Tonlage bzw. Stimmlage herausfinden?

Ich schätze du suchst etwas wonach du dich richten kannst, was deinen Fortschritt angeht. Ganz besonders, wenn du das mit dem Singen als Hobby betreibst, gibt es keine Richtlinien. Du kannst dir zwar andere Sänger als Inspiration angucken und das ein oder andere abschauen. Vergleichen solltest du dich mit anderen aber nicht, weil andere nun mal eine andere Stimme haben, unterschiedlich viel Talent, unterschiedlich viel Fleiß. Frag dich lieber was du möchtest. Du möchtest mal ein Tenor-C raushauen? Dann trainier und arbeite daran. Dann gehts irgendwann und wenn das deine Stimme doch nicht kann trotz aller Arbeit und Mühen und nach vielen vielen Jahren Training, dann muss man eben lernen das zu akzeptieren. Dafür kann man dann halt andere Sachen besser. Die Stimme klingt von Natur aus dunkler als gewünscht? Dann muss man das entweder akzeptieren und daraus das beste machen oder man zwingt die Stimme zu etwas was sie nicht ist und muss mit den meist negativen Konsequenzen leben.
Man kann sich das Leben als Hobbysänger auch schwer machen, wenn man sich an Profimaßstäben misst und an Vorgaben halten will, an die man sich nicht halten müsste.
Es wäre was anderes, wenn du ein 18 jähriger Jungspund wärst, der eine professionelle Opern- oder Musicalkarriere anstrebt. Das bist du aber nicht, also nimms locker.
 
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Was mich persönlich angeht, ich weiß auch nicht warum ich fast schon krankhaften Ehrgeiz entwickelt habe, vielleicht weil ich grundsätzlich Perfektionist bin.

Einen krankhaften Ehrgeiz sehe ich bei dir nicht. Ehrgeiz ist der Regel mit einem angestrebten Ziel verbunden, was du ja gar nicht hast. Beim Perfektionismus hoffe ich für dich, dass es nur eine Floskel ist, die man schnell mal dahinsagt, weil es irgendwie besser klingt als "weil ich grundsätzlich ein übervorsichtiger Zauderer bin". ;)

Man muss unterscheiden: Da gibt es den gesunden Perfektionismus, bei dem mit vorhandenen Mitteln gewissenhaft ein möglichst fehlerfreies Ergebnis erzielt werden soll, und den krankhaften Perfektionismus, der in einigen Theorien zu einem Vermeidungsverhalten und Stillstand führt: Nach dem Credo: "Da ich meinem eigenen (in der Regel irrealen) Anspruch nie gerecht werden kann, lasse ich es lieber ganz bleiben". Diese Form beruht unter anderem auch auf einer Angst vor Fremdbewertung. Dabei geht es gar nicht um die Perfektion, sondern um die damit verbundene Unantastbarkeit (nach Bonelli).


Weil ich mit 40 Jahren schon einen Überblick übers Leben habe, was gewesen ist und was noch werden könnte und irgendwie auf der Suche danach bin, ob ich vielleicht doch noch irgendwo Fähigkeiten habe, die nicht nur durchschnittlich sind.

Wenn du ein tatsächlich ein krankhafter Perfektionist bist, wird du das wahrscheinlich nie herausfinden, da du deine eigenen Fähigkeiten immer als unzureichend einstufen und die Bewertung durch andere so gut es geht vermeiden wirst.
 
Was sind eigentlich die meisten Frauen von Natur aus für eine Tonlage?

Laut einer Studie die mal gemacht wurde in abnehmender Häufigkeit: hoher Mezzo - Sopran - tiefer Mezzo/Alt

Wenn ich merken sollte, daß ich doch Tenor bin, könnte ich mir durchaus vorstellen in Zukunft Klassik singen zu wollen

Das ist meiner Ansicht nach eine komplett falsche Motivation! Wenn du so an die Sache rangehst, hast du gute Chancen, deiner Stimme langfristig Schaden zuzufügen. Wärst du dann nämlich z.B. doch Bariton, würdest du dann immer, bewusst oder unbewusst versuchen, die Stimme künstlich aufzuhellen und das kommt nicht gut. Man könnte dann nur hoffen, dass du an einen Lehrer gerätst, der dich konsequent auf der richtigen Spur hält!

Abgesehen davon zäumst du das Pferd ohnehin von der falschen Seite auf! Auch in der Klassik, wo sich durchaus früher oder später die Frage nach dem Fach stellt (auch wenn man nicht an der Oper singt), braucht es, wie schon mal erwähnt, gerade für "Mittelstimmen" oft eine recht lange Ausbildungszeit, bis sich zeigt wohin die Stimme wirklich gehört. Und dann? mehrere Jahre Ausbildung und dann zeigt sich: du bist Bariton! - blöd gelaufen!

