These: Eine Gitarre für 500€ kann nicht gut sein!?

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Das sind doch keine reviews, das sind Werbevideos. Mir ist da noch kein Video untergekommen, wo das Produkt abgewertet und von dem abgeraten wurde.

Naja, immerhin geht es dort immer um Gitarren, oder Gitarrenequipment!

Selbst wenn die Qualität schlecht ist,......

.....es bleibt einfach Geil!!! :D;)
 
Das sind doch keine reviews, das sind Werbevideos. Mir ist da noch kein Video untergekommen, wo das Produkt abgewertet und von dem abgeraten wurde.

Mir ist natürlich klar , dass der Olli Verkäufer ist , und da eine Firma dahintersteht.
 
Wo ich jetzt gehört habe das der Joachim Abteilungsleiter geworden ist, kam mir der Gedanke, ob das nicht ursprünglich für den Olli vorgesehen war? Ich kenn den Laden und die Interna da nicht, nur kam mir der Olli über den Youtubekanal viel präsenter rüber, kann also über Qualifikationen nix sagen.
 
Was spricht den gegen den Joachim?
Der kam mir immer sehr sympathisch rüber, hat die Artikel angenehm unaufgeregt und fachlich treffend beschrieben.
Und spielen kann er auch sehr gut.

Schätze aber mal, dass der Olli gar nicht Lust drauf hat, einige der Aufgaben zu übernehmen, die ein Abteilungsleiter dort so hat. Wo er doch ein Youtube "Star" ist... ^^
 
Was spricht den gegen den Joachim?
...

Schätze aber mal, dass der Olli gar nicht Lust drauf hat, einige der Aufgaben zu übernehmen, die ein Abteilungsleiter dort so hat. Wo er doch ein Youtube "Star" ist... ^^
Gar nix spricht gegen Joachim, hab ich doch geschrieben.
Bin nur in der Vergangenheit über wesentlich mehr Videos von Olli gestoßen.
Ist ja letztendlich auch egal, weil am Thema vorbei.

Was mich persönlich total wundert, um das Thema mit Fakten zu belegen, so ein Gitarrenladen hat doch Klampfen von 200-10000€, da sollte es doch ein leichtes sein da ein paar Vergleichsmodelle herauszuholen und mal Gegeneinander antreten zu lassen. Das müsste dann ja klanglich hörbar sein.
Kurioserweise kenn ich da nur die Blindtests von Andertons. Und Chap und Lee tun sich da regelmäßig schwer die Instrumente richtig zu erkennen und lagen schon öfters daneben. Beiden spreche ich eine ähnliche Sachkenntnis zu wie Olli.
 
Solche Blindtests bringen wenig, wenn du z.B. Epiphones mit Gibsons vergleichst - eine Gibson (nicht aus dem Custom Shop) kann man schon beim Abtasten von Binding und Griffbrett erkennen.

Abgesehen davon gabs doch schon Videos mit günstigen Gitarren von Session, die auch im Video über den JVM gespielt nicht so schlecht geklungen haben, sich während des Spielens nicht verstimmt haben usw..
 
So daneben liegen chap und lee auch nicht.... siehe letztes PRS Video genau was Myxin sagte..... Lee ups die voll fette prs hat open tuner und einen 5 blade switch...... und die ecken sind abgerundet an jedem us modell.... die einzige unsicherheit bestand zwischen Se custom und standard und der unterschied ist hauptsächlich ja die optik.....
 
Wow - 28 Seiten für 500€ -- meiner meinung nach bekommt man für 500€ nur ein "Naja, sie ist für den Preis ganz OK".
 
Irgendwie auch eine lustige Geschichte... Wenn man die Review Videos von diesem CC anschaut, dann ist mir aufgefallen, dass da so ziemlich 1:1 viele der Phrasen von Olli L. nachgeplappert wurden. Die Reviews sind IMO ziemlich nutzlos, weil außer dem Nachgeplapper von Allgemeinplätzen wie "...ja,teurer ist halt nun mal auch besser..." da nichts aussagekräftiges zu hören gibt. Der Typ kann leider weder spielerisch noch aufnahmetechnisch zeigen, was ein Instrument zu leisten in der Lage ist. Daher kann ich mir auch nicht erklären, warum es da angeblich eine ernstzunehmende "Fan Base" gibt/geben soll.
Aber wie dem auch sei... Nun ist sein Idol und Suffleur aber gar nicht mehr so lieb zu ihm gewesen und man darf gespannt sein, wo CC sich jetzt sein Blabla herholen will.
 
