Traut sich noch jemand, Warwick zu spielen?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@Rickenslayer: Falsch vermutet. Ich KANN Bilanzen lesen und war über
einen Zeitraum von 18 Jahren daran beteiligt, Bilanzen zu erstellen. Und ich
wüßte jetzt nicht, was an einer Interpretation der Warwick-Bilanz so
unverständlich sein soll.

Und entgegen Deiner Vermutung bin ich auch nicht beleidigt. Bei so vielen
Vermutungen räumt man Anderen eben schonmal einen gewissen Spielraum ein. :D

P.S.:
Und nicht ich verdrehe, sondern Du. Ich stelle Dich nicht als Warwick-Verteidiger
hin, sondern Du disqualifizierst mit Deinen Mutmaßungen die Warwick-Kritiker.
DAS ist ungehörig.

bilanz lesen können gut und schön, aber woher willst du wissen was eine firma wie Warwick mit ihren gewinnen macht?? ich kanns dir sagen: investieren!

die autos auf den firmengelände sind übrigens zum großteil firmenfahrzeuge der geschundenen mitarbeiter.;)
 

Manche Firmen sehen es als unerlässliche Pflicht an auch in ihr Personal zu investieren...

Langfristigen Erfolg hast du nur, wenn du Leute hast, die bereit sind für dich durchs Feuer zu gehen. Ab einer gewissen Größe ist es unmöglich sich um alles selbst zu kümmern und spätestens dann merkst du, wie wichtig es ist Leute zu haben, denen man vertrauen kann und Letzteres ist immer eine Sache, die auf Gegenseitigkeit beruht.
 
.....die autos auf den firmengelände sind übrigens zum großteil firmenfahrzeuge der geschundenen mitarbeiter.;)

Für die sie bei eventueller privater Nutzung geldwerten Vorteil zahlen müssen.
Ich kenne das noch mit 1% von Brutto-Listenpreis.
Und das hat nichts mit Warwick zu tun. ;)
 
Manche Firmen sehen es als unerlässliche Pflicht an auch in ihr Personal zu investieren...

Langfristigen Erfolg hast du nur, wenn du Leute hast, die bereit sind für dich durchs Feuer zu gehen. Ab einer gewissen Größe ist es unmöglich sich um alles selbst zu kümmern und spätestens dann merkst du, wie wichtig es ist Leute zu haben, denen man vertrauen kann und Letzteres ist immer eine Sache, die auf Gegenseitigkeit beruht.

aha, bedeutet das jetzt daß du glaubst der scheff alleine hätte die firma so wachsen lassen ??
 
bilanz lesen können gut und schön, aber woher willst du wissen was eine firma wie Warwick mit ihren gewinnen macht?? ich kanns dir sagen: investieren!
Schön, daß Du mir das sagen kannst. Bitte sag mir doch auch noch, worin die Gewinne
investiert werden. Ich möcht's gerne wissen.

die autos auf den firmengelände sind übrigens zum großteil firmenfahrzeuge der geschundenen mitarbeiter.;)

Vermutlich Firmenfahrzeuge der Mitarbeiter, die für 1.100,- € mtl. geschunden werden? :D
 
aha, bedeutet das jetzt daß du glaubst der scheff alleine hätte die firma so wachsen lassen ??

Naja, jedenfalls scheint HPW das so zu sehen. Mir fiele sonst eigentlich kein Grund ein, den Mitarbeitern die gezeigte Wertschätzung auf seine unnachahmliche Art und Weise entgegenzubringen...

edit d'averc: terminus est -> ab hier bezugspost in´s politikforum verschoben

trimmtrab schrieb:
ich habe kritisiert, dass jemand so getan hat als wisse er, was unter einer regierungsbeteiligung der fdp in zukunft geschehe, bzw. welches unheil man mit einer stimme für die fdp befürworte. das ist zutiefst unseriös, weil das zum jetzigen zeitpunkt noch niemand wissen kann. diese panikmache fing schon am wahlabend an.

