Tubeamp guts – Fotos der Verstärker-Innereien

Ist auch wesentlich billiger :D
Ja. Das kostet die ja nichts. Die bekommen ihre Endorsementverträge und Ersatzgeräte.. und manche noch Geld obendrauf. Und es gibt noch Gitarristen die verkaufen den Kram nach jeder Tour haben nochmal Geld gemacht und wieder Platz für neues. :D
Nun, jemand, der nicht nur Verstärker baut, sondern auch im Service hat, wird schon wissen, wo die Schwachstellen der jeweiliger Aufbauten liegen - er darf es schließlich wieder heile machen......
Ich stimme dir zu. So ein Poti, Buchsen, Schalter oder die Röhrensockel. Die frei zu verdrahten finde ich schon sinnvoll aber geht kostenmäßig auch nicht immer wenn man eine Obergrenze hat. Wenn man auch weitesgehend in Massen fertigt würden sich hier vielleicht sogar die Fehler läppern. Platinen einbauen und verbinden ist sicher leichter anzulernen als richtig löten. Im Service der ein oder anderen Firma wird dann eben nicht ein Poti von der Platine gelötet sondern die ganze Platine durch eine neue getauscht. Kostet dann auch nicht mehr. Wenn man als Ampbauer keine Preisgrenze hat braucht man sich auch nicht mit Kostenoptimierung beschäftigen.

So Techs haben aber auch keine Glaskugel oder können Aussagen über Rückläuferquoten oder Anfälligkeit des Amps X machen wenn sie nicht für eine bestimmte Firma Service machen (und dann kann man sich auch nur über die eine bestimmte Firma auslassen). Dass ein Tech mehr PCB Amps zum reparieren bekommt als PTP Amps ist doch kein Anzeichen für die Anfälligkeit. Es werden schlicht und ergreifend mehr PCB Amps gebaut und verkauft und das eben auch in Preisklassen weit unter der 1000 Euro Grenze.
 
Zuletzt bearbeitet:
man muss aber auch die reperaturenzahl einbeziehen.
ein techniker der im jahr 4 amps repariert, kann kaum auf die qualität bzw. die roadtauglichkeit dieser schließen.
sicher gibt es faktoren die wichtig sind, aber pauschalaussagen kann man hier sicher nicht machen.
zum thema engl müssten wir zum beispiel Paco fragen, der macht ja den service für engl in der schweiz und er scheint mir bis jetzt recht überzeugt von der qualität zu sein. obwohl die amps angeblich so schlecht gebaut sind und ich genug user kenne die schon seit jahren mit zeug von engl unterwegs sind und die noch nie probleme hatten. diese spielen dann auch mal gerne 50 gigs im jahr.
Die VHT endstufe kenne ich übrigens von einen gitarristen für den ich arbeit und ich hab keine ahnung wie alt die ist, aber so wie sie aussieht , ist diese endstufe das älteste teil im rack und auch diese hat noch nie wirklich probleme gemacht. gigs sind es hier auch teilweise 50 bis 60 ( pro jahr ) im maximum.
 
man hört immer das hitze für elkos nicht gut ist und deren lebensdauer verkürzt weil das elektrolyt eintroknet. wie schlimm ist das nun wirklich?
Es ist schlimm! Schlimm deshalb, weil Elkos im Gegensatz zu vielen anderen Komponenten selbst bei "gesunden" Betriebsbedingungen ohnehin nur eine begrenzte Lebensdauer haben, die man durch Wärmebeaufschlagung jeglicher Intensität nicht noch weiter dezimieren sollte!

wenn man da einen 105° typ nimmt dürfte das doch kaum ein problem darstellen oder? man könnte auch den stabi noch ein wenig wegbiegen?
Der trocknet genauso aus, wie ein 70° oder 85° Typ, nur eben etwas später und auch 105° Typen sollten so gut wie irgend möglich vor vermeidbarer Wärmebeaufschlagung geschützt werden.

mich beschäftigt das weil ich nicht so recht abschätzen kann wann soetwas ein designfehler ist und wann es in ordnung ist.
Scheinbar können das auch viele Designer nicht so recht abschätzen, oder es ist ihnen egal, oder es muss ihnen egal sein, weil der betriebsinterne Kostenoptimierer ständig hinter ihnen stehend mit dem Rotstift fuchtelt?

