Tremolo Block Mythos?

  • Ersteller Günter47
  • Erstellt am
Hi, :)

ja , das mit den Federn habe ich auch noch vor (5 Stück Raw-weich).

Hab ja schon bei den 4 weichen schwarzen von F. einen positiven Aspekt festgestellt.
Laut Deiner und bagotrix Erfahrung, die ich erst heute gelesen habe, scheint ja echt was dran zu sein. Und 19 € ist jetzt nicht die Welt. :)

lg
 
Kann man schon mal machen zwischenrein, ja. Leider wird der geplante Feder-PU dann keine Wirkung mehr haben. Stahlblock & Vintage Federn = very very low Federton-output . :)
 
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Ich hab Dir vor paar Tagen ne PN geschrieben. Einverstanden? :)
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Bisher war ich ja auch mehr auf dem Level "Stahl und Guss hab ich gemerkt, aber Cryo-Dings und Spezialstahl?".

Der Thread hier hat mich jetzt aber verdammt neugierig gemacht, insbesondere, nachdem meine Strat von sich aus wirklich verdammt fett klingt (und noch mehr, seit ich ihr 5 weiche Federn spendiert hab). Den Wanderblock würde ich also wirklich sehr gerne mal ausprobieren, denn vielleicht ist der genau das, was meiner Rockinger noch fehlt...

Gruß, bagotrix

Du hast also jetzt einen Rockinger Stahl-Block drin ungehärtet, aber kalt gewlalzt?

Was genau fehlt denn Deiner Guten?
 
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Kann man schon mal machen zwischenrein, ja. Leider wird der geplante Feder-PU dann keine Wirkung mehr haben. Stahlblock & Vintage Federn = very very low Federton-output . :)
Was für PU sollte es denn werden und weshalb sollte er keine Wirkung mehr haben?
Ich hab Dir vor paar Tagen ne PN geschrieben. Einverstanden? :)
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Du hast also jetzt einen Rockinger Stahl-Block drin ungehärtet, aber kalt gewlalzt?

Was genau fehlt denn Deiner Guten?


Ist schon irgendwie komisch wie stark die Gesellschaft unser Empfinden beeinflusst. Ich hatte mal ein längeres Gespräch mit einem Musik Professor, der denn meinte, dass der Mensch den Klang einer verzerrten Gitarre eigentlich als unangenehm empfinden muss. Ein Kind würde das noch so empfinden, genauso wie es Alkohol ausspucken würde. Erst die Gesellschaft gibt dir dann vor was schmeckt oder angenehm klingt.
 
Was für PU sollte es denn werden und weshalb sollte er keine Wirkung mehr haben?

Ach, in einem anderen Post wo es auch ums Thema Modding von Strats geht hatte @Reinhardt und @stoffl.s mal gescherzt das man doch einen PU erfinden könnte die den Ton der Trem-Federn verstärkt :)

Dann ging es weiter und wir redeten über Stahblocks die klingen :) (Dejavu) Dann kam die nächste Idee, einen PU der auch den Ton abfängt.

Da ganze kann mann dann wohl vergessen wenn der Stahlblock mit den weichen Federn dafür sorgt das rein gar nichts mehr klingt.

War eher spaßig (hoff ich jedenfalls :) )
 
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Jo, der Federhall-Effekt. LOL

:D
 
@Senchay, wie kommst du auf die Idee, dass das spassig war ;). Wobei ich nicht im Ernst annehmen würde, dass so ein Federhall PU mit den Tremolofedern funktionieren bzw. irgendwie brauchbar klingen würde.
Das mit den Federn muss ich noch probieren - wegen Tremoloblock bin ich inzwischen zu verwirrt um zu wissen, was ich da glauben soll. Ich glaub in der MiM Standard ist ein Zinkguss block (zumindest ist er in keiner Weise magnetisch) und im großen und ganzen bin ich mit dem Ton zufrieden - Sustain hat eine Stratocaster nun mal erst bei ausreichend Verzerrung.
 
Erster! :)

Hi stoffl.s!

natürlich war das Spaß? Oder nicht?

Wer weiß, wenn die Mode sich ändert.:gruebel:

Wegen dem Block würde ich erstmal Bagotrix u.A. Urteile abwarten.
Wenn Dir die Gitte so gefällt, wie sie ist lass sie so.
lg

Eddit: Meine Strats haben auch clean ein langes Sustain, was mich immer wieder erstaunt. Meist, wenn die Saiten etwas eingespielter sind. Das liegt mMn an den dicken Maple-Hälsen dickes D fast nen U und einem leicht von mir abgeschliffenen V. Und natürlich mMn an den Stahlblöcken und der korrekten Einstellung.

