Tubeamp guts – Fotos der Verstärker-Innereien

... bitte beachtet: wieviele jcm2000 wurden verkauft und wieviele p2p amps! klar finde ich beim jcm2000 mehr hinweise auf fehler, da exponentiell mehr amps verkauft wurden als zb buddas.

wenn ich mir aber budda amps anschaue, die für ihre p2p amps einen lüfter brauchen, dann schlag ich mir auch die hände vor die augen! und das bei 30watt leistung!!!!!
stellt euch vor, wie das raunen groß wäre, wenn marshall bei einem combo einen nicht regelbaren lüfter einbaut! immerhin kosten diese amps in den usa ca 2400 dollar und bei uns ca 2500 euro!

also bitte kein "übliches" pcb-bashing. mein mesa quad und meine mesa 50/50 endstufe arbeiten seit 89, respektive 91, ohne probleme und mein 2204 von '82 genauso. hier geht es eher um eventuelle konstruktionsfehler und die fehlerhäufigkeit mit hinblick auf die verkaufszahlen und nicht schon wieder um pcb vs p2p. oder wie lange glaubt ihr würde denn ein budda ohne diesen lüfter durchhalten?

wenn ihr wollt, dann sollte marshall seine fehler auch mit einem lüfter kaschieren... damit haben wohl p2p-fans (pun intended) kein problem :)
 
Ich habe bei vielen PCB Amps noch keins der Probleme die du vorhersagst gesehen?
Und ich hatte sie früher, als ich noch Zeit für Reparaturen an Amps hatte ständig auf dem Tisch! Hier mal nach Fehlerhäufigkeit absteigend aufgelistet:

- gelöste oder durch Kristallisation des Lötzinns geräuschbildende Lötstellen an Endstufen-Röhrenfassungen
- knackende bis kpl. unterbrochene Potis
- gelöste oder durch Kristallisation des Lötzinns geräuschbildende Lötstellen an Vorstufen-Röhrenfassungen
- Kontaktprobleme durch Korrosion in Steckverbindern
- schadhafte Lötstellen der Pins auf der Platine (Gegenstücke zu den Steckern)
- unterbrochene Leiterbahnen bzw. solche, die bei Erwärmung dann Wackelkontakte produzierten

Keine Probleme mit den Platinen, den Potis und Röhrensockeln (beides montiert auf Platine) oder sonstwas bei einem Alter von über 20 Jahren und regelmäßiger Nutzung Kriechströmen, Netzschwankungen und hartem Alltag ausgesetzt bei nur unregelmäßiger Wartung und nicht immer sachgerechter Bedienung.
Eine "regelmässige Nutzung" könnte auch 'alle 2 Wochen zwei Stunden' sein - aber auch täglich 4 Stunden - dieser Satz ist einfach nur relativ und nichts als das!

Netzschwankungen sollten keinem ordentlich designeten Amp Schaden zufügen können - es sei denn, die Netzspannung würde gleich mal um +30V nach oben schiessen.

Das Dienstalter von manchem PCB Verstärker müssen diverse handverdrahtete Verstärker ersteinmal erreichen.
Sicher gibts nicht nur (im Rahmen des Möglichen) vorbildlich ausgeführte PCB-Amps, sondern auch schusselig ausgeführte PTP-Amps. Das Attribut "PTP" ist kein Garant für Zuverlässigkeit, Ausfallsicherheit und Langlebigkeit - jedoch ist eine extreme Rationalisierung im PCB-Design ein Garant für Probleme, die dummerweise zumeist erst nach Ende der Garantiezeit eintreten. Manchmal erscheint es sogar, als wären Geräte regelrecht auf das 'gerade so' Durchhalten der Garantiezeit bei durchschnittlicher Benutzung konzipiert ;)

Ich kann auch einen Super-Gau vorhersagen. Dass es passiert ist nicht unwahrscheinlich aber auch nicht gesichert.
Du kannst auch jahrelang Nacht für Nacht über Häuserdächer tänzeln, ohne dabei ein einziges Mal herunterzufallen - aber dein Unfall- bzw. Todesfall-Risiko ist dadurch erheblich erhöht!