Wenn du dich klassisch ausbilden lassen willst, fein, tu das! Aber nimm einfach an, was deine Stimme dir mit der Zeit anbietet und versuche nie sie irgendwo hin zu zwingen!!
Und: auch für Baritone gibt es viele wunderbare Stücke zu singen. Dass es in der Oper dafür weniger Rollen gibt ist ja egal, auf der Opernbühne, das weisst du auch, wirst du ohnehin nicht mehr stehen ;)

Und Tenor werden, weil man unbedingt ein hohes C singen will, sorry Tim, aber das ist schon eher etwas Kindergarten (und du bist ja eben kein 18 mehr :))


Man kann sich das Leben als Hobbysänger auch schwer machen, wenn man sich an Profimaßstäben misst und an Vorgaben halten will, an die man sich nicht halten müsste.

Wobei, wenn man es in der Klassik, auch als Hobbysänger, zu was bringen will, kann das Profiniveau durchaus Vorgabe und Ansporn sein! Man darf aber selbstverständlich nicht frustriert sein, wenn man diese Level dann halt nicht erreicht.
Aber sagen: "ich möchte genau so singen wie der Sänger XY" wäre dann natürlich verkehrt, was aber erlaubt ist: "mein Ziel ist, irgendwann auf dem technischen Niveau oder mit der Emotion zu singen wie der Sänger XY" (aber dies halt mit meiner Stimme, die mir die Natur gegeben hat). Und der Sänger XY muss auch nicht irgend ein Weltstar sein, sondern kann auch "nur" der solide singende Profi gerade ums Eck sein oder z.B. der eigene GL :)
 
Das ist meiner Ansicht nach eine komplett falsche Motivation! Wenn du so an die Sache rangehst, hast du gute Chancen, deiner Stimme langfristig Schaden zuzufügen. Wärst du dann nämlich z.B. doch Bariton, würdest du dann immer, bewusst oder unbewusst versuchen, die Stimme künstlich aufzuhellen und das kommt nicht gut.

Ich hoffe nicht, daß ich das bei meinen Übungen unbewußt mache. Was ich versuche ist verstärkt Höhen zu singen, also Lieder die hohe Koloraturen und ab und zu hohe Einzeltöne enthalten, wie z.B. von Robbie Williams "Something Beatiful" oder "Go Gentle", die singe ich schon mehrmals täglich und versuche genau die Tonlage des Originals zu treffen und mich daran zu messen.
Wenn ich diese und andere Songs, die höhere Töne enthalten öfter übe, werden meine Höhen dann nicht mit der Zeit besser?

Abgesehen davon zäumst du das Pferd ohnehin von der falschen Seite auf! Auch in der Klassik, wo sich durchaus früher oder später die Frage nach dem Fach stellt (auch wenn man nicht an der Oper singt), braucht es, wie schon mal erwähnt, gerade für "Mittelstimmen" oft eine recht lange Ausbildungszeit, bis sich zeigt wohin die Stimme wirklich gehört. Und dann? mehrere Jahre Ausbildung und dann zeigt sich: du bist Bariton! - blöd gelaufen!

Ok, das stimmt natürlich. Ich will ja auch nicht alsbald anfangen Klassik zu singen, wenn dann müßte es sowieso erstmal deutschsprachige Klassik sein, weil ich kein Italienisch kann und auf Deutsch mochte ich bisher nicht singen.

Interessant finde ich den Umstand, das die Mittelstimme lange braucht bis sie ausgebildet ist, das zeigt ja, das ich momentan zu viel von mir erwarte und mit der exakten Bestimmung des Gesangsfaches einfach noch viel Geduld haben muß.
Aber auch das ich die Hoffnung noch nicht aufgeben muß... :)

Und Tenor werden, weil man unbedingt ein hohes C singen will, sorry Tim, aber das ist schon eher etwas Kindergarten (und du bist ja eben kein 18 mehr :))

Hab ich das so geschrieben? ;)
Nur weil mich die hohen Töne großer Tenöre begeistern, heißt es ja noch nicht, daß ich von mir erwarte, die alsbald auch so singen zu können.
Allerdings wird es wahrscheinlich kaum jemand geben, der sich für Klassik begeistern kann, der nicht mal davon träumt, oder?
Man muß halt nur realistisch bleiben und seine eigenen realistischen Ziele verfolgen und die sind bei mir in absehbarer Zeit mehr moderne Titel zu singen, die dann vermutlich eher im Pop-Bereich angesiedelt sind, dort allerdings auch oft Titel mit hohen Tönen, die vermutlich für einen Tenor geschrieben sind.
Wenn ich dann merke, daß das meiner Stimme nicht gut tun oder sogar langfristig schadet und ich es eh trotz langer Übungen nicht hinbekomme, muß ich halt meine Erwartungen wieder runterfahren und im Bariton bleiben.