Zwischen Zink-Guss und herkömmlichen Stahlblock ist aber laut einigen Board-Usern und meiner Wenigkeit definitiv ein positiver Unterschied spürbar.;-)
 
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Ich weis auch nicht ob die Idee wirklich so dumm ist. Ich meine, was gibt es alles für kranke Effekt-Geschichten?

Das wäre doch mal was neues.

Und @stoffl.s wegen dem Block...ich hab jetzt nochmal das ganze am Amp ausprobiert, ich glaub schon das es wirklich etwas klarer in den Chords wurde. Also einzelne Seiten tönen genauer. Ich hab auch keine neuen Saiten genommen nach dem Wechsel, ich wollte wirklich einen guten Vergleich haben.

Das Spielgefühl ändert sich auf jeden Fall zum Guten, das kann ich dir garantieren. Wenn du es nur wegen Sound machen willst, puh, das wird wohl schwer sein das raus zu hören. Aber die ganzen Nebenklänge verschwinden halt. Besonders die E und A Saiten spielen sich jetzt viel ruhiger, das ist kein Voodoo.

Du kennst doch bestimmt den Effekt wenn man die tiefe E-Aite auf höhreren Bünden anspielt, dann kommen oft irgendwelche Nebengeräusche mit. Das wurde wirklich komplett eliminiert.

Und das es EInfluß hat kann man eben an den erwähnten Dingen sehen wie das jetzt zb mein Stimmgerät viel ruhiger ist, das schwankt nicht mehr auf und ab beim stimmen. Auch das die Federn nicht mal das kleinste Geräusch abgeben ist schon ein deutlicher Hinweis darauf das sich die gesamte Stabilität geändert hat.

EIn Pflichtkauf ist es nicht, aber man kann schon sagen das ich meine Strat jetzt nochmal eine Stufe nach oben gebracht hab. Das ist glaube ich kein Voodoo.

Ich würde mir den Wanderblock mal reinbauen, wenn er passt. Dann kannst du ja entscheiden. Also ich hab den Original-Vintage von Fender.

ABER AUFPASSEN! Der Trem-Arm passt natürlich wieder nicht...aber nicht weil das Gewinde anders ist sondern das Loch leicht versetzt. Kann aber easy wegfeilen an der Grundplatte. Im Mod-Post post ich gleich Bilder.
 
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<!-- OT START

ob die Idee wirklich so dumm ist

Doch. Vielleicht ist die Idee nicht dumm - nur aus konstruktionstechnischer Sicht schlecht. Du würdest die Erdung der Brücke/Saiten aufgeben müssen um statt dessen die Federn in den aktiven Kreis zu integrieren. Dadurch würdest Du die Saiten zu Antennen machen, die voller Freude jede auch noch so feine Niederfrequenzschwingung in deiner Umgebung einfangen. Statt dem gewünschten Spring Reverb würdest Du dir echte Hum Springs bauen :)

OT END -->
 
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Zwischen Zink-Guss und herkömmlichen Stahlblock ist aber laut einigen Board-Usern und meiner Wenigkeit definitiv ein positiver Unterschied spürbar.;-)

Was meiner Meinung nach falsch interpretiert wird. :crutch: Meine These ist, dass der Gewichtsunterschied sich stärker auswirkt als der Materialunterschied. Ein schwerer Block komprimiert stärker und hat eine bessere Auflösung als ein leichter. Um die Änderung des Klangverhaltens aufgrund von Materialunterschied überhaupt beurteilen zu können ist es zunächst erst mal notwendig, gleich schwere Blöcke unterschiedlicher Materialien zu vergleichen.

Schon seltsam, dass jeder den offensichtlichen Gewichtsunterschied ignoriert aber das Material ständig als Ursache herangezogen wird. Speziell beim Pimpen der günstigen Strats mit dünnem Zinkblöcken und dem Ersetzen durch massive Stahlblöcke ist der Gewichtsunterschied schon sehr beachtlich.