Hinzu kommt, wenn du eh nur Wohnzimmer- oder Proberaum-Musiker bist, dann werden dich Probleme mit dem Amp nicht so sehr beeinträchtigen. Selbst im Studio kann man die Session abbrechen und nach erfolgter Reparatur des Amps diese dann einfach fortsetzen.

Peinlich ist's jedoch, wenn bei einem bedeutendem Konzert mitten im schönsten Solo dir plötzlich der Ton wegstirbt - und ich kenne keinen Pro, der dieses Risiko sehenden Auges in Kauf nehmen würde!

Ferner frage ich mich - was soll deine Kritik überhaupt?
Ich habe hier sachlich und auf Basis meiner jahrzehntelangen Tech-Erfahrung informiert...
... und du willst diese Informationen nun scheinbar zu Milchshake umdiskutieren, oder was?

Larry
 
Ich will hier keine P2P vs. PCB Diskussion aufreissen, bringt nichts...am Ende schlagen sich eh wieder alle die Köpfe ein. Ich mache nun seit zweieinhalb Jahren den CH-Service für ENGL, habe in dieser Zeit ca. 90-120 ENGL Amps zur Reparatur da gehabt. Ist nicht viel (schliesslich sind da noch 25 andere Hersteller zu versorgen;) ), aber die meisten Probleme der Kisten (die Spanne reicht von den alten DigitalAmps E101 / 201 bis hoch zu den aktuellen Modellen) waren übliche Verschleissprobleme, ab und zu mal defekte Relais und ganz selten ein paar Knacknüsse (die aber auch lösbar waren, bei denen mal ein paar Kisten etwas modifiziert werden mussten damit die Probleme dauerhaft verschwanden!).

Ich bin kein Amp-Tüftler der jeden Winkel und Parameter bzw. deren Zusammenhänge und resultierenden Probleme bis ins Detail ausarbeitet und verbessert. Grossen Respekt dafür an Larry oder an Stephan. Aber dazu bleibt auch keine grosse Zeit (meine Kunden würden dies auch nicht zahlen wollen), ein Distributor-Tech ist aber auch weit von einem blossen Bauteiltauscher entfernt (auch wenn er im Endeffekt vielleicht nur das tut, weil er "muss"). Ich sehe die Fehler in den Schaltplänen, weiss um die Zusammenhänge und worauf ich achten muss.....und achten werde sobald ich mit einem speziellen Problem konfrontiert werde.
Wenn ich von Erfahrung spreche, dann bedeutet das im Endeffekt nicht mehr und nicht weniger.

Jedenfalls beschränken sich meine Ausfälle von Potentiometer oder gebrochenen Platinen nur auf grobe Fehlhandhabung durch den Kunden (Amp fallen gelassen etc.). ENGL-Amps sind ja bei vielen hier nicht gerade in der oberen Beliebtheitsskala, doch so schlimm wie man sie gerne redet sind sie nicht. Vor allem klingen sie für meinen Geschmack klasse....und so ich kann zu diesen Produkten stehen (was auch nicht unwichtig ist!).

Bezüglich den JCM2000 Problemen: Kann ich vor allem in Bezug auf den Gleichrichter für die Vorstufenheizung nur bestätigen.

Gruss
Paco
 
Netzschwankungen sollten keinem ordentlich designeten Amp Schaden zufügen können - es sei denn, die Netzspannung würde gleich mal um +30V nach oben schiessen.

+23V müssen sie aber aushalten (+10% eben) und selbst wenns mehr wird, dann sollte irgendwann der Netztrafo sättigen und die Netzsicherung killen. Wenn mehr passiert, dann hat jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht :p

Im Übrigen bin auch ich der Meinung, dass diese Amps erstmal ein Dienstalter von 30 Jahren oder mehr erreichen sollen, wie es zahlreiche Stereoanlagen aus den 70ern/80ern mit durchdachten Platinenlayouts ohne irgendwelche nennenswerten Probleme getan haben. Kratzende Potis durch lange Nichtbenutzung sind dabei übrigens kein nennenswertes Problem, weil das jeder selbst reparieren kann, auch wenn er absolut keine Ahnung von der Materie hat...