Nichtsdestotrotz bin ich vielleicht in einigen meiner Aussagen etwas naiv gewesen, aber wollt Ihr mir als Gesanganfänger das vorwerfen? Man muß doch auch von was träumen dürfen, egal ob es realistisch ist diesen Traum auch erreichen zu können oder eben nicht. ;)
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Man muss unterscheiden: Da gibt es den gesunden Perfektionismus, bei dem mit vorhandenen Mitteln gewissenhaft ein möglichst fehlerfreies Ergebnis erzielt werden soll, und den krankhaften Perfektionismus, der in einigen Theorien zu einem Vermeidungsverhalten und Stillstand führt: Nach dem Credo: "Da ich meinem eigenen (in der Regel irrealen) Anspruch nie gerecht werden kann, lasse ich es lieber ganz bleiben". Diese Form beruht unter anderem auch auf einer Angst vor Fremdbewertung. Dabei geht es gar nicht um die Perfektion, sondern um die damit verbundene Unantastbarkeit (nach Bonelli).

Schwer zu sagen, was den Gesang betrifft,ist es wohl noch kein krankhafter Perfektionismus, sondern nur der normale Pefektionismus gepaart mit viel Träumerei (was wäre wenn, was könnte sein wenn...) das sehe ich noch nicht als schädlich an, es erhält mir sogar die Motivation und sorgt für mehr Spaß am Singen.
Auch wenn ich nicht mit der festen Absicht dabei bin, irgendwann mal Auftritte zu machen, schließe ich es dennoch auch nicht komplett aus. Ich mache es einfach davon abhängig, wie gut ich singen lerne und wie es dann mit meinem Selbstbewußtsein und Lampenfieber vereinbar sein wird.
Aber der Umstand, daß ich mit dem Steinberg UR22 Interface Aufnahmen mache und stundenlang daran rumschnippele, einzelne Passagen wieder neu einsinge und wieder und wieder bis ich halbwegs zufrieden bin, zeigt doch schon, daß da viel Perfektionismus bei ist. Bisher ist meine Motivation dann halt, dem Original möglichst nahe zu kommen.
 
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Wenn ich diese und andere Songs, die höhere Töne enthalten öfter übe, werden meine Höhen dann nicht mit der Zeit besser?

Das kommt daruf an, wie man übt. Aber ich hoffe, da hat dein GL ein Auge drauf.

Allerdings wird es wahrscheinlich kaum jemand geben, der sich für Klassik begeistern kann, der nicht mal davon träumt, oder?

Ich persönlich mag lieber die Tiefen in der Klassik.

Aber der Umstand, daß ich mit dem Steinberg UR22 Interface Aufnahmen mache und stundenlang daran rumschnippele, einzelne Passagen wieder neu einsinge und wieder und wieder bis ich halbwegs zufrieden bin, zeigt doch schon, daß da viel Perfektionismus bei ist.


Ich habe ja keine Ahnung, was dabei heraus kommt. Insofern heißt das erstmal gar nichts. ;)

Nichtsdestotrotz bin ich vielleicht in einigen meiner Aussagen etwas naiv gewesen, aber wollt Ihr mir als Gesanganfänger das vorwerfen?

Naivität wirft dir ja keiner vor. Ich würde es eher eine gewisse Beratungsresistenz nennen. Und die darf man auch (oder sogar gerade) Anfängern vorwerfen. Besonders, wenn der Eindruck entsteht, dass sie der eigentlichen Sache im Wege steht.

Man muß doch auch von was träumen dürfen, egal ob es realistisch ist diesen Traum auch erreichen zu können oder eben nicht

Ich habe nichts dagegen, wenn du träumst. Aber mir wäre lieber, wenn du das zuhause im Stillen tust statt hier im Musikerboard.

Ich kann und will es dir natürlich nicht verbieten. Es ist halt hier nur wenig zielführend, da hier ja niemand dich und deine Stimme kennt. Also können wir bzw kann ich deine Träumereien und Theorien eben nur schulterzuckend zur Kenntniss nehmen. :nix:
 
Das kommt daruf an, wie man übt. Aber ich hoffe, da hat dein GL ein Auge drauf.

Das tut er, wenn auch nur etwas alle 14 Tage für eine Stunde, üben tu ich aber jeden Tag ca. 1-1,5 Stunden, da muß ich selbst ein Auge oder besser gesagt ein Ohr drauf haben. ;)

Ich persönlich mag lieber die Tiefen in der Klassik.