Dass unterschiedliches Gewicht in einem beweglichen Teil wie einem Vibrato-System sich auf das Schwingungsverhalten auswirken könnte ist selbst für Physiklaien ein möglicher Ursachenzusammenhang, der nicht völlig absurd erscheint. Man muss schon Gitarrist sein, um sowas Offensichtliches nachhaltig zu ignorieren.

:whistle:

Was mich interessieren würde: wir kriegt man wenig Kompression bei starker Auflösung? Ist das ein Widerspruch in sich? Das wäre für mich eine interessante Forschungsfrage! Vielleicht denkt der eine oder andere daran, wenn er testet und schreibt was dazu.
 
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So das Teil ist jetzt fertig für die Reise. Bin echt gespannt wie es in anderen Strats und in anderen Ohren klingt.
SDC18274.JPG

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Was meiner Meinung nach falsch interpretiert wird. :crutch: Meine These ist, dass der Gewichtsunterschied sich stärker auswirkt als der Materialunterschied. Ein schwerer Block komprimiert stärker und hat eine bessere Auflösung als ein leichter. Um die Änderung des Klangverhaltens aufgrund von Materialunterschied überhaupt beurteilen zu können ist es zunächst erst mal notwendig, gleich schwere Blöcke unterschiedlicher Materialien zu vergleichen.

Schon seltsam, dass jeder den offensichtlichen Gewichtsunterschied ignoriert aber das Material ständig als Ursache herangezogen wird. Speziell beim Pimpen der günstigen Strats mit dünnem Zinkblöcken und dem Ersetzen durch massive Stahlblöcke ist der Gewichtsunterschied schon sehr beachtlich.

Dass unterschiedliches Gewicht in einem beweglichen Teil wie einem Vibrato-System sich auf das Schwingungsverhalten auswirken könnte ist selbst für Physiklaien ein möglicher Ursachenzusammenhang, der nicht völlig absurd erscheint. Man muss schon Gitarrist sein, um sowas Offensichtliches nachhaltig zu ignorieren.

:whistle:

Was mich interessieren würde: wir kriegt man wenig Kompression bei starker Auflösung? Ist das ein Widerspruch in sich? Das wäre für mich eine interessante Forschungsfrage! Vielleicht denkt der eine oder andere daran, wenn er testet und schreibt was dazu.

Du hast grundsätzlich Recht. Auch die Masse, Dichte und Form haben einen Einfluss auf den Klang. Beim Tremblock sind die Abmessungen aber weitgehend vorgegeben.
Wenn hier nur die Dichte und Masse...also Gewicht der ausschlaggebende Parameter wäre, könnte man einen aus Blei einbauen. Die Gitarre wäre damit aber akustisch nahezu tot.
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Ich habe jetzt grad kein Gussblock parat, aber hier mal ein Vergleich des Fenderblocks und meinem. Die Differenz ist marginal
SDC18276.JPG
SDC18275.JPG
 
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Wow, der sieht ja zum reinbeissen aus :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich weis jetzt nicht ob das auf dem Foto ein Fender Stahl Block ist oder einer aus Zink aber auch mein Zink Block ist ziemlich gleich schwer wie der VIntage Stahlblock. Paar Gramm Unterschied. Die meisten die ich gesehen habe, auch Selbstbauten auf ebay, haben ein ähnliches Gewicht. Bis auf Alu und die dünnen Squier Blöcke. Und bei denen sollte es wirklich klar sein das es einen Unterschied machen wird. Zumindest im Spielgefühl.
 
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Dass unterschiedliches Gewicht in einem beweglichen Teil wie einem Vibrato-System sich auf das Schwingungsverhalten auswirken könnte ist selbst für Physiklaien ein möglicher Ursachenzusammenhang, der nicht völlig absurd erscheint. Man muss schon Gitarrist sein, um sowas Offensichtliches nachhaltig zu ignorieren.

Ignoriert vielleicht nicht, zumindest was mich anbelangt, aber einfach als positive Begleiteigenschaft hingenommen. An Deiner These ist was dran, allerdings erklärt sie nicht die unterschiedlichen Klangeigenschaften von verschiedenen Metallen, sondern nur massiver Block, weniger massiver Block.;-)
 
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hier mal ein Vergleich des Fenderblocks und meinem

In Deinem Fall sehe ich die Gewichtsvoraussetzung erfüllt. :great: Sehr interessant! :hat:

Auch die Masse, Dichte und Form haben einen Einfluss auf den Klang. Beim Tremblock sind die Abmessungen aber weitgehend vorgegeben.

