Tubeamp guts – Fotos der Verstärker-Innereien

Man kann sich diese Sachen auch schönreden, für mich geht das meiste nicht. Bei einem NEUEN Amp vom Profi-Builder erwarte ich technisch wie optisch einen makellosen Amp, egal wie hoch (oder niedrig) der Preis ist. Allein wegen der Beschriftung würde der Amp bei mir zurückgehen.

Grüße,
Mathias

Moin Mathias,
wenn man so hohe Maßstäbe ansetzt, dann sollte man selber bitte auch genauso handeln.
Oder anders ausgedrückt: Kritisieren sollte man nur dann, wenn man es selber besser macht.
Bei eBay wird gerade ein kleiner 5 Watt Verstärker angeboten.
Für mich sind die sichtbaren Dellen vom Punktschweißen in der Front ein optischer Makel, der den ansonsten schönen und korrekten Aufbau abwerten.
Gruss
Jürgen
 
... im Gegensatz zu Herrn Linnemann mache ich das aber nicht professionell (und der Amp ist auch nicht neu)!!
Wie ich schon schrieb, ist das eben der Unterschied zwischen Hobby-Bastler und Profi! Bei einem Bastler kann man optische Makel schon mal verzeihen...
Im Übrigen kenne ich ja deinen schönen Amps, ich kann mir nur schwer vorstellen, dass du mit dem Aufbau des Linnemann zufrieden wärst.

Grüße,
Mathias

P.S: Seit wann darf man denn nur kritisieren, wenn man es selbst besser kann?? Dann wäre ja schlagartig jede Kritik an Gitarren/Amps unangebracht, da wohl nur die wenigsten das besser können. Ich kann auch ein Auto kritisieren ohne selbst ein Auto bauen zu können....
 
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Mein N+B - etwa 75% verdrahtet . . .
 

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Was ist der Unterschied zwischen den Welter Trafos und den von Ingo Gorges?

Ich unterstelle den Trafos von IG besseren Klang, außerdem hab ich in manchen Foren gelesen, dass Welter nicht unbedingt das Gelbe vom Ei sei.
Ansonsten kann ich nur sagen: Custom heißt nicht unbedingt direkt teuer, es heißt einfach, dass nach Kundenwünschen gefertigt wird. Ich hätte so ein Gerät niemals selber zusammenlöten können, schon garnicht besser. In dieser Preisklasse gibt es glaub ich keine Alternative, daher ist das alles schon in Ordnung, der Amp klingt schließlich fabelhaft. Das mit der Beschriftung ist halt nicht ganz korrekt, aber ich habe ja ohnehin kein 1 zu 1 Nachbau bestellt, ich kann da sehr gut mit leben, den Rest machen meine Finger...
 
... im Gegensatz zu Herrn Linnemann mache ich das aber nicht professionell (und der Amp ist auch nicht neu)!!
Wie ich schon schrieb, ist das eben der Unterschied zwischen Hobby-Bastler und Profi! Bei einem Bastler kann man optische Makel schon mal verzeihen...
Im Übrigen kenne ich ja deinen schönen Amps, ich kann mir nur schwer vorstellen, dass du mit dem Aufbau des Linnemann zufrieden wärst.

Grüße,
Mathias

P.S: Seit wann darf man denn nur kritisieren, wenn man es selbst besser kann?? Dann wäre ja schlagartig jede Kritik an Gitarren/Amps unangebracht, da wohl nur die wenigsten das besser können. Ich kann auch ein Auto kritisieren ohne selbst ein Auto bauen zu können....

Hallo Mathias,
vielleicht fällt es Dir selber nicht nicht auf, wie massiv Deine Kritik ist. :eek:
Ich finde es auch nicht gut, das die Bleche vom Chassis einfach nach innen gebogen wurden.... das ist alles andere als Professionell.
Allerdings hege ich Zweifel, ob das alles wirklich so von Linnemann kommt - wenn es denn so ist, dann wäre das eine herbe Enttäuschung.
Aber das ist nicht bewiesen.
Toll wäre hier einen Stellungnahme von Peter Linneman selbst.

Zum Thema Kritik:
Mit zweierlei Maßstäben zu arbeiten ist nicht Fair.
Daher mein Hinweis, das man es selber besser machen können sollte.

Und nun back to Topic

Cheers
Jürgen
 
Klar, gibt es Amps ohne HT-Sicherung. Sinnvoll wäre diese trotzdem und keiner hat gesagt, dass diese von außen zugänglich sein muss.
Im Übrigen ist der Amp Baujahr 2011 und da müssen sicherheitstechnisch auch heutige Maßstäbe angelegt werden.