Mein seliger Vater sagte früher immer: "Wenn's ner hält, bis mer ham unser Geld!"
Vielleicht ist die Industrie-Devise heute: "Wenn's ner hält, solange die Geräte in der Garantiezeit sind!"?

Larry
 
weiß jemand was darüber?

haha, so wie ich marshall erleben durfte, eher nicht.
ich kenne den konstruktionsfehler der jtm60-serie, da ich den combo besessen habe. anstatt den fehler zu eliminieren verbessern (wärmestau im chassis, da liegende endstufenröhren direkt unter den wichtigen bauteilen der platinen platziert wurden), haben die einfach die serie umbenannt -jcm600- und eben einen lüftngsschlitz oberhalb des combos angebracht.:gruebel:

aber vielleicht weiß es jemand bei den dsl401 etwas besser.:confused:
 
Es beweisen genügend Pro's Jahr für Jahr und Tour für Tour dass dieser unsägliche und so anfällige PCB-Kram allem Anschein nach bisher noch alles mitgemacht hat was er mitmachen sollte.
Und es beweisen genügend Tourtechniker Jahr für Jahr, mit wie viel Phantasie und mit welch manchmal nahezu unbeschreiblichem Geschick sie es immer wieder schaffen, den Hauptamp wieder funktionabel zu stricken, bevor der Backup-Amp die Füsse streckt. Über sowas liest man später natürlich in keinem Interview irgend etwas! Dennoch möchte ich hier den 'Einfallsreichtum' so mancher Tourtechniker sehr löblich hervorheben, die manchmal wahre Improvisationsmeister zu sein scheinen!

Die Ergebnisse solchen 'on tour' Schaffens bekam ich früher ständig auf den Tisch, um's wieder 'ordentlich' zu machen.

Ob die beliebte 2150 von VHT oder die Mark, Quad/Studio und die Strategy Teile von Mesa.
Die haben weder Endstufen-Röhrenfassungen, noch Potis, Schalter und Buchsen auf der Platine sitzen und sind von daher schon erheblich zuverlässiger konstruiert, als jene extrem kostenorientiert designeten "alles auf die Platte" Konstrukte. Ob sie durch ihr PCB-Design den Olymp des soundmässig machbaren erklimmen können, steht auf einem anderen Blatt und muss hier nicht Thema sein!

Was die in einem Jahr Tour-alltag mitmachen macht so ein handgeklöppelter Boutique Amp für den Wohnzimmer-Player in 10 Jahren nicht mit.
Wenn da mal nicht einer gerade versucht, invertiertes Schubladendenken zu suggerieren, dann stifte ich einen meines neuen Rock Wizard an die katholische Kirche.

Mag ja sein, dass da einer in Südschweden oder in der Osttürkei mangels geeigneter Werkzeuge und Gerätschaften versucht, einen Amp handzuklöppeln - aber falls da jemals Sound rauskommen sollte, dann taugt der eh bestenfalls für's Wohnzimmer.

Du schürst auch noch weiter die "Angst" in dem du dem Gitarristen nun den im Solo wegsterbenden Ton (Für Gitarristen kann ja nix schlimmeres geben!) propagierst.
Nein! Ich schüre keine Angst, sondern versuche lediglich, auch technisch Unbedarften die Augen zu öffnen und ihren Blick für's Detail zu schärfen.