Nein, das ist ein Irrtum. Die Abmessungen können bei verschiedenen Modellen sehr unterschiedlich sein. Und darauf sollte man meiner Meinung nach genau achten, damit man nicht Birnen mit Äpfeln vergleicht.

Hier drei unterschiedliche Ausfertigungen in einer Squier Classic Vibe, einem GFS Replacementpart (ich denke, vergleichbar mit Fender Standard) und einer Fender Classic Player:

Original-Zink-Block im Body der Squier CV50:

Original-Zink-Block im Body der Squier CV50.jpg



GFS-Stahl-Block im Body der Squier CV50:

GFS-Stahl-Block im Body der Squier CV50.jpg




GFS-Stahl-Block im Vergleich zum Original-Zink-Block der CP60
GFS-Stahl-Block im Vergleich zum Original-Zink-Block der CP60.JPG


Dimensionen zweier der drei abgebildeten Blöcke:

Original-Zink-Block der CP60
LängeBreiteTiefe
7,3 cm1,96 cm4,2 cm
GFS-Stahl-Block für Modifikation
LängeBreiteTiefe
7,6 cm1,28 cm4,2 cm
[TBODY] [/TBODY]

Den Block der Squier müßte man aufgrund der abweichenden Bauweise speziell vermessen.
 
Ups, @Günter47 hat ja schon darauf geantwortet.
 
Natürlich wäre ein Test mit identischen Abmessungen der Blöcke viel objektiver.
Ich hoffe nur, dass die Probanten ähnliche Blöcke mit ähnlichen Dimensionen vergleichen können.

Bagotrix scheint ja entweder den dicken Gussblock, oder einen schwarzen Rockinger Stahlblock zu haben, der Deinem schwarzen recht ähnlich sieht.
 
In Deinem Fall sehe ich die Gewichtsvoraussetzung erfüllt. :great: Sehr interessant! :hat:



Nein, das ist ein Irrtum. Die Abmessungen können bei verschiedenen Modellen sehr unterschiedlich sein. Und darauf sollte man meiner Meinung nach genau achten, damit man nicht Birnen mit Äpfeln vergleicht.

Hier drei unterschiedliche Ausfertigungen in einer Squier Classic Vibe, einem GFS Replacementpart (ich denke, vergleichbar mit Fender Standard) und einer Fender Classic Player:

Original-Zink-Block im Body der Squier CV50:

Anhang anzeigen 414778


GFS-Stahl-Block im Body der Squier CV50:

Anhang anzeigen 414779



GFS-Stahl-Block im Vergleich zum Original-Zink-Block der CP60
Anhang anzeigen 414780

Dimensionen zweier der drei abgebildeten Blöcke:

Original-Zink-Block der CP60
LängeBreiteTiefe
7,3 cm1,96 cm4,2 cm
GFS-Stahl-Block für Modifikation
LängeBreiteTiefe
7,6 cm1,28 cm4,2 cm
[TBODY] [/TBODY]
Den Block der Squier müßte man aufgrund der abweichenden Bauweise speziell vermessen.
Lassen wir mal den "halben" Gussblock der Squier mal außen vor. Die vollen massiven Blöcke aus Guss und Stahl haben annähernd die gleichen Maße und unterscheiden sich auch vom Gewicht her nicht wirklich viel. Die Differenzen kann man in Bezug auf den Klang vernachlässigen.
In Deinem Fall sehe ich die Gewichtsvoraussetzung erfüllt. :great: Sehr interessant! :hat:



Nein, das ist ein Irrtum. Die Abmessungen können bei verschiedenen Modellen sehr unterschiedlich sein. Und darauf sollte man meiner Meinung nach genau achten, damit man nicht Birnen mit Äpfeln vergleicht.

Hier drei unterschiedliche Ausfertigungen in einer Squier Classic Vibe, einem GFS Replacementpart (ich denke, vergleichbar mit Fender Standard) und einer Fender Classic Player:

Original-Zink-Block im Body der Squier CV50:

Anhang anzeigen 414778


GFS-Stahl-Block im Body der Squier CV50:

Anhang anzeigen 414779



GFS-Stahl-Block im Vergleich zum Original-Zink-Block der CP60
Anhang anzeigen 414780

Dimensionen zweier der drei abgebildeten Blöcke:

Original-Zink-Block der CP60
LängeBreiteTiefe
7,3 cm1,96 cm4,2 cm
GFS-Stahl-Block für Modifikation
LängeBreiteTiefe
7,6 cm1,28 cm4,2 cm
[TBODY] [/TBODY]
Den Block der Squier müßte man aufgrund der abweichenden Bauweise speziell vermessen.



