Ü40 Thread für ältere "Rocker" ab den 60iger Jahren

  • Ersteller supertramp
  • Erstellt am
Die ZZ-Top Jungs spulten im Prinzip ihr Programm ab, das man von "Live from Texas" kennt, nach dem die Leute auf dem Platz (ca 4000?) 2 Stunden gewartet hatten kamen die Nikoläuse auf die Bühne und waren nach exakt 75 Minuten fertig - einschliesslich Zugaben.
Das Konzert war bis ins kleinste festgelegt und sogar die Fragen der hinzugerufenen "Moderatorin" waren wohl die gleichen wie z.B. in Berlin - genauso wie die Antworten..... Bei "Tush" kam die unvermeidliche Zigarette , die vom herbeizitierten Gitarrenroadie während des Solos entzündet wurde.Und am Ende verneigten sich nicht die Jungs , sondern ihre Gitarren....

Trotzdem: ein geiles Konzert !!:great::great:
Ein immer viel zuwenig erwähnter Drummer, der IMMER auf dem Punkt spielt( Unglaublich - manchmal frag ich mich , ob der echt ist...?!) und zwei Jungs , die im Prinzip seit 35 (?) Jahren das Gleiche spielen und es seit 35 Jahren schaffen, immer wieder Spass beim Publikum zu erzeugen - mit ihren typischen Licks, ihren choreogarfierten Ausfallschritten,ihren Gitarren Bows und ihrer Coolness .
Dusty Hill ( Zitat meiner Freundin:"Ich hab immer gedacht , der wäre grösser..!") macht einmal etwas , was keiner erwartet: er dreht sich einmal ganz schnell um die eigene Achse - und das Publikum tobt!! So kann man auch mit kleinen Dingen...!!
Offensichtlich ist Coolness eine sehr unzufällige Sache: Professionalität, Exaktheit ...letztlich Arbeit!
MIR hat´s gefallen!!

Ps.: Ich bin mir fast sicher: als die Show zu Ende war, gingen die Jungs hinter die Bühne, nahmen die Hüte , die Brillen und die Bärte ab und haben sich unerkannt downtown erst mal ein Bierchen gegönnt. Deswegen hat auch Frank Beard immer so ein säuerliches Gesicht gemacht: der konnte mal wieder nicht mit.....:rolleyes::rolleyes:









 
koamarlin schrieb:
Dusty Hill ( Zitat meiner Freundin:"Ich hab immer gedacht , der wäre grösser..!")

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Also so klein, wie er auf dem Bild wirkt, ist er allerdings doch nicht. :D

Ich fand allerdings die Live From Texas-DVD schon nicht so dolle, das merkt man auch auf DVD, dass in der Show keinerlei Spontanität vorgesehen ist, sondern alles nur total einstudiert abgespult wird. :mad:

Und 70 Euronen für 75 min Konzert?? :eek:
 
bei zz top weiß man's ja wie die konzerte über 30 jahre so ablaufen. ich find's jetzt nicht so schlimm.

bei deep purple vor vier jahren war's im prinzip auch nicht anders. nach dem konzert gab es sogar mehrheitlich ziemlich böse pfiffe.
deep purple kam ziemlich lustlos rüber.

p.s: danke koamarlin für die tollen bilder !!!! klasse!!!!
 
supertramp schrieb:
bei zz top weiß man's ja wie die konzerte über 30 jahre so ablaufen. ich find's jetzt nicht so schlimm.

bei deep purple vor vier jahren war's im prinzip auch nicht anders. nach dem konzert gab es sogar mehrheitlich ziemlich böse pfiffe.
deep purple kam ziemlich lustlos rüber.

p.s: danke koamarlin für die tollen bilder !!!! klasse!!!!
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Gerne!:D

Man versucht halt - typisch amerikanisch- mit einem festgelegten Konzept möglichst ökonomisch vorzugehen. Die Rechnung scheint aufzugehen:. Mit Aufbau und Abbau incl. Konzert (ca. 5 Stunden ) heisst das, bei 4000 (55 Euro pro Stück) verkauften Karten einen Stundenumsatz von gut 40000 Euro einzufahren.Das ist bei dem Aufwand, der getrieben werden muss , nicht mal SOO viel....
 
