Tom Bukovac zum Thema : Gibson Bünde falsch platziert (?)

  • Ersteller Zwo5eins
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Ich habe den Link mal ein ein paar andere Musiker geschickt. Die verpissen sich gerade :D


Macht schön weiter, wir genießen das Schauspiel ......

Wie können sie es geniessen wenn sie sich bereits verpisst haben? ;)
 
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Ich glaube, er meint "be-"pissen.
 
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Ich finde solche Diskussionen durchaus sinnvoller als Tonholzgeschwurbel. So ein Diskussionsverlauf ist echt sehr selten.
Ich finds klasse.
 
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Ich bin gespannt, wie viel die Vintage Gibsons nach diesem Video an Wert verlieren. Vielleicht kann ich mir dann auch eine leisten. :D
 
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Physiker = so genau wie möglich
Gitarrenbauer = so genau wie nötig
Gitarrenspieler = komplett egal

und kein Grund, die theoretischen Grundlagen zu dissen.
 
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Einer hat gemeint, die sollen mal lieber einen neuen Lick lernen

Hab ich gerade.
Ich spiele fast jeden Tag (wenn es das Wetter erlaubt outdoor) ca. 6 Std. mal mehr mal weniger, ca. die Hälfte davon wiederum live vor Leuten.
Das eine schliesst das andere nicht aus.
Mann kann sich für die Physik hinter der Musik interessieren und trotzdem genug spielen.
 
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Nicht ganz, egal nicht, aber ich habe bisher noch keinen kennen gelernt, der jemals irgendwo eine Band live gesehen hat oder eine CD anhört und sagt: Hey, hörst Du das, da stimmt was mit den Bünden mit dem Millimeterabstand nicht .....

Physik hin und her ..... in den 90ern habe ich in einem Laden gejobbt, wo es hochwertige Hifi Geräte gab, unter anderem haben wir da gerne das Kabel verkauft, was der Kunde maximal bereit ist auszugeben ...dick und vergoldet ..... nach technischen Punkten überlegen, faktisch hat das nie irgendjemand je heraushören können ......

Manchmal sollte man mal die, wie sagt man als, die Kirche im Dorf lassen ;)
 
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Physiker = so genau wie möglich
Gitarrenbauer = so genau wie nötig
Gitarrenspieler = komplett egal
... hier fehlt noch das mitgrölende Publikum...
Ansonsten: Wie der Ton tatsächlich einschwingt, hängt auch von den Saiten ab. Die waren früher tendenziell etwas dicker, Saitenlagen eher höher (also: mehr Kraft beim Herunterdrücken, außerdem kommt da noch etwas Geometrie ins Spiel). Dann wurde früher das Geld deutlich mehr als heute in den ersten 5 Bünden verdient. Das Bespielen der Lagen ab der Oktave kam erst später so richtig in Mode und dann auch gerne mit Bending. Da interessierte die Position des Bundstäbchens da oben tendenziell weniger...

So wird in derartigen Umfeldern z.B. die Gitarre mitunter - eben konstruktionsbedingt - für spezielle Lagen (egal ob Akkorde oder Licks) gestimmt.
Jupp. Und das in der europäischen Kunstmusik geschulte Ohr mag auch gerne zu hohe Leittöne...

Und
gab's noch nicht, zumal das ja auch noch saitenabhängig (Dicke, Steifigkeit) gedacht werden muss...

Und so lange ich mit einer Gitarre zu einem Bass und einem Schlagzeug (und vielleicht noch einem Saxophon) spiele, hört man das wirklich nicht, das Ohr verzeiht. Zwei "unisono" gespielte Gitarren sind da sensibler, aber die haben wir in der Welt der LP Gold Tops selten. (Robert Fripp hatte ja seine Ovations für die League...) Interessant bleibt's aber!

Nachtrag: Vergleichbares melden auch andere Foren, mal von klassischen Gitarren, mal von früheren Martins. Ich selbst habe eine alte deutsche Jazzgitarre, vermutlich eine Hüttl, bei der der 13. Bund schon ganz leicht schräg eingesetzt ist. Und das war vermutlich kein Fanned-Fret-Proto.
 
ich habe bisher noch keinen kennen gelernt, der jemals irgendwo eine Band live gesehen hat oder eine CD anhört und sagt: Hey, hörst Du das, da stimmt was mit den Bünden mit dem Millimeterabstand nicht .....
Physik hin und her .....
der Gitarrenbauer will die Bünde so genau wie nötig setzen, also so, dass es bundrein klingt (die grundsätzlichen Probleme damit sind ja schon genannt worden. Eine Gitarre ist nicht 100% bundrein, und keiner hört‘s).

Dabei hilft es, möglichst genaue Infos zu haben. Und da hilft die Physik.

Und das hat eben nichts mit dem Gitarrenspieler zu tun.
 
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Vielleicht sollte man die Uni Regensburg mal wieder auf das Thema ansetzen (mein Gott, ich hätte fast das böse Wort "Zolln.." geschrieben :govampire:!!!) - zumindest kommt mir angesichts der laufenden Diskussion diese Attitüde in den Sinn (Beispiel-Link für eine der vielen Threads zum Thema) :evil:.

Theorie/Empirie/Wissenschaft inkl. deren Interpretationen, sowie die nach ggfs. erfolgter praktischer Umsetzung (un-?)nötige Anerkennung bzw. Nachvollziehbarkeit seitens der Anwenderbeschwören stets kontroverse Diskussionen herauf. Aber solange alles in einem auskömmlichen Miteinander erfolgt -> gerne weitermachen :).

LG Lenny (für die Moderation)
 
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Vielleicht sollte man die Uni Regensburg mal wieder auf das Thema ansetzen

Du hast Beetlejuice gerufen? Bitteschön: Buzz-Feiten-System

Physik der E-Gitarre schrieb:
Sagt nicht Larry Carlton, der kalifornische Gitarren-Gott, über das Feiten-Tuning (übersetzt von Musik-Thomann):
"Ich spiele Gitarre seit ich sechs Jahre alt bin und endlich ist sie auch richtig in tune." Hierfür könnten einem natürlich
mehrere Gründe einfallen. Wie wär's hiermit: Larry C. wird gerne Mr.335 genannt – weil er eine Vorliebe
zu Gibsons 'Halbresonanzen' zeigte. Falls auf seinen edlenVintage-Hölzern die Bünde ebenso falsch platziert
waren wie auf allen vom Autor nachgemessenen Gibson-Hälsen, könnte eine Überarbeitung der Hälse
tatsächlich hörbaren Gewinn gebracht haben.
 
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Aber wenn Tom Bukovac sagt, dass die Bünde von alten Gibsons "falsch" gesetzt wurden und er dann behauptet, dass Gibson es später korrigiert hätte, frage ich mich WAS gabs den zu korrigieren, wenn die "Temperatur" doch laut Buzz-Feiten-System i.O. war??

Ich gehe dann erst mal davon aus, dass an den alten Gitarren etwas "falsch" ist...:confused1:

Daher frage ich mich auch, ob die Erläuterung von Tom Bukovac nicht etwas unvollständig ist? Nach dem Motto " I don't know much about history...". Jedenfalls fehlt mir da auch ein geschichtlicher Hintergrund. Gibson gibt es seit Anfang des 20. Jahrhunderts und haben bei den E-Gitarren dann einfach Mist gebaut??

Sorry, aber das leuchtet mir so einfach nicht ein.
 
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mein Gott, ich hätte fast das böse Wort "Zolln.." geschrieben
Das musste ich jetzt recherchieren.
Da die orignal Links in dem erwähnten Thread alle tot sind hab ich mich dran gemacht und eine Version die noch erreichbar ist im Netzt gesucht und gefunden. Manfred Zollner Physik der Elektrogitarre, faszinierend,sehr interessant, danke für den Hinweis.
 
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Nur der guten Ordnung halber (und weil die Universität Regensburg meine Alma Mater ist, und zwar gerade die Physik-Fakultät): Manfred Zollner ist Professor an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg) (vormals Fachhochschule Regensburg und von je her verschieden von der Freien Universität Regensburg). Jedenfalls ist er ein schlauer Kerl, indem er über sein Forschungsgebiet mit Forschungsgeldern alle möglichen Gitarren und Amps "zu Forschungszwecken" anschaffen konnte. Verdammt sei, wer schlechtes dabei denkt. Aber das wissenschaftliche Ergebnis ist, wenn man es richtig liest, was schon vielen Rezensionen nicht zugrunde liegt, durchaus interessant.
 
...durchaus interessant.
Ja, aber bitte hier jetzt nicht weiter verfolgen (gibt genug "Auseinandersetzungen" darüber im MB) - ich könnt' mich selbst ohrfeigen, ihn und seine Untersuchungen in's Spiel gebracht zu haben :bang: ;). LG Lenny
 
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Ach, 0,2 Millimeter, 10 Kilometer. Das sind doch nur Daten. Ohne Bezug zum Leben ist das doch gar nix wert.
100 Meter sind natürlich 100 Meter. Das ist doch gar nicht das Thema. Aber sind sie weit oder ist das nah? Am Tor vorbei ist das weit, zum Atomkraftwerk zu nah.
12 Uhr, ist das früh oder spät? Darum geht´s doch.
Und bei den Gibsonschen Fehlberechnungen ist offenbar ausserhalb der reinen Datenphysik nix passiert.
Ich reg mich doch auch nicht auf, wenn da steht "Ingolstadt 93 km" und dabei sind es 93.762Meter23. Bei 5°C gemessen, weil das vielleicht auch noch einen Unterschied macht. Who cares?
 
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Ich glaube nicht dass diesem thread mit noch mehr Polemik geholfen ist.

Für mich persönlich sind 0,2 mm an einer Bundkrone eine relevante Distanz.

Die Distanz zwischen mir und Ingolstadt dagegen ist mir völlig egal.
 
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Ich reg mich doch auch nicht auf, wenn da steht "Ingolstadt 93 km" und dabei sind es 93.762Meter23. Bei 5°C gemessen, weil das vielleicht auch noch einen Unterschied macht. Who cares?

Ich glaube, du verrennst dich da gerade etwas. Wenn dich das Thema nicht interessiert, musst du trotzdem nicht herumpolemisieren und dich bitte ein wenig zurücknehmen in deiner sehr eigenen Weltsicht. Ist halt Physik und keine Esoterik.
 
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Ich glaube nicht dass diesem thread mit noch mehr Polemik geholfen ist.

Für mich persönlich sind 0,2 mm an einer Bundkrone eine relevante Distanz.

Die Distanz zwischen mir und Ingolstadt dagegen ist mir völlig egal.

Das siehste mal, wie subjektiv es am Ende ist. :)
 
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