Unfug!
Es hat niemand irgendwelche Prognosen abgegeben, sondern es wurde (übrigens auch von mir schon auf Seite 1 des Threads) darauf hingewiesen, dass solche Umstände durch die Forderungen der FDP unterstützt würden und man diese wiederum durch seine Stimme unterstützt.

Ich kenne das Wahlprogramm gewiss nicht in alles Details, aber ich meine mich sehr gut an die Punkte Mindestlohn, Kündigungsschutz und Guido's gebetsmühlenartiges "Leistung muss sich lohnen" Geseiere erinnern zu können.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist nur meine persönliche Meinung, aber für politische Diskussionen ist doch i.d.R. das OffTopicForum da? Vielleicht sollten wir hier mehr darüber nachdenken/diskutieren, was für Folgen das für uns als Bassisten mit, sagen wir relativ schmalem Gelbeutel hat oder hätte. denn ich glaube viele hier, die einen Warwick spielen, haben sich diesen auch irgendwo erspart und nicht auf der Straße gefunden.
Dass politische Diskussionen des Weiteren schnell zu Streit führen, hat man schon hunderte Male vorher gesehen.
 
Man muss denke ich keine Hellseher sein, um zu erkennen, dass der Verzicht auf Mindestlöhne Niedriglöhne fördert.

Aber BTT:

Die Taktik gegen Unrecht ist ja altbekannt:
1.) das Unrecht erkennen
2.) etwas gegen das Unrecht unternehmen.

Schritt 1. dürfte nach zig Seiten Diskussion abgehandelt sein, nur offen bleibt wie Schritt 2. (abgesehen von einem Boykott der Boykottwilligen) aussehen kann. :gruebel:

Ich werde mir keinen Warwick kaufen, wollte ich aber auch noch nie... ;)
 
Naja, jedenfalls scheint HPW das so zu sehen. Mir fiele sonst eigentlich kein Grund ein, den Mitarbeitern die gezeigte Wertschätzung auf seine unnachahmliche Art und Weise entgegenzubringen...

lieber dude!
offensichtlich hinterfragst du wenig. zudem, woher willst du wissen wie HPW was sieht, oder glauben zu wissen? was befähigt und berechtigt dich deiner meinung nach solche aussagen zu tätigen?

lass uns die ganze geschichte doch mal ein wenig hinterfragen, ich hab mich ein wenig informiert.

euer Präsi besucht eine Westfirma im ehemaligen Ostdeuschland. offensichtlich keine gute Idee, denn das ruft Neid und Missgunst auf den Plan. Kann man leicht an der Reaktion in diesem Voigtländerblatt sehen. Das Problem ist nur, daß grade diese Firmen, die sich da offensichtlich übergangen fühlten, nicht unbedingt herzeigbar sind. Warwick schon. Unter anderem deswegen, weil HPW selbst wie ein Vieh arbeitet.
Dann gehts los, eine Dame die einen Beruf hat, aber schon länger arbeitslos zu sein scheint, bewirbt sich als Hilfsassistentin, nicht in ihrem Beruf, sondern eben als Hilfskraft, und behauptet dann noch, mit 1100,- € BRUTTO !!!! abgefertigt zu werden, was zudem nicht den Tatsachen entsprichen dürfte. Aber an kann ja leicht aus Brutto Netto machen und umgekehrt. Zudem wird kein Wort über das Ausmaß der Arbeitszeit verloren.
Das ganze nimmt das Voigtländer-Käseblatt dann her und verschafft dem Stern einen Aufhänger.

