Tonelab SE - user thread

Hallo San-Jo!

Danke für deine Antwort. Nein, ich konnte beim Schütteln nichts hören. Ich habe das Tonelab im Juli 2005 gekauft, ist also noch Garantie drauf. Werde es dann wohl zur Reparatur geben. Allerdings steht in drei Wochen der nächste Auftritt an ...

Gruß, Stratkatze

ich habe auch schon Probleme mit den Schaltern erlebt.
Notfallstrategie für Gigs könnte sein, ein MIDI-Board dabei zu haben.
 
Na ganz so wild ist das nicht. Ich organisiere das so, dass ich meine HighGain - Sounds immer auf Platz 4 hab, Solo oder besonderer Effektsound auf 3, Clean auf 2 usw. Je nachdem wie ich die Sounds brauche stelle ich mir die Bänke zusammen.
Normalerweise setze ich auch zum Beispiel nur einen HighGain - Sound für alle Songs ein, die einen verlangen, ich glaube, dass das Publikum den Unterschied eh selten hören wird, außerdem ist der Sound auf den Live - Sound auf unseren anderen Gitarristen abgestimmt.
Normalerweise komme ich mit zwei Bänken aus, bei denen meist nur Patch 1 und 3 unterschiedlich sind.
 
Also, ich gestehe, daß ich den Control Taster eigentlich nie benutze. Dafür recht viel die Schaltfunktion unterm Pedal.
...
Da fällt mir noch ein: Diese Schalter werden durch Gummis in einem Schacht unter dem Pedal betätigt. Wenn man das Tonelab SE gebraucht kauft, sollte man darauf achten, dass die auch noch da sind! Bei mir fand sich nämlich mal einer in der Tasche wieder, weil sich der Kleber gelöst hatte! :eek:

Wenn ich nicht mehr als einen Effekt schalten muss, lege ich den lieber auf Control. Einen Taster zu betätigen geht nun mal schneller, als ein Pedal durchzutreten. Man kann ja auch bestimmen, welchen Anfangswert das Pedal haben soll, dann braucht man es möglicherweise gar nicht zu verändern. Andererseits macht es schon Sinn, mit dem Pedal sowohl zu schalten als auch zu regeln, etwa bei Wah-Effekten.

Für die Organisation der Sounds muss halt jede(r) seine persönlichen Regeln finden; die hier genannten sind jedenfalls sicher praktisch. Man hat ja auch genug Platz, da die Werksounds alsbald entbehrlich sind, wenn man sich näher mit dem Teil beschäftigt. :p
Pro Speicherplatz kann man schon einige Sounds unterbringen: A und B channel, dann noch Effekte durch Control und Pedal...
 
Hallo Leute,
kurz und bündig: mein TLSE brummt:mad:, und zwar mächtig, auch über Kopfhörer. Hab schon auf Verdacht alle anderen Geräte abgeklemmt, aber das hilft nicht. Die Röhre ist es nicht (versuchsweise Andere eingesetzt) obwohl das Brummen erst losgeht wenn die Röhre warm ist, aber das liegt wohl daran, dass die immer im Signalweg liegt. Ich habe das Netzteil in Verdacht, nicht das Steckerteil, da ist nur ein Trafo drin, sondern die Gleichrichtung und Siebung im Gerät. Vielleicht hat sich auch irgendwo die Masse gelöst/mangelnde Erdung. Hatte sowas schon mal einer von euch oder hat wer eine Idee was man noch checken könnte:confused:?
Edit: Oh Mann, jetzt wirds richtig merkwürdig. Habe gerade einen passiven Impedanzwandler in den Insert gesetzt (von high nach low) und das Brummen ist so gut wie weg. Die Kabel sind aber O.K., obwohl sich das nach mangelnder Masse anhört. Wenn meine Klampfen eingebaute D.I.-Boxen hätten, hätte ich wohl keine Probleme. Ich hoffe hier hat jemand Ahnung von Elektronik, meine Kenntnisse sind da eher rudimentär.

SoLong
T-Rex
 
Also für mich klingt das nach dem Netzteil, mein Tipp dazu wäre einfach beim nächsten Gitarrenladen anzurufen und zu fragen ob du mal eben das Netzteil von denen testen kannst.
 
Hallo,
in dem Steckerteil ist wie gesagt nur der Trafo , und wenn es auch wie nicht geglättete Restwelligkeit klingt, kann es das nicht sein, denn es brummt nur mit einem Kabel im Input. Die Siebelkos und die Gleichrichterdioden sind im TLSE. Also im Moment habe ich die Eingangsstufe und die Masseverbindungen in Verdacht. Ich werde mir das Teil nachher mal von innen ansehen, vielleicht ist was auffällig. Die Servicepläne habe ich, bin aber leider keine Koryphäe in Elektronik. Vielleicht sollte ich mal einen RFI vor das Gerät setzen(hab leider keinen). Na ja, let's try.

SoLong
T-Rex
 
So, Diagnose abgeschlossen. Ist eindeutig ein Impedanzproblem. Die Eingangsstufe ist nur schwach bedämpft, und lässt bei üblicherweise hochohmigen Pickups zuviel Störgeräusche durch. Ich habe jetzt 3 Möglichkeiten:
1. Den Eingangswiderstand im TLSE erhöhen (bedeutet Pegelverluste)
2. Ein Pedal mit hohem Eingangs- und niedrigem Ausgangwiderstand vorschalten (z.B. Booster)
3. Einen Impedanzwandler in die Gitarre oder in das TLSE einbauen

Ich tendiere zu Variante 3, und zwar im TLSE, weil das dann mit allen Gitarren funktioniert.
Falls jemand eine bessere Idee hat, bitte melden.

Ach ja; kaputt ist nichts, das ist normal, auch laut Vox.

SoLong
T-Rex
 
Ach so, und du hast von Elektronik nicht so die Ahnung, ja?:D:D:D
Ich denke mal, daß nicht mal alle, die hier mitlesen dir überhaupt folgen können. Aber nichtsdestotrotz find ich deinen Versuch richtig. :great::great::great:
Zum Glück hab' ich mit meinen Gitarren die Probleme nicht.:rolleyes:
 
Ist leider kein Gitarrenproblem sondern ein Effektgerätproblem:D:D. Ist halt nicht der ruhigste der Gute(TLSE). Das Problem ist im Voxforum auch schon diskutiert worden und ich versuch mich mal an einer Lösung. Schaltung ist schon entworfen, muß noch die Teile ordern. Wenns klappt werde ich die Lösung posten. Und ich bin wirklich nur Laie:redface:.

SoLong
T-Rex
 
Ich hab auch mal 3 Platinchen Impedanzwandler gemacht und in die Gitarren eingebaut.
Da kommt noch einiges an Höhen mehr durch, muß man dann aufpassen sonst pfeifts schnell.

Denke du machst das auch mit nem OP TL071 o.Ä.

Gruß
 
Jo, TL071 wäre erste Wahl; vielleicht auch ein LT1007. Ich setz 'nen Sockel um variabel zu bleiben. Werde das Teil aber direkt in's TLSE verpflanzen, mit Resonanzüberhöhung ist also nix, da das Kabel als kapazitive Last erhalten bleibt. Wie gesagt mit einem passiven Impedanzwandler hat's funktioniert, aber Leistung gekostet. Habe dann hoffentlich das ruhigste TLSE on earth:D.
Hast du deine Schaltung nur als Impedanzwandler ausgelegt oder auch noch den Pegel verstärkt? Lochraste oder geätzte Platine?
@Pfeife
Siehste, es versteht mich doch wer:D.

SoLong
T-Rex
 
Das stimmt, die Resonanzüberhöhung fällt minder aus, wenn überhaupt, aber darum gehts ja nicht bei denem Problem.

Hab die Schaltung sowohl als auch gemacht!

Will sie mir nochmal aufbauen mit Klangregelung im Verstärkerzweig mit TL072 und als Eigenbau-Booster nutzen.

Aber erst mach ich mein 50W Röhrenjonny weiter.

Gesockelt hab ich alle.

Lochrasterplatine und nach Möglicheit sogar kurze Strecken mit Verlötung der Lötpunkte als Verbindung hergestellt, ohne Leitung.

Ätzen lohnt nicht bei den wenigen Bauteilen.

Gruß und aufpassen wo man den Lötkolben ablegt ;)
 
OK, ich geb' mich geschlagen.:D:D
Einigen wir uns auf ambitionierter Amateur?;)
Wie geschriben, bei meinen Humbuckerklampfen hält sich das im Rahmen, sollte aber als mod-tip mal in 'nen eigenen, gepinnten thread.:great:
 
Sind wir das nicht Alle ?!

Ansonsten hätte jeder von uns seinen Techniker der sich um so was kümmert ;)

Gruß
 
Hör ja auf mit Techniker!:D:D:D
 
Jau, alles aus der (Geld)Not geboren. Einen Tekkie kann sich ja keiner leisten:rolleyes:. Und wie gesagt, wenns funktioniert, poste ich. Dauert nur noch ein bkleines Weilchen wg. der Teile und so.

SoLong
T-Rex
 
So, Diagnose abgeschlossen. Ist eindeutig ein Impedanzproblem. Die Eingangsstufe ist nur schwach bedämpft, und lässt bei üblicherweise hochohmigen Pickups zuviel Störgeräusche durch. Ich habe jetzt 3 Möglichkeiten:
1. Den Eingangswiderstand im TLSE erhöhen (bedeutet Pegelverluste)
2. Ein Pedal mit hohem Eingangs- und niedrigem Ausgangwiderstand vorschalten (z.B. Booster)
3. Einen Impedanzwandler in die Gitarre oder in das TLSE einbauen

Ich tendiere zu Variante 3, und zwar im TLSE, weil das dann mit allen Gitarren funktioniert.
Falls jemand eine bessere Idee hat, bitte melden.

Ach ja; kaputt ist nichts, das ist normal, auch laut Vox.

SoLong
T-Rex

Ach so, und du hast von Elektronik nicht so die Ahnung, ja?:D:D:D
Ich denke mal, daß nicht mal alle, die hier mitlesen dir überhaupt folgen können. Aber nichtsdestotrotz find ich deinen Versuch richtig. :great::great::great:
Zum Glück hab' ich mit meinen Gitarren die Probleme nicht.:rolleyes:

Ich auch nicht, aber was ich verstanden habe: Die Eingangsimpedanz des Tonelab lässt zu wünschen übrig?! Beim Brummen ist mir das noch nicht aufgefallen; ohne Humbucker brummt es bei mir wie sonst auch (insbesondere bei high gain, wobei man ja die Störgeräusche im Tonelab auch einigermaßen mit NR bekämpfen kann). Aber mir ist schon aufgefallen, dass mein schöner Resonanzspitzenverschiebebahnhof längst nicht so wirkungsvoll ist wie zum Beispiel beim guten alten Rockman, wo er wirklich effektiv und wichtig ist, da man sonst bei einem kurzen Kabel von Höhen geradezu erschlagen wird. Beim Tonelab kann ich das alles wegschalten, und bei den cleanen Sounds fehlen mir noch immer die resonanzspitzen Höhen.

Kann das eigentlich wahr sein?? Da bauen die VOX-Ingenieure seit Jahrzehnten Gitarren(!)verstärker, und sie nötigen quasi ihre Kunden, sich einen zusätzlichen Impedanzwandler zuzulegen?? Thomas, das ist jetzt keine Polemik, sondern eine ernste Frage!
 
Ich auch nicht, aber was ich verstanden habe: Die Eingangsimpedanz des Tonelab lässt zu wünschen übrig?!
Um weiteren Diskussionen in dieser Richtung vorzubeugen; man kann solche Schaltungen sehr unterschiedlich auslegen und wird dadurch niemals allen gerecht. Die allermeisten Eingangsstufen haben Werte unter 500K und liegen damit eigentlich zu niedrig, das ist nichts voxspezifisches. Wenn die Klingelspitzen beim TLSE nicht kommen könnte das auch an einer Softwareseitigen (Stichwort Algoritmus) liegen, an einer zu hohen Kabelkapatität, falsch angepassten Potis in der Gitarre. Bei mir sind die Höhen sehr gut da, aber ich persönlich finde den Brummteppich vollkommen unnötig, was mein 9.2tt auch zeigt! Mein altes GT-3 hätte wohl auch einen Mod in dieser Richtung gebraucht, aber da ich es wegen der bescheidenen Ampsims verkauft habe stellt sich mir dieses Problem nicht mehr.
Und wie gesagt, wenns funzt werde ich die Lösung posten.

SoLong
T-Rex
 
Um weiteren Diskussionen in dieser Richtung vorzubeugen; man kann solche Schaltungen sehr unterschiedlich auslegen und wird dadurch niemals allen gerecht. Die allermeisten Eingangsstufen haben Werte unter 500K und liegen damit eigentlich zu niedrig, das ist nichts voxspezifisches. Wenn die Klingelspitzen beim TLSE nicht kommen könnte das auch an einer Softwareseitigen (Stichwort Algoritmus) liegen, an einer zu hohen Kabelkapatität, falsch angepassten Potis in der Gitarre.
Hm, habe nur noch ein Poti in der Höfner für die Lautstärke (die Klangregelung wird - abgesehen von der Kombination der Pickups - erledigt durch stufenweise Parallelschaltung von kleinen Kapazitäten). Ob das Poti seinen Widerstand ändert, weil es nicht mehr an "echte" Amps oder an den Rockman liefern darf? Oder das kurze Kabel deswegen einen langen Hals bekommt? :D

Wenn man alle Algorithmen abschaltet, bleibt erst mal nicht viel Erfreuliches übrig. (So etwa klang es, wenn ich früher die Gitarre ans Kofferradio angeschlossen hatte... :rolleyes: ) Andererseits merkt man, dass das Tonelab die Charakteristik des Grundsounds der Gitarre sehr wohl durchlässt. (Gott sei Dank!) Aber um die Resonanzspitzen der Pickups kümmert es sich offenbar wenig. :(

Ein wenig kann ich das auch verstehen: Ohne zusätzliche kapazitive Last liegt die Resonanz üblicher Pickups viel zu hoch! Abhilfe schafften früher übrigens die Spiralkabel. ;)

Bei mir sind die Höhen sehr gut da, aber ich persönlich finde den Brummteppich vollkommen unnötig, was mein 9.2tt auch zeigt! Mein altes GT-3 hätte wohl auch einen Mod in dieser Richtung gebraucht, aber da ich es wegen der bescheidenen Ampsims verkauft habe stellt sich mir dieses Problem nicht mehr.
Was das Brummen mit der Eingangsimpedanz zu tun hat, habe ich noch nicht verstanden.
kopfkratz.gif

Aber wenn du auch mit einem anderen Board dasselbe Problem hattest, könnte es vielleicht auch an was Anderem liegen? Erdschleife, schlechte Abschirmung...
nixweiss.gif
 

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