Weil wir grade von den Siebzigern reden:
damals hab ICH mich auch ein wenig im Gitarrenbauen versucht ...
Der erste Versuch verstaubt heute noch in meinem Gitarrensammelsurium, weil ich zu wenig trainiert hab, um das Ding auch einen Abend lang halten zu können:
Hab mir 2 Höfnerhälse aus Bubenreuth geholt und mit einem Mahagonibrocken von einem hiesigen Holzhändler zu einem Doppelshals zusammengepfriemelt....
Der zweite Versuch stammt aus den Zeiten , als die Atze Gölsdorf ( heute Duesenberg und Göldo) seine Firma "Rockinger" gegründet hatte und u.a. noch einfache Holzteile und Rohmaterial vertrieb. (Kurze Zeit später erfand er das sogenannte "TruTune -Tremolo" und
verlor/ verkaufte es für kleines Geld auf der Frankfurter Musikmesse im "Grasdampf" seines Messestandes an die Firma Kahler, die damit Millionen machte....
Typisch für die Zeit: Tausend Toggles, die man beim Spielen nicht wiederfindet , Messingparts und Monster-Vibratos....
Zu dieser Zeit fing übrigens auch Paulchen Schilfgras Schmidt (Paul Reed Smith , PRS ) an , seine Gitarren zu bauen..... Der hatte eindeutig mehr Gespür !!!