Die finde ich auch schön.
Ich vermute, was mich und die meisten Klassikhörer so am Tenor begeistert ist die Dynamik und der Schein von Jungend und die Heldenrolle, weil das meist die Rollen in den Opern sind, die der Tenor belegt. Außerdem ist er meist oder fast immer der Hauptakteur und vermutlich fast immer auch der "Gute", von der Roller her.
Beim hohen C ist es wahrscheinlich auch die Penetranz dieses Ton, der (fast) alles übertönt.
Aber auch in der Geschichte der Oper war es wohl nicht immer so, davor waren es halt die Kastraten, die die Heldenrollen hatten und der Tenor war nicht so bedeutend, dann hat es sich halt zum Tenor hin gewandelt. Ich finde auch nicht, das desto höher auch desto besser ist. Ich höre zwar auch mal gerne die Countertenöre, aber das zu können reizt mich nicht so. Ich finde der Tenorbereich klingt noch männlich, der Alt-Bereich und höher oft nicht mehr so für meine Ohren, aber das ist Ansichtssache. Im Grunde bewundere ich alles was ich nicht so schnell lernen kann und daher als sehr schwer erachte.

Naivität wirft dir ja keiner vor. Ich würde es eher eine gewisse Beratungsresistenz nennen. Und die darf man auch (oder sogar gerade) Anfängern vorwerfen.

Ich glaube das verstehst Du falsch. Manches vom Geschrieben habe ich anscheinend nicht so richtig verstanden oder bei der Flut an Aussagen durcheinandergewürfelt oder wieder vergessen. Anderes will ich vielleicht auch einfach nicht wahrhaben.
Im Übrigen muß ja auch nicht alles stimmen, was geschrieben wurde, selbst Fachleute liegen nicht immer richtig, ebenso wenig wie Wissenschaftler. Vieles weiß man sicher noch nicht mit absoluter Gewissheit.
Als Beratungsresistenz würde ich es daher nicht bezeichnen wollen.

Ich habe nichts dagegen, wenn du träumst. Aber mir wäre lieber, wenn du das zuhause im Stillen tust statt hier im Musikerboard.

Das mache ich ja zur Genüge, nur wenn man seine Träume oder Begeisterung nicht mit anderen teilen oder sich drüber austauschen kann, finde ich es schon sehr schade.

Es ist halt hier nur wenig zielführend, da hier ja niemand dich und deine Stimme kennt.

Doch, eine Person hier aus dem Forum hat meine Hörprobe bereits gehört! :)
 
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Das tut er, wenn auch nur etwas alle 14 Tage für eine Stunde, üben tu ich aber jeden Tag ca. 1-1,5 Stunden, da muß ich selbst ein Auge oder besser gesagt ein Ohr drauf haben. ;)
Die finde ich auch schön.
Ich vermute, was mich und die meisten Klassikhörer so am Tenor begeistert ist die Dynamik und der Schein von Jungend und die Heldenrolle, weil das meist die Rollen in den Opern sind, die der Tenor belegt. Außerdem ist er meist oder fast immer der Hauptakteur und vermutlich fast immer auch der "Gute", von der Roller her.
Beim hohen C ist es wahrscheinlich auch die Penetranz dieses Ton, der (fast) alles übertönt.
Aber auch in der Geschichte der Oper war es wohl nicht immer so, davor waren es halt die Kastraten, die die Heldenrollen hatten und der Tenor war nicht so bedeutend, dann hat es sich halt zum Tenor hin gewandelt. Ich finde auch nicht, das desto höher auch desto besser ist. Ich höre zwar auch mal gerne die Countertenöre, aber das zu können reizt mich nicht so. Ich finde der Tenorbereich klingt noch männlich, der Alt-Bereich und höher oft nicht mehr so für meine Ohren, aber das ist Ansichtssache. Im Grunde bewundere ich alles was ich nicht so schnell lernen kann und daher als sehr schwer erachte.
Ja, das hat sich in der Oper schon durchaus gewandelt. Nachforschungen haben im Übrigen ergeben, dass die Tenöre das hohe C erst seit etwa 150 Jahren oder so auf die Weise singen wie sie das heute tun. Die genaue Geschichte habe ich wieder vergessen, aber für viele Opern gilt, dass das hohe C in der Zeit, in der sie geschrieben wurden, nicht so gesungen wurde, wie es etwa Pavarotti getan hat, sondern eher so wie es ein Countertenor tut! Zu diesen Zeiten war das F#4 der höchste Ton, der überhaupt noch vollstimmig gesungen wurde.
 
Das mache ich ja zur Genüge, nur wenn man seine Träume oder Begeisterung nicht mit anderen teilen oder sich drüber austauschen kann, finde ich es schon sehr schade.

Was ich an der Sache schade finde ist, dass ich bei dir gar keine Begeisterung für das Singen und deine Stimme erkenne, sondern eben nur für das noch nicht erreichte und vielleicht nie erreichbare Ideal.

