Tubeamp guts – Fotos der Verstärker-Innereien

Hier mal ein WIZARD Metal:

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K
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Jonesy
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K
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Warum wird's den lustig? Hab ich was verpasst? Der Ceriatone und Wizard sehen doch top aus :)
 
Es geht ja nicht um die Amps ansich, sondern eher um den Namen eines Amps. Wenn man den Namen umdreht kommt der geplante Name eines Amps eines anderen Herstellers raus. Doofe Geschichte :redface:
 
Ich kenn nur den Rock Wizard vom Larry.. oder meinst du den?
 
Naja, das Ding gibts aber glaub ich schon länger.
Vom Namen her der perfekte Amp für mich:D. Frag mich wie der wohl klingt.
 
Du meinst aber nicht Larrys Wizard oder?
Heißt der nicht Rock Wizard?
 
Der Rockwizard schon, ja.
 
Gibt es noch mehr Bilder zu Larrys?
 
WIZARD gibt es schon seit Jahren, m.W. spielt auch Angus Young einen Wizard Classic, also sicher nicht so dass die da irgendwen kopieren würden (außer Marshall natürlich ;) )
 
Du meinst aber nicht Larrys Wizard oder?
Heißt der nicht Rock Wizard?
Gemäss der Wizard Website http://www.wizardamplification.com/products.htm gibts den Wizard Metal scheinbar gar nimmer:confused: Discontinued?
Finde dort nur noch den Vintage Classic, Modern Classic und den Bassamp.

Der Rockwizard schon, ja.
Hey hey, bisschen mehr Respekt bitte!
Das Dingens heisst nicht Rockwizard, sondern Rock Wizard :cool: :D

Gibt es noch mehr Bilder zu Larrys?
Bilder zu Larrys findest du im www und auf meiner Website-Gallery zur Genüge.
Gut Shots vom Rock Wizard wirst du im Web jedoch vergeblich suchen...
... da gibts keine - und da wirds auch in Zukunft nie welche geben.

Habe halt durch das selbstgefällige Handeln der Plagiater in der Vergangenheit dazugelernt und will nicht schon wieder in Kürze meine Ideen und Secrets bei anderen wiederfinden, die dann noch dazu stolz & dreist verkünden: "Alles meine eigenen Ideen und Entwicklungen!" :bad:

Sorry für euch, Jungs!

Larry
 
WIZARD gibt es schon seit Jahren, m.W. spielt auch Angus Young einen Wizard Classic, also sicher nicht so dass die da irgendwen kopieren würden (außer Marshall natürlich ;) )
Die Firma Wizard gibt es etwa schon so lange wie mich - also schon seit etwa 20 Jahren.

Rick St. Pierre, der Gründer und Inhaber von Wizard hat ganz gewiss weder von Bogner, noch von Soldano, Diezel, Larry oder sonstwoher kopiert, sondern hat überwiegend die Konzepte von Marshall und Hiwatt mit seinem Perfektionismus und seinen eigenen Ideen verknüpft, woraus letztlich Wizard entstand.

Rick St. Pierre ist schon seit zig Jahren Tourtech von AC/DC (und ist es heute immer noch, wenn die Jungs auf Tour sind).

Wizard Amps sind relativ simpel, straight forward konzipiert. Da gibts halt keine Drei- bis Sechskanaler mit diversen Loops und zahllosen Modeswitches.
Aber die Dinger sind robust wie Panzer und daher selbst in der Hand von Drunken-Roadies nahezu unkaputtbar.
Wie gesagt - relativ simpel aufgebaut, aaaber... wenn du so 'nen Wizard einschaltest und aufdrehst, dann kommt richtig Laune auf und so mancher wird seinen Mund nimmer so schnell zubekommen :great:
Alleine deshalb schon ist Rick St. Pierre einer der ganz wenigen Leute im Ampbiz, vor denen ich meinen (imaginären) Hut ziehe!

Larry
 
Zuletzt bearbeitet:
Don Rollo
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Larry G
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Hallo Jungs,

ich möchte nicht, dass ihr euch in die Haare bekommt und falls doch, dann seid so gut und macht das per PM aus.

