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ars ultima
HCA Recording
Soo, bin gereade aus der Philipshalle zurück.
Es war mein erstes Tool-Konzert. Und ich habe festgestellt, dass man die wohl mal live sehen muss, um zu sehen, wie geil die wirklich sind. Ich kenne viele Bands, die auf CD interessant klingen, mit vielen Effejkten und Spielereien, aber das eben live nicht umgesetzt kriegen. Auch beim Tool-CDs hören dachte ich mir öfter "hier ist wohl ein Synthie am Werk...hier eine zweite Gitarrenspur..." Und dann muss ich live verblüfft feststellen: "Bitte, das spielt jetzt tatsächlich nur ein Bass und eine Gitarre?" Der absolute Hammer, dass man es schafft einen solchen Sound live 100% umzusezten, ohne das etwas vom Band kommt (ja, Synths/Sampler gibt es, aber die werden manuell betätigt) Bei der Show stimmt einfach alles, absolut faszinierend. Sound war auch super. Man könnte fast vom perfekten Konzert sprechen. Was mich aber gestört hat: Nach nur etwa 90 min kamen die Jungs nach vorn, verabschiedten sich, gingen von der Bühne, das Licht ging an, Ende. Grundsätzlich dürfen Konzerte ja auch kürzer sein, wenn sie sehr gut sind - besser als so manches nicht Enden wollendes, wo man irgendwann keine Lust mehr hat. Aber die 90 min gingen ratz fatz um, und vermisst habe ich The Pot und vor allem Parabola.
Es war mein erstes Tool-Konzert. Und ich habe festgestellt, dass man die wohl mal live sehen muss, um zu sehen, wie geil die wirklich sind. Ich kenne viele Bands, die auf CD interessant klingen, mit vielen Effejkten und Spielereien, aber das eben live nicht umgesetzt kriegen. Auch beim Tool-CDs hören dachte ich mir öfter "hier ist wohl ein Synthie am Werk...hier eine zweite Gitarrenspur..." Und dann muss ich live verblüfft feststellen: "Bitte, das spielt jetzt tatsächlich nur ein Bass und eine Gitarre?" Der absolute Hammer, dass man es schafft einen solchen Sound live 100% umzusezten, ohne das etwas vom Band kommt (ja, Synths/Sampler gibt es, aber die werden manuell betätigt) Bei der Show stimmt einfach alles, absolut faszinierend. Sound war auch super. Man könnte fast vom perfekten Konzert sprechen. Was mich aber gestört hat: Nach nur etwa 90 min kamen die Jungs nach vorn, verabschiedten sich, gingen von der Bühne, das Licht ging an, Ende. Grundsätzlich dürfen Konzerte ja auch kürzer sein, wenn sie sehr gut sind - besser als so manches nicht Enden wollendes, wo man irgendwann keine Lust mehr hat. Aber die 90 min gingen ratz fatz um, und vermisst habe ich The Pot und vor allem Parabola.