üben tu ich aber jeden Tag ca. 1-1,5 Stunden

Das soll zwar jedem selbst überlasen sein, aber das finde ich bei weitem viel zu viel. Und dann wundert es mich auch nicht, wenn du ungeduldig wirst, weil die erkennbaren Fortschritte trotz der vielen Überei auf sich warten lassen.

Ich glaube, es war reisbrei, der mal sagte: Wer zuviel übt, wird nur ein guter Über, aber kein guter Sänger.

Doch eine Person hier aus dem Forum hat meine Hörprobe bereits gehört!

Eine Einladung per PN habe ich ja auch bekommen. Nur keine weitere Antwort. Macht nichts. Was sagt denn "die Person" zu deiner Stimmlage?
 
Was ich an der Sache schade finde ist, dass ich bei dir gar keine Begeisterung für das Singen und deine Stimme erkenne, sondern eben nur für das noch nicht erreichte und vielleicht nie erreichbare Ideal.

Doch die Begeisterung ist vorhanden, dennoch finde ich es sinnfrei über eigene Begeisterung für den eigenen Gesang zu diskutieren, da finde ich es besser über Ziele zu sprechen.

Das soll zwar jedem selbst überlasen sein, aber das finde ich bei weitem viel zu viel. Und dann wundert es mich auch nicht, wenn du ungeduldig wirst, weil die erkennbaren Fortschritte trotz der vielen Überei auf sich warten lassen.

Ich glaube, es war reisbrei, der mal sagte: Wer zuviel übt, wird nur ein guter Über, aber kein guter Sänger.

Naja, zuerst mache ich ein paar Übungen zum aufwärmen, die dauern vielleicht höchstens ca. 10 Minuten, dann singe ich die gelernen Titel zum Playback durch, die meisten aus dem Kopf, daß dauert dann halt etwas eine Stunde bis ich einmal durch bin. Manches singe ich auch 2-3 mal, wenn ich etwas bestimmtes üben oder ausprobieren will.
Leider spüre ich noch wenig Verbesserungen bei Singen der Songs, bzw. wenig Auswirkungen des Unterrichts oder der Übungen, denn wenn ich erstmal bei Singen der Songs bin, verfalle ich schnell wieder in alte angewöhnte Muster.

Aber warum sollte weniger Üben mehr bringen?
Ich mache das ja nicht aus reinem Ehrgeiz, sondern weils mir insgesamt Spaß macht.

Eine Einladung per PN habe ich ja auch bekommen. Nur keine weitere Antwort. Macht nichts. Was sagt denn "die Person" zu deiner Stimmlage?

Du hättest gerne auch eine Hörprobe bekommen können, aber eben nur per eMail, das wolltest Du ja nicht.
Zu meiner Stimmlage wollte sich die Person nicht äußern, was ich auch professionell finde. Nur das auch Tenor-Note(n) dabei sind, egal ob nun gut oder schlecht gesungen.
 
Im Übrigen muß ja auch nicht alles stimmen, was geschrieben wurde, selbst Fachleute liegen nicht immer richtig, ebenso wenig wie Wissenschaftler. Vieles weiß man sicher noch nicht mit absoluter Gewissheit. Als Beratungsresistenz würde ich es daher nicht bezeichnen wollen.
Oh, und ob. Du bist offensichtlich noch nicht an dem Punkt angelangt, an dem du das, was du nicht hören willst, einfach mit der Behauptung wegwischen kannst, daß sich die Fachleute ja gar nicht einig seien. Da muß ich doch direkt die überaus weise Formulierung von Foxx zitieren:
Das kannst du erst dann tun, wenn du selbst ein Fachleut bist. Bei einem Anfänger hingegen ist das einfach trotziges Geschmolle.


Ich glaube, es war reisbrei, der mal sagte: Wer zuviel übt, wird nur ein guter Über, aber kein guter Sänger.
Der war tatsächlich von mir, aber auch nur von Billy Ward geklaut :evil: - und darüber hinaus so nicht gaaaaaanz richtig. Es ging da eher darum, unter Laborbedingungen zu üben, bei jedem kleinen Patzer von vorn anzufangen, anstatt den Ernstfall zu trainieren. Aber das Zitat funktioniert auch so, vor allem in diesem Thread :).