Bevor sich die werten Warwick-Kaufverweigerer also hier zu Tode geifern, würd ich mal einfach hinfahren. Seht euch doch die Firma an, ich denke da gibts dann sogar einen Gratis-Kaffee. Aber wahrscheinlich auf Kosten der geschundenen Arbeitssklaven ...;)

aja, noch was: ich bin nicht von Warwick, ich mag bloß diese Foren-Hinrichtungen nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist nur meine persönliche Meinung, aber für politische Diskussionen ist doch i.d.R. das OffTopicForum da? ...
ich habe es ja schon vorher "angedroht" ;)
post mit primär (partei)politischen inhalten dorthin verschoben. das sich das im einzelfall nicht exakt trennen lässt ... :(, sorry

edit: elkulks ausgangspost war

"Traut sich noch jemand, Warwick zu spielen?

ich verstehe ihn einfach primär so:
  • was haltet ihr von der warwick geschäftspolitik?
  • ist es (moralisch) vertretbar, warwick-produkte zu kaufen / verwenden (inkl. aller vertriebsmarken)?
  • was sind eure konsequenzen als bassist(in)?

natürlich kann man dazu nebenbei / erklärend die globalisierte musikalienindustrie diskutieren. parteipolitische und weltanschauliche grundsatzfragen dürfen jedoch nicht der schwerpunkt im bassforum sein.

auch sorry@ulrich: kannst mich gerne verbal hauen, wenn du eine andere intention hattest. dann wäre es allerdings von vorne herein das falsche sub gewesen ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
lieber dude!
offensichtlich hinterfragst du wenig. zudem, woher willst du wissen wie HPW was sieht, oder glauben zu wissen? was befähigt und berechtigt dich deiner meinung nach solche aussagen zu tätigen?

Wissen tue ich nichts und erst recht nicht, was in Herrn Wilfers Kopf so vorgeht. Ich ziehe nur meine Schlüsse aus den Informationen die ich aus dem von dir so betitelten "Vogtländer Käseblatt", anderen Medien und aus einer gewissen Anhäufung von Einschätzungen anderer, gewonnen aus persönlichen Gesprächen, gesammelt habe.

All das zusammen lässt HPW bei mir persönlich einfach in keinem guten Licht dastehen.

Sicherlich ist er ein gewiefter Geschäftsmann, der seine Firma zu einem weltweit anerkannten und erfolgreichen Unternehmen aufgebaut hat.
Und genau aus diesem Grund kann ich seine Personalpolitik nicht gutheißen.
Wie du selbst sagst, kann er das alles nicht alleine geschafft haben, sondern jeder noch so kleine Arbeiter hat dazu seinen Teil beigetragen. Leider aber anscheinend ohne die ihm eventuell auch verdiente, finanzielle Wertschätzung entgegen zu bringen.
Wobei Wertschätzung hier eigentlich schon ein zu weit gefasster Begriff ist. Gerechte Entlohnung würde ja schon genügen.

Auffällig ist übrigens an den "Befürworterstimmen", dass deren Behauptungen noch nicht einmal auf Käseblättchenniveau belegt werden....
 
Die große Hoffnung dass die ganzen großen Endorser jetzt abspringen weil einer Mitarbeiterin ein Gehalt von 1100 Euro angeboten wird kann man glaub ich sehr vergessen.

Auch wenn man mit dem selbsterernannten "besten Menschen der Welt" und Hobbyphilantrop Bono bei U2 spielt bricht man nicht in Tränen aus wenn jemand über 1600 Dollar vor Steuer angeboten bekommt.

Das mag hier wenig sein, aber angesichts ausländischer Löhne ist das wohl noch ein wenig viel um einen internationalen Aufschrei der Entrüstung zu entfachen.
 
Also, um mal d'Averc'es "regeln" konform zu werden, meine Meinung zu thema den drei Punkten entsprechend:

1. Ich halte von der Marktwirtschaft generell nicht viel, und glaube das Warwick keine negative Ausnahme ist, meiner meinung lediglich angeprangert und aufgefallen.

2. Ja, ich verweigere auch nicht Milch zu trinken weil der Milchpreis gesunken ist, oder werfe meinen PC weg (m.M.n. ein gutes Beispiel, jeder im Internetforum hat einen) der zumindest in den einzelteilen garantiert nicht von fair bezahlten Arbeitern gefertigt wurde, ich glaube die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

3. Naja, auf jeden Fall mal kein prahlen mit oh mein Bass wurde in Deutschland gefertigt, seht welch Produkt der Anti-Globalisierung, da war ich schonmal stolzer auf den Namen Warwick.