Rollo, ich kann in dem Fall das gesagte von Larry nur unterstützen, dahingehend, dass eben nicht nur Technik von anno Tobak in manchen Amps steckt.
Von ein paar Firmen weiss ich sicher, dass da Innovation drin, steckt weil ich die Schaltungen schon untersucht habe und ich denke das trifft auch auf die Amps von Larry zu. :)

...und so wie ich manchen Teil der DIY-Community bzw. den "Halbprofessionellen" kenne, machen die sich über jedes Foto her wie die Geier.

Grüße,
Swen
 
Don Rollo
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Larry G
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raphrav
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Was ist daran nicht zu verstehen?
BTT
Well done, foxytom! I Love you :)

Nu denn, dann fange ich mit BTT doch gleich mal an ;)


Von Mitte bis Ende der 90-er Jahre habe ich (zahlreiche wäre übertrieben) immer wieder mal 'nen Fender SilverFace Dual Showman oder Twin Reverb kpl. umgebaut, was heisst, dass fast ALLES im Chassis erstmal entfernt wurde, insbesondere diese zweifelhaft Schaltungsträgerpappe...

... und dann folgte der kpl. Neuaufbau des Amps mit Fender Blackface Cleansound und Dumble Overdrivesound, Hall auf beide Kanäle, wobei das Hallverhältnis auf doppelte Intensität bei Clean gegenüber dem Lead fest voreingestellt war. Beliebige andere Verteilungen bzw. sogar ein Hall-Balanceregler Clean-Overdrive wären auf Kundenwunsch problemlos realisierbar gewesen.

Natürlich beinhaltete der Umbau eine niederohmige und somit studiotaugliche Effektloop auf Röhrenbasis, die in beiden Kanälen aktiv ist.
Und natürlich wurde der gesamte Umbau auf einem eigens hierfür angefertigten, massiven Eyeletboard aufgebaut.

Dann fangen wir halt mal langsam mit den Fotos an.

Linke Seite des Frontpanels - hier ist die Reglerbelegung unverändert, nur dass da jetzt der klassische 'Blackface Clean' drinne ist, incl. Hall und Effektloop.
Links davon die beiden Inputs, die vorigen Inputs rechts für der orig. rechten Kanal brauchts hier ja nimmer - daher Buchsen entfernt und Stöpsel rein:

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Rechte Seite des Frontpanels - hier ist nun der legendäre und begehrte 'Dumble-Overdrive' drin, wobei man sich einige Reglerbezeichnungen 'umdenken' muss, zumal der Amp nun nicht mehr über das vorige Vibrato (das ja eigentlich ein Tremolo ist) verfügt.

Volume ist nun der erste Gainregler - Treble, Middle & Bass erfüllen unverändert ihre Funktion gemäss der Bezeichnung - der Reverb Regler wirkt auf beide Kanäle, jedoch im Clean mit hoher und im Overdrive mit reduzierter Intensität, wie oben bereits erwähnt - der 'Speed' Regler ist hier zum 2. Gainregler geworden, bzw. beim orig. Dumble mal 'Drive', mal 'Overdrive' bezeichnet - der 'Intensity' Regler regelt hier die Lautstärke nur des Overdrive-Kanals und heisst beim Original 'Level' - der 'Master Volume' ist der Master geblieben und regelt somit die gesamte Endlautstärke des Amps - wenn man daran zieht, kommt noch eine voreingestellte Presence-Anhebung ins Klangbild (die jedoch kein seriöser 'Dumbler' wirklich braucht:

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Die rückseitigen Cinch-Buchsen bei 'Vibrato Pedal' und 'Reverb Pedal' wurden gegen Klinkenbuchsen getauscht und sind nun zu den SEND & RETURN Buchsen der Effektloop geworden. Ganz rechts neben dem 'Hum-Balance Poti' kam noch 'ne Klinkenbuchse dazu, wo der Fussschalter für die Kanalumschaltung angeschlossen wird:

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Da der gesamte Umbau eine Vorstufenröhre mehr als original vorhanden erforderte - nun sieben anstatt vorher sechs Vorstufenröhren - musste der Halltrafo unter Verlängerung seiner Anschlusskabel seinen angestammten Platz freigeben und auf's 'Doghouse' auswandern, um somit der zusätzlichen Vorstufenröhre Platz an einer technisch sinnvollen Position zu machen:

