Üben, üben, üben - aber wie?!

ich kann die youtube lessons auch empfehlen, gibt auch einige gute von usern dieses forums.

aber am meisten hat mir www.justinguitar.com geholfen. dort gibt es einen kostenlosen und sehr ausführlichen onlinekurs für anfänger und fortgeschrittene anfänger, in schrift (englisch), und mit unterrichtsunterlagen, und jede lektion noch durch videos (englisch) ergänzt. :great:

die genauigkeit, die disgracer ansprach, musst du ohne lehrer natürlich sehr selbstkritisch beäugen. darauf habe und achte ich auch jetzt noch sehr, denn von diesem aspekt, bzw. der gefahr als autodidakt habe ich vor beginn meiner "karriere" hier in dem forum oft genug gelesen ;) da gehört eine große portion selbstkritik und disziplin dazu (bei mir kommt noch der perfektionismus dazu :redface: ), aber dann ist auch das machbar.

setz dir immer wieder realistische zwischenziele, nimm dein gespiele ab und zu auf, und hör es dir an (zum vergleich und als motivation bei fortschritten), und vor allem - hab spaß!:great:

servus ;), die gräfin
 
Siehst .... Jeder hat da seine eigene Herangehens art, ich z.B: kann mit den Youtube Videos mal garnichts anfangen (jedenfalls ganz am anfangt) entweder konnt ich nicht sehen was gegriffen wird, oder was gespielt wir....
Des geht bei mir erst Jetzt nach fast 2 Jahren.. und da auch nur langsam und schleppend.:D

Das ein Lehrer wohl die "sinnigere" art des Lernes ist dürfte dir klar sein... ich selbst frag mich wo ich jetzt wäre wenn ich denn damals mit einem Angefangen hätte.
Außerdem hast du halt jemanden der dich Kritisch beobachtet und dir mit seiner Erfahrung zu seite steht/sitzt...
Natürlich sollte er/sie auch kompetent sein, ist halt die frage was ein Lehrer können muß und ob es "reicht" das er z.B. 20 Jahre Gitarre gespielt hat.

Aber auch autodidakt ist es möglich ein guter Gitarrist zu werden, nur dauert es ein wenig (weil man alles allein ergründen udn verstehen muß) und man muß halt selbst kitisch sein... Und grade hier im MB hast du ja kompetente Ansprechpartener gefunden die gerne mal denn ein oder anderen tip geben, schliesslich hats mir auch geholfen:D

DieGräfin;3481685 schrieb:
da gehört eine große portion selbstkritik und disziplin dazu (bei mir kommt noch der perfektionismus dazu :redface: ), aber dann ist auch das machbar.

Joa der Perfektionismuss..:D
Denn kenn ich nur all zu gut... Aber man muß halt acht geben das man vor lauter den spaß nicht verisst.
Denn ich glaub ohne Spaß, würde die Klampfe bei mir nur ein staubfänger sein..:rolleyes:

Ach... Ob du wirklich noten lesen und annach spilen muß, weiß ich jetzt nicht...
Ich kenn ein paar sehr gute Gitarristen die auch ohne bestens Klar kommen...

Allerdingst solltest du die thorie nicht ganz vernachlässigen... spätestens nach 2 Jahren wirst du dich eh dran begeben weil sie extrem hilfreich und intressant ist, und wenn du dann keine noten lesen kannst...nun ja, wird's ein wenig schwierig:D
 
Yep den Justin kenn ich eh :]

Ich üb momentan mit Brümmer und befürchte dass ich ein bisschen ungeduldig bin x]
Die beigelegte CD ist nett, leider diktiert sie einen Takt den ich nicht wirklich hinkrieg, deswegen lass ich das eher aussen vor. Die Akkorde zu greifen ist eigentlich kein wirkliches Problem, die Schwierigkeit ist nur umzugreifen. Klar, es ist sicher zu viel verlangt nach ein paar Tagen schon alles perfekt zu beherrschen, aber ich kanns eben kaum erwarten von den ganzen Taktübungen auf ein Level zu kommen an dem ich zumindest einfache Songs hinbekomm. (Und zwar nicht gerade das 0815 Zeugs das etliche Leute im Sommer spielen wenn sie mit ein paar Leuten auf der Wiese sitzen *g* Ich glaub Country Roads etc. werd ich mit aller Gewalt boykottieren xD)

Aber gut, ungeduldig war ich immer schon ^^
Werd versuchen dass ich mich ein wenig darin üb.
 
einen Takt den ich nicht wirklich hinkrieg, deswegen lass ich das eher aussen vor.
Ganz kleiner Tip von jemanden der auch so gedacht hat....

Auf keinen Fall Rythmuss übungen und "im Tackt" spielen ausen vor lasssen....
Sobald auch nur ein zweiter Musiker daher kommt, ist alles müll...