hatte letztes jahr einer jungen dame einen (für mich horror-) gefallen getan und bin zum kylie minogue konzert mitgegangen. was heißt da konzert? das war ne tanzveranstaltung!!!!
eine tanzshow mit computermusik!!! - furchtbar! tja ich denk halt wenn man musikalisch auf der bühne nicht das einhalten und rüberbringen kann was auf den diversen cd's zu hören ist dann muß man das dementsprechend mit einer show ausgleichen!!!
dann hat sich die gute dame kylie auch noch mindestens zehnmal umgezogen!
die hat anscheinend so gestunken!! ;-)
nichts geht gegen ein ehrliches rockkonzert mit nur gitarre , bass und schlagzeug.
das reicht doch auch wie man es sieht!!
manny
 
... waren das noch zeiten als man(n) für 4 stunden bap oder grobschnitt so
20 märker hingelegt hat :cool:
 
bullschmitt schrieb:
... waren das noch zeiten als man(n) für 4 stunden bap oder grobschnitt so
20 märker hingelegt hat :cool:
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Da haben die aber noch Geld mit den Platten verdient oder später mit den CDs und haben die Konzerte als Promotion gemacht!
Heute muss man wieder Geld mit den Konzerten verdienen und hofft auf entsprechende legale Downloads, die auch Geld bringen....:rolleyes:
Die Zeiten ändern sich halt....:mad:
 
koamarlin schrieb:
Gerne!:D

Man versucht halt - typisch amerikanisch- mit einem festgelegten Konzept möglichst ökonomisch vorzugehen. Die Rechnung scheint aufzugehen:. Mit Aufbau und Abbau incl. Konzert (ca. 5 Stunden ) heisst das, bei 4000 (55 Euro pro Stück) verkauften Karten einen Stundenumsatz von gut 40000 Euro einzufahren.Das ist bei dem Aufwand, der getrieben werden muss , nicht mal SOO viel....
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Bei ZZ Top sind 75 Minuten Gigs doch schon immer die Norm, jedenfalls soweit ich mich erinnere. Und wenn alles passt, finde ich es auch ehrlicher als die "we love you Munich" etc. Ansagen.
 
oeatschie schrieb:
Bei ZZ Top sind 75 Minuten Gigs doch schon immer die Norm, jedenfalls soweit ich mich erinnere. Und wenn alles passt, finde ich es auch ehrlicher als die "we love you Munich" etc. Ansagen.
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Zustimmung!;):great:
 
jetzt werden mich wahrscheinlich einige erschlagen!!! aber der song von kraftwerk "autobahn" von '74 geht mir oft durch den kopf wenn ich gelangweilt auf der autobahn fahr. damals als das lied raus kam, hatten wir noch einen uralten dunkelgrauen käfer mit ovaler heckscheibe und natürlich ohne sicherheitsgurte und natürlich auch so gut wie keine heizung.
http://www.youtube.com/watch?v=u0fRSdWlBQw&feature=related

kraftwerk1.jpg
 
"fahrn, fahrn, fahrn auf der Autobahn - fahrn, fahrn, fahrn ... " :D

Jetzt fehlt noch "Sie ist ein Model und sie sieht gut aus ... "

Ich habe noch einige "Nach-Kraftwerk"- bzw. Solo-LPs von Edgar Froese auf Compactcassetten, die sollte ich mal rauskramen ... und ein Cassettendeck dazu :rolleyes:

btw: das erste Auto meiner Eltern war sogar noch ein "Brezelkäfer" ... das war allerdings etwa 20 Jahre früher ... ;)
 
"Matrimony" nicht zu vergessen :great:

bei O'Sullivan fällt mir Leo Sayer ein, dessen "The Show Must Go On" für mich mit ein Grund war, mir ein Tenorbanjo anzuschaffen :D
 
Diese beiden LPs waren für mich die besten
British Steel
Point of Entry
 
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