Tubeamp guts – Fotos der Verstärker-Innereien

Aua.. Ok, doch nicht viel :D Da hat mir meine Erinnerung einen Streich gespielt *g

lg stefan :)
 
@ redmouth: Hab mich grad geärgert über Deine Einsteinbemerkung !!!

Ich glaube nicht,daß Du von der einfachen und der speziellen Relativitätstheorie nur eine Vorstellung hast! Persönlich hab ich mal dran gekratzt,als ich ein Vordiplom in Physik an der TFH Berlin (Mitte 80ziger) bestanden habe. Der Mann war ein Genie, als Menschen (Filme,Interviews,Lebenslauf etc.) mochte ich ihn überhaupt nicht. Die Geistesleistung ist bis heute nur für wenige Menschen begreifbar.

""hat er sich bei diversen anderen Gleichgesinnten abgeschaut""

Wissenschaft und auch Kunst bauen auf Vorherigem auf ;)

LG,Andreas

P.S.: Ich geh schwanger mit einem selbst entwickelten Röhrenamp,von der Idee ,bis zur Fertigstellung :) Quellen (soll puristisch,preiswert sein) sind bereits aufgetan.
 
Erstaunlich schöner Amp, der Yerasov, wenn denn nur alle Amps so ausehen würden...:)
 
wenn man die dinger nur irgendwo antesten könnte!
 
So, aus aktuellem Anlass (Reverb LED hatte einen Wackler) gibts jetzt mal Bilder eines Randall RG100 G3. Ist zwar im Prinzip ne Transe, aber erstens gibts für Transen glaub ich keinen Thread und zweitens hat er ne Röhre vor der Endstufe.



HPIM0067.JPG



HPIM0069.JPG



HPIM0070.JPG



HPIM0071.JPG




Ich fands ja unter aller Sau, dass die Leitungen zum und vom Federhall da so locker drin rumschlabbern. Sollten die mal auf den Federn aufliegen, versaut es einem doch bestimmt den kompletten Hall. Naja, habs auf jeden Fall erstmal befestigt. So sieht es doch ein wenig besser aus, finde ich.



HPIM0073.JPG




Den Wackler hab ich übrigens nicht weggekriegt, da die schuldige Leitung durch das PCB durchgeführt wird und dann offenbar von unten gegengelötet ist. Und wegen dem Scheiss Lichtlein bau ich nich das komplette Board aus.
 
Hey,

Hier sind die Innereien meines Peavey Classic 50 ;)

inside1cp1.jpg
inside2zd2.jpg
fanji1.jpg

Finde es recht sauber verarbeitet!
 
Hey,

ich gucke gleich nochmal nach aber ich denke das ist eher ein Art wölbung den die Kamera öfters macht bei Supernahaufnahmen.

Ich hatte keine andere zurhand ..

Aber tatsächlich auf den Fotos sieht das echt krass aus :-O
auf dem mittlerem Foto sieht das Panel und der ganze Amp auch etwas gebogen aus:screwy:

€:
Nachgeguckt.. also es handelt sich doch um eine Täuschung... die Platine ist sehr stabil und hängt auch nicht schief!
 
Nuja, wie man sieht hat Peavey in den letzten 20 Jahren nicht viel gelernt. Die benutzen immer noch diese Pertinax-Lötleisten für den Netzspannungseingang...ich hab da schon Geräte brennen sehen.

Die Röhren - besonders die Endröhren - sind auch genau so verbaut, wie man es NICHT machen sollte. Da ist es kein Wunder, dass das Ding ein Toaster ist und viele Röhren killt.

MfG OneStone
 
Hitze steigt nach oben.

So, wie die Endstufenröhren da drinnen stecken, mit den wenigen Durchzugmöglichkeiten, bildet sich da ein nettes Hitzepolster, das mit der Zeit dem Amp ganz schön zusetzt.
 
okay,

nehmt mir doch nicht die Freude an meinem Amp :rolleyes:
;)
 
nehmt mir doch nicht die Freude an meinem Amp :rolleyes:
;)

Das ist zwar nicht Optimal, aber a) er ist trotzdem robust und b) er klingt ordentlich. Die Röhren werden zwar bei der Konstruktion warm, aber deswegen ist ja auch extra ein Lüfter eingebaut, damit es eben nicht zum hitzestau kommt.

Gibt andere Amps bei denen es ähnlich, wenn nicht sogar noch schlimmer ist z.B. die AC30 Konstruktion. Also mach dir mal keine Sorgen der Verstärker hält schon was aus. Ist halt ein normaler Industrie-Amp, die haben alle irgendwo ihre Tücken.

Grüße

p.s. Die Röhren im Classic 50 gehen vor allem wegen der Mechanischen Belastung und nicht (nur) wegen der Thermalen Belastung. Deswegen empfiehtl es sich robustere Röhren zu nehmen z.B. JJ-Tesla Röhren, wenn's neue sein dürfen.
 
