Tubeamp guts – Fotos der Verstärker-Innereien

Dann will ich mal . . .

OTs von links:
Engl Fireball, 900er Marshall, 800er Marshall fireball4..jpg
 
Sind die alle für die Amps mit zwei Endröhren, also so 50W rum?

Und ja, ich habs schonmal geschrieben: Fireball = Anti-Balls-AÜ.

MfG Stephan
 
Alles "50"er, beim linken zu bezweifeln . . .
 
Der linke AÜ kommt vom Kaliber her dem AÜ aus dem Savage60 sehr ähnlich. Der in meinem Thunder50 kommt mir so vom unmittelbaren optischen Vergleich ein wenig größer vor. Kann aber auch daran liegen, dass meine Warhnehmung subjektiv ist, weil ich den Thunder trotzdem lieb habe. :)
 
nee, der AÜ vom Savage60 ist schon watt fetter,
der FB-AÜ ist echt sehr klein (5x6cm ?? jedenfalls SEHR niedlich)

Gruß Robi
 
ich hatte den direkten Vergleich beider Amps im Proberaum, das Savage-Eisen ist wirklich mini... keinesfalls größer als der vom Thunder nach meiner Erfahrung jedenfalls.




Edit:
Könnte mich auch geirrt haben, und die Dinger sind tatsächlich gleich klein; Hab noch Bilder ausgegraben, wenn auch nicht allzu aussagekräftig:

Savage60:
savage 001 (Large&#41.jpg savage 010 (Large&#41.jpg
(Die unterschiedlichen Screen-Rs an den Endröhren sind mittlerweile angeglichen.)

Thunder50:
Leider kein ausführlicheres Bildmaterial zum Trafo gefunden, als meine Bilder von der Restauration damals. Der Amp steht zwar hier neben mir, aber bin jetzt zu faul zum aufschrauben :D
IMGP5848 (Large)..JPG IMGP5924 (Large)..JPG IMGP5850 (Large)..JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
sieht echt klein aus. da könnte man natürlich nachbessern und hoffentlich passiert das auch mal.
ich bilde mir eh ein, dass die dinger früher größer waren bei engl. wenn ich da an die alten sau schweren endstufen von engl denke. die letzte 2x100 watt die ich in der hand hatte, hatte locker ein gewicht von 20-25 kg.
 
Spart Engl da so massiv ein?
 
Naja, ich vermute, die kleinen AÜs sind der Preis für die Serienfertigung "Made in Germany". Da lässt sich vermutlich am besten einsparen, darüber hinaus dann noch bei der Siebung wie man sieht, sowohl in Anzahl, Kapazität wie auch Spannungsfestigkeit der Elkos. Ich habe mich bei den Engl-Schematics immer gewundert, dass das überhaupt funktioniert, je vier Trioden mit solch relativ kleinen Kapazitäten zu glätten.
 
Alles "50"er, beim linken zu bezweifeln . . .

Bei mir war bei 1kHz ab ca. 25-30W nix mehr mit Sinus, sondern nur noch senkrechte Flanken mit Halbkreisen oben und unten. Was bei 100Hz los war, das willst du gar nicht wissen... :D

Zur Siebung: Wenn die Ua nicht brummt und das Layout passend gemacht ist, dann geht das. Es gibt Amps, da hängen praktisch alle Vorstufen an einem Elko - ohne Brumm, ohne Schwingen usw.

MfG Stephan
 
Nabend,

man munkelt ja, dass ENGL bewusst mit dem AÜ sound gestaltet, sprich Bässe cuttet.
Zumindest würde das Sinn machen, denn die Pläne die ich sehe, haben immer 22n Koppel-Cs und 1µ Kathoden-Cs, logo dass da was vom Bass weg muss.

Ausserdem denke ich kalkuliert man mit, dass der Musiker sein Gerät eh niemals dauerhaft auf dem Maximum betreibt und geht deswegen hin und nimmt kleinere AÜs.

Zur Siebung: Wenn die Ua nicht brummt und das Layout passend gemacht ist, dann geht das. Es gibt Amps, da hängen praktisch alle Vorstufen an einem Elko - ohne Brumm, ohne Schwingen usw.

Eben. Wenn der Ripple da schon klein genug ist, brauchts keine riesen Kapazitäten wie mans sonst so sieht.
Aber was mich interessiert; wie hält mans am geschicktesten mit der Masse, wenn man mehrere Trioden von einem Elko versorgt?
Den Elko auf das Netzteilrail? - separat zum Star? - Auf die Stufenmasse der empfindlichsten Stufe legen?

Grüße,
Schinkn
 
man munkelt ja, dass ENGL bewusst mit dem AÜ sound gestaltet, sprich Bässe cuttet.

Zumindest würde das Sinn machen, denn die Pläne die ich sehe, haben immer 22n Koppel-Cs und 1µ Kathoden-Cs, logo dass da was vom Bass weg muss.

Ausserdem denke ich kalkuliert man mit, dass der Musiker sein Gerät eh niemals dauerhaft auf dem Maximum betreibt und geht deswegen hin und nimmt kleinere AÜs.

Die Argumentation ist wenig nachvollziehbar, da ein sättigender Übertrager eben NICHT einfach die Bässe abschneidet, sondern das ganze Signal verzerrt und somit undifferenziert und "matschig" macht.
Ich hätte den AÜ bei meinem Bekannten nicht ausgetauscht, wenns anders gegangen wäre - aber bei der Induktivität und dem Kern, sorry, das geht nicht. Unter 15W sauber bei 100Hz sind einfach zu wenig.

Aber was mich interessiert; wie hält mans am geschicktesten mit der Masse, wenn man mehrere Trioden von einem Elko versorgt?
Den Elko auf das Netzteilrail? - separat zum Star? - Auf die Stufenmasse der empfindlichsten Stufe legen?

Darauf gibts nur eine Antwort: Niederohmig. Wie man das konkret macht, das hält von der Schaltung usw ab.

MfG Stephan
 
Dann will ich mal . . .

OTs von links:
Engl Fireball, 900er Marshall, 800er MarshallAnhang anzeigen 143434

Dieses Bild spricht schon irgendwie für sich. Auch ganz ohne Lästerei ;-)

Wobei ich sagen muss, dass ich den kurz darauf angesprochenen und gezeigten Savage 60 "aus nächster Nähe" durch meinem Bandkollegen kenne und diese alte, kleine Kiste in meiner persönlichen Hitliste erstaunlich weit oben rangiert... Der hat einen sehr ausgewogenen, runden Zerrsound, aggressiv und doch "schön" durch alle Frequenzen. Und auch genug Power und Druck, um sich gegen "größere" Amps zu behaupten.

Hat einer von euch Backgroundinfo, warum Engl den Savage 60 nur so kurz gebaut hat? Zu große interne Konkurrenz zum 120 für zu wenig Geld? Jedenfalls finde ich den Savage 60 um Längen besser als die meisten neueren Engls.
 
ich finde auch die sind irgendwie zu klein,ABER mein engl screamer hat niemals probleme gemacht. selbst als ich aus spaß den master voll offen hatte und mit meiner 7 saiter gespielt habe. kein matsch,keine undefinierten bässe und der sound war super.
 
Dieses Bild spricht schon irgendwie für sich. Auch ganz ohne Lästerei ;-)

Wobei ich sagen muss, dass ich den kurz darauf angesprochenen und gezeigten Savage 60 "aus nächster Nähe" durch meinem Bandkollegen kenne und diese alte, kleine Kiste in meiner persönlichen Hitliste erstaunlich weit oben rangiert... Der hat einen sehr ausgewogenen, runden Zerrsound, aggressiv und doch "schön" durch alle Frequenzen. Und auch genug Power und Druck, um sich gegen "größere" Amps zu behaupten.

Hat einer von euch Backgroundinfo, warum Engl den Savage 60 nur so kurz gebaut hat? Zu große interne Konkurrenz zum 120 für zu wenig Geld? Jedenfalls finde ich den Savage 60 um Längen besser als die meisten neueren Engls.
Keine Ahnung, aber vermutlich schreien die Übersee-Exportmärkte, insbes. USA, immer nach 100ern. Die wollen das halt so, auch wenn es kein Mensch braucht - nur ne Vermutung . . .
 
hehe, ihr habt doch sicher mal gesagt bekommen, dass es nicht auf die größe ankommt, sondern auf die technik :D:engel::gruebel:
lol, sorry ot, aber ich musste das mal jetzt sagen :D

ps: ich hab den 800er :eek:
 
Hier mal ein neues Foto von meinem alten Silverface Twin Reverb ... nichts für Freunde klarer Linie und Form :D Aber läuft seit rd. 35 Jahren und ist so nebengeräuscharm, wie ich das bei keinem Amp der letzten 2 Jahrzehnte hatte.

DSC02210.jpg
 
nur lautere jedenfalls ;) Das waren ... ein Samick, ein Fender Dual Showman, ein Fender Blues Deluxe, ein Fender Blues Junior, ein Epiphone Valve Junior, ein Fender Champ und jetzt ein Ampeg J-20. Leihweise weiterhin ein Vox AD irgendwas und ein Marshall JVM irgendwas und dann noch mal einen Fender Twin Amp. Sicher alles keine Butik-Qualität (bis auf den Champ). Aber ich kann mir eigentlich fast nicht vorstellen, dass viele Amps noch leiser laufen als dieser, und falls doch, würd ich es ohne Hörgerät nicht bemerken schätz ich mal :rolleyes:
 

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