Auch ich bin ob deiner Ziele verwirrt und glaube, daß du eher da noch dran zu arbeiten hast. Das mag jetzt etwas drastisch rüberkommen, aber ich muß hier noch etwas anderes sagen. Du schreibst irgendwo, du möchtest einfach herausfinden, ob Singen etwas ist, in dem du besonders gut bist. Ich bin ziemlich sicher, diese Frage direkt mit "nein" beantworten zu können, denn wenn du ein besonderes Talent für's Singen hättest, wüßtest du das bereits. Dinge, die einem von Natur aus gegeben sind, fallen einem leichter als anderen, man beschäftigt sich damit fast sein ganzes Leben (weil es für einen völlig natürlich ist). Das heißt nicht, daß aus dir kein brauchbarer Sänger werden kann, aber eine besondere Gabe dafür hast du nicht. Mir fallen dazu zwei wilde Spekulationen ein. Entweder bist du zu faul oder zu ängstlich (denn es könnte ja daneben gehen) wirklich Singen zu lernen und verschanzt dich hinter Gelaber und endlosem Nachfragen, verrenst dich in engstirnige BinichjetztTenor-bestimmtbinichs-ichwillsabersein Sackgassen. Einfach nur, damit du nicht erkennen brauchst, daß es viel Arbeit erfordert, ein guter Sänger zu werden. Oder - und damit lehne ich mich jetzt ordentlich aus dem Fenster - du bist mit deiner aktuellen Situation unzufrieden und suchst fieberhaft nach etwas, um das Ego zu streicheln oder dir einen Ausweg aus der derzeitigen Misere zu bieten. Dagegen ist auch grundsätzlich nichts einzuwenden, aber dafür wäre Singen eine ungeschickte Wahl (weil es lange dauert und zuweilen eine ziemlich undankbare Geschichte ist). Der Trick ist, etwas zu finden, daß einem leicht fällt - leichter als anderen. Der eine kann gut mit Zahlen umgehen, ein anderer gut zeichnen, wieder ein anderer ist supersportlich etc. Aber das kriegt man im Laufe des Lebens mit, wenn du als Kind schon ständig gesungen hast, wäre das ein eindeutiges Zeichen, aber dann wärst du heute auch schon wesentlich weiter, denn du hättest es >30 von deinen 40 Jahren bereits getan. An die Situation, daß jemand mit 40 zum ersten Mal singt und plötzlich merkt "Sapperlot, ich bin ja von den Genen her die Mutter aller Sänger!" glaube ich nicht. Aber nochmal, das heißt nicht, daß aus dir kein gescheiter Sänger werden kann. Nur dann müßtest du die Augen öffnen, dir Dinge sagen lassen und ranklotzen. 1,5 Std. pro Tag üben sagt erstmal gar nichts. Es kommt drauf an, was und wie man übt - dafür gibt es kein Pauschalrezept.
 
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dennoch finde ich es sinnfrei über eigene Begeisterung für den eigenen Gesang zu diskutieren, da finde ich es besser über Ziele zu sprechen.


Nicht dass wir uns missverstehen. Es ist okay, über Ziele zu sprechen - obwohl bei dir noch keine sehe. Aber das völlig spekulative Niveau, auf dem wir uns (mittlerweile) drehen, macht das Thema eben eher zu etwas für die Plauderecke, denn mit "Gesangspraxis" hat das hier ja nicht mehr so viel zu tun. In der Plauderecke kann man eben locker über Musik und Gesang quatschen: was man gut findet, wen man gut findet, was man gern können würde.

Aber warum sollte weniger Üben mehr bringen?

Sag ich ja gar nicht. Aber zum einen könnte es schneller zu Stimmüberlastung führen. Zum Anderen ist die Frustration größer, wenn man trotzdem nicht richtig vorankommt. Letzteres meine ich von dir hier auch schon gelesen zu haben. Aber am Ende ist es natürlich deine Entscheidung. Da tickt jeder Jeck anders.

Du hättest gerne auch eine Hörprobe bekommen können, aber eben nur per eMail, das wolltest Du ja nicht.

Ich habe dir eine Zip-Datei vorgeschlagen, aber keine Antwort darauf erhalten. Aber egal.
 
Zur Hörprobe möchte ich anfügen, daß du doch Hilfe von uns möchtest und nicht umgekehrt. Es liegt also an dir, das für uns möglichst einfach zu machen. Ich rücke meine eMail-Adresse nur an Leute raus, die ich kenne. Einen Link zu einer Datei klicke ich an, höre rein und gebe meinen Senf ab. Dafür opfere ich meine Zeit und biete meine Hilfe unentgeltlich an - gern geschehen. Wenn dir das nicht genug ist, ist das dein Verlust und mir ehrlich gesagt völlig wurscht.
 
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Wenn ich diese und andere Songs, die höhere Töne enthalten öfter übe, werden meine Höhen dann nicht mit der Zeit besser?

Weiss nicht wie man das in den nicht klassischen Genres am besten angeht. In der Klassik macht man Höhentraining mit Vorteil zuerst mit Übungen und versucht, dann das gelernte langsam in die Stücke zu integrieren. Aber man sollte zuerst Stücke wählen, wo die Höhen noch unter denen der Übungen liegen, da in den Stücken ja viele zusätzliche Schwierigkeiten dazu kommen (unangenehme Vokale, Konsonanten die einem tendenziell den Hals zu machen, melodisch schwieriges etc) Eine falsche Stückwahl, kann die Entwicklung der Höhe mehr hemmen als fördern. Und ganz wichtig: gleichzeitig mit den Höhen müssen unbedingt auch Mittellage und Tiefe trainiert werden!

wenn dann müßte es sowieso erstmal deutschsprachige Klassik sein, weil ich kein Italienisch kann und auf Deutsch mochte ich bisher nicht singen.

