TOKAI User-Thread (LoveRock / ReBorn u.a.)

  • Ersteller Softrocker
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Dieses "früher war alles besser" ist dermassen Voodoo......:cool:

Ich hab gehört blaue LS130SEBs wie unsere sind bedeutend besser ;)
Naja, bei meiner suche ich immernoch so ein wenig nen PU für den Steg. Den Tokai MK2 am Neck finde ich eigentlich ganz geil, weil er für langsamere Leadsache extremst fett klingt. An der Bridge der MK2 ist gleich rausgeflogen und wurde gegen nen Gibson 498T ersetzt, welcher mich mitlerweile doch etwas nervt. Nen SH4 hatte ich probeweise schon mal drin - Geil! Doch zum vergleich muss ich noch SH5 und SH6, die hier seit längerem rumfliegen gegen hören.
Hoffe doch stark, dass die Suche nach dem perfekten TA bald mal abgeschlossen ist.

@Ganz weit oben: Billigklampfen aus China
Ich hab mir da vor nem halben Jahr mal für 47€ ne Tele aus Ebay gekauft (so aus spaß und weil ich ne Tele wollte). Die Klampfe ist wirklich nicht schlecht. Den Vergleich mit so Squier oder LTDs um 250€ rum braucht die nicht zu scheuen. Natürlich ist da schon noch ein Schritt zu ner Tokai, die mehr als 20x so viel kostet, aber mit n paar GFS-TAs drin und Gotoh-Tunern erwische ich mich die letzte Zeit recht oft daran. Nur leider fühlt sich der Hals wie aus Plastik an - da werd ich wohl mal schleifen und ölen :D
Muss wenn ich Zeit finde mal n paar Bilder machen und ein Review schreiben! ;)
Edit: Den dümmsten Rechtschreibfehler der Welt entfernt ;)
 
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Ich hab mich gleich hingesetzt und meine ls95 noch mal gegen mein 60th anniversary, die von den specs wie ne 130 ist(Long tennon, Alu stp, Messing Bridge, einteiliger Body etc.) gespielt. Vom Sound her sind das nur Nuancen und ebenso bei der Verarbeitung. Es ist halt immer sehr beruhigend zu wissen, dass mehr nicht geht. Aber besonders wenn man eine ls95 entsprechend aufmotzt mit braided Whiskeys, gutem Caps, cts potis, Alu und Messing etc gibt sich das nicht mehr viel. Das Web Modell ist noch mal ne andere Sache, weil esmdiesen speziellen Body hat mit Bauklötzchen, hat mir wirklich gut gefallen. Ist aber nirgends mehr zu bekommen, ausser in Japan für 1600eur :eek:
Vg meikii
 
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@Blubber:
Ja, die ewige Suche nach "dem" Ton. Das kenne ich irgendwoher. :redface:

An meiner Tokai Love Rock habe ich letzte Nacht auch wieder etwas gebastelt. Ich hatte mich irgendwie an ihrem Ton sattgehört. Und schon seit längerer Zeit wollte ich die SD Alnico II Pro auch mal in der Paula hören. Aber andererseits war der Ton von SH2 und SH5 doch toll, und durch die vier Push-Pulls sind da auch so viele Kabel drinn... :gruebel:

Doch gestern hab ich die PUs eingebaut. Und jetzt freue ich mich sehr darüber, denn es klingt wieder alles so neu und frisch und unverbraucht: Eben wieder so richtig gut, wie damals vor einem Jahr, als ich die Gitarre zum ersten mal getroffen habe!

Hier ist noch ein aktuelles Foto von der frisch gebastelten neuen Lieblingsgitarre:
TokaiLS3.jpg
 
Ach so ja, noch ne Anekdote: war Montag bei Big Daddy um Boxen und lautsprecher zu vergleichen. Wir hatten zwei Marshall jmp 2204 da, zwei ls95, ne aztec les Paul aus den 80ern und ne spottbillige Hamer xt aus China.

Ergebis: Die amps klangen identisch. Die Boxen TTc Studio mit g12-65 und Harley Benton mit gb12 klangen schon unterschiedlich, aber nicht besser/schlechter.