Es nütz absolut nichts ein "Super duper ultra schneller Gitarrist" zu sein, wenn du mal in ner band spielen willst, und kannst nicht mal den D-Dur akkord in 4/4 Takt anschlagen....
Da kannst du sooo schnell sein wie du willst, ein anfänger der den takt richtig halten kann macht dich dann einfach nass...

So das war mein tip:rolleyes::D
 
Nene, so meint ich das nicht ;)
Die Lehrstücke gehen mir nur (noch) zu schnell, da komm ich mit den Griffwechseln einfach nicht hinterher, deswegen bestimm ich meinen Takt lieber selbst ^^ Natürlich versuch ich im Rhythmus zu bleiben, klingt ja sonst elend und hat wenig Sinn :]
 
Nene, so meint ich das nicht ;)
Du bist auch 24/7??:D

Joa ... das verlangsamen macht jeder, egal ob profi oder anfänger...
wenn ich en neuen songs übe und dabei den Rythmuss zähle klingt das wie Mathe unterrich in der Vorschule:D
Aber irgendwann passt es halt:D
 
Was bin ich 24/7? ^^
Wach? Im Forum unterwegs? Am üben?
Fast, ja, nicht ganz x]
 
Jo weiß schon *g*


Und ne, die vergess ich schon net, aber kann ja net mitten in der Nacht in die Saiten haun, hab ja Nachbarn! Könnt zwar soft mitm Daumen schmeicheln und Fingerübungen machen, aber ich bin müde und will mich jetzt net konzentrieren :]
 
da empfehl ich
- "trocken" spielen
- kopfhörer in den amp
- oder gleich den vox amplug :great:

ich spiel so oft nachts, ohne könnt ich gar nicht. denn - spielen/üben, wann mir danach ist....;)
 
Moin,

als ich mit der Gitarre Mitte der 70ger Jahre anfing, war meine erste Station ein Volkshochschulkurs.
Ich fand es total öde mit 12 Leuten den gleichen Käse zu spielen.
Da ich keine Noten lesen kann und ich keine Lust hatte mich mit diesem Zeug zu beschäftigen wurde mir klar dass dies nichts ist für mich.
Da habe ich die Gitarre gleich weder in die Ecke gelegt.

Dann habe ich am 13.09.1980 Ace Frehely mit Kiss in Frankfurt gesehen.
Da war mir klar ich will so Gitarre spielen.
Also, rum gebettelt bis ich ne Suzuki Les Paul und nen Peavy amp bekommen habe für rund 500 DM.
Dann ging es los, mit 3 Akkorden zu allen sessions- im umkreis.
Eigene Bands.
Jeden Mittag nach der Schule die Kiste angeworfen und versucht zu Kiss zu spielen.
Ich habe oft so viel gespielt das die Finger Blasen hatten.
Auch wenn es aus heutiger sicht für jeden Zuhörer furchtbar gewesen sein muss hatten wir Spaß.

Wir besuchten alle Konzert die damals im Umkreis waren und mit dem Fahrrad erreichbar waren.

Rodgau Monotones
Hob Goblin
Crackers
Flatsch
The Touch
Feinbein usw.

Immer direkt an der Bühne um alles aufzusaugen was die Gitarristen so trieben.
Zuhause dann versucht das gesehne zu spielen.

Dann musste ich mit meinen Eltern zu einem Peter Maffay Konzert und ich sah Frank Dietz,
das war die Zündung für den Blues.
Also los und alles was mit Blues zu tun hat angehört und versucht zu spielen.

Ich möchte damit nur verdeutlichen das es immer weiter geht, mal mit mehr oder weniger Motivation.
Mal ist die Gitarre Geliebte und mal Staubfänger.
Es ist natürlich viel einfacher geworden dank Youtube etc. an Infos zu kommen wie wer spielt.

Manchmal denke ich, hätte ich in den 80gern mit dem Picken angefangen, was könnte ich heute alles spielen.
Aber jede Zeit, jede Art von Musik die du spielst wird dein eigenes Spiel beeinflussen.
Das ist sehr wichtig, weil alle Großen es genauso gemacht haben.

Was bleibt ist die Talent frage.
Wie schnell du die Sachen umsetzen kannst.


Aber Hauptsache dir gefällt was du spielst.

Gruß Wolfgang
 
Tja, die Talentfrage... Die kann ich mir leider selbst nicht beantworten x]

Aber ich bin nach dem gestrigen Tag fast ein wenig zufrieden. Ich übe Akkorde und auch wenn mir nicht jeder so einfach von der Hand geht, wirds besser und besser. Meine Hornhaut bildet sich! Ich bin so stolz xD
Meine Fingerspitzen sind leicht geschwollen, glänzen wie eine Speckschwarte und werden fester und fester *insert happy face here*

Hab mein Baby nun wieder anständig gestimmt (Hatte sie nen Halbton tiefer) damit meine Finger weiter schön malträtiert werden und ich mich gleich an die stimmige Tonlage gewöhn...

