Tweed Amps- The Soul Of Tone (Fender/5E3-Clones)

  • Ersteller Nashvillian81
  • Erstellt am
Na das kriege ich grad noch hin

Na ich glaube ihn würden die Werte jetzt auch interessieren :)

Gruß
Martin

P.S.

die hier standen vor 2 Jahren im Guitar Center LA ... da sieht der von der letzten Seite doch gar nicht so schlecht aus ...

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Gruß
Martin
 
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Ja isser..blos kann man nicht lesen was drauf steht....

Ging mir ebenso, daher seinerzeit keine Aussagen dazu von mir.

...im Cream könne man 6V6 statt 6L6 MIT gleichzeitigem Tausch der Gleichrichterröhre gegen eine 5Y3 plug and play betreiben...

Jaaa, im Zusammenhang mit einer Gleichrichterröhre, die die B+ um Pi mal Daumen etwa 20 Volt senkt, ist das zumindest gefahrloser für die 6V6 zu sehen. Du fragtest lediglich nach den 6V6 statt der 6L6. Ich allerdings würde sicherheitshalber dennoch den Strom messen, der dann durch die 6V6 fließt.
 
Zur Abwechslung mal ein paar Bassmans.
Man hört ganz gut, dass die alten Amps doch sehr unterschiedlich klingen.

 
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Danke 6L6!

@68 goldtop:

Carsten, wie hat Dir der Victoria ggü. dem Cream gefallen? Ist da ein signifikanter Unterschied qualitativ? Wie empfindest Du die tonalen Unterschiede? Danke. Ich flirte ja immer noch ein bisschen mit Victoria ;)
 
Ich bin zwar nicht Carsten, konnte diese beiden aber auch mal gegeneinander spielen. Ergebnis: Cream ist klanglich irgendwie näher an den ollen Originalen. Falls man aber den Ton um Nuancen in eine bestimmte Richtung biegen möchte, ist man bei Victoria gut aufgehoben. Die Victoria Amps machen für einen Elektro-Laien wie mich einen wertigeren Eindruck - innen noch aufgeräumter, außen noch robuster.
 
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Hallo Stefan!

Es ist zu lange her, dass ich den Victoria hatte - da kann ich heute keinen klanglichen Vergleich mehr anstellen...
Was die Fertigungsqualität angeht war der Vicky einwandfrei - aber auch beim Cream finde ich nix zu meckern ;)

Wie gesagt, damals wurde ich mit dem "Vicky" nie so richtig warm - kann aber auch an mir gelegen haben...


Vor einiger Zeit habe ich einen Fender ´57 Deluxe-Reissue angespielt - und der klang auch ganz großartig!
Findet man auch um die 1100/1200,- € wenn man die Augen aufhält :great:


Da ich heute mal einen neuen Speaker (Jensen P12Q) in meinen Tweedsound 15 eingebaut habe, hatte ich die Gelegenheit ein paar Bilder vom Innenleben zu machen - vielleicht ist das ja interessant für die Fans von "full frontal nudity" ;)


LG - 68.
 

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Immerhin ein beschrifteter Trafo und wenigstens einen Hinweis auf den Hersteller. Das Board sieht allerdings aus wie bei den China-Cream.

Wie ist der Jensen ggü. dem Cream?
 
Wie ich in dem anderen Thread auch schon schrieb, ist der Cornell Romany, inkl. seines gut funktionierenden Attenuator, auch sehr bemerkenswert.

Sach ma, der Romany Plus ist ptp mit Röhrengleichrichter? Ich hab auf die Schnelle nichts gefunden. Ist der Reverb ebenfalls Röhre? Wäre cool, wenn Du mal ein bisschen berichtest!
 
Was die Fertigungsqualität angeht war der Vicky einwandfrei - aber auch beim Cream finde ich nix zu meckern ;)

Geht so, die Aphenolbuchsen finde ich ich persönlich nicht gelungen. Die Netz-Trafo Montage mit den übergroßen Unterlegscheiben lässt drauf schließen das die Bohrungen etwas größer ausgefallen sind für den Trafo. Der Massedraht an den Poti Gehäusen ist nicht sauber installiert, beim 1. von rechts ist das Zinn nicht ordentlich über den draht gelaufen und es sieht nach "Klumpen" aus -> Zu kurz das Potigehäuse erhitzt. Viel schlimmer finde ich da aber den Umgang mit der Heißklebepistole. Da hatte beim Zusammenbau jemand wohl sehr viel Spaß mit der Pistole ;). Was noch etwas unschön ist, ist die Elko-Filter-Bank. Die wurde mit Radialen Kondensatoren statt mit Axialen ausgerüstet. Das macht zum einen einen Service schwieriger zum anderen müssen diese so definitiv befestigt werden. Entweder wurden diese nun eingeklebt und/oder es befindet sich auf der Rückseite Lötaugen. Außerdem sieht's so als hätten sie hier Kondensatoren in Reihe geschaltet und damit die Spannungsfestigkeit erhöht. Macht aber nur dann Sinn, wenn sie keinen bekommen haben der die Anodenspannung führen kann. Der Elko am Kathoden Widerstand ist viel zu dicht platziert, da nützt es auch nichts den noch mit Heißkleber zu befestigen.