Sinnvoll wäre es auch die Endstufe nicht in die Verzerrung zu bringen, macht aber auch keiner :p




Bei einem neuen Amp soll optischer Makel zulässig sein?? Mal davon abgesehen, dass aus diesem optischen Makel schnell ein technischer wird (leider nicht selten gesehen).

Wird er nicht ein Knick in der GR-Diode führt nicht dazu



Über diese Sache gibt es IMO keine Diskussion, diese Richtlinien habe schon ihren Grund....
... über dessen man manchmal auch diskutieren darf, nicht umsonst gibt's Neurungen in den Richtlinien. Und wieviele Amps kommen ohne das "VDE" Siegel aus? Vergleich doch mal die IEC mit der VDE, dann wirst du auch merken das man es eben dennoch diskutieren darf. Kurz um: Der Amp würde kein VDE Siegel bekommen, brauch er aber auch nicht.

Bei einem neuen Amp soll optischer Makel zulässig sein?? Mal davon abgesehen, dass aus diesem optischen Makel schnell ein technischer wird (leider nicht selten gesehen).

Optischer Makel ist auch bei neuen Amps zulässig und nicht immer wird ein optischer Makel zu einem technischen, siehe die ganze PTP PCB diskussionen ...


Über diese Sache gibt es IMO keine Diskussion, diese Richtlinien habe schon ihren Grund....

Da habe ich eben andere Erfahrungen gemacht, die diesen Schalter für mich zu einem No-Go machen.

Dann würde ich eher darauf schließen das deine Erfahrung sich nicht nur auf den Schalter beziehen sondern du wohl etwas vernachlässigt hast :p. Für den genannten Amptyp is er ausreichend dimensioniert und wie gesagt: Schalten im Betrieb ist nicht zulässig, egal welcher Schalter da nun drinnen ist.

Natürlich kann ich mir als Vorbild einen alten schlecht verarbeiteten JTM45 nehmen, ich könnte aber auch einen besonders schönes Exemplar kopieren! Auch hier gilt: nur weil ich einen 60er Jahre Amp kopiere, muss ich nicht das Fertigungsniveau übernehmen!

Mit dem gleichen Argument könnte man auch PCB Amps verteidigen...


Typisch wären hier 5k6-Gridstopper, kostest keine 20 cent und der klangliche Einfluss ist wohl kaum hörbar!

Der Gridstopper ist hörbar besonders in der von dir genannten größe. Die Marshalls der 60er Jahre hatten den nicht drinnen. Und war auch einer von mehreren Gründen warum bei den Helden der 60er Jahre die Röhren so schnell durch waren.

Grüße
 
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Hi,
Sinnvoll wäre es auch die Endstufe nicht in die Verzerrung zu bringen, macht aber auch keiner :p
Ich weiß nicht, was die HT-Sicherung mit der Verzerrung zu tun hat....

Wird er nicht ein Knick in der GR-Diode führt nicht dazu
Um einen Knick geht es nicht, sondern um die freischwebenden Bauteile....

Optischer Makel ist auch bei neuen Amps zulässig und nicht immer wird ein optischer Makel zu einem technischen, siehe die ganze PTP PCB diskussionen ...
und wieder: ich weiß nicht, was PCB/PTP mit optischem Makel zu tun hat...?!?! Würdest du dir auch eine Gitarre mit groben optischen Fehlern zum vollen Preis kaufen?? Ich sicher nicht.

Dann würde ich eher darauf schließen das deine Erfahrung sich nicht nur auf den Schalter beziehen sondern du wohl etwas vernachlässigt hast :p. Für den genannten Amptyp is er ausreichend dimensioniert und wie gesagt: Schalten im Betrieb ist nicht zulässig, egal welcher Schalter da nun drinnen ist.
Diese Erfahrung mit dem Schalter habe nicht nur ich gemacht, es gibt für diesen Zweck deutlich geeignetere.


Mit dem gleichen Argument könnte man auch PCB Amps verteidigen...
Ich habe nix gegen PCB-Amps. Allein die Tatsache ob ein Amp PCB oder PTP ist, sagt noch nix über die Fertigungsqualität aus!

Der Gridstopper ist hörbar besonders in der von dir genannten größe. Die Marshalls der 60er Jahre hatten den nicht drinnen. Und war auch einer von mehreren Gründen warum bei den Helden der 60er Jahre die Röhren so schnell durch waren.
Allein das wäre doch ein Argument pro Gridstopper, da verstehe ich deine Argumentation nicht! Schonmal die Grenzfrequenz eines 5k6-Gridstoppers an einer EL34 berechnet? - ich glaube kaum, dass man das hört.

Grüße,
Mathias
 
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Habt ihr es jetzt?
 