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Nur um der 'Komplettheit' Genüge zu leisten, noch ein Foto der (unveränderten) anderen Seite des Chassis. Der Kenner wird jedoch erkennen, dass hier lecker-schmatzige und heiss begehrte NOS RCA-6L6GC als Endstufenröhren eingesetzt sind:

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Nun aber endlich 'in medias res' - zu den Gutshots - wie der Threadtitel ja vorgibt:

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Und noch die andere Hälfte des Boards:

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Der 'leere' Relaissockel war für eine fussschaltbare Presenceanhebung gedacht, die jedoch wie schon erwähnt von einem seriösen Dumbler ohnehin nicht benutzt wird, daher ist hier kein Relais eingesetzt ;)


Nachfolgend noch ein paar etwas detailliertere Fotos für jene, die diesen Beitrag als Anreiz und geistige Anleihe für einen selbst geplanten Fender-Komplettumbau nutzen wollen. Vielleicht würde ich ja dem einen oder anderen Anfragenden sogar 'nen Schaltplan über den hier gezeigten und kürzlich erst upgedateten Komplettumbau zukommen lassen - sofern jener nett per PM oder eMail bei mir danach anfragt :D

Hier der Bereich der ersten dreieinhalb Vorstufenröhren:

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Der Bereich der dritten bis incl. sechsten Vorstufenröhre:

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Und noch der Bereich der siebten, der PI-Röhre:

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Zuletzt bearbeitet:
Das System hier erlaubt scheinbar nur max. 10 Fotos pro Beitrag, daher hier nun die Fortsetzung zu meinem obigen Beitrag ;)


Es folgen noch drei Fotos zur Potiseite hin:

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100_2836.jpg
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Und nochmals drei Fotos, direkt auf die Vorstufen-Röhrenfassungen (nicht Sockel!) draufgehalten:

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Enjoy it!

Larry
 
Wow!

Sieht geil aus! :)
Zwei Fragen: Sind in das Chassis Gewinde geschnitten oder warum kommen die Schrauben der Röhrenfassungen ohne Muttern aus? :gruebel:
Und was hast du da um die Zuleitungen des AÜs oder der Hallwanne (?) rumgezwirbelt? Ist das ne Feder? Und hast du da nicht sorge, dass die evtl irgendwelche Bauteile kurzschließt oder so? Schätze mal es dient zur Abschirmung der Leitungen?

MfG
 
Bei Fender ist es so üblich, zur Befestigung der Röhrenfassungen Blechtreibschrauben zu verwenden. Da brauchts dann keine Mutter.
Fender schraubt auch die Netzdrossel, den Halltrafo und sogar den Ausgangsübertrager nur mit Blechtreibschrauben aufs Chassis, obwohl diese Kawenzmänner ja in regulärer Betriebslage dann am Chassis hängen. Hatte zwar schon viele Fender mit etwas lockeren Schrauben auf meiner Bench, aber bislang noch keinen, bei dem der Übertrager 'abgestürzt' war.

Die Abschirmspirale ist aus 1,6mm starken Trafo-Wickeldraht - lackisoliert und daher kurzschlusssicher ;)

Larry
 
Sehr nette Fotos von sehr netten Aufbauten ;)

Zu den Blechtreibschrauben muss man sagen, dass Fender ja auch Leitungen einfach direkt aufs Chassis lötet (gerne inclusive PE...).
Es mag sein, dass das funktioniert, aber es ist nicht wirklich eine Referenz, die man als Ziel seiner eigenen Konstruktionen sehen und daher nachbauen sollte. Das geht mit Gewinden im Metall und Schraubensicherungsmittel oder mechanischen Sicherungen wie Federringen bzw Muttern besser :)

Aber gut - solange es hält...

MfG Stephan
 
Coole Amps habt ihr und super Bilder gepostet :great: - (ich krieg irgendwie nie so schrfe Bilder hin)

Hier mal drei pics von meiner Reußenzehn Guitar Slave 100 stereo Endstufe aus dem Jahr 2004
 

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