In Deinem Fall sehe ich die Gewichtsvoraussetzung erfüllt. :great: Sehr interessant! :hat:



Nein, das ist ein Irrtum. Die Abmessungen können bei verschiedenen Modellen sehr unterschiedlich sein. Und darauf sollte man meiner Meinung nach genau achten, damit man nicht Birnen mit Äpfeln vergleicht.

Hier drei unterschiedliche Ausfertigungen in einer Squier Classic Vibe, einem GFS Replacementpart (ich denke, vergleichbar mit Fender Standard) und einer Fender Classic Player:

Original-Zink-Block im Body der Squier CV50:

Anhang anzeigen 414778


GFS-Stahl-Block im Body der Squier CV50:

Anhang anzeigen 414779



GFS-Stahl-Block im Vergleich zum Original-Zink-Block der CP60
Anhang anzeigen 414780

Dimensionen zweier der drei abgebildeten Blöcke:

Original-Zink-Block der CP60
LängeBreiteTiefe
7,3 cm1,96 cm4,2 cm
GFS-Stahl-Block für Modifikation
LängeBreiteTiefe
7,6 cm1,28 cm4,2 cm
[TBODY] [/TBODY]
Den Block der Squier müßte man aufgrund der abweichenden Bauweise speziell vermessen.





Lassen wir mal den "halben" Gussblock der Squier mal außen vor. Die vollen massiven Blöcke aus Guss und Stahl haben annähernd die gleichen Maße und unterscheiden sich auch vom Gewicht her nicht wirklich gravierend. Die Differenzen kann man in Bezug auf den Klang vernachlässigen. Das die Blöcke Guss vs. Stahl in der Gitarre unterschiedlich klingen, ist in erster Line dem unterschiedlichen Material zuzuschreiben. Ein Stahlblock klingt besser…oder anders, weil er die Schwingungen weniger stark absorbiert. Das ist für jeden bei einem Verglich Guss vs. Stahl auch hör und nachvollziehbar. Aber es gibt auch einen Unterschied zwischen unlegierten Baustählen und gehärtetem Werkzeugstählen. Es gilt die eingebrachte Energie (Schwingungen der Saiten) nicht zu absorbieren. Das Problem ist nur, nicht übers Ziel hinausschießen, denn ein extrem harter und spröder Stahl klingt schrill und künstlich.
Dieses Spiel ist wohl bekannt. Es würde mit Gusskugeln nicht annähernd funktionieren.



kugelspiel.jpg
 
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Bin auch echt gespannt auf Bagotrix`s Aussagen :)

Das ganze Tremolo ist anfälliger als man denkt. Ich bereue es nicht die ganzen Teile gegen härtere, bzw stabilere ausgetauscht zu haben.

Allerdings finde ich es schwer Vorher und Nachher zu vergleichen. Immerhin muss man erstmal genau die Einstellung treffen die man vorher hatte. Kleinste Schwankungen bei den Madenschrauben und der Ton und Sustain ist anders. Kann man gut testen wenn man beim spielen dran minimal dreht. Also ich hör da jede noch so kleine Änderung. Beinahe unmöglich das wieder in den gleichen Zustand zu bekommen. Und das Zeug muss ja alles runter um an die 3 Schrauben zu kommen.

Dann die Saiten, tut man neue drauf hat man falsches Ergebnis, lässt man die alten drauf evt auch, denn durch die ganze Wechselei können sie genauso eine Macke abbekommen haben. Wenn dann noch so Sachen dazu kommen wie andere Aufhängungspunkte für die Saiten im Block, wo dann andere Saitenlängen bei rauskommen, ich weis nicht wie gut man das vergleichen kann. Da werden die 5 Gramm Gewichtsunterschied vom Block noch das geringere Übel sein.

Was ich damit aber eigentlich sagen will ist nicht das solche Vergleiche keinen Sinn machen sondern genau im Gegenteil. Mir ist am Ende egal welches Material und wieviel Gramm es hat, wenn der andere Block oder Reiter oder was immer ein besseres Ergebnis bringt, bin ich um den Vergleich dankbar.
 

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