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Mal ganz ehrlich, ich halte es für ziemlich dämlich, sich eine Gitarre nach einem Youtube-Video zu kaufen, es als Entscheiduzngshilfe zu verwenden, in dem "irgendwer" "irgendetwas" zu einem Instrument sagt.
Verbringt Eure Zeit nicht vor dem PC, irgendwelche "Präsentationen" anzuschauen, bewegt Eure Hintern in das nächste Musikgeschäft, nehmt die Teile selbst in die Hand und bildet Euch ein Urteil.

Alles andere halte ich für ziemlichen Schwachsinn.
 
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Mal ganz ehrlich, ich halte es für ziemlich dämlich, sich eine Gitarre nach einem Youtube-Video zu kaufen, es als Entscheiduzngshilfe zu verwenden, in dem "irgendwer" "irgendetwas" zu einem Instrument sagt.
Verbringt Eure Zeit nicht vor dem PC, irgendwelche "Präsentationen" anzuschauen, bewegt Eure Hintern in das nächste Musikgeschäft, nehmt die Teile selbst in die Hand und bildet Euch ein Urteil.

Alles andere halte ich für ziemlichen Schwachsinn.
Finde ich nicht. Man bekommt schon ein Gefühl für ein Instrument, so man bereits Erfahrung hat generell (in meinem Fall über 30 Jahre), auch nur aufgrund eines halbwegs kompetenten Videos.
Meine derzeit billigste Gitarre, die ASAT Special für 300EUR die der T* dafür aufrief, habe ich so blind gekauft, nach dem Video von Nick Jaffe, www.youtube.com/watch?v=LrEJUY3I7C8
Habe ich schon erwähnt dass dieses Brett seit einiger Zeit meine Hauptgitarre ist weil sie locker gegen meine weitaus (locker 5x) teueren Modelle standhalten kann?
 
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Gegenfrage: was ist denn der höchste Preis einer Stangengitarre, die noch richtig schlecht ist? :D

Um Begriffsdefinitionen vorzubeugen: schlecht im Bezug auf Verarbeitungsqualität, Handling, Saitenlage, Muffiger Ton, kein Sustain, nicht stimmstabil, pegida-sympathisant, holocaust-leugner, freemium-befürworter, steht links auf der Rolltreppe, überholt rechts, *weitere negativattribute einfach einfügen*)

Bedingung ist, dass man sie heute noch neu im Laden kaufen kann; also eine 13-Piece-Norlin Paula mit 3-Punkt Schraubhals zählt nicht :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegenfrage: was ist denn der höchste Preis einer Stangengitarre, die noch richtig schlecht ist? :D

Ich habe neulich beim Session auf einer Ibanez Saber aus Indonesien (Premium) gespielt, die war vierstellig (ich glaube knapp über 1000) und zu nix zu gebrauchen. Der Hals fühlte sich nicht wie ein echter Wizard an, und der Ton war dumpf und leblos. Das Einzige, was aufwendig und professionell gestaltet war, war das Aussehen.

Die Jackson Dinky mit Ahornhals für 745 Euro dagegen klang richtig gut und spielte sich dank tadellos ausgeführtem Compund Radius wie ein Traum.

Dann habe ich letztes Jahr eine RG550 von 2002 bei ebay für 352 Euro ersteigert, die einwandfrei ist. Gut, die ist ja auch noch MIJ, da wird man neu ganz andere Preise zahlen. Aber sauber verarbeitet und genau der Klang, den man von ner japanischen Metal-Strat erwartet. Bespielbarkeit hervorragend.

Mein Kumpel hat ne Suhr für ganz doll viel Geld, das ist die beste Gitarre, die ich jemals in der Hand hatte.

Man merkt Unterschiede zwischen den 1k Klampfen und den 3k Klampfen, klar. Aber auch ne 500 Euro-Gitarre kann Spaß machen. Wenn man dreimal im Jahr auftritt und keine CD aufnimmt, dann reicht eine gute Mittelklassegitarre (und genau da ordne ich 500 Euro Gitarren ein) mehr als aus. Die heutigen Gitarren in der Preisklasse sind meistens vernünftig verarbeitet und produzieren einen Sound, der praktikabel ist. Ich hatte mal ne Jackson Dinky von nem Schüler in der Hand, damit kann man alles machen, was man als Hobbyklampfer so macht.