However! Freu mich drauf bald mal n echtes Lied zu spielen *g+
 
Dran bleiben!

Aber übertreibs nicht. Wenn die Fingerkuppen erst mal bluten, dauerts 2-3 Wochen, bist Du wieder spielen kannst.

Übst du mit Metronom?
 
Akquarius
  • Gelöscht von Akquarius
  • Grund: doppelpost
Ich übertreibs nicht ;) Wenn ich wirklich üble Schmerzen bekomm, mach ich ne Pause und spiel später weiter. Ausserdem pfleg ich meine Hände immer sehr gut, also sind meine Fingerspitzen nie trocken oder so... Da pass ich schon auf :]

Ein Metronom benutz ich derzeit nicht wirklich, weil ich mich in erster Linie auf die Akkordwechsel konzentrier. Natürlich achte ich beim Spielen darauf im Takt zu bleiben, aber rein intuitiv empfinde ich das Metronom derzeit eher als Einschränkung als als Bereicherung. Sobald die Akkordwechsel so gut klappen, dass ich in einem angemessenen Takt spielen kann, werd ichs wohl hinzuziehen, wobei mir da eher etwas komplexeres vorschwebt. In Richtung virtual drumkit ^^
 
Ein Metronom benutz ich derzeit nicht wirklich, weil ich mich in erster Linie auf die Akkordwechsel konzentrier.
Wenn dir das Metronom nicht liegt, dann zähl wenigstens mit dem fuss.

Weil es dir nicht wirklich viel bring akkorde zwar wechseln zu können, dies aber nicht im tackt....
Bs.:
D.....................A.......................D
1 + 2 + 3 + 4 +|1 + 2 + 3 + 4 + |1 .....
Wenn du nun "nach feeling" wechselst kann es dir pasieren das es so aus sieht :

D............... A.................D
1 + 2 + 3 + 4 +|1 + 2 + 3 + 4 + |1.....

Weißt was ich meine???
(Ach ich übe auch wenig bis garnicht mit nem Metro, weils mich "kirre" macht, ich zähl aber dann mit um mein "Rythmuss gefühl" zu trainieren.)
 
Gut möglich dass das nun unter die Kathegorie 'Totale Selbstüberschätzung' fällt, aber ich finde dass ich eigentlich n ganz passables Rhythmusgefühl hab, insofern glaub ich dass ich das einfach so hinkrieg *g*

Aber klar, werd mich auch darum kümmern :]


Uhhhh mein Fingerspitzen kribbeln...
 
Gut möglich dass das nun unter die Kathegorie 'Totale Selbstüberschätzung' fällt, aber ich finde dass ich eigentlich n ganz passables Rhythmusgefühl hab, insofern glaub ich dass ich das einfach so hinkrieg *g*
Glaub ich auch von mir....aber such dir mal einen Schlagzeuger und nen Bassisten... und dennen erzählst du mal das du mit dennen "nach deinem Rythmussgefühl" spielen willst....

Sorry aber wenn schon ne Blockflöte dazu kommt bist du im eimer... weil 3 Instrumente die gleichzeitig spielen müßen "im Takt" spielen.... sonst kann jeder einzelne noch so gut sein... ihr seid verloren:D

Am anfang mag es dir noch egal sein, aber sobal nur ein kumpel kommt... "was du spielst auch Gitarre?? Komm spiel mir mal en Blues in E-Dur" und du spielst nicht im richtigen Takt, wird der dich auch nach 10 Jahren an der Gitarre noch für nen anfänger halten...


so ich verzähl dir nun nen Geschichte...(peters Märchenstunde:D)
ich hab auch am anfang gedacht "was wozu Metronom?? Ich kling doch super und es stimmt doch alles"....
Dann kamm en kumpel, der ist Gitarrist.... "Joa lass mal zusammen spielen"... Es klappte nix richtig, dann kam en anderer Freund von mir "Joa komm doch vorbei, wir Jammen dann mal (er ist Schlagzeuger)!" Puuuh.... des war auch ein reinfall:D

Aber zum glück hat der mir des dann geziegt und wir ham langsam Passend gespielt:D
ihn hats zwar unterfordert, mir aber ne mänge gebracht....

Also nicht glauben...zählen...außer du willst immer allein spielen:D
 
Mhhhhh zählen, ja... Aber man hört das doch Oo
Also ich weiß net... Aber irgendwie klingt das doch ohnehin immer in 4er, 8er, 16er eingeteilt.. Zumindest in den meisten - einfachen - Rhythmen.

Aber jo, werde mich des Themas zu gegebener Zeit annehmen :]
 

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