Gesamt will ich das mal als meinen derzeitigen Standpunkt betrachten, da ich aber nicht ausschließen will dass durch die Zeitungen einiges überspitzt und emotionalisiert wurde (Printmedien leiden da häufig darunter) werde ich natürlich kritisch und up-to-date bleiben.

So diskutieret ;)
 
ich verstehe ihn einfach primär so:
  • was haltet ihr von der warwick geschäftspolitik?
  • ist es (moralisch) vertretbar, warwick-produkte zu kaufen / verwenden (inkl. aller vertriebsmarken)?
  • was sind eure konsequenzen als bassist(in)?

*Ich bin enttäuscht von der Geschäftspolitik.
Ich würde selber gerne 100-150 Euro mehr für einen Warwick ausgeben, wenn ich mir sicher sein könnte, dass die Angestellten hierzulande vernüftige Löhne und Arbeitsbedingungen hätten. Und der Betrag macht pro Bass sehr wohl einen Unterschied.
Ich habe aus meiner Denkweise her auch die Rockbässe (genauso auch die MAG-Serie von Ashdown) immer schon problematisch gefunden und wüsste nur zu gern, wo meine beiden ND 12er-Boxen gebaut wurden - die Beschrifztung der Box schweigt sich hierüber leider (bewusst?) aus.
Am enttäuschtesten bin ich, wieviel Geld die Firma ganz offensichtlich für Werbung übrig hat.
Es wundert mich nicht, dass die Warwick-Qualität in den letzten 5-10 Jahren immer schlechter wurde - ich denke nämlich, das war nicht immer so. Wo soll da schon Arbeitsmotivation herkommen? Ich bin Zeitarbeiter, und selbst mir geht es besser...:(

*Ich denke, das muss jeder selber entscheiden, denn auch die Sichtweise, dass so wenigstens deutsche Arbeitsplätze erhalten/gefördert bleiben, ist ja als solches nicht komplett falsch.
Ich finde es nicht vertretbar - so offensichtlich, wie auf der Homepage, auf der MuMe und in der Werbung Warwicks Wohlstand so sehr zur Schau gestellt wird. Sowas unterstütze ich nicht. Ich zahle der Deutschen Bank auch nicht freiwillig Kontogebühren (und meine Spareinlagen), nur weil es angeblich die beste/erfolgreichste Bank sei. Sowas will und muss ich nicht untrstützen.

*Ich hatte meinen eigenen Corvette schon komplett geplant und mir den Preis berechnen lassen. Ich werde stattdessen nun lieber etwas länger sparen, ein paar Hunderter drauflegen und einen Marleaux Consat Straight bauen lassen. Hatte ich auch schon mal angespielt - vergleichbar bzw. sogar besser, und ich bin mir da sicher, dass ich einen Ehrenwerteren Bassbauer unterstütze und wahrscheinlich auch deutlich bessere Qualität bekomme (Eier von "glücklichen Hühnern" sozusagen).
Ich werde vorerst keine Warwick-Produkte mehr kaufen - auch keine, die Warwick hierzulande vertreibt. das wird mir nicht schwer fallen.
Und ich werde gerne bereit sein, das auch wieder zu ändern, wenn den auch Herr Wilfer bereit ist, etwas zu ändern. Das muss kein Statement für die Ewigkeit sein.
Nur Konsequenz. Ich will tun, was ich kann. Und das kann ich tun - ohne Probleme.