Generell würde ich auch diese Heißkleber Aktion als Misslungen ansehen wollen. Schöner wäre es hier gewesen das Bauteil beim Einbau zu nehmen auf das FR4 Board nen Kleks Heißkleber draufzugeben und dann das Bauteil da drauf zu Drücken. So ging man halt im Nachinein her und hat Heißkleber Kreuz und Quer verteilt.

Der neuere von house md sieht da wesentlicher besser aus.

Immerhin ein beschrifteter Trafo und wenigstens einen Hinweis auf den Hersteller.
JTA-15 ist doch kein Hersteller?! Aber eine Modellbezeichnung vom 18W M*-Style Amp des gleichen Herstellers, ich nehme an das daher auch der Netztrafo entliehen wurde ;).
 
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Tja, iwie bleibt immer so ein, vorsichtig gesagt, "mogeliges" Gefühl bei den Cream.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
JTA-15 ist doch kein Hersteller?! Aber eine Modellbezeichnung vom 18W M*-Style Amp des gleichen Herstellers, ich nehme an das daher auch der Netztrafo entliehen wurde ;).

Stimmt, kam mir gleich bekannt vor, hab die bilder von Carsten nur überflogen und war schon überrascht, überhaupt Bezeichnungen zu finden. Hier ein Chinaboard von Cream:

IMG_1574.JPG
 
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Hi!

Na, Sele hat ja dann doch noch reichlich Gründe zum "Meckern" gefunden ;)

Und er hat ja auch recht - das ganze "Geklebe" ist nicht schön...
Sieht so aus, als hätten sie später auch eher auf traditionelle Technik - ohne Heisskleber - umgeschwenkt.

Meiner sieht ja im Prinzip aus wie der aus Post #77 - allerdings steht auf meinen orangefarbenen Kondensatoren "Made in the USA"...


Zu den Speakern...

Ich bin kürzlich über ein gutes Angebot für den P12Q gestolpert, und fand ihn in meiner Test-Box sehr schön!
Ob er jetzt in meinem Cream bleibt, weiß ich noch nicht...
Der Cream-AlNiCo ist lauter/voller, aber der Jensen hat mehr "chime" und klingt - auch bei höheren Lautstärken - irgendwie klarer/durchsichtiger.

Mal schauen ;)


LG - 68.
 
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Da es hier ins Thema passt (auch wenn es sich um einen anderen Clone-Hersteller handelt): was haltet Ihr von diesem Angebot beim TAD?

Gute Qualität? Zu teuer?
 
Da es hier ins Thema passt (auch wenn es sich um einen anderen Clone-Hersteller handelt): was haltet Ihr von diesem Angebot beim TAD?

Gute Qualität? Zu teuer?

Ich finde den zu teuer. Du bekommst ein TAD 5e3 komplett aufgebaut für 1100€ von Ritter, allerdings mit einem Standard Jensen. Tausch das gg. einen Weber aus und es ist immer noch billiger.

Ohnehin würde ich an deiner Stelle nach einem gebrauchten Amp Ausschau halten. Muss ja nicht immer neu sein, macht bei einem Amp ohnehin nicht viel Sinn finde ich...
 
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Gute Qualität? Zu teuer?

Nicht günstig aber seinen Preis wert denn normalerweise sind die TADs exzellent aufgebaut, ohne Heisskleber oder sonstige Eselsbrücken und er hat einen Blackbird drinnen, allein das ist schon fast 200€ Aufpreis ggegenüber einen 0815 Stock Speaker...
 
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Nicht günstig aber seinen Preis wert denn normalerweise sind die TADs exzellent aufgebaut, ohne Heisskleber oder sonstige Eselsbrücken und er hat einen Blackbird drinnen, allein das ist schon fast 200€ Aufpreis ggegenüber einen 0815 Stock Speaker...

Aber das meinte ich: der gleiche Amp kostet- perfekt von Ritter zusammengebaut- 1100€ mit dem shice Jensen. Lass den weg und spar 100€, kauf stattdessen einen Weber 12a125a für 227€ und du bist besser aufgestellt und sparst über 200€. Und kannst mit Ritter noch eventuelle Extras abstimmen.
 
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...da habe ich auch was :great:

risok9.jpg


Mein Dream Team: (Gitarrenzeugs können sie, die Engländer ;))

2m4r33n.jpg
 
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Sach ma, der Romany Plus ist ptp mit Röhrengleichrichter? Ich hab auf die Schnelle nichts gefunden. Ist der Reverb ebenfalls Röhre? Wäre cool, wenn Du mal ein bisschen berichtest!

Zitier ich mich mal selbst ;) Okay, hab mittlerweile rausbekommen, dass der Hall röhrenbefeurt ist und die Gleichrichtung mit Sand erfolgt. Wäre dennoch cool, mal ein paar weitere Infos zum Romany Plus zu bekommen. Gehäuse ist leider Sperrholz...
 
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