Müsste es nicht unbedingt, ich habe auch nie Italienisch gelernt, dies ist aber die Sprache in der ich am häufigsten singe ;)

Interessant finde ich den Umstand, das die Mittelstimme lange braucht bis sie ausgebildet ist

Da hast du mich etwas falsch verstanden. Ich meinte nicht, dass Mittelstimmen generell länger brauchen, bis sie ausgebildet sind, sondern dass Sänger, die man zuerst am ehesten im Mittelstimmenbereich sieht, oft erst nach längerer Ausbildungszeit fachlich zugeordnet werden können. Bsp: einen sehr hohen leichten Sopran kann man oft schon zu Beginn erkennen, ein "Zu-Beginn-Mezzo" kann ein Mezzo bleiben oder aber mit der fortschreitender Ausbildung z.B. zu jugendlich-dramatischem Sopran mutieren

Hab ich das so geschrieben? ;)
Nur weil mich die hohen Töne großer Tenöre begeistern, heißt es ja noch nicht, daß ich von mir erwarte, die alsbald auch so singen zu können.

Ich habe es jedenfalls so verstanden, das waren deine Worte:

"ich finde es einfach bedeindruckend, wie Pavarotti, Flórez, Corelli oder Villazón und andere gute Tenöre. die Höhen singen können, mit welcher Dynamik und Power und wie durchdringend das hohe C ist. Das haut einen einfach um, finde ich, was würde ich darum geben, wenn ich das auch nur weitaus schlechter irgendwann mal beherrschen könnte."

Allerdings wird es wahrscheinlich kaum jemand geben, der sich für Klassik begeistern kann, der nicht mal davon träumt, oder?

Ich habe nie davon geträumt speziell hoch singen zu können, wollte einfach meine Stimme entsprechend ihren Anlagen entwickeln. Wäre ich z.B. ein Mezzo, wäre mir das genau so recht (wenn nicht sogar lieber). Dass bei mir jetzt grad die Höhen meine Stärke sind, ist halt Veranlagung, Anatomie was auch immer. Ist für einen Sopran sicher angenehm, eine ringgängige Höhe zu haben, aber nur darauf hinzuzielen käme mir nicht in den Sinn. Die Stimme muss sich über den ganzen Tonumfang des gesungenen Repertoires gut entwickeln, nur dann ist man ein vollwertiger Sänger!
 
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Weiss nicht wie man das in den nicht klassischen Genres am besten angeht.
Ziemlich genau so wie du es beschreibst. :)

Was im Contemporary aber regelrecht tückisch sein kann, ist der Umstand, dass vieles klanglich erlaubt ist. Das kann dazu führen, dass beim Üben von Songs hohe Töne, die man eigentlich noch nicht beherrscht, "irgendwie" gesungen/gepresst werden.
 
Was im Contemporary aber regelrecht tückisch sein kann, ist der Umstand, dass vieles klanglich erlaubt ist. Das kann dazu führen, dass beim Üben von Songs hohe Töne, die man eigentlich noch nicht beherrscht, "irgendwie" gesungen/gepresst werden.

Das, und dass man sich sicher sein sollte, dass man richtig übt - vielleicht ist das nicht die Regel, aber man kann sich durch begeistertes und falsches Üben auch wunderbar in technisch falsdchen Dingen festsingen, die man dann nur mühsam wieder los wird. Gerade wenn ich lese, 1 - 1,5 Stunden am Tag - ich glaube, da sollte man schon sicher sein, dass das was man tut, auch passt, sonst lernt man unter Umständen falsches richtig gründlich ein (auch in Kombination mit "nur" 14tägigem GU- das macht dann überspitzt ausgedrückt 14-20 Stunden falsches Singen in 2 Wochen und vlt. 3 Stunden Korrektur / Anleitung durch den / die GL)
 
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Ich will ja auch nicht alsbald anfangen Klassik zu singen, wenn dann müßte es sowieso erstmal deutschsprachige Klassik sein, weil ich kein Italienisch kann und auf Deutsch mochte ich bisher nicht singen.

Wieso? Ich singe auch auf lateinisch und verstehe kein Wort davon, wenn nicht einer der Chorleiter das übersetzt. Italienisch habe ich zwar ein bisschen gelernt, aber sattelfest bin ich da lange nicht. In dieser Sprache singe ich am liebsten. Den Sinn kann man sich mit Wort-für-Wort-Übersetzungen erschließen.