Larry, deine Horrorszenarien in allen Ehren.. Aber auf der einen Seite machst du keinen Hehl daraus, dass du PTP bevorzugst und auf der anderen Seite gibts sowohl PTP als auch PCB Amps die den Gitarristen überleben oder keine 5 Jahre halten.
Habe nie Gegenteiliges behauptet! Habe auch niemals behauptetr, dass PTP "the only way to go" sei, sondern nur die wesentlichen Unterschiede dieser Konzepte zu beleuchten versucht und - wiederum, wie oben schon - versucht, den Blick der Leute zu schärfen.

Es kann und muss doch nicht jeder einen PTP-Amp haben! Und schon gleich gar nicht einen Larry. Viele brauchen 'sowas' gar nicht - oder könnten sowas gar nicht adäquat einsetzen - oder wären gar nicht in der Lage, die Vorzüge dieses Konzeptes zu erkennen/zu würdigen - oder könnten sowas gar nicht bezahlen...

... und ich würde niemals zusätzliche Leute einstellen, anlernen und deren Schaffen stets kontrollieren :igitt: , um mehr als meine derzeit ca. 20 Amps pro Jahr bauen zu können.

Nur wird sich ein Azubi eher einen Bugera leisten können als einen deiner Amps. Wenn sich 60% der Bugera User über Anfälligkeit beschweren haben wir davon mindestens 58% die der Zielgruppe entsprechen. Jungens die heute lieber einen Thread eröffnen als die Bedienungsanleitung zu lesen. Es gibt aber auch alte Hasen die sich unglaublich wenig mit dem Equipment auseinandersetzen. Das ist traurig aber wahr.
Der Azubi mit seinem Bugera wird aber wohl kaum 50+ Gigs pro Jahr spielen - oder gar auf Europatournee gehen.

Ich will ma nicht spekulieren wie lange einer deiner Amps in der Hand eines ungeschulten 14 jährigen überleben würde. Bauweise hin oder her.
Also, mit einem Vorschlaghammer bekommst du selbst einen Larry-Amp kaputt - sofern du die physische Potenz hast, damit oft genug zuschlagen zu können.

Aber nur mal ein Beispiel über die Robustheit eines Larry Amps nachfolgend am Beispiel eines DINO kurz geschildert, der 3 Tage und 2 Nächte lang völlig in Schmutzwasser untergetaucht sich am Boden eines überfluteten Kellerstudios befand, nach anderthalb Jahren in der Aservatenkammer einer Versicherung kam der Amp "so" zu mir:

100_0126.JPG



100_0127.JPG



100_0129.JPG



100_0133.JPG



Der Amp war natürlich auch innerhalb des Chassis kpl. mit Schmutzwasser 'geflutet', das ja durch die Kabeldurchführungen der Trafos problemlos eindringen konnte, dennoch sah es nach Herausnahme des Chassis aus seinem Gehäuse 'nicht erschreckend' darin aus:

100_0134.JPG



Und auch das Chassis selbst sah nach etwas 'putzen' doch wieder ganz manierlich aus:

100_0137.JPG



100_0139.JPG



Und der Amp insgesamt nach vollendeter Reinigungsaktion sowieso:

100_0142.JPG



100_0144.JPG



Das beeindruckendste aber überhaupt war, dass ich an diesem Amp weder ein Bauteil auswechseln musste, noch sonst irgendwo in der Schaltung etwas reparieren musste!

Die beiden Schalter vorne (die grossen) bekamen etwas Kontaktspray durch die Ritzen der Schaltwippen appliziert - und rückseitig habe ich nur den Spannungswahlschalter sowie den Impedanzwahlschalter mit Kontaktspray eingesprüht und ein paar Mal betätigt, bevor ich den Amp "auf gut Glück" einschaltete...

... und er funktionierte :)

Beim Betätigen einiger Potis offenbarten sich noch etwas Knistergeräusche, also habe ich diese noch kpl. mit Kontaktspray behandelt - und Ruhe war ;) Ein Amp, der so problemlos funktionierte, wie einst am Tag seiner Fertigstellung anno 1998 :D

Seither kann ich ohne rot zu werden behaupten, dass Larry-Amps so robust sind, wie ein russischer Panzer! Beides kannste in den Dreck werfen, machst es danach einfach wieder sauber - und beides funktioniert dann auch wieder wie immer und gewohnt ;)

Ansonsten noch 'n schönen Sonntach allerseits :)

Larry
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Bild eines abgerauchten Marshall DSL 401. Hab das Bild schonmal hier geposted:

dsl401.jpg


Ist das die Stelle mit dem oft zitierten Bridge Rectifier?
 
Ein Bild eines abgerauchten Marshall DSL 401. Hab das Bild schonmal hier geposted:

dsl401.jpg


Ist das die Stelle mit dem oft zitierten Bridge Rectifier?
Nein, der Rectifier sitzt in Deinem Bild links oben neben dem Phaseninverter.

Hier ein Bild von meinem 201er. Recto eingekreist und ebenfalls die weichgekochte Lötstelle der Vorstufenheizung.

solder.jpg
 
Tjaja :eek:

Aber wie schrieb doch hier kürzlich erst ein anderer User:

Es beweisen genügend Pro's Jahr für Jahr und Tour für Tour dass dieser unsägliche und so anfällige PCB-Kram allem Anschein nach bisher noch alles mitgemacht hat was er mitmachen sollte.

Aber komm' mir hier jetzt nicht mit "Einzalfälle" oder "Sonderfall" oder so ähnlich, weil sonst machste dich noch restlos unglaubwürdig hier und bestätigst nur deinen scheinbar recht hartnäckigen Oppositionistenzwang noch weiter!

:D

Larry
 
Es gibt hier wieder mal interessante Bilder zu sehen.
Mir ist hier die Diskusion um die Konstruktionsweise und der damit zusammenhängenden Zuverlässigkeit aufgefallen.
Mit dem Thema PCB vs PTP versuche ich mit Hilfe einer Umfrage Licht in die Sache zu bringen.
Vielleicht hilft uns das ja weiter.
Gruß, J
 
Tjaja :eek:

Aber wie schrieb doch hier kürzlich erst ein anderer User:



Aber komm' mir hier jetzt nicht mit "Einzalfälle" oder "Sonderfall" oder so ähnlich, weil sonst machste dich noch restlos unglaubwürdig hier und bestätigst nur deinen scheinbar recht hartnäckigen Oppositionistenzwang noch weiter!
Larry, du bist schon erbärmlich. Soll ich jetzt Fotos von abgefackelten PTP Amps hier reinsetzen und die auch als maßgeblich hinstellen? Hups.. Wenn ich meinen Amp unter Wasser setze, danach trocknen lasse und bisschen sauber mache läuft der auch wieder tadellos. Mit meinem Notebook lief es genau so... nur stelle ich davon nicht einen Haufen Bilder ein und mache Eigen.. ähm Werbung für Acer. :eek:

Der Azubi mit seinem Bugera wird aber wohl kaum 50+ Gigs pro Jahr spielen - oder gar auf Europatournee gehen.
Jetzt sag mir mal wer von deinen Kunden außer Jon Schaffer überhaupt regelmäßig auftritt. Jede mit Bugeras ausgestattete Schülerband spielt öfter als die Gitarristen die sich aufgrund ihres Berufes einen Boutique-Amp für das Wohnzimmer leisten können. Wieviele Musiker spielen +50 Gigs im Jahr und legen ausschließlich auf PTP Amps wert? PCB Amps sind im gesamten wohl öfter auf Tour als PTP Amps.. Ob bei Judas Priest oder Zappa.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja sind wir mal ehrlich ;)
unterwasser liegen macht der elektrik nur was aus wenn sie nicht trocknen kann vor dem einschalten. rost wird sich da kaum bilden ;)
so wie dein amp von innen aussieht, würde auch jeder andere aussehen oder wird ein larry weniger dreckig als ein anderer amp? wäre mir neu!
insgesamt bin ich aber recht skeptisch bei den bildern, da selbst edelstahl rostet wenn genug wasser da ist. somit kann ich mir nicht vorstellen, dass in dem amp wasser drin war ODER der amp wurde in irgendeiner form getrocknet.
wenn sich nämlich dreck im amp ansammelt dann hält sich auch das wasser länger und wie ich schon gesagt habe. lass edelstahl lange genug in kontakt mit wasser und auch dieser rostet oder haben deine bauteile eine bessere stahlqualität als es edelstahl hat?
edelstahl bildet den ersten rost nach ca. 24 stunden kontakt mit wasser und luft. natürlich ist der rost nur an der oberfläche, ABER es ist rost zu sehen!
des weiteren musst ja auch du zugeben.
welcher hersteller würde werbung für seine produkte machen in dem er diese im schlechten licht zeigt?
selbst wenn ein Larry schon einmal in flammen aufgegangen ist, wirst gerade du die bilder niemals zeigen und da die gitarrenwelt größer als man denkt und es kaum larry user gibt, würde das auch nicht schnell die runde machen.
ich behaupte nicht dass es so war und das das passiert ist, aber wenn würdest du damit sicher keine werbung machen ;)
 
Leute, kommt doch mal wieder runter.

Sowohl Platinenbauweise als auch Eyeletaufbauten oder von mir aus frei fliegende Verdrahtung können supergeil klingen und superrobust sein. Aber nur dann, wenn man es richtig macht!
Man kann Platinen bauen, die weniger Kapazitäten haben als manche Eyeletaufbauten und man kann auch Eyeletaufbauten machen, die besser sind als die meisten Platinen. Es kommt immer auf das "wie" an.

Die Diskussion zu dem Spannungsregler vorhin: Diese Spannungsregler werden überhaupt nicht spürbar warm, wenn sie mit keinem nennenswerten Strom beaufschlagt werden! Ebenso werden sie nicht besonders warm, wenn man nicht gerade aus 24V DC 5V DC machen will. Wenn da nur ein paar LEDs oder so dranhängen, dann ist der Aufbau absolut okay. Wenn das Ding zu heiß wird, dann fährt es sowieso die Spannung runter...

Aber bei dem DSL würde mich schonmal interessieren, was man bitte machen muss, damit SO ein Loch in der Platine auftritt!

MfG Stephan
 
Larry, du bist schon erbärmlich.
Pass' mal ein wenig auf deine Wortwahl auf!
Du kannst gerne und jederzeit so viel sachlich kritisieren, wie du willst...

... aber werde niemals persönlich!

Soll ich jetzt Fotos von abgefackelten PTP Amps hier reinsetzen und die auch als maßgeblich hinstellen?
Da wäre ich sogar sehr daran interessiert! Mach' mal!

Hups.. Wenn ich meinen Amp unter Wasser setze, danach trocknen lasse und bisschen sauber mache läuft der auch wieder tadellos.
Quot esset demonstrandum! (Was noch zu beweisen wäre!)

Larry
 
also ich finde das ist eine ruhige diskussion und keiner macht stress oder hab ich da was überlesen?
dass es eine frage vom design ist müsste schon klar sein, immerhin hast ja auch du schon einen einstein da gehabt und für gut befunden ;)
 
Quot esset demonstrandum! (Was noch zu beweisen wäre!)

Larry

kein problem.
da ich auch als gitarrentechniker arbeite erlebe ich so einiges.
letztes jahr hat die vorband ihr zeug bisschen zu nah am bühnenrand hingestellt und nicht bemerkt dass es geregnet hat.
danach musste die vorband absagen, da alle amps voll mit wasser waren.
der eine müsste eine jcm 900 oder 800 gewesen sein und nach dem umdrehen ist das wasser rausgelaufen wie aus einem eimer. der amp funktioniert bis heute problemlos. es wurden nicht einmal die röhren gewechselt.
ein orange bassamp von 1976 oder so, genau das gleiche.
also SOO schlimm ist das nicht. haben die JCM 800 damit den gleichen qualitätsstandard wie ein Larry?
werde ich gleich morgen so an die entsprechenden musiker weiter geben. die werden sich sicher freuen!
 
insgesamt bin ich aber recht skeptisch bei den bildern, da selbst edelstahl rostet wenn genug wasser da ist. somit kann ich mir nicht vorstellen, dass in dem amp wasser drin war ODER der amp wurde in irgendeiner form getrocknet.
a) dieses Ampchassis war kein Edelstahl, sondern gelb verzinktes Stahlblech - ätschiger St37 - es handelte sich bei diesem Amp um einen (inzwischen nicht mehr angebotenen) "low-budged" DINO933, nicht um einen DINO939, obwohl dies das Frontpanel zeigt.
Das low-budged erkennt man u.a. auch an 'nur einem Paar' Bite & Punch Regler an der Amprückseite und am Schaltungsaufbau auf Pertinax-Doppellötleiste anstatt auf Fiberglas-Eyeletboards.

b) der Amp stand auf dem Boden des Kellerstudios, das nach Aussage von Jon Schaffer sieben Fuss hoch mit Wasser überflutet war. Auch Jon Schaffers andere DINOs gingen damals an die Versicherung, obwohl sie nich kpl. überflutet waren, da sich jeder auf einem Fullstack von jeweils zwei 4x12" Boxen befand (was übrigens auch der Grund ist, warum Jon in 2004 mit Bogner und Marshall DSL auf US-Tour war).
Der gezeigte Amp jedoch war kpl. mit Wasser durchflutet und wurde anschliessend auch nicht getrocknet, sondern ging 'ungeöffnet' nebst der anderen DINOs, weitere Amps & Boxen, 34 zerstörte Gitarren und reichlich Studioequipment direkt an die Versicherung, die eigens einen Truck zur Abholung der Ware zu Jon schickten.

wenn sich nämlich dreck im amp ansammelt dann hält sich auch das wasser länger und wie ich schon gesagt habe. lass edelstahl lange genug in kontakt mit wasser und auch dieser rostet oder haben deine bauteile eine bessere stahlqualität als es edelstahl hat?
Es gibt zahlreiche, verschiedene Varianten bzw. Qualitäten von Edelstahl. Die bei meinen Amps verwendete Edelstahl-Qualität ist 'seewasserfest', extrem zäh und biegeresistent und mit gewöhnlichen HSS-Bohrern nicht bohrbar. Die frühere technische Bezeichnung dafür war V4A, die aktuelle technische Bezeichnung müsste ich erst hersuchen.

edelstahl bildet den ersten rost nach ca. 24 stunden kontakt mit wasser und luft. natürlich ist der rost nur an der oberfläche, ABER es ist rost zu sehen!
Siehe oben!

selbst wenn ein Larry schon einmal in flammen aufgegangen ist, wirst gerade du die bilder niemals zeigen...
Falsch! Solche Fotos würde ich jederzeit zeigen! Nur wird's solche niemals geben, ausser du übergiesst einen meiner Amps mit Benzin und zündest ihn an.

... und da die gitarrenwelt größer als man denkt und es kaum larry user gibt, würde das auch nicht schnell die runde machen.
Wieder falsch! Es gibt da eine ganze Reihe 'wohlmeinende' Menschen, die geradezu nur darauf zu lauern scheinen, irgend einen evtl. Fehltritt von mir technischer Natur mit Genuss, Freude und Genugtuung ins Rampenlicht zu zerren - und das würde ruck-zuck um den ganzen Globus gehen, denn 'diese Leute' kennen zudem auch die entsprechenden Foren diesseits und jenseits des grossen Teichs ;)

Gewisse Ansätze bzw. Versuche gabs bereits einige schon in der Vergangenheit.