Aber das lustige war, wir klampften so auf den vershciedenen gitarren rum und ich sagte dann dass man überhaupt keinen Unterschied hört wenn man zusammen spielt, erst recht nicht wenn dann erst mal Bass und Drums dabei sind. Paula klingt halt nach Paula. Selbst die xt mit haeussel Hot p90 hielt ganz locker mit. Da fragt man sich dann schon warum es eine taokai150 sein muss wenn ne xt fuer207eur auch sehr geil klingt.....
 
... Da fragt man sich dann schon warum es eine taokai150 sein muss wenn ne xt fuer207eur auch sehr geil klingt.....

Mit dem Klang stimme ich Dir zu. Ich habe eine Johnson Paula die auch in der Band richtig gut klingt.
Aber in punkto Bespielbarkeit ist das eine ganz andere Geschichte. Das fühlt sich irgendwie nie so ganz richtig an. Da liegen wirklich Welten dazwischen im Vergleich zu meinen Tokais.
 
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Da fragt man sich dann schon warum es eine taokai150 sein muss wenn ne xt fuer207eur auch sehr geil klingt.....
bei dem satz ist meine linke augenbraue aber gerade sehr sportlich nach oben gesprungen... :weird:

statement-technisch kann ich da nur berndi zustimmen.
 
@ meikii:

Die Hamer XT ist aus Indonesien - nicht China!

@ berndi und MattKay:

In Sachen Despielbarkeit merkt man kaum einen Unterschied. Jedenfalls keinen, der einen derartigen Preisunterschied meiner Meinung naxch rechtfertigt. Lediglich die Bundstäbchen hätten noch etwas mehr abgerundet werden können. Ist aber nicht so, das man sich beim Spielen die Hand aufreißt. Das war auch der Grund warum ich die Gitarre (Neuware mit Rückgaberecht - bei ebay gekauft) behalten habe und nicht zurückgeschickt. Außerdem wurde sie mit PU ausgestattet die fast an den Kaufpreis der Gitarre reichen.

Und bevor es OT wird: mehr zu der Gitarre im Hamer User Thread.
 
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... @ berndi und MattKay:

In Sachen Despielbarkeit merkt man kaum einen Unterschied. Jedenfalls keinen, der einen derartigen Preisunterschied meiner Meinung naxch rechtfertigt. Lediglich die Bundstäbchen hätten noch etwas mehr abgerundet werden können. Ist aber nicht so, das man sich beim Spielen die Hand aufreißt. Das war auch der Grund warum ich die Gitarre (Neuware mit Rückgaberecht - bei ebay gekauft) behalten habe und nicht zurückgeschickt. Außerdem wurde sie mit PU ausgestattet die fast an den Kaufpreis der Gitarre reichen.

Ok. Das hätte ich wirklich so nicht erwartet. Meine Erfahrungen mit verschiedenen Les Paul Kopien aus Korea sind in dem Punkt Bespielbarkeit ganz anders. Es gab da immer eine Grenze, an der ich das Instrument nicht so wie ich es mir gewünscht hätte einstellen konnte.

Und meine Tokai LS95 ist ja aus der günstigen japanischen "Einstiegsklasse", aber für mich fühlt sich das nach echtem High End an. Ich kann keine Grenze entdecken. Da ist einfach alles perfekt und die fünf Jahre lange Suche nach meiner Paula beendet.

Der Klang einer Paula kann in verschiedene Richtungen getrimmt werden. Sattel, Bridge, Tailpiece, Pio Caps, PUs, Push Pull Potis, Faber Locking Kits, bringen schon eine Menge Veränderungen. Aber das macht für mich alles erst richtig Sinn, wenn die Bespielbarkeit der Gitarre stimmt.

Zum Glück kann man die kostspielige Hardware bei einem Tausch in die neue Gitarre wieder einbauen. ;)
 
Ok. Das hätte ich wirklich so nicht erwartet. Meine Erfahrungen mit verschiedenen Les Paul Kopien aus Korea sind in dem Punkt Bespielbarkeit ganz anders. Es gab da immer eine Grenze, an der ich das Instrument nicht so wie ich es mir gewünscht hätte einstellen konnte.

Und meine Tokai LS95 ist ja aus der günstigen japanischen "Einstiegsklasse", aber für mich fühlt sich das nach echtem High End an. Ich kann keine Grenze entdecken. Da ist einfach alles perfekt und die fünf Jahre lange Suche nach meiner Paula beendet.

