BF79
HCA - Gitarren
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Und deswegen kann man es gleich sein lassen oder wie? Nur weil es unmöglich ist das "optimale" Kabel zu finden, hat man doch trotzdem gute Chancen sich deutlich zu verbessern wenn man ein paar durchprobiert.Um bei den persönlichen Kabellängen zu bleiben....man müßte alle auf dem Weltmarkt erhältlichen Kabel testen.....was soll das kosten?..wie lange dauern?..ist jede Charge des Herstellers gleich?
Aha, gut zu wissen! Verwechselst Du da nicht Business mit Musik?Und wenn du heute mit einem optimalen von dir getunten Mesa-Boogie spielst, aber morgen bietet dir Marshall einen gut dotierten Endorser-Vertrag an.....dann wirft ein Profi seinen gepimpten Mesa auf die Kippe......das ist Professionalität.
Ähh, ist evtl. allen ausser Dir die Stelle entgangen, wo der Udo Pipper behauptet, daß auch nur irgendwer - "Profi" oder "Amateur" - zwingend so nen Aufwand betreiben müsste? Wenn ein Musiker seinen Beruf mit der selben Grundhaltung wie ein Stahlarbeiter betreibt, dann hast Du übrigens recht. Gibt auch genug, die das machen - und es spricht auch nichts dagegen zuerst mal ein sein eigenes Wohl zu denken. Andererseits geht's doch grade in der Kunst (ja, es gibt Leute die Musik dazuzählen würden...) nicht immer nur ums Geld und um die Ratio. Du wirst ja auch einem Maler nicht sagen "Das Gemälde hätte man auch billiger auf A4-Format malen können." oder "Den Unterschied zwischen Filzstift und Ölfarbe sieht man auf zehn Meter eh nicht mehr." Ich finde auch das Argument "Das Publikum hörts ja doch nicht!" völlig daneben - ausser natürlich man ist "Profi".Professionalität heißt mit seiner Mucke Geld verdienen..nicht träumen.
Willkommen in der Realität, Herr Pipper.