Larry
 
letztes jahr hat die vorband ihr zeug bisschen zu nah am bühnenrand hingestellt und nicht bemerkt dass es geregnet hat.
danach musste die vorband absagen, da alle amps voll mit wasser waren.
der eine müsste eine jcm 900 oder 800 gewesen sein und nach dem umdrehen ist das wasser rausgelaufen wie aus einem eimer. der amp funktioniert bis heute problemlos.
Ich denke, dass es da einen wesentlichen und bezüglich evtl. Rückstände erheblichen Unterschied zwischen Regenwasser und Schmutzwasser gibt, da sich in letzterem ja alle möglichen Verunreinigungen eines gewiss nicht täglich gewischten Kellerstudios und vor allem die aus den Wänden gelösten Substanzen befinden.

es wurden nicht einmal die röhren gewechselt.
Meines Wissens sind Röhren luftdicht und somit erst recht wasserdicht ;)

ein orange bassamp von 1976 oder so, genau das gleiche.
also SOO schlimm ist das nicht. haben die JCM 800 damit den gleichen qualitätsstandard wie ein Larry?
Auf was zielst du eigentlich ab?

Willst du die Qualität, Robustheit und Langlebigkeit eines Larry-Amps mit Amps nach rationellem Industrie-Standard gleichsetzen?

Oder willst du die Qualität, Robustheit und Langlebigkeit eines Larry-Amps einfach nur kleinreden? Bekommst du dafür danach anerkennendes verbales Schulterklopfen von irgendwo her, oder sonstige Vergünstigungen?

Oder ist's schlicht nur der pure Neid?

Larry
 
gut das kann sein, dass du wirklich einen edelstahl verwendest der bessere qualität hat als kugellager. mit denen haben wir nämlich unsere versuche gemacht und die sind ja super stabil, aber dadurch bisschen anfälliger für rost.

trotzdem bin und bleibe ich skeptisch bei solchen bildern. kein amp sieht so aus wenn er wirklich in schmutzwasser stand. schon alleine die zwei worte?
wo ist bitte der schmutz im inneren und wo die wasserflecken ?
und was hast du ständig mit dem Jon Schaffer?
wer soll das überhaupt sein?
ehrlich gesagt kenne ich nicht deine amps durch einen Jon Schaffer sondern ich kenne Jon Schaffer durch dich. weil du ständig meinst er spielt einen oder mehrer deiner amps, was ja keinen interessiert ;)
deine amps werden nicht besser oder schlechter weil die irgenein gitarrist spielt der keine sau interessiert.
 
Auf was zielst du eigentlich ab?

Willst du die Qualität, Robustheit und Langlebigkeit eines Larry-Amps mit Amps nach rationellem Industrie-Standard gleichsetzen?

Oder willst du die Qualität, Robustheit und Langlebigkeit eines Larry-Amps einfach nur kleinreden? Bekommst du dafür danach anerkennendes verbales Schulterklopfen von irgendwo her, oder sonstige Vergünstigungen?

Oder ist's schlicht nur der pure Neid?

Larry

nee das nennt man ironie, ist sehr oft schwer zu verstehen da es kaum menschen gibt die das auch herauslesen können. siehe deine person!

dann wird einen eben sehr schnell etwas unterstellt was nicht stimmt, wie zum beispiel neid.

was wieder dazu führt, dass die diskussion wirklich auf ein niveau singt, dass du gerne bedienst.

so viel zum thema sachliche diskussion.

finde es echt traurig, dass du so gerne austeilst ( was ich dir auch ab und an gönne ) und dagegen selber kaum kritikfähig bist und schon bei den gedanken an kritik die leute wieder provozieren willst.
sieht man ja daran, dass ich nicht einmal kritisiert habe und schon angegriffen werde.
du tust mir echt leid Larry, so schöne amps und so ein agressiver charakter!!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben