Tonelab SE - user thread

Hallo Leute,
hab das TLSE seit ca. 2 Monaten und schon jede Menge damit herumgespielt und bin im wesentlichen schon schwer begeister von dem Teil! Jetzt hab ich mir natürlich auch noch ein Midi USB Interface ( Swissonic ) besorgt und mir kräftig Presets von Tonelab.net heruntergeladen. Verbindung, übertragen und backuppen von Presets funktioniert tadellos....aber .... Solange die Midikabel in IN und Out stecken, habe ich ein furchtbares fiepen und knistern im Sound! Also nix mit spielen und Gleichzeitig am Rechner die Sounds bearbeiten! Ist schon sehr nervig! Hat jemand eine Ahnung, was man da machen kann?
Ach ja, benutze das Tonelab mit einem 93èr VOX AC 30 Top Boost!
LG Sascha
 
das würd ich mal deinen Rechner checken, ober den Abstand, bzw. Lage des TL gegenüber dem PC checken.

das hört sich an wie ne Einstreuung vom PC oder irgendwas kommt über den BUS unsauber rein.

Also ne schlecht geschirmte PC-Karte oder ein unkorrekt entsörtes Netzeil oder sowas.

hast du die möglcihkeit das USB Interface an nem anderen PC mit dem TL zu testen ?
dann probier das mal.
Denke nicht das es am TL liegt.
hab solche Effekte auch mit Soundkarten gehabt die ungünstig in dem PC eingebaut waren oder die Signalleitungen ungünstig lagen.

Tritt der Effekt bei Bewegung der MAus stärker auf ? Dann isses PC !

Gruß
 
Die Tips von BangingRaccoon sind schon ganz gut... Also über den Midi Anschluss werden keine Daten übertragen die aufgenommen oder soundmäßig wiedergegeben werden. Daher würde ich auf einen Defekt im USB2Midi Interface tippen. Theoretisch möglich ist, dass du irgendwie aus Versehen das Midi - Interface als Eingang für irgendein Midi - Gerät verwendest und dein Sequenzer versucht da irgendwas umzuwandeln, aber eigentlich sollte das nicht sein. Hast du das Problem denn nur wenn du ne Aufnahme - Software offen hast, oder immer?
Unbedingt immer an einem anderen PC testen, das kann ganz schnell Fehlerquellen ausschließen.
 
Normal brauch man Reverb ja auch nicht so extrem aber da wir mal nen Lied von den Shadows spielen wäre es gut gewesen... (kennt hier wohl aber niemand mehr ;)) habe aber jetzt mittels bessere Vorverstärkerenstellungen schon bisschen was besseres gezaubert... naja jedenfalls ist es doch nicht ganz so ein Multitalent wie ich dachte, aber geil trotzdem :cool:

Ich hab da ein paar Shadows Presets auf meinem Rechner.
Die sind nicht von mir selber, sondern aus diversen Foren.

Vielleicht gefällt Dir ja einer davon.:)
 

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Vielen Dank Leute, werde Eure Vorschläge mal durchchecken! LG Sascha
 
@Stratkatze
Das TLSE hat symmetrische Klinkenausgänge. Mit diesen NEUTRIK NA3 MP Adaptern kannst du mit gewöhnlichen XLR-Kabel ins MuCo. Als NoName gibts die auch deutlich preiswerter.

Wird das TLSE beschädigt, wenn jemand Phantomspannung auf die TLSE Ausgänge schaltet?

Hallo Bandsalat!

Habe im Korg-Forum gelesen, dass das TLSE durch Phantomspeisung beschädigt werden kann. Also doch die DI-Box Variante? Aktiv, passiv, stereo?

Gruß, Stratkatze
 
@Stratkatze

Danke für die Infos.:great:

Es gibt mehrere Möglichkeiten, das TLSE vor PP zu schützen:
1. Die von dir angesprochene passive DI-Box. Ob mono oder stereo ist eine Frage der persönlichen Vorlieben.
2. Bei manchen Mischpulten liegt auf den symmetrischen Line Eingängen keine PP, z.B. Yamaha MG16/6FX, aber anders beim Yamaha MG24/14FX. Hier hilft nur ein Blick ins Blockdiagramm.
3. Übertrager.
 
Hallo Leute,

hab ne frage: macht es sinn wenn man einen vollröhrenamp VOR das TLSE schalten würde?

also gitarre -> röhrenamp -> tonelab -> emu 0404 usb und ab in den rechner

weil das TLSE hat ja doch eine transistorendstufe und mir fehlt bislang völlig die erfahrung mit röhrenamps weswegen ich mir nen Röhrenamp zulegen wollte um zu schauen was am Mythos dran is :)
mir geht es auch darum dass ich keinen Proberaum o.ä. zur verfügung hab und praktisch nur homerecordler bin. ich spiele auch nur über den rechner, per speakersim klappt das ja auch wunderbar

für zuhause ist ein röhrenamp ja eher suboptimal. das wäre der nächste vorteil, dass man die lautstärke über das TLSE beliebig anpassen kann und die effekte kann man vllt auch noch weiter nutzen.

aber macht es sinn bspw den tube overdrive hinter nen amp zu legen?

also ich bin mit dem TLSE auch sehr zufrieden, allerdings interessiert mich das verhalten einer röhrenendstufe, welches man ja nun nicht simulieren kann.

is ne ungewöhnliche frage, ich weiß, also wenns lächerlich ist darf natürlich gelacht werden, aber eine antwort hätte ich natürlich trotzdem gerne :)

bis denne

Torsten
 
aber macht es sinn bspw den tube overdrive hinter nen amp zu legen?

Das macht genausoviel Sinn, wie wenn Du Dich hinter einen Zug schmeißt. ;)

Ich weiß ja nicht was Du damit bezwecken willst.
Warum noch einen Röhrenamp vor das TLSE??

also ich bin mit dem TLSE auch sehr zufrieden, allerdings interessiert mich das verhalten einer röhrenendstufe, welches man ja nun nicht simulieren kann.

Dafür das man das angeblich nicht simulieren kann, macht das das TLSE aber sehr gut. :D

Lad mal den 68er Plexi Patch (Bank 9/3 oder4) , damit kannst Du wunderbar mittels des Volumepotis an Deiner Gitarre von clean auf Brett stufenlos regeln. Wie beim Original.

Gerade für Recording ist das TLSE doch ideal. Gitarre in TLSE, TLSE in Soundkarte und aufnehmen.
 
Ich weiß ja nicht was Du damit bezwecken willst.
Warum noch einen Röhrenamp vor das TLSE??



Dafür das man das angeblich nicht simulieren kann, macht das das TLSE aber sehr gut. :D


Hi,
Klar, das TLSE hat nen super sound keine Frage, aber was mich interessiert ist das Verhalten bei Röhrenübersteuerung, da stellt sich dieser warme, "fette" und auch singende Ton ein, den es nur bei der Übersteuerung der Endstufenröhre gibt. Dieser weiche Sinuskurvenverlauf lässt sich, meines wissens nach, nicht simulieren.
Wenn ich mich irre, dann sagt es.

Zum Patch: Dynamik hat das TLSE definitiv, aber darum geht es mir nicht. In meinen Patches achte ich auch immer stark darauf, obwohl ich eigentlich zum härteren Sektor zuzuordnen bin. Nur kennt vllt jemand ne Live version von Always With Me, Always With You von Satriani? Ich glaube dieses Sustain, dieser ganze Klangcharakter lässt sich nur schwer simulieren. Ich habs mit dem TLSE jedenfalls bisher nich hingekriegt. Und jetzt bitte keine Diskussion über Spieltechnik anfangen, von wegen: das kann auch nur Satriani, der hat Zauberfinger...
Stimmt natürlich :) he´s the man
Aber zumindest ähnlich sollte es sein

Torsten
 
Also, die Vorstufe des Röhrenamps, kannst du jeder Zeit vor das TLSE schalten, die Endstufe aber niemals, sonst ist das TLSE kaputt. Du kannst aber die Vorstufe ins TLSE einschleifen und dann mit dem TLSE in die Endstufe vom Amp gehen. Das Problem ist, dass du bei einem Röhrenamp immer eine Last am Ausgang hängen haben musst, d.h. entweder eine Box oder einen entsprechenden anderen Widerstand, gibt so Teile dafür ;).
 
weil das TLSE hat ja doch eine transistorendstufe

öhm, das tonelab hat überhaupt keine Endstufe. Und erst recht keine Transistor... was auch immer;)
Es simuliert durch die Röhre eine das Verhalten einer Röhrenendstufe.

Ich glaube eher, du hast dich unglücklich ausgedrückt. Ich denke, du willst das Tonelab vor einen Röhrenamp schalten (normalerweise geht man beim Signalweg immer davon aus, wo das Signal entsteht, das nennt man ganz vorne;) )
Ja das klingt gut und bringt meiner meinung nach auch noch das gewisse etwas dazu. also ausprobieren!:great:

Falls du das Tonelab wirklich hinter einen amp schalten willst, bist du entweder zerstörungswütig:screwy: oder du willst es als Speakersimulation verwenden. Allerdings gibts da billigere und wahrscheinlich auch bessere Lösungen.
 
I? Ich glaube dieses Sustain, dieser ganze Klangcharakter lässt sich nur schwer simulieren. Ich habs mit dem TLSE jedenfalls bisher nich hingekriegt. Und jetzt bitte keine Diskussion über Spieltechnik anfangen, von wegen: das kann auch nur Satriani, der hat Zauberfinger...
Stimmt natürlich :) he´s the man
Aber zumindest ähnlich sollte es sein

Torsten

Dazu müßte man erstmal wissen was der gute Herr Satriani da denn für ein Equipment vor, auf und vor allem hinter der Bühne am laufen hatte. Mit den Infos kann man sich dann so gut es eben geht ans Endergebnis rantasten.

Das dann noch ca. 60% Spieltechnik dazugerechnet werden muß ist ja klar. ;)
 
Hi,

danke für Eure Antworten

@mettob: das mit der Last am Ausgang wußte ich nich, zum Glück hab ichs nich probiert!

@Stifflers_mom: ähm, ich hatte mich nich unglücklich ausgedrückt :) und zerstörungswütig bin ich auch nich. Es ging mir auch um die Speakersim damit ich den Röhrenamp über den Rechner fahren kann und dann natürlich auch aufnehmen kann. Aber ich war echt der Meinung, dass das Tonelab ne Endstufe hat, immerhin kann man das ja auch mit nem Kopfhörer betreiben, aber das is dann wohl ein anderes Ding.

@coffeebreak: Ich hab n bissle gegoogelt und diese Seite gefunden:

http://www.zip.com.au/~mayor/satriani/science_gear.html

Ganz unten is ne interessante Grafik, wie er im Text schreibt is alles Oldschool, die
whammy/Oktave-Effekte interessieren ja erstmal nich, aber diese Chandler Digital Delay Units sind bestimmt nich die schlechtesten:). Und Delay prägt den Klang dramatisch. Außerdem hab ich iwo mal gelesen, dass er gerne das Wah-Pedal auf ner bestimmten Stellung lässt. Über hinter der Bühne steht da nich viel.
Und zum Thema Spieltechnik: natürlich macht das viel aus, aber man die Inspiration für seinen Traumsound ja bei seinen Vorbildern holen, unabhängig davon, ob mans erreichen kann oder nicht. Ich meine es genügt schon, sich mit dem Sound von Marty Friedman, John Petrucci, Joe Satriani und co zu beschäftigen um seinen eigenen Sound ein ganzes Stück voran zu bringen.

Hier n link zur speziellen Live Version von Always With Me, Always With You:

http://www.youtube.com/watch?v=b1DzRb4DHGw

Also bis denne

Torsten
 
Hi,
Hätte von euch gern mal ne Einschätzung wieviel Geld ich noch für mein Tonlab SE bekommen könnte!Es ist 9 Monate alt und wurde im Studio und im Proberaum benutzt.Hat noch 15 Monate Restgarantie und sieht aus wie ausm Laden!
Mit freundlichen Grüßen
Steve
 
Mal abgesehen, daß der Verkauf eines TLSE eine schwer verständliche Handlung ist.:D:D
Spitzel doch einfach mal in der e-bucht. Ansonsten würd ich jetzt aus'm Hut so um die dreihundert Eurotaler tippen.:cool:
 
Ja schon gut!:D Du hast mich von dem Gedanken das fabelhafte Tonelab SE zu verkaufen schon wieder abgebracht, denn 300 Euronen sind mir für so ein geiles Teil dann doch einfach zu wenig!Da behalt ich es dann doch lieber und werd dann wieder zigfache Stunden opfern um es für mein hoffentlich bald kommendes Trilogy Top zu konfigurieren!

Mfg
Steve
 
:great::D:D:D
Ich hab mein's letztes Jahr für 380 gekauft.....:rolleyes:
 
Hallo zusammen :)
Ich habe jetzt nicht alle 36 Seiten durchgelesen, wollte aber mal fragen, ob jemand das Tonelab im Liveeinsatz hat und mir vielleicht den einen oder anderen guten Tipp für den Liveeinsatz geben kann. Z.B. ob's vielleicht irgendeine Amp/Cab Kombi gibt, die sich für guten Sound und Durchsetzungsfähigkeit bewährt hat. Stilrichtung würde ich als Mainstream Rock bezeichnen.

Hintergrund: Bisher habe ich immer über ein Röhrentopteil und eine Gitarrenbox gespielt. Nun steht aber ein Gig an, bei dem so leise wie möglich gespielt werden *muss* und mein Equipment dafür einfach zu laut ist. Also folgende Idee: Einfach ein Tonelab nehmen und direkt ins Mischpult stöpseln :)
 
am durchsetzungsfähigsten ist jcm800 mit V30 box... oder noch besser jcm900:p
kann aber auch schnell schrill werden.
Warum nimmst du nicht einfach die sounds bzw. ampmodelle, die deiner soundvorstellung am nähesten kommen? Der sound is halt so durchsetzungsfähig, wie man ihn einstellt.
 

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