingerstyle angefangen habe, auf RMK umgelernt (bzw. dazugelernt und verwende das jetzt hauptsächlich).
Das war in der ersten Zeit schon schwierig mit dem kleinen Finger, und er ist durch das jahrelange Brachliegen auch heute noch nicht so zeilsicher und kräftig wie die anderen Finger. Aber es wird nach und nach.

Es würde sicher schneller gehen, wenn ich mehr Technikübungen machen würde, aber so geht es auch...

Gruß,
Matthias
 
Hi,
Tobi's Version ist absolut sinnvoll, spätestens, wenn du nen Gsus4 mit in die Akkordfolgen einbaust. Hört sich immer cool an, G- Gsus4-G zu spielen (bekanntes Beispiel für so eine Akkordfolge, nur mit E-Esus4-E, ist "Hymn" von Barclay James Harvest). Und da kommt dann der Zeigefinger ins Spiel, den du beim G-Dur zusätzlich im 1. Bund auf die H-Saite setzt. Versuch mal 'nen schnellen Wechsel von G, gegriffen mit Z-M-R auf Gsus4, wo dann praktisch alle Finger neu gesetzt werden müssen... In der "Tobi"-Variante brauchst du nur den Zeigefinger zu bewegen. Hat was für sich, oder?;)

Ich seh gerade, Toni12345 hat das ja auch schon geschrieben... bin mal wieder zu spät ins Bett gekommen... gähn!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der kleine Finger wird ja noch bei anderen Akkorden verwendet - bei Barrés praktisch sowieso und dann beim recht häufigen H7.
Und G greife ich auch mit kleinem Finger, da das das Umgreifen wirklich deutlich vereinfacht, wenn man's mal kann.
 
Wenn mans mal kann, ja x]
 
Wie gesagt ich habe den G-Akkord immer als schwer empfunden evtl. findet man sogar noch die Threads in denen ich um Hilfe gebettelt habe =).

Aber mir ist aufgefallen das mir durch das lernen dieses Akkordes
(Hat ca. ein viertel Jahr gedauert bei mir, ich habe leider kaum
Talent aber viel Ehrgeiz ^^)
unter dem Einsatz des kleinen Fingers heute einige Dinge leichter fallen. Im Rock und Blues Bereich zum Beispiel das was unser Jiko unter anderem in dem Video "Ein bisschen Blues" (Auf You Tube) vorführt nämlich der Wechsel zwischen der six und septime.
(Ist das so richtig formuliert?).

Ich würde sagen dazu hat der G Akkord unheimlich viel beigesteuert.
 
Jiko, danke für das 'Ein bisserl Blues' Video x]

Abgesehen davon dass ich mir das grauenhafte Wort 'Apfelschorle' anhören musste, was für einen Wiener ein Graus ist, weil das für ihn ein 'Obi g'spritzt' is... sehr schön ^^
Endlich entlock ich meiner Klampfe mal halbwegs bluesartige Töne, auch wenn das ganze noch sehr rudimentär und unter Schwierigkeiten abläuft... (Verdammt nochmal, beim E krieg ich den kleinen Finger kaum zum dritten Bund!) ...macht trotzdem Spaß ^^

Many thx :]
Kommst sofort auf meine Waagenliste, die ich abarbeite sobald ich wieder über 50 Posts bin x]
 
Der kleine Finger wird ja noch bei anderen Akkorden verwendet - bei Barrés praktisch sowieso und dann beim recht häufigen H7.
Und G greife ich auch mit kleinem Finger, da das das Umgreifen wirklich deutlich vereinfacht, wenn man's mal kann.

Beim G nimmt man eh den kleinen Finger. Oder spielst du etwa das "Bursch-G"?
Ach ja, ich vergaß...ist ja bei Ovation einfacher :great:
 
Aber das lieg daran das ich oft das "G-dur" durch ein "G5" (ist es glaub ich, der ringfinger rutscht eine saite hoch und der kleine Finger übernimmt die e-saite.) ersetzt.
[Klugscheiss-modus ein]
Du spielst also 320033. Das wäre nur dann ein G5, wenn du das H auf der 5. saite nicht spielst. So ein "5er" besteht ja nur aus grundton (G) und quinten (D). Dafür müsstest du aber das H auf der A-saite dann abklemmen, sonst ist's ein ganz normaler G-dur-dreiklang mit allem drum und dran, und mir gefällt er, so wie du ihn spielst, auch besser.

Dass vielen heute der 320033 G-dur besser gefällt als der standard, liegt wahrscheinlich an den sich über die zeit verändernden hörgewohnheiten. Der "alte" G-dur, also 320003 besteht aus:
Code:
G   ----   H   ----   D   ----   G   ----   H   ----   G
    terz       terz       quarte     terz       sexte
Also drei terzen, eine quarte. Dein 320033 besteht aus:
Code:
G   ----   H   ----   D   ----   G   ----   D   ----   G
    terz       terz       quarte    quinte    quarte

Also zwei terzen und zwei quarten. Und das macht meiner meinung nach den unterschied. Die meisten von uns hören heute lieber die etwas spannender und härter klingenden quarten als die harmonisch lieblicher/süsslicher klingenden terzen.

[/ende klugscheissen], kannst spülen :D

Gruss, Ben
 
Also zwei terzen und zwei quarten. Und das macht meiner meinung nach den unterschied. Die meisten von uns hören heute lieber die etwas spannender und härter klingenden quarten als die harmonisch lieblicher/süsslicher klingenden terzen.
vielleicht hab ich auch nur kaputte Ohren... aber das G5 klingt für mich "weicher", grade in C-dur als dominate klingt G "härter" als G5.
Aber G5 erziehlt für mich diese Dominatz wirkung nicht so gut.
Aber wenn das G als subdominante steht oder sost wie vorkommt versuch ich das schon gegen das G5 zu tauschen.... grade diese "Entspannung" von D nach G findet sich für mich in diesem G5 eher als im "standart" G.:D

Ach das ihr alle "probleme" mit dem Kleine Finger habt kann cih auch nicht so verstehen... mir macht der ingfinger eher probleme. Der kleine macht wenigstens zu 90% was ich will... der ring macht nur unsinn:D
 
sooo..hat meine "erste stunde" mit ihr:D
und es wurde großes Kino:rolleyes:
Ihre worte "joa... ich kann schon fliessend umgreifen...." in denn Pausen hät ich noch en Song spielen können.

Na, das ist ja nun aber wirklich seht typisch ;)
Mir wurde auch erst später klar, dass mein "flüssig" irgendwie nichts mit dem allgemeinen "flüssig" zu tu hat :D


Dann hat se bei "This land is your land (lied 1 vom Peter Bursch) denn takt gezählt.... bis 8:D

Immerhin kennt sie die Begrifflichkeit :redface: und bemhüht sich darum.


Das soll jetzt nicht üerheblich klingen (ganz und garnicht) aber es war wirklich großes Kino:D ;)

Du bist nur zu verwöhnt :D:p
 
Status: Ich hasse G immer noch, ein erster Blick auf Pentatoniken, rumklampfen und langweilige Übungsn an der Tagesordnung ^^

Das klingt etwas frustriert :rolleyes: Ich überlege die ganze Zeit wie ich mir damals G schmackhaft gemacht hatte, aber bei meinen verzweifelten Rekonstruktionsversuchen auf der Luftgitarre war ich gerade nicht wirklich erfolgreich :redface:

Aber sag, was machst du für langweilige Übungen? Lässt sich das nicht anders verpacken?
 

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