Der Klang einer Paula kann in verschiedene Richtungen getrimmt werden. Sattel, Bridge, Tailpiece, Pio Caps, PUs, Push Pull Potis, Faber Locking Kits, bringen schon eine Menge Veränderungen. Aber das macht für mich alles erst richtig Sinn, wenn die Bespielbarkeit der Gitarre stimmt.

Zum Glück kann man die kostspielige Hardware bei einem Tausch in die neue Gitarre wieder einbauen. ;)

Um mal ein Beispiel zu nennen: meine LS130 ist super bespielbar, sieht sehr geil aus, Verarbeitung ist klasse und der Klang ist sowohl trocken als auch verstärkt atemberaubend.
Zum Vergleich nehmen wir mal meine Les Paul Heritage

attachment.php


Müsste in Korea fabriziert worden sein (wohl das selbe Werk wie die RTG-Paulas von Ebay). Verarbeitung ist von ok (leichte Lackmängel) bis hervorragend (Inlays).
Ton trocken so la la. Da fehlt es definitiv am Bass, Holz als solches ist wohl nicht das allerbeste und sie ist sauschwer. ABER, die Spielbarkeit ist eine Sensation, unglaublich niedrige Saitenlage, Übergang in hohe Lagen abgeflacht, Bünde und generell der Hals traumhaft bespielbar. Und der Ton ist mit den P-94 verstärkt wirklich super. Klingt jedenfalls deutlich besser als beispielsweise meine Hagstrom Swede (die von der Bespielbarkeit auch gut ist) oder die ESP Eclipse, die ich mal in den Fingern hatte und einfach nur tot klang.

Meine Erfahrungen sind mittlerweile: Egal wo eine Gitarre her kommt, Bespielbarkeit und Verarbeitung ist auch bei den "Mittelklassemodellen" absolut top (zumindest in der Regel). Die Unterschiede liegen dann meistens im akustischen Bereich und/oder in den Nuancen, was aber mit dem Grad an Verzerrung immer weiter abnimmt.
Richtige Unterschiede hört man halt nur zwischen mäßigen/guten und richtig Geilen Gitarren und hier können unterschiedliche PUs mitunter schon mehr bewirken, als alles andere.
 
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Was glaubt ihr persönlich eigentlich, wie sehr sich ein Long Tenon Neck auf den Sound der Gitarre auswirkt? Beispielsweise im Tokai Vergleich. Das wäre ja das einzige, das man an einer LS85/95 im Vergleich zur (beispielsweise) LS150 nicht ändern könnte, oder?
 
Was glaubt ihr persönlich eigentlich, wie sehr sich ein Long Tenon Neck auf den Sound der Gitarre auswirkt? Beispielsweise im Tokai Vergleich. Das wäre ja das einzige, das man an einer LS85/95 im Vergleich zur (beispielsweise) LS150 nicht ändern könnte, oder?

Ganz ehrlich? Nicht im hörbarben Bereich. Long Tennon hat wohl eher Vorteile, was die Stabilität der Konstruktion angeht. Was den Ton/Sustain angeht, halte ich die ganzen "Fakten" bezüglich sogenannter Sustainkiller wie Floyd Rose oder Schraubhals für Voodoo.
 
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@human being

sorry, aber du hast irgendwie einen falschen ansatz. warum willst du auf teufel kommt raus eine ls85 mit einer ls150 vergleichen? beides sind hochwertige gitarren, die ls 150 hat einfach nur mehr/andere features, die aufgrund von material und arbeitsaufwand mehr kosten als die der ls85.

wenn dir deine ls85 nicht gefällt verkauf sie einfach und beginn die suche erneut. klar gibt es immer einen noch größeren fisch, aber das heißt nicht zwangsläufig das dieser besser schmeckt.
 
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Hey MattKay, dann hast du mich falsch verstanden. Es geht mir ja nicht um einen Direktvergleich. Mich interessiert einfach nur, wie groß der Unterschied wirklich ist.. und da ich keine Gelegenheit bekomme, eine andere Tokai als meine anzuspielen muss ich halt irgendwie anders an Informationen kommen.

Ihr habt mir jedenfalls sehr weitergeholfen in diesem User-Thread. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle bei euch allen bedanken!