Greets,
André
 
* was haltet ihr von der warwick geschäftspolitik?
Als ehemaliger Wirtschaftsstudent möchte ich mal sagen ganz großer Käse. Warwick lebt ja sehr stark von Werbung, sei es in der G&B oder durch ihre Endorser, Stevens und Hellborg etc. Dass sie dadurch verdienen und die Preise der Bässe sagen ja auch, dass es der Firma nicht schlecht geht. Und im Gegensatz zu meinem Vorposter würde ich nicht noch mehr für einen Warwick hingeben, denn die Preise sind so schon abschreckend hoch, finde ich - auch wenn man dafür natürlich die passende Qualität bekommt. Bei anderen Firmen hingegen würde man gleiche Qualität doch zum günstigeren Preis bekommen, vermute ich mal, vielleicht nicht in Deutschland gefertigt, aber das ist dann ja ein anderes Blatt Papier - es sollten in Deutschland ja auch andere Lohnverhältnisse herrschen.

* ist es (moralisch) vertretbar, warwick-produkte zu kaufen / verwenden (inkl. aller vertriebsmarken)?
Für mich persönlich ziehe ich die Konsequenz, dass ich im Falle eines Customshopbasses nun eher zu Maruszczyk, allein wegen aus Sympathiegründen und der Preislage (mich fragt am Monatsende auch niemand, wo mein Geld geblieben ist ;) )
Saiten von Warwick werde ich keine mehr kaufen, auch wenn ich nicht bestreiten kann, dass diese mir sehr gefielen.

* was sind eure konsequenzen als bassist(in)?
Im Letzten Punkt erwähnt, ansonsten, sollte sich da wiedererwartend etwas tun, ist man sicher bereit, das zu überdenken. Es ändert sich ja nichts daran, dass Warwick gute Bässe baut ;)
 
Ich finde man sollte auch bedenken, dass Warwick dieses Geschäftsgebaren ja höchst wahrscheinlich auch beim Einkauf von Produkten und Rohstoffen in den Entwicklungs- und Schwellenländern nicht so einfach ablegen wird. Wenn es den normalen Arbeitern in den Billiglohnländern nach westlichen Maßstäben schon nicht so besonders gut geht, wie sieht es dann erst da aus, wo Warwick auch noch den Finger drauf hat?

Eine Unterstützung des ökologischen und nachhaltigen An- und Abbaus von Tropenhölzern und anderen Rohstoffen ist normalerweise auch nicht wirklich mit einer Gewinnmaximierung in Verbindung zu bringen, die schon vor dem Menschen nicht sonderlich viel Respekt hat.
 
Ich finde man sollte auch bedenken, dass Warwick dieses Geschäftsgebaren ja höchst wahrscheinlich auch beim Einkauf von Produkten und Rohstoffen in den Entwicklungs- und Schwellenländern nicht so einfach ablegen wird. Wenn es den normalen Arbeitern in den Billiglohnländern nach westlichen Maßstäben schon nicht so besonders gut geht, wie sieht es dann erst da aus, wo Warwick auch noch den Finger drauf hat?

Das betriftt dann ja nicht nur Warwick, sondern Dutzende von Artikeln, die wir täglich kaufen. Woher stammt das Stromkabel? Der XLR-Stecker? Die coolen Sportschuhe? Die Platine und das Tolex von meinem "britischen" Amp? Das Gummi von meinem Scheibenwischer? Was verdient der Postbote? Wieviel von meinen 20 Euro beim Friseur bekommt die Friseuse?

Wir leben schon längst in einem Land mit krassen Klassen. Warwick ist da keine Ausahme sondern Normalfall. Arbeitsplatzknappheit wird halt ausgenutzt.

Gleichzeitig kaufen wir doch alle Zeugs aus sonstwo, weil es billig ist: Kabel; Netzteile, Gitaren, Amps, Bässe. Das Forum ist knallvoll damit und spiegelt den Markt. Jeder will sparen. Schaut euch mal um - in fast jedem 2. Post will jemand etwas bekommen, was wenig oder nichts kostet. Jeder davon möchte aber einen gut bezahlten Job. "Ich zahle nix aber andere sollen mir was zahlen". Wie zum Teufel soll das denn gehen?

Es ist nicht nur Warwick und anderen Unterehmen abhanden gekommen, dass Leistung einen Lohn-Wert hat. Es sind vor allem die Käufer, die immer mehr für immer weniger haben wollen und damit die Hersteller unter Druck setzen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben