Tonelab SE - user thread

Ja, warum nehme ich die nicht einfach... ;)
Ich habe überhaupt keine Erfahrung mit der Kiste und erhoffte mir den einen oder anderen guten Tip, damit ich nicht zuu lange herumprobieren muss um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen. Aber wahrscheinlich komme ich nicht darum herum trotzdem mal alles durchzuprobieren :)
 
rrrrichtig mein freund!;)

ne, also du wirst ja wohl schon ungefähr wissen, in welche Richtung jedes Ampmodell geht (z. B. Bassman - clean, AC30 - crunch, Recto - Higain...). Dann kannst kannst du deine Auswahl ja schon mal Einschränken für den jeweiligen Sound, den du suchst.

Wenn du mehr "chunk" und definition für nen sound willst, probier mal das ampmodell zu boosten. z. B. jcm800 mit gain auf 7, angeblasen mit "Boutique" treter, gain auf 1-2, level auf 8, tone auf 6 rockt doch schon ganz gewaltig:great:

Wenn du einen bestimmten Sound suchst und ihn nicht hinbekommst, kannst ihn ja mal beschreiben. Dann kann ich dir evtl. paar Tipps dazu geben.
 
man kann auch alternative die eingebauten Pedale nehmen.

ich find z.B. ein Soldano Modell mit weniger Gaineinstellung und dafür mit Treble boost kommt durchsetzungsfähiger und macht mehr gain, als das Amp Modell aleine Gain voll rein.

Da wir auch recht unterschiedliche Gigs haben, nutze ich das Tonelab an verschiedenen Boxen und evtl. auch an nem kleinen Amp wenn nötig (kleine Kneipe oder so).

Wenn man nicht direkt über PA geht oder gehen will kann ich folgendes sagen:
Egal was für ein Amp ich benutzt habe, das TL (Desktop) kommt am besten wenn man in den Clean Kanal des Amps direkt geht und sich dementsprechend die Levels und Klangregelung einstellt.

Kommt sehr dynamisch und man hat den Vorteil noch eine Globale Klangregelung, unabhängig von den eingestellten Sounds, zu haben.

Im Effekt Return, also Amp rein als Endstufe, klingt alles etwas dünner und nicht so druckvoll wie im Cleankanal.

Hab das mit z.B. Crate Powerblock, Rath Amp und aktuell Randall RH150G3 ausprobiert.

Überall das gleiche ! Sogar am 20W Amp zuhause klingt es über den Cleankanal eingespeist am besten.

Habe mir grad noch einen 5W 1 Kanal Röhrenamp gebaut für zuhause, da klingts auch super dran (Kein Effektloop eingebaut, da Erfahrung siehe oben).
 
man kann auch alternative die eingebauten Pedale nehmen.[\QUOTE]

Die hab ich eigentlich gemeint, war vielleicht etwas unverständlich ausgedrückt:redface:

Tja, so gehen die Meinungen wieder auseinander. Ich hab zwar das Tonelab noch nicht an vielen verschiedenen Amps ausprobieren können, aber bisher hats mir im Effekt-loop immer am besten gefallen. Da klingts direkter und weniger verfälscht. zu Hause an meinem Park by Marshall 15w auf jeden Fall. An meinem Peavey Bandit auch und an irgend einem Fender tweed Röhrencombo (keine ahnung welcher genau das war) fand ichs auch im loop besser.:p
-> Fazit: selber ausprobieren!:rolleyes:
 
Also ich benutzt für nen richtig guten leadsound zum beispiel den Highgain amp mit ner orange distortion ..
Das fetzt, der Soldanoklang kommt unverwechselbar rüber, ansonsten is der bassman mein liebling ( 4 10er) für die cleangeschichten oder nen ac30 topboost mit nem boutique od.
In ner Woche kommt übrigens meine ad 412er box mit den neodogs, bin schon sehr drauf gespannt !
 
Hi,
ich liebäugle auch mit dem Tonelab SE; eine Frage die mir aber auch die Bedienungsanleitung nicht eindeutig beantworten konnte: Ist es möglich, das Wah gleichzeitig mit einem integrierten Boostermodel zu benutzen? Also zB Wah + TubeOD + Amp???
Haben die Expressionpedale einen Schalter? :confused:

Auch das mit dem Amp A/B hab ich nicht ganz geschnallt...

Danke für Eure Hilfe,

X
 
1. Nein, es ist nicht Möglich das Wah und einen Booster/Verzerrer gleichzeitig zu nutzen. Du kannst aus der Pedal Sektion jeweils nur ein Modell wählen.

2. Ja, die Exp Pedale haben Schalter. Wenn du also das Wah auf ein Pedal gelegt hast kannst du das auch übers Pedal ausschalten (wie ein normales Wah halt)

Mit dem A/B kannst du zwei verschiedene Amp und Boxensimulationen programmieren. Die Effekte beleiben allederdings die gleichen dh es ist nicht möglich auf A das Delay aktiviert zu haben und beim B ausgeschaltet. Es lässt sich wirklich nur die Amp und Boxensim "ändern".

Gruss
 
Mit dem A/B kannst du zwei verschiedene Amp und Boxensimulationen programmieren. Die Effekte beleiben allederdings die gleichen dh es ist nicht möglich auf A das Delay aktiviert zu haben und beim B ausgeschaltet. Es lässt sich wirklich nur die Amp und Boxensim "ändern".

Gruss


Dem möchte ich noch eine Ergänzung zu fügen:

Mit den 2 verschiedenen Amp/Boxensimulationen auf dem A/B-Schalter kannst Du quasi 2 Amps mit in Dein "Effekt-Setup" integrieren:
d.h. dass es 2 unterschiedliche Kombinationen aber auch 2 gleiche Kombinationen mit anderen Equalizer-Einstellungen sein können.
Zudem kannst Du für jeden "Kanal" eine eigene Lautstärke bzw. Bandbreite (Presence) festlegen.
Ausserdem läßt sich die interne Störgeräuschedämpfung (Noisegate) individuell einstellen.
Bei mir habe ich z.B. sämtliche Presets so belegt, dass auf Kanal "A" der Rythmussound und auf Kanal "B" der Solosound gespeichert ist.

Das hinzufügen/wegschalten von diversen Effekten kannst Du in Echtzeit über z.B. die Pedale, den Controltaster oder auch den Manuel-Modus WÄHREND des Spielens steuern.
 
Eine kurze frage an euch: Da sich beim Tonelab "Desktop" (ihr wisst was ich meine) die Ampsims nicht abstellen lassen - hat einer von euch eine möglichst neutrale Ampsimeinstellung parat, um in den cleanen Kanal eines Combos zu gehen und diesen "unverändert" zu lassen?
 
das ist auch das einzige was mich stört das man die Ampsims nicht abschalten kann, wenn mans braucht.

Achja und das es keine Globale, an getrenntem Ausgang anliegende Speakersim gibt wie beim V-Amp.

deswegen nehm ich mit Mikro ab oder muß ne DI Box mit Speakersim nehmen, schade eigentlich.
Bin aber überzeugt das es mit einem Firmwareupadte machbar wäre, wenns eins gäbe.


Ich hab bei mir nen Tweed 1x12 oder 4x12 genommen und Gain so hoch das es grad noch Clean ist, und Klangregelung fast neutral, aber leicht an den Amp angepasst.

mußt selbst ausprobieren und halt einfach mal den Combosound mit dem "neutral" Sound vergleichen.

Also einmal ohne TL und einmal mit, solange bis es einigermaßen passt.

Da man die Ampsim nicht abschalten kann, gibt es dadurch auch keinen "neutralen" Sound.
 
So! Habe das Tonelab SE nun mal 2 Abende lang testen können (Danke an Olav :great: ) und bin schon ziemlich überzeugt von dem Teil!

Ein Problem hab ich dennoch: Welchen Pegel liefert das Tonelab am Ausgang? Sollte das Line-Pegel sein? Auf alle Fälle habe ich bei Einstellungen von ca. 14-15 Uhr am Level-Regler (und Channel Volume auf 6,0) unschöne Verzerrungen am Aktivmonitor. fahre ich den Level auf ca. 12 Uhr zurück, sind die Verzerrungen weg, aber der Pegel... dann muß ich den 150W-Aktivmonitor 3/4 aufreißen -> :confused:

Habe nun Sorge, dass am Pult eventuell auch Pegelschwierigkeiten auftreten, dies konnte ich allerdings noch nicht probieren.

Am Eingang des Tech21 Power Engine-Combos (den ich auch testen durfte und der wirklich gut is, mit 60W ordentlich schiebt) kann ich mit Level 15 Uhr ohne Probleme reingehen.

Wie habt Ihr die Pegel (und Chann-Vol) für Eure Anwendungen eingestellt?

Danke für Hilfe

Xand
 
Wenn Du mit dem ToneLab in den Amp gehst (nicht in den Loop), dann mußt Du den kleinen Schalter auf der Rückseite auf Amp stellen, im Loop stellst Du ihn auf Line.
Ich habe das ToneLab live immer als Preamp für meine Ovation verwendet (Ampmodell Boutique CL, Cabinet off, Plate-Reverb, Chorus). Habe dann die beiden Klinkenausgänge mit einem Stereoeingang unseres Yamaha MG32/14 verbunden, Levelreglervom ToneLab auf 15.00 Uhr und kleines Schalterchen hinten auf Line. Zum Selbsthören hat mir der Techniker was auf den Bühnenmoni gelegt, ging eigentlich immer ganz gut. Habe mir vor kurzem jedoch einen Genz-Benz Shenandoah Acousticamp zugelegt und mußte feststellen, das es damit Welten besser klingt. Für zu Hause zum Üben und auch zum Recording ist das Tonelab jedoch kaum zu übertreffen.
 
Also Aktivmonitore kann man mit dem TLSE im line-Eingang ordentlich stressen. Aber bisher hat sich noch kein Techniker beschwert, daß ich die Eingangsstufe von 'nem Pult zerschossen hätte.....
 
hi Leute
Hab jetzt das ToneLab SE seit einiger Zeit. Hatte es mir mal gekauft, weil ich ne zwischenlösung brauchte. Jetzt hab ich einen Engl Screamer 50 Combo. Wie würdet ihr sagen verkabel ich das Ding am besten? Erst hab ich es einfach davorgehangen. Aber ich hab mir ja nicht umsonst einen Amp gekauft. Wenn ich das TLSE aber einschleife (also input an send und output an return vom Amp) kommt nix von Wah Wah rüber. Desweiteren wollte ich den Sound von meinem Amp besonders im High Gain Betrieb noch verbessern, weil der Engl da ziemlich hell klingt, ich aber viel Metal spiele. Jetzt fragt ihr euch warum ich mir den geholt habe. Naja ich hab ihn günstig bekommen :D. Aber irgendeiner eine Idee, wie ich meinen Amp bissl pushen kann und noch effekte dabei rauskrieg?
 
Hallöle!

Wie kriege ich meine eingestellten Sounds auf eine einheitliche Lautstärke, damit der Tontechniker beim Auftritt nicht genervt ist, wenn ich ständg das Volumenpedal trete?
Spiele übrigens über einen Amp in die Effektschleife. Habe diesen also quasi als Monitorbox auf der Bühne.

Gruß, Stratkatze
 
Also ich bastel mir meine sounds zu Hause am Rechner, erstens editiert sichs besser, und zweitens laß ich das TLSE direkt auf ein Analyzer-plug-in laufen, so daß ich den Pegel in dB echt sehe. Das Ganze mit Volumenpedal auf Vollgas. Das ist eigentlich bei mir der Standard, d.h. ich verwende das Pedal, um mich (ausnahmsweise) leiser zu machen, programmiere aber alle sounds so, daß sie auf Volumen 10 funktionieren.
 
@Pfeife

Ich habe im Freeware Thread nichts Passendes gefunden.
Welches Plugin benutzt du, ein Peak Meter oder ein FFT Analyse Tool? Arbeitest du in Echtzeit oder musst du erst einen Track aufnehmen, um ihn anschließend zu analysieren?
Danke im Voraus.
 
Da ich das meistens auf dem "normalen" Rechner mache, reicht mir da der Aufnahmepegel vom WaveLab. Wenn ichs an der DAW mache, habe ich im Cubase irgend ein en Freeware Anlyzer drin, aber frag mich jetzt nicht.....
Ich glaube irgendwas mit Equium, oder so....;)
 
hey ho!

ich spiel schon seit ner weile mit dem gedanken mir ein Tonelab LE anzuschaffen. Hatte anfangs mal ein Boss ME-50 das ich aber recht schnell wieder verworfen hab und auf einzeltreter in kombination mit nem ZoomG2 (für delay und hall) ersetzt habe. Derzeit nervt mich aber, dass ich im Zoom immer nur hoch und runter schalten kann und ich eig. 3-4 Kanäle jederzeit auf Abruf bräuchte. Also an das Tonelab gedacht.

Wir spielen alternative/emocore und ich selbst die Leadgitarre sprich ich muss nen guten Leadsound aus dem Ding rausholen können und auch mit Effekten angereichert teilweise. Derzeit spiel ich noch nen Marshall MG100HDFX wollte umsteigen auf was röhriges. Also wieder an Tonelab gedacht =)

Jetzt mal meine Frage: Ist das Tonelab für mich geeignet, auch wenn ich das komplette Potential nicht ausschöpfen kann, bzw. nicht brauche? Wäre es besser das Tonelab direkt in die PA, oder über ne Endstufe in ne Box oder in den Return meines Marshalls laufen zu lassen? Womit werde ich wohl die besten Ergebnisse erzielen? (Spielen derzeit noch meistens auf Jugendhaus Bühnen -> ich kann den Verstärker nicht weit aufreißen, hab aber oft auch keinen guten Monitor vor mir sondern muss den Amp dazu benutzen)

Danke mal und Grüße
 

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