Tubeamp guts – Fotos der Verstärker-Innereien

Der "Q C passed"-Aufkleber zeigt mir, dass ich mich bisher in den Chinesen getäuscht habe, sie haben doch Humor.
Den versteh ich nicht. Das Teil ist hochwertiger aufgebaut als die meisten deutschen Großserienamps und die Bauteile sind auch gut.

LG

Han
 
Das ist gut, weil es einfach nicht gut ist, die Teile, die regelmäßig oder gelegentlich mechanischer Belastung unterliegen (wie eben Röhrensockel, Potis, Schalter und Buchsen) direkt an der Hauptplatine festzulöten.

Ja, wenn das PCB wirklich der einzige Halt ist den diese Teile haben, dann magst du recht haben, aber wenn Buchsen, Fassungen, usw, wie bei guten Amps üblich, auch am Chassis befestigt sind sehe ich da kein Problem ;)
Wie gesagt ich bevorzuge Amps mit guten Bauteilen und gutem Sound und n gut gelayoutetes PCB steht ner Handverdrahtung in absolut nichts nach also isses mir Wurscht ob n gutes PCB oder gute P2P Verkabelung im Amp steckt, denn ne schlechte Handverdrahrung kann sowas von schnell sehr viel schlechter sein als n gutes PCB.

Sowas MUSS man immer von Fall zu Fall bewerten und kann, auch wenn P2P für manche noch so heilig ist, das nicht pauschalisieren, es gibt zu viele schlechte PTP Amps und zu viele Amps auf PCB Basis.


Gruß Robi
 
Den versteh ich nicht. Das Teil ist hochwertiger aufgebaut als die meisten deutschen Großserienamps und die Bauteile sind auch gut.

LG

Han

Ich bezweifele lediglich, dass an solchen Produkten umfassende Qualitätskontrollen durchgeführt werden.
Wenn man vom Verkaufspreis bei Thomann Umsatzsteuer, Händlermarge, Zoll, Versand, Gewinnmarge, etwaige Entwicklungskosten, Vertrieb, Verwaltung, Lohn und Materialkosten abzieht - in meiner gedanklichen Rechnung bin ich schon längst bei Null, bleibt da einfach kein Platz für so Dinge wie Bauteilselektion, Qualitätskontrolle, etc.
Wie er im Verhältnis zu deutschen Großserienherstellern dasteht, kann ich nicht sagen, ich kenne nicht so viele.


Edit: Außerdem glaube ich nicht, dass deren Qualitätscheck so aussieht, dass sie drinnen alles durchmessen. Wenn dann stöpseln sie in den fertigen Amp kurz eine Gitarre ein und spielen drei Akkorde aber auch dann halte ich es für ausgeschlossen, dass sie nicht noch einmal den Verstärker aufschrauben und einen Aufkelber auf das Board kleben. Ergo, die aufgeklebte Qualitätskontrolle halte ich ebenso wie die Aussage, dass VHT in Kalifornien gebaut werden für nicht richtig!
 
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Bevor ich ihn verwurste . . . ein London City 50 DEA

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Bevor ich ihn verwurste . . . ein London City 50 DEA

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londoncity502.jpg

och - ich habe keinen Schimmer ob das Techniker-Herz jetzt Hüpfer macht - aber wir hatten
so einen vor 93 Jahren mal im Proberaum und der klang in vernebelt nostalgischer Erinnerung toll:eek:
 
Dem Frontpanel nach zu urteilen scheint das ja ne Art Plexi-Klon zu sein, oder?
 
Bevor ich ihn verwurste . . . ein London City 50 DEA
Das Ampchassis selbst nebst Transformatoren und tralala mag schon London City sein, das Innenleben keinesfalls!
Da innen drin hatte sich irgendwann früher schon mal ein Bastler nach Herzenslust ausgetobt ;)

Kannst also ruhig verwursteln oder zu Hackfleisch machen, weil zu zerstörst eh keinen erhaltungswürdigen Klassiker :cool:

Larry
 
Das Ampchassis selbst nebst Transformatoren und tralala mag schon London City sein, das Innenleben keinesfalls!
Da innen drin hatte sich irgendwann früher schon mal ein Bastler nach Herzenslust ausgetobt

Das dachte ich mir auch...

@Duesentrieb: Was soll denn schönes reinkommen? Benutzt du irgendwas außer dem Chassis? Was für Trafos sind beim dem Amp verbaut? Die frühen London City Amps sollen ja ganz gute gehabt haben, mir fällt bloß grad die Marke nicht ein..

gruß
Philippe
 
Ach, die hatten auch Patridges? Dachte die warn nur in Hiwatts und Sound Citys verbaut...

Philippe
 
Peavey 120/120, sieht ganz ordentlich aus, oder?

100_3084.jpg
 
Das dachte ich mir auch...

@Duesentrieb: Was soll denn schönes reinkommen? Benutzt du irgendwas außer dem Chassis? Was für Trafos sind beim dem Amp verbaut? Die frühen London City Amps sollen ja ganz gute gehabt haben, mir fällt bloß grad die Marke nicht ein..

gruß
Philippe
Dieser hat keine Porridge Trafos :D (die vertrügen sich auch nach meinen Erfahrungen mit nem Sound City nicht mit den Mods).
Der wird in der Basis beibehalten, bekommt ne Fuhre Gain und ein umschaltbares, zweites Master, nen Gainpoti, ne LED, einen 6V Trafo usw. Also quasi ne neue "moderne" Vorstufe. Mal schauen, ob das klingt, zumindest eher nach der heutigen City of London :D
 
Wozu hat der denn 6 kleine Röhren? Bekommt da jedes Penthodenpärchen nen eigenen PI?

Das wäre schon arg gaga :D

Ich tippe eher auf eine niederohmigere Schaltungsausführung (Zwischenpuffer als Kathodenfolger oder sowas)...

MfG Stephan
 
Naja, 2 PIs müssten ja auf jeden fall da sein, weil is ja stereo. aber dann bleiben halt 4 röhren (wahrscheinlich doppeltrioden?) über...
 
aber dann bleiben halt 4 röhren (wahrscheinlich doppeltrioden?) über...

Nachdem ich den 0815-Gitarrenamp-Entwicklern nichts kreativeres zutraue als Doppeltrioden und Einfachpentoden zu verbauen, würde ich sagen, dass du damit richtig liegst.

PI + 2 buffer = 2 Röhren pro Kanal + eine für die Vorverstärkung/Klangforumg = 3 Doppeltrioden pro Seite.

Zumindest erscheint mir das sinnvoll. Oder SRPP/Kaskode oder sowas...hat einer ein Schaltbild?

MfG Stephan
 
Von außen isser ja ganz schick...


Ist das ne Glühfunzel über der Inputbuchse?
 

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