MfG Stephan
 
Ich will hier keine P2P vs. PCB Diskussion aufreissen, bringt nichts...am Ende schlagen sich eh wieder alle die Köpfe ein. Ich mache nun seit zweieinhalb Jahren den CH-Service für ENGL, habe in dieser Zeit ca. 90-120 ENGL Amps zur Reparatur da gehabt. Ist nicht viel (schliesslich sind da noch 25 andere Hersteller zu versorgen;) ), aber die meisten Probleme der Kisten (die Spanne reicht von den alten DigitalAmps E101 / 201 bis hoch zu den aktuellen Modellen) waren übliche Verschleissprobleme, ab und zu mal defekte Relais und ganz selten ein paar Knacknüsse (die aber auch lösbar waren, bei denen mal ein paar Kisten etwas modifiziert werden mussten damit die Probleme dauerhaft verschwanden!).

Ich bin kein Amp-Tüftler der jeden Winkel und Parameter bzw. deren Zusammenhänge und resultierenden Probleme bis ins Detail ausarbeitet und verbessert. Grossen Respekt dafür an Larry oder an Stephan. Aber dazu bleibt auch keine grosse Zeit (meine Kunden würden dies auch nicht zahlen wollen), ein Distributor-Tech ist aber auch weit von einem blossen Bauteiltauscher entfernt (auch wenn er im Endeffekt vielleicht nur das tut, weil er "muss"). Ich sehe die Fehler in den Schaltplänen, weiss um die Zusammenhänge und worauf ich achten muss.....und achten werde sobald ich mit einem speziellen Problem konfrontiert werde.
Wenn ich von Erfahrung spreche, dann bedeutet das im Endeffekt nicht mehr und nicht weniger.

Jedenfalls beschränken sich meine Ausfälle von Potentiometer oder gebrochenen Platinen nur auf grobe Fehlhandhabung durch den Kunden (Amp fallen gelassen etc.). ENGL-Amps sind ja bei vielen hier nicht gerade in der oberen Beliebtheitsskala, doch so schlimm wie man sie gerne redet sind sie nicht. Vor allem klingen sie für meinen Geschmack klasse....und so ich kann zu diesen Produkten stehen (was auch nicht unwichtig ist!).

Bezüglich den JCM2000 Problemen: Kann ich vor allem in Bezug auf den Gleichrichter für die Vorstufenheizung nur bestätigen.

Gruss
Paco

sage ich doch schon lange ;)
hab jahre lang engl gespielt und niemals probleme gehabt und der klang ist super. ich muss aber sagen dass mein einstein eben doch einen tick besser klingt ;)
 
Ich schon. Marshall JCM2000. Google mal, reihenweise durchgekochte Brückengleichrichter auf der Platine und losgeschmolzene Heizdrähte an den Röhrensockeln.

Rein interessehalber: Hat Marshall daran mal was geändert oder ist das Problem bei den momentan verkauften JCM2000ern noch aktuell?
 
Ich muss hier mal Larrys Aussagen stützen.

Habe einen XTC Baujahr '94, und der wurde mit 70 gigs pro Jahr vom Vorbesitzer ganz schön gestresst. Innen auch viele Steckverbinder, Flachkabel, Röhrensockel auf Platine etc.

Die Platinen sind angelaufen und verbogen, und ein Flachkabel hat sich verabschiedet. Bei einem Amp mit 570V plate voltage werden die Röhren und Bauteile eben heiss, und bei professionellem Stresseinsatz macht sich sowas bemerkbar.

Der Amp ist mittlerweile soweit gut restauriert und klingt auch wieder hammergut, aber knistern und knacken und sowas, in der Tat war das vor der Restaurierung sehr stark vorhanden.