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Allein das wäre doch ein Argument pro Gridstopper, da verstehe ich deine Argumentation nicht! Schonmal die Grenzfrequenz eines 5k6-Gridstoppers an einer EL34 berechnet? - ich glaube kaum, dass man das hört.

Ich habe mir gerade noch einmal das Bild angesehen, was du meinst ist nicht der in englischen Begriff "Gridstopper" den man in englischen Gitarrenverstärker Foren findet und eigentlich Grid-Resistor heißen müsste. Der ist im Bild vorhanden, damit meint man die vom G2 bei den Endstufenröhren und die sind auch vorhanden. Das ist auch gut so die fehlten nämlich damals bei Marshall und sind als "weiße Blöcke" aka Hochlastwiderstand auch auf dem vorherigen Bild zu erkennen. Die vom G1, welche du augenscheinlich meinst haben allerdings ebenfalls Einfluss auf den Klang (hörbar) und sind in dem Design gar nicht vorgesehen braucht man auch nicht: Den 5k6, wo du ihn wahrscheinlich auch gesehen hast, nimmt man neuerdings bei den JTM45 mit chinesischen KT66 Röhren her um ungewolltes einschaltknallen zu verhindern - nen anderen Grund haben die nicht.

Duesentrieb schrieb:
Habt ihr es jetzt?

Ja, genug Erklärbär gespielt für die Woche und auf das andere gehe ich dann auch nicht mehr ein ;).

Grüße
 
Hi,

wir habens gleich, aber die letzte Aussage kann ich nicht stehen lassen, weil sie einfach technisch Unsinn ist:
Ich habe mir gerade noch einmal das Bild angesehen, was du meinst ist nicht der in englischen Begriff "Gridstopper" den man in englischen Gitarrenverstärker Foren findet und eigentlich Grid-Resistor heißen müsste. Der ist im Bild vorhanden, damit meint man die vom G2 bei den Endstufenröhren und die sind auch vorhanden. Das ist auch gut so die fehlten nämlich damals bei Marshall und sind als "weiße Blöcke" aka Hochlastwiderstand auch auf dem vorherigen Bild zu erkennen. Die vom G1, welche du augenscheinlich meinst haben allerdings ebenfalls Einfluss auf den Klang (hörbar) und sind in dem Design gar nicht vorgesehen braucht man auch nicht: Den 5k6, wo du ihn wahrscheinlich auch gesehen hast, nimmt man neuerdings bei den JTM45 mit chinesischen KT66 Röhren her um ungewolltes einschaltknallen zu verhindern - nen anderen Grund haben die nicht.

Ich meinte von Anfang den Gridstopper an G1! Der SG-Widerstand an G2 ist da, den hatten übrigens auch schon die frühen JTM45!
Deine Aussage zu den 5k6-Gridstoppern an G1 ist KOMPLETTER Unsinn und zeigt mir nur, dass dir ein grundlegendes technisches Verständnis für Röhrenamps fehlt und deine Aussagen im Wesentlichen nur auf irgendwelchen Forenbeiträgen basieren.

Grüße,
Mathias
 
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Der SG-Widerstand an G2 ist da, den hatten übrigens auch schon die frühen JTM45!

Die JTM45 haben sie gehabt die 1987x bzw 50W Plexi schon nicht mehr :p, ich würd dir mal raten die Schaltpläne zu lesen und nicht nur von einem auf den anderen zu schließen. Und dann wirst du auch sehen das in keinem an G1 einer vorgesehen ist und der nur in JTM45 Layouts auftaucht und dort auch nur aus dem oben genannten Grund der wurde da "einfach mal so" hingebastelt. Und wer hier sein wissen aus "Forenbeiträgen" hat musst du mir sicherlich nicht mit deinen "gridstoppern" vorwerfen...

Grüße
 
Dann erklär doch mal den technischen Zusammenhang zwischen den G1-Gitterwiderständen und dem Einschaltknallen!:gruebel:
Ich empfehle dir die Lektüre des folgenden Artikels: http://www.aikenamps.com/InputRes.htm

Grüße,
Mathias

P.S.: Der Begriff "Gridstopper" ist mehr als gebräuchlich!
 
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Schnauze halten, bilder posten!
 
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Gabs hier schon 'nen Carvin V3 (hab keine Lust hier 200 Seiten durchzublättern) :D
Falls nicht, kann ich in den nächsten zwei Wochen mal Schraubenzieher und Kamera mit in den Proberaum nehmen ;)

Edit: gefunden
 
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Moin!

Für solche Fragen eignet sich die "Thema durchsuchen"_Funktion oben rechts ganz gut:
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MfG
 

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