Aber der Umstand, daß ich mit dem Steinberg UR22 Interface Aufnahmen mache und stundenlang daran rumschnippele, einzelne Passagen wieder neu einsinge und wieder und wieder bis ich halbwegs zufrieden bin, zeigt doch schon, daß da viel Perfektionismus bei ist.

Jessas! Hast Du denn sonst nichts zu tun, so Beruf oder so? :eek: Ich ziehe, wenn ich denn schon aufnehme, das in einem Rutsch durch; vielleicht wiederhole ich das, wenn mir die Aufnahme nicht gefällt, wegen meiner auch zweimal, aber noch stundenlang dran rumschnippeln, dazu fehlt mir Zeit, Geduld und Können.
 
Auch ich bin ob deiner Ziele verwirrt und glaube, daß du eher da noch dran zu arbeiten hast. Das mag jetzt etwas drastisch rüberkommen, aber ich muß hier noch etwas anderes sagen. Du schreibst irgendwo, du möchtest einfach herausfinden, ob Singen etwas ist, in dem du besonders gut bist. Ich bin ziemlich sicher, diese Frage direkt mit "nein" beantworten zu können, denn wenn du ein besonderes Talent für's Singen hättest, wüßtest du das bereits.

Eine völlig einseitige Betrachtungsweise meiner Ansicht nach.
Ich hab als Kind bzw. Jugendlicher nur aus einem Grund nicht gesungen, weil es mir unendlich peinlich gewesen wäre und ich sehr gehemmt war. Außerdem hat mich auch niemand ermutigt es mal zu probieren, stattdessen habe ich Klavier gelernt. Wie talentiert ich dabei war, kann und möchte ich selbst nicht beurteilen, aber ich hab mich stetig gesteigert und letztendlich Mozart, Beethoven und Chopin gespielt, wenn auch sicherlich die einfacheren Stücken von denen.
Ich war nie besonders gut darin zu lernen, weil ich oft unkonzentriert war und auch nicht selten Motivationsprobleme hatte, aber was ich wohl von Natur aus mitbekommen habe ist ein sehr gutes Gehör und Gespür für Töne, was fürs Singen ja nicht ganz unerheblich ist. ;-)
Diese Urteil bzw. diese Bewertung stammt nicht von mir, sondern von meinem damaligen Klavierlehrer.
Ob ich nun besonderes Talent zum Singen habe, kann und will ich selbst nicht beurteilen, dafür ist es auch viel zu früh.
Aber selbst wenn nicht, zumindest in einem Punkt hast Du absolut recht, mit Deinen Aussagen lehnst Du Dich extrem weit aus dem Fenster.
 
Aber selbst wenn nicht, mit Deinen Aussagen lehnst Du Dich extrem weit aus dem Fenster.

Das hat reisbrei ja auch selbst gesagt, dass er das tut.

Aber im Grunde sehe ich das ähnlich. Niemand sagt, dass aus dir kein passabler mehr Sänger werden kann, aber ein wirklich außergewöhnliches Talent hätte sich schon früher von allein bemerkbar gemacht. Und auch, wenn du ein besonderes Talent hättest, ließen sich 20-25 Jahre Verspätung nicht mehr so einfach einholen.

Deine Begründungen (ich war gehemmt, es wäre mir peinlich gewesen, niemand hat mich ermutigt) unterstützen die Vermutung sogar. Eine gewisse Extrovertiertheit, Wagemut, Besessenheit und "Schmerzfreiheit" gegenüber der eigenen Stimme sind Teilaspekte des eher schwammigen Begriffes "Talent".

Nun ja: lass dich nicht entmutigen und hab Spaß an der Sache. Und mach dir nicht so viele Gedanken um Vibrati und Stimmfächer.
 
Deine Begründungen (ich war gehemmt, es wäre mir peinlich gewesen, niemand hat mich ermutigt) unterstützen die Vermutung sogar. Eine gewisse Extrovertiertheit, Wagemut, Besessenheit und "Schmerzfreiheit" gegenüber der eigenen Stimme sind Teilaspekte des eher schwammigen Begriffes "Talent".

Wenn Du es so definierst, ok.
Ich war nie extrovertiert, das entspricht gar nicht meiner Persönlichkeitsstruktur.
Mit Talent verbinde ich aber etwas anderes und zwar die Musikalität, also genauer das Tongefühl (Gehör für richtige oder falsche Töne), den Stimmklang, Stimmfarbe und Timbre, aber auch noch das Rythmusgefühl und eventuell noch das Improvisationstalent (insbesondere bei Jazz und Swing).
Die Persönlichkeitsstruktur hat meiner Ansicht nach nur in soweit eine Auswirkung auf das Gesamttalent, als daß sie es erleichtern oder extrem erschweren kann, ein musikalisches Talent überhaupt erst zu entdecken und weiter zu fördern.
 

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