Das dürfte unter anderem auch der Grund sein, warum bspw. Jerry Cantrell oder Steve Vai heute keinen 100B mehr spielen. Mit ihrem Professionellen Roadeinsatz haben sie die alten Amps wahrscheinlich ziemlich beansprucht, und jetzt werden die angeschlagenen Schätzchen nur noch im Studio eingesetzt und ansonsten gehätschelt und gepflegt.
 
dafür spielt Vai einen carvin der noch günstiger aufgebaut ist. warum sollte der amp dann halten?
 
dafür spielt Vai einen carvin der noch günstiger aufgebaut ist. warum sollte der amp dann halten?

Der wird noch gebaut, der 100B nicht mehr.

Denke mal nicht dass er seinen Carvin länger als eine Tour spielt. Oder er kriegt die dann vom lokalen Distributor gestellt, frisch geserviced und so ...

Also ich liebe meinen 100B, geht nix dran vorbei, aber wenn ich jetzt auf Welttournee gehen würde, wollte ich den lieber daheim lassen und schonen ...
 
Die Platinen sind angelaufen und verbogen, und ein Flachkabel hat sich verabschiedet. Bei einem Amp mit 570V plate voltage werden die Röhren und Bauteile eben heiss, und bei professionellem Stresseinsatz macht sich sowas bemerkbar

Das hat nichts damit zu tun, wie groß die Anodenspannung ist, denn die Abwärme ist eine Frage der Verlustleistung, für die Spannungen UND Ströme in der Röhre relevant sind. Wenn man einen Verstärker richtig baut, dann hält er die 25W/27,5W maximale Anodenverlustleistung ein, auch wenn er mit 800V Anodenspannung betrieben wird.

Im Endeffekt wird das hier sowieso bloß wieder ein Glaubenskrieg. Und obwohl ich die Platinenmontage handelsüblicher Endröhrenfassungen einfach nur bescheuert finde, werde ich mich dazu nicht weiter äußern.

MfG Stephan
 
Der wird noch gebaut, der 100B nicht mehr.

Denke mal nicht dass er seinen Carvin länger als eine Tour spielt. Oder er kriegt die dann vom lokalen Distributor gestellt, frisch geserviced und so ...

Also ich liebe meinen 100B, geht nix dran vorbei, aber wenn ich jetzt auf Welttournee gehen würde, wollte ich den lieber daheim lassen und schonen ...

dann ist der amp aber fürn arsch. ein amp ist ein werkzeug und sollte eben immer optimal funktionieren. ich kaufe mir auch keinen blauen bosch akkuschrauber und lasse den daheim damit er geschont wird. das ist ein profiwerkzeug, für einen profipreis und hat professionell zu funktionieren!
verschleiß gibt es immer, auch die besten werkzeuge brauchen wartung und eben ersatzteile die verschleißen können.das system ( Amp ) sollte aber immer funktionieren.
Da muss ich Larry leider recht geben. die geräte sollten für die praxis gebaut sein und nicht für schöne stunden im studio, das studio ist nur nebensache!!!
 
Oh, da habe ich ja eine wahre Lawine losgetreten... :gruebel:

Um auf Larrys Frage zu antworten: Der Amp wurde in Taiwan hergestellt, jedenfalls sagt mit das der kleine Aukleber auf dem Amp.

Die Röhren sind allerdings nicht hängend montiert, sondern stehen.

Wer Interesse daran hat, hier sind noch ein paar mehr Bilder von dem Amp in besserer Auflösung: http://www.nimark.de/bilder/genzbenz/
 
Passend zum Thema:
ein Board eines Carvin Legacy: das gerade gemoddet wird...

Capsremoved.jpg
 
hi

wenn ich dieses bild sehe kommt mir eine frage auf: der spannungstabi wird doch in der regel recht warm. nun ist dieser fast direkt am elko daneben. man hört immer das hitze für elkos nicht gut ist und deren lebensdauer verkürzt weil das elektrolyt eintroknet. wie schlimm ist das nun wirklich? wenn man da einen 105° typ nimmt dürfte das doch kaum ein problem darstellen oder? man könnte auch den stabi noch ein wenig wegbiegen?
mich beschäftigt das weil ich nicht so recht abschätzen kann wann soetwas ein designfehler ist und wann es in ordnung ist.

Mfg Marek
 
Ferner frage ich mich - was soll deine Kritik überhaupt?
Ich habe hier sachlich und auf Basis meiner jahrzehntelangen Tech-Erfahrung informiert...
... und du willst diese Informationen nun scheinbar zu Milchshake umdiskutieren, oder was?

Larry
Es beweisen genügend Pro's Jahr für Jahr und Tour für Tour dass dieser unsägliche und so anfällige PCB-Kram allem Anschein nach bisher noch alles mitgemacht hat was er mitmachen sollte. Ob die beliebte 2150 von VHT oder die Mark, Quad/Studio und die Strategy Teile von Mesa. Was die in einem Jahr Tour-alltag mitmachen macht so ein handgeklöppelter Boutique Amp für den Wohnzimmer-Player in 10 Jahren nicht mit. Du schürst auch noch weiter die "Angst" in dem du dem Gitarristen nun den im Solo wegsterbenden Ton (Für Gitarristen kann ja nix schlimmeres geben! :D ) propagierst.

Larry, deine Horrorszenarien in allen Ehren.. Aber auf der einen Seite machst du keinen Hehl daraus, dass du PTP bevorzugst und auf der anderen Seite gibts sowohl PTP als auch PCB Amps die den Gitarristen überleben oder keine 5 Jahre halten. Ich glaube eben nicht, dass alles so unabwendbar ist wie du es darstellst.. Wie geschrieben.. Viele PTP Kisten müssen erst einmal das Dienstalter so manches PCB-Amps erreichen und diese überleben. Selbst von den alten Marshall Kisten kann ich das nicht behaupten da die Teile selten im Originalzustand, oft modifiziert oder eben völlig neu aufgebaut wurden. Wenn ein Amp scheiße konzeptioniert ist es ein scheiß Konzept. Darunter fällt auch ein JCM2000. Bei einem Diezel VH4 wird es aber wohl schwieriger massenhaft Ausfälle zu verzeichnen und wer weiß wie es mit Mako in 30 Jahren aussieht. Der größte Unsicherheitsfaktor ist der Mensch. Davor ist auch keiner deiner Amps sicher. Nur wird sich ein Azubi eher einen Bugera leisten können als einen deiner Amps. Wenn sich 60% der Bugera User über Anfälligkeit beschweren haben wir davon mindestens 58% die der Zielgruppe entsprechen. Jungens die heute lieber einen Thread eröffnen als die Bedienungsanleitung zu lesen. Es gibt aber auch alte Hasen die sich unglaublich wenig mit dem Equipment auseinandersetzen. Das ist traurig aber wahr. Ich will ma nicht spekulieren wie lange einer deiner Amps in der Hand eines ungeschulten 14 jährigen überleben würde. Bauweise hin oder her. ;)

Unter den Pros gibts die unterschiedlichsten Erfolgsrezepte.. am weitesten Verbreitet ist garantiert Roadtauglichkeit durch Redundanz.
 
Nun, jemand, der nicht nur Verstärker baut, sondern auch im Service hat, wird schon wissen, wo die Schwachstellen der jeweiliger Aufbauten liegen - er darf es schließlich wieder heile machen......

Wie groß da nun die tatsächliche Ausfallrate ist, kann ich jedenfalls nicht beurteilen, wäre aber interessant. Ich zumindest kenne niemanden, der ein Wehwehchen mit seinem Lautmacher hatte.
Bei so richtig alten Gurken darf man nicht vergessen, dass die Bauteile einige tausend Betriebsstunden hinter sich haben (Verschleiß) und sich die Fertigung der Bauteile deutlich verbessert hat (Langlebigkeit, Materialien, Toleranz, Baugröße u.a.), was nicht heißt, dass einige Hersteller auch gerne Schrott oder Reste einbauen oder falsch dimensionieren (PC-Netzteil: Kurz vorm Platzen aufgeblähte Elkos, die schon Pipi machen).

Ich habe es ja schonmal geschrieben: Ich finde, es gehört sich einfach nicht, bei einem teuren Verstärker Pröddel einzubauen. Freiverdrahtung ist aber nunmal teure Handarbeit und darf sich m.M. auf Potis, Buchsen, Schalter, Sockel usw. beschränken.
 

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