Ich werd vielleicht doch nocheinmal versuchen, den Sound meiner Goldtop an meine Bedürfnisse anzupassen. Irgendwie ist mir das gute Stück ja doch ans Herz gewachsen... ; -)
 
Also ich hab "damals" (letztes Jahr") ne schwarze Ls 85 und ne Lemon Drop Ls 95 bei Mp verglichen. Waren nicht wirklich weit auseinander, die Ls 95 flutschte einfach noch n bisschen besser und klang etwas frischer/ lebendiger. Kann jetzt an ner schlechten Ls 85 oder ner guten Ls 95 gelegen haben, whatever. Meine Ls 85 klingt jedenfalls etwas besser als die schwarze die bei Mp stand (was aber auch lediglich subjektives Empfinden ist).

Falls jemand da mal nen Eindruck braucht.
 
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Hey Leute :)

Hätte mal zwei kleine Fragen zu meiner LS 150 VF, hoffe ihr könnt mir helfen ;)

1. Um die Inlays herum (vor allem in den Ecken) hat es solche schwarze Rückstände. Sind das schlecht verarbeitete Leimspuren? :( Kann man da was machen?

2. es fällt mir immer mehr auf, dass der Sound in den untersten Tönen mit Verzerrung ziemlich matscht (hab leider im Moment keine Vergleichsgitarre hier). Ist das ein Tokai Problem oder kanns auch an lange nicht gewechselten Saiten oder meinem Valve Spider liegen der sich nicht gut mit der LS verträgt?

Grüsse
 
Foto des Fretboards würde mich mal interessieren, bei meiner Ls 85 sind auch leichte Rückstände, die aber soweit ich das einschätzen kann normal sind.

Die Ursache für das Matschen (wie definierst du das denn?) würde ich an der Ampeinstellung suchen. Neue Saiten klingen aber natürlich auch brillianter als durchgenudelte. Falls du die Metalschiene fährst (mit extremen Ampeinstellungen) könnte der Matsch auch von den Paf Pu's der Ls 150 herrühren. Auch wenn ich der Meinung bin, dass sich zum Beispiel die Mk II's gar nicht so schlecht für Old School Metal eignen. Bei Geballer hört's dann aber doch auf.

Hau dir doch Emg's in die Tokai *g*
 
solange du was anderes als oldschool rock (led zepp etc.) spielst, würde ich auch auf die stock pickups tippen.
 
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Normalerweise ist das schwarze in den Ecken der Inlays sog. "filler", der bei +/- ungenauer Fräsung des Lochs für das Inlay nötig wird. Ich schließe mich an, was den Wunsch nach einem Foto angeht :). Zuviel filler sollte nicht sein, das spricht für ungenaue Fräsarbeit. Habe ich bisher auch bei Tokais noch nicht gesehen (gerüchteweise soll es bei Gxxxxx schon mal öfter Kunden geben, die sich dran stören).
Ganz klar ist aber: Es handelt sich lediglich um ein Problem der Optik. Mich würde es nicht stören, wenn die Gitarre klanglich in Ordnung wäre!
 
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Die schwarzen Punkte an den Ecken der Inlays sind bei sehr vielen japanischen Tokai Gitarren aus allen möglichen Preisklassen zu sehen. Je heller das Griffbrettholz ist, um so besser sind sie zu sehen. Aber auch bei meinem etwas dunklerem Holz kann ich die Punkte noch erkennen. Ich vermute das liegt am Produktionsprozess der Herstellung. Aber ich habe keine Ahnung wie oder warum die das bei Tokai so machen.

Im englischsprachigem Tokai Forum gibt es sogar einen extra Thread dazu. Hier ist von Seite 6 das Bild einer LS1000:
ls1000-inlay.jpg
 
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Im englischsprachigem Tokai Forum gibt es sogar einen extra Thread dazu. Hier ist von Seite 6 das Bild einer LS1000
Holla, hab´ mir den Thread jetzt nicht komplett durchgelesen, aber so richtig freundlich sind die nicht zueinander :eek:
Dabei gibts an der Sache ja nichts zu deuten: Das geht besser, und Tokai zeigt ja selbst bei anderen Paulas, die perfekte Inlays haben, dass dies so ist.
Aber wie gesagt, für mich sind andere Qualitäten wichtiger.
 

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