Die Idee hinter Röhrenschaltungen auf Chassis ist eigentlich, dass man die Röhren durch Konvektion kühlt und die Hitze von der Schaltung - besonders von Elkos usw. fernhält. Eben genau das ist hier nicht der Fall und bei Ausfalls des Lüfters schaltet sich die Endstufe durch Auslötung der Endröhrenfassungen von selbst ab. Ich habe das schon bei anderen Konstrukten dieser Art erlebt und kann es daher nicht gutheißen.
Man sollte immer versuchen, ohne Lüfter auszukommen, da dieser ein Bauteil ist, das immer kaputtgehen kann und dann zu Problemen führt. Aber Peavey hat hier zumindest einen schönen 230V-Lüfter verbaut und die halten meist relativ lange...

p.s. Die Röhren im Classic 50 gehen vor allem wegen der Mechanischen Belastung und nicht (nur) wegen der Thermalen Belastung. Deswegen empfiehtl es sich robustere Röhren zu nehmen z.B. JJ-Tesla Röhren, wenn's neue sein dürfen.

Ich rate zur 6P14P-EW, weil dass JJ robust sind, das kann ich zumindest bezogen auf Vorstufen nicht bestätigen.

So....und jetzt gehen wir alle (vor allem ich :D ) wieder brav dem eigentlichen Thema nach...

MfG OneStone
 
Aber Peavey hat hier zumindest einen schönen 230V-Lüfter verbaut und die halten meist relativ lange...

Ja da hast du recht - wie gesagt vermeidung vom Hitzestau. Ich kann dir aber versichern, dass die Teile robuster sind als sie auf den Bildern wirken.
Das "Design" ist Anfang der 90er gemacht worden, die Teile von früher leben noch immer. Unter diesen wirklichen "Classics" haben viele noch nie einen Techniker gesehen, also so schlecht ist es dann auch wieder nicht. Optisch und Technisch sicherlich nicht die beste Lösung/der beste Aufbau. Aber es funktioniert ohne abnormale Ausfälle - außer den Röhren, aber die EL84 sind eh etwas empfindlicher als ihre größeren Kollegen.

Grüße
 
Das ist zwar nicht Optimal, aber a) er ist trotzdem robust und b) er klingt ordentlich. Die Röhren werden zwar bei der Konstruktion warm, aber deswegen ist ja auch extra ein Lüfter eingebaut, damit es eben nicht zum hitzestau kommt.
Suboptimaler kann man es kaum konstruieren, als es hier der Fall ist und selbst Bastler im Anfangsstadium haben zumeist bessere Ideen, als die konstrukteurischen Entgleisungen der Peavey Koryphäen es hier zeigen :confused:

Selbst wenn einige Peaveys dieser Bauart die vergangenen 10-15 Jahre ausfallfrei überstanden haben sollten, möchte ich nicht wissen, wieviele schon wegen zumindest sonderbarer Knack- und Knistergeräusche bei Technikern waren und die Unerfahreneren unter diesen gelegentlich an den Rand der Verzweiflung gebracht haben.

Ferner möchte ich die Gehäusetempereatur der Elkos oberhalb der Endstufenröhren nach einem 3-4 stündigen Gig nicht messen! Möglicherweise könnte man auf denen dann sogar sein Spiegelei braten?

Gibt andere Amps bei denen es ähnlich, wenn nicht sogar noch schlimmer ist z.B. die AC30 Konstruktion. Also mach dir mal keine Sorgen der Verstärker hält schon was aus. Ist halt ein normaler Industrie-Amp, die haben alle irgendwo ihre Tücken.
Beim AC30 sind die Endstufen-Röhrensockel auf einem Stahlblech-Chassis, das nur den Endstufenbereich beherbergt massiv verschraubt, die Endstufenröhren sind stehend montiert, sodass die Wärmebeaufschlagung der Röhrensockel erheblich niedriger ausfällt, als es beim Peavey mit hängenden Röhren der Fall ist! (Physik Grundstufe: Wärme steigt nach oben)

Ich glaube, dass solch ein Peavey unter Profi-Einsatzbedingungen kaum problemlos die Garantiezeit überstehen würde, sondern eher für Hobbyisten gebaut ist, die das Gerät nie länger als anderthalb bis zwei Stunden am Stück in Betrieb haben und den Amp zudem (fast9 nie bis zum Rechtsanschlag aufreissen.

Larry
 
Hier mein Berger JTM45 :










Ich kann Berger nur jedem empfehlen ! Ich hab noch nirgendwo so einen tollen Service erlebt.
Mir wurden in zahlreichen E-mails alle meine Fragen beantwortet, der Amp war eine Woche früher fertig als erwartet und ich habe sogar das ein oder andere Extra gratis bekommen.
Und das wichtigste : Der Amp klingt fantastisch ! :) Ich bin mehr als zufrieden !
 
Hey Folks,

zu meinem Roy AC-30, den ihr ein paar Seiten weiter vorn bewundern könnte, gesellt sich nun ein recht exklusives Stück Vox Geschichte, nämlich ein VOX JMI AC-4 Domino, also der Vox AC-4, welcher von JMI auch in einer Art "Studio" Version rausgebracht wurde, ausschließlich für den UK Markt. Diese Domino Serie hat ein abgespecktes Aussehen, der Rest ist jedoch identisch, nur die Maße sind etwas größer, für einen volleren Ton, die Domino's sind äußerst selten anzutreffen. Datieren kann man ihn etwa auf 1962. Röhren sind EL84 SingleEnded Endstufe, EZ80 Gleichrichter, EF86 Vorstufe und ECC83 fürs Tremolo. Trafo's von Albion, beste Gesellschaft also...

Hier ein Bild des Innenlebens:

rimg0315nv5.jpg
 

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