Instrumente, die ich hernehme, fangen neu bei ca. 800-900 Euro an. Ende ist bei mir bei 1500 Euro, mehr ist mir eine Gitarre nicht wert, weil mein limitiertes Spiel es nicht zulässt, eine 3,5k-Suhr bis in alle ihre Fähigkeiten auszureizen. Ich klinge dann irgendwann genauso gut oder genauso schlecht wie auf meiner Ibanez RG550 (gut, die wäre nach heutigem Maßstab auch Prestige, aber da ist man ja mit 1500 am Start). Dafür gehen wir aber auch einmal im jahr auf eine kleine Tour, nehmen regelmäßig CDs auf, treten in etwas bekannteren Clubs auf, dann spiele ich noch mal ein Solo für eine kleine Produktion von anderen Künstlern usw. - da ist ein anderer Anspruch ans Instrument. Ich habe deswegen auch mehr als eine Gitarre. Aber eine 3k-Gitarre brauche ich als ambitionierter Semiprofi auch nicht. Wenn mir der Suhr eine bauen würde, hätte ich davon keinen Gig mehr, aber einen haufen Kosten am Hals, die sich nicht refinanzieren und ehrlich gesagt auch ideell nicht lohnen. Deswegen kaufe ich neu <1,5k und eben oft gebraucht, wenn ich einen guten Preis kriege.
 
hätte ich davon keinen Gig mehr, aber einen haufen Kosten am Hals, die sich nicht refinanzieren
Ja, das ist eben der Unterschied zwischen Amateuren (= "eine Person, die – im Gegensatz zum Profi– eine Tätigkeit aus Liebhaberei ausübt") und Berufsmusikern. Der Hobbyist muß gar nix refinanzieren, da rechnet sich kein einziger €, muß es auch nicht. Dieser andere Ansatz führt dann auch hier immer wieder zu, na sagen wir mal, Mißverständnissen.
 
Das "Problem" das eine Gitarre nix taugt (taugen soll) liegt doch zum Großteil beim Gitarristen. Nicht unbedingt, weil er technisch nicht in der Lage die Gitarre richtig zu bedienen, sondern schlicht, weil er sie nicht (mehr) mag.
Solange eine Gitarre funktioniert (bundrein, vernünftig bespielbar und stimmstabil ist), kann die besser sein, als jede 5000€ Gitarre. Das kann niemand negieren.
Die 300€ Korea Danelektro wird der Blueser der 4000€ CS ESP Super Strat vorziehen und umgekehrt, wird jeder Heavy Metaller eher zur Zack Wyld Epiphone, als zur Masterbuild CS Tele greifen. Klar werden hier jetzt komplett Apfel mit Birnen verglichen, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass die jeweilige Gitarre nicht viel dazu kann, wenn sich einfach niemand findet, der sie leiden kann...:)
Das macht Frage im Thread Titel völlig obsolet, weil die Frage viel zu allgemein ist und damit nicht plausibel beantwortet werden kann.
Man kann sich darüber unterhalten wie teuer eine Les Paul sein "muss". Aber auch da wird sich nie ein "wahre" Gesetzmäßigkeit begründen lassen.
 
Mal ganz ehrlich, ich halte es für ziemlich dämlich, sich eine Gitarre nach einem Youtube-Video zu kaufen, es als Entscheiduzngshilfe zu verwenden, in dem "irgendwer" "irgendetwas" zu einem Instrument sagt.
Verbringt Eure Zeit nicht vor dem PC, irgendwelche "Präsentationen" anzuschauen, bewegt Eure Hintern in das nächste Musikgeschäft, nehmt die Teile selbst in die Hand und bildet Euch ein Urteil.

Alles andere halte ich für ziemlichen Schwachsinn.

Darum geht es ja in der Diskussion eigentlich gar nicht, sondern darum das ein Verkäufer in einem Gespräch die Aussage macht das günstige Gitarren nichts taugen, sie aber in anderen Videos bewirbt.
Also geht es einzig darum, hat er dem Custom Chris Honig um den Bart geschmiert, damit der Kauf seiner teuren Gitarre gerechtfertigt wird oder den anderen Käufern Schrott angedreht, die nicht viel Geld für eine Gitarre ausgeben wollen/können. Wenn ich mich recht erinnere hat er ja im Video gesagt, Epiphones können nicht klingen, da kein Tonholz verbaut wurde, da geht es einzig um das Aussehen und den (günstigen) Preis.
Das Problem das ich halt sehe ist, daß er die Aussage generalisiert hat, und das stößt halt vielen sauer auf.
Und persönlich glaube ich nicht daß man etwas nur anhand eines einzigen Produktvideos kauft, höchstens wenn man das Onlineumtauschrecht im Hinterkopf hat.
 
hat er dem Custom Chris Honig um den Bart geschmiert, damit der Kauf seiner teuren Gitarre gerechtfertigt wird
Was ja nicht so schlimm wäre , aber .....
oder den anderen Käufern Schrott angedreht, die nicht viel Geld für eine Gitarre ausgeben wollen/können.
... das ist dann der Punkt wo es etwas schräg wird.

Jedenfalls, eine der beiden Gruppen muß sich zwangsläufig verars**t vorkommen. Zwingend. Dafür gehen auch die Wogen so hoch und die Keule mit dem juristischen Stachel drinnen setzt dem Ganzen das Sahnehäubchen auf. Pech, es gilt wie immer: Zuerst Hirn einschalten - Dann sprechen, nicht umgekehrt.
 
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Darum geht es ja in der Diskussion eigentlich gar nicht, sondern darum das ein Verkäufer in einem Gespräch die Aussage macht das günstige Gitarren nichts taugen, sie aber in anderen Videos bewirbt.

Davon ab stellt der Herr Lohmann in den session videos oftmals subjetive Eindrücke als objektive, allgemeingültige facts dar, zum Beispiel "Palisandergriffbretter klingen dunkler als Ahorngriffbretter" ect. ect.
Tja ist eben Werbung, niemand kann ihn daran hindern sowas zu verbreiten. Und dieser custom chris ist sicher nicht der einzige, der sowas nachplappert, über Internetportale und Foren + Fachmagazine können eben mediale vervielfältigungseffekte entstehen.

Aber wie schon angedeutet wurde kann es der geistigen Gesundheit durchaus wohl tun, wenn man sich von sowas fernhält und sich stattdessen in einem Musikgeschäft selbst eine Meinung bildet. Zumindest sollte man sich darüber im klaren sein, dass ein Meinungsaustausch unter Musikerkollegen, sei es real oder virtuell immer auf subjektiven Erfahrungen beruht.

Btw, wann kommt eigentlich s*e*s*s*i*o*n auf den MB index ? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun muss man bei der Ganzen Geschichte und der Rolle von Session dabei auch die Kirche im Dorf lassen.
Ich war natürlich nicht dabei, aber ich glaube schon, dass Session im Grunde zu Beginn mit durchaus positiver Attitüde Zusagen gemacht haben, ohne vorab zu prüfen, worauf oder wen sie sich da einlassen. Dann haben sie wohl versäumt, auch direkt nach dem Interview eine klare Ansage zu machen, das dieses Interview nicht für eine Veröffentlichung geeignet ist. Schließlich wurde versucht, das Ganze noch mit der Brechstange zu kitten...
Eine ganze Menge Fehler in Folge, aber so ist das halt manchmal auch im Alltag. Nicht gering schätzen darf man aber IMO, dass im Lauf dieser unglücklichen Entscheidungen der Kurs gewechselt wurde und man CC nun gewähren läßt. Das machen nicht viele Unternehmen, weil sie glauben, dass das mehr Gesichtsverlust bedeutet, als die Fehler zu Beginn einzugestehen. Das zeigt mir, dass Session schon eher locker mit vielen Dingen umgehen, was ja auch etwas Sympathisches hat.
Ansonsten, habe ich Olli Lohmann ein einziges Mal dort von der Ferne gesehen, aber statt dessen springen dort ständig mindestens vier bis sechs andere Verkäufer rum, die ihren Job ganz ordentlich machen. Bei Fachverkäufern habe ich jedoch -egal in welcher Branche- meinen Frieden damit gemacht, dass ich selber in der Regel besser weiß, was ich kaufen sollte, als die Verkäufer...:redface:
Für echte Anfänger ist das natürlich Sheice und da hat Session IMO auch ein Problem, dass viele Musikhäuser haben, die auch "cool" und "hip" sein wollen und noch Rock'n Roll versprühen wollen: Anfänger werden davon oft eher eingeschüchtert und etwas erfahrene Musiker merken schnell, dass das Fachwissen teilweise dann doch auch begrenzt ist. Aber das findet man eben genau so auch in vielen vielen anderen Musikhäusern!
 
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