These: Eine Gitarre für 500€ kann nicht gut sein!?

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Olli stellt in den Raum das es für 500€ keine guten Gitarren gibt und reded erst ab 1500€ von "Echten" Gitarren

In den Gibson 4000€ plus Videos lobt er was das Zeug hält.
Bei den günstigen Gibson und Epiphones sagt er die sind auch echt in Ordnung.
In 2 anderen Videos wo er eine 260€ Jackson Warrior und ne 700€ Charvel Strat bewirbt, hebt der das Preisleistungsverhältniss in den Himmel.

Also sind zwischen 260€ und 4000€ alle Gitarren gut! :D These/Frage beantwortet!

Den Mann kann man nicht ganz ernst nehmen was Gitarren angeht. Seine Amp Videos find ich aber etwas besser.

Das Qualität seinen Preis hat muss man wissen und dabei dann auch nicht vergessen das Image, Preispositionierung und Preisstrategie Hand in Hand gehen.
Wichtig ist ein gesundes Maß an Skepsis überall wo es um´s Geld geht.

edit:
Oh man,selten so einen Blödsinn gehört wie in diesem Video. Ich habe Gitarren von (gebraucht )250,-€ bis ca. 2000,-€. Jede hat Ihre speziellen Sounds und Charakter. Schlecht ist da keine von.

Agreed! :great:
So siehts bei mir auch aus! Amps das selbe Spiel.
Ich konnte mich von meinem Valvestate (gebr. 200€) doch nicht trennen weil er doch ganz gut klingt und ich mag ihn genauso wie meinen Mesa.

PS: Bin gespannt ob der Chris einen dran kriegt von Session oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einer Gitarre ist nur so gut, wie der der sie spielt.
Für mich gibt's kein gut oder schlecht, ABER einen Wohlfühlfaktor...den kann ich bei günstigen wie teuren Instrumenten haben.
Ich denke es gibt in jeder Preisklasse Instrumente, die einfach super spaß machen können (wenn richtig eingestellt) und eben solche die einfach
widerliche "Mistviecher" sind, aus den man den man die Töne förmlich rauspressen muss.
 
Also ich kann njur folgendes behaupten. Es spielt sich auf gut eingestellten Instrumenten definitiv besser, als auf schlecht eingestellten.
Günszige oder billige Instrumente werden oft nur schlecht, oder gr nicht eingestellt seitens des Händlers.
Aber so etwas am Preis alleine fest zu machen ist gelinde gesagt leichtsinnig.
Ich habe z.B. ein Antonio Sanches Concertgitarre, die hat seinerzeit nicht mal 300 DM gekostet und wurde von verschiedenen guten Gatrristen auf deutlich teurer geschätz. 1. weil sie extrem gut bespielbar ist und 2. weil sie auffällig ausgewogen klingt. Und drittens, weil sie tatsächlich überwiegend in Handarbeit in Spanien hergestellt wurde.
Anderes Beispiel:
Ich habe in der Bucht vor ca. 10 Jahren einen der letzten OLP Bässe (MM-Kopie) für knap 300 € gekauft, einen andern Pu und eine 2-Band Elektronik für noch mal ca. 300€ eingebaut.
Das Ergebnis ist überragend. Ich würde ihn nicht gegen ein Original tauschen.
Das ist alles sehr subjektiv und wenn man sich wirklich mal die Mühe eines Blindtests machen würde, wären viele sicher sehr verblüfft.
Meine Meinung
Aber egal, hauptsache ist doch, dass jeder der will sich ein Instrument nach seinem Gusto kauft und es auch spielt und dabei glücklich ist.
Grüßle
masterbass
 
Naja, aber man muss sich doch nicht schämen, wenn man eine teure Gitarre besser findet als eine billige - undzwar nicht nur weil sie teuer ist, sondern weil sie besser ist.
Es gibt nunmal Qualitätsunterschiede.
Diese Unterschiede sind teils fundamental - Stichwort Holz, Hardware, Lackierung, PUs usw...
Seit einigen Jahren ist es selbstverständlich geworden, dass auch recht günstige Gitarren
fehlerfrei verarbeitet sind und toll aussehen - das ist aber eben nicht alles.
Mir persönlich kommt es darauf an, WAS da verarbeitet wurde.
Eine Gitarre aus billigsten Komponenten kann noch so lupenrein und sauber verarbeitet sein - sie bringt es trotzdem nicht.
Auch sollte man eine Gitarre niemals nur nach dem Aussehen kaufen.
Wir hatten das Thema letztens:
Bei Gibson sind die günstigen Modelle optisch schlichter.
Das ist ein fairer Deal - hier sieht man, was man bekommt und wo die Einsparungen liegen.
Eine billige Gitarre, die trotz des niedrigen Preises mit hohen Specs, wilden Maserungen, Flames, Bindings
Inlays usw. klotzt, ist so gut wie immer eine Mogelpackung.
Man findet diese Dinger bei Ebay zuhauf. Ich habe auch schon die eine oder andere hier gehabt,
einfach aus Neugier. Leider gingen sie ziemlich schnell wieder in die Bucht, weil ausser der Optik nichts tolles dran war.

Oli treibt es natürlich auf die Spitze.
Einerseits verstehe ich es - er hat jeden Tag mit Gitarren zu tun, daher hat
er einfach eine ganz andere Erfahrung und ganz andere Vergleichsmöglichkeiten als andere.
Allerdings kommt bei mir irgendwann auch der Punkt, wo Voodoo anfängt und die Vernunft aufhört.
Ich glaube schon, dass man für 500€ Euro eine akzeptable (aber keine großartige!) Gitarre finden kann. Gebraucht auf jeden Fall.
 
Der Thread ist ja seit ein paar Tagen/Wochen ganz schön prominent... ich hoffe das nimmt mir keiner übel, dass ich normalerweise nicht (mehr) ins Gitarrenforum schaue und diesen Thread auch nur hin und wieder mal angelesen und dessen Frequentierung wahrgenommen hab.

Ich für meinen Teil habe nur eine Gitarre in Gebrauch. Witzigerweise fällt die sogar genau in die 1500€ Marke.... das ist aber auch nur Zufall.... derbe, dass ich dann aber laut "olli" von "sessions" ne "echte" Gitarre hab... glück gehabt.

Ich frag mich aber wieso die Frage nach Qualität und Preis einer Gitarre für viele Leute überhaupt so diskussionswürdig/relevant ist. Ich hab immer mit dem Musik gemacht, was ich halt grad so da hab und hatte nie das Gefühl, dass die Qualität (und erst recht nicht der Preis) meines Instruments im Zusammenhang mit meiner künstlerischen Leistung steht.

Man sollte das ganze auch nicht so sehr überemotionalisieren.... wenn es um die Qualität und die Verarbeitung eines Instruments geht, kann man das sicher auch zum Hobby machen und unzählige Stunden darüber debatieren ob Gerät X besser als Y ist und wieso... geht es aber am Ende wieder um Musik, dann sind ganz andere Dinge relevant.
 
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Einerseits verstehe ich es - er hat jeden Tag mit Gitarren zu tun, daher hat
er einfach eine ganz andere Erfahrung und ganz andere Vergleichsmöglichkeiten als andere.
... das ist der Punkt, der ja die Grundlage dafür bildet, dass es Menschen gibt, die seinen Aussagen vertrauen.
Deshalb vertraue ich ja auch dem Gebraucht-/Autohändler mehr als dem Privatverkäufer, schließlich hat der Profi ja mehr mit Autos zu tun als der Private ;)
Ich habe gernug Erfahrung mit Gitarren gesammelt in 40 Jahren, um entscheiden zu können, ob mir ein Verkäufer etwas aufschwatzt oder ob er versucht, mich zu beraten.
Den Beitrag, der den Grund für die ganze Aufregung hier bildet, ordne ich unter "Verkäufergeschwätz" ein. Wie jede gute Lüge eine Spur Wahrheit und im Endeffekt eine Aussage, die nur einer Seite Vorteile bringen soll. Und wie ich dem Krankenwagenfahrer nicht vorwerfe, dass er die Sirene im Einsatz anschaltet, so kann das dieser Olli auch halten, wie es seiner Profession zusteht. Er muss eben Verkaufsargumente verbreiten. Und ich halte mir die Ohren, wenn es mir auf die Nerven geht oder gehe in den nächsten Laden :D
 
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Und wie ich dem Krankenwagenfahrer nicht vorwerfe, dass er die Sirene im Einsatz anschaltet, so kann das dieser Olli auch halten, wie es seiner Profession zusteht. Er muss eben Verkaufsargumente verbreiten. Und ich halte mir die Ohren, wenn es mir auf die Nerven geht oder gehe in den nächsten Laden :D

Das könnte gut das letzte Wort in diesem thread sein. Wird es aber höchstwahrscheinlich nicht werden...
 
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ich hoffe das nimmt mir keiner übel, dass ich normalerweise nicht (mehr) ins Gitarrenforum schaue

Nein, aber es ist schön, das noch ein paar so "alte" Urgesteine hier im MB vertreten sind. :great:

Das könnte gut das letzte Wort in diesem thread sein

Unterschreibe ich.
Es wurde eigentlich schon alles gesagt.

Wird es aber höchstwahrscheinlich nicht werden...

Korrekt :D
 
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Oli treibt es natürlich auf die Spitze.
Einerseits verstehe ich es - er hat jeden Tag mit Gitarren zu tun, daher hat
er einfach eine ganz andere Erfahrung und ganz andere Vergleichsmöglichkeiten als andere.
Allerdings kommt bei mir irgendwann auch der Punkt, wo Voodoo anfängt und die Vernunft aufhört.
Ich glaube schon, dass man für 500€ Euro eine akzeptable (aber keine großartige!) Gitarre finden kann. Gebraucht auf jeden Fall.


Ja und die Erfahrung sollte man halt mal gewähren lassen und nicht als Blödsinn und Verkäufer Geschwätz hinstellen.
Wenn der Oli über Jahre Zugriff auf so viele Instrumente hat wird er schon wissen was gut ist und was nicht. Das wäre wahrscheinlich bei jedem hier so , ist ja auch ganz logisch.
 
Ok, Ring frei zur 10 Runde!

*GONG*

Ich glaube es zweifelt niemand an das Olli sehr viel Erfahrung hat, was Gitarren und Equipment angeht.

Die Frage ist bloß, was erzählt er in seinen Videos und was erzählt er Dir wenn man Samstag Abends, beim gemütlichen Bier in privater Runde, mit Ihm zusammen sitzt und Du sein Freund wärst und nicht sein potentieller Kunde.;)

Hach mist, ich wollte eigentlich in diesem Thread nichts mehr schreiben:redface:

Sry ;)
 
Bei Gibson sind die günstigen Modelle optisch schlichter.
Das ist ein fairer Deal - hier sieht man, was man bekommt und wo die Einsparungen liegen.

Ist das wirklich so?
Welches Holz wird denn verbaut?
Wie schaut es mit der Konstruktion, der Verarbeitung (Halsaufnahme, Griffbrett, Bünde, Lackierung etc.) und der Qualitätskontrolle aus?

Bietet hier Gibson tatsächlich mehr bzw. ein besseres P/L Verhältnis als andere Hersteller?

Der Olli behauptet "ja", aber auch nur, wenn er gerade mal ein Video z.B. zu einer Gibson Worn Series macht... ansonsten erzählt er was anderes, wenn er eine teuerere Gitarre, z.B. eine Collector's Choice verkaufen will.
 
In den Gibson 4000€ plus Videos lobt er was das Zeug hält.
Bei den günstigen Gibson und Epiphones sagt er die sind auch echt in Ordnung.
In 2 anderen Videos wo er eine 260€ Jackson Warrior und ne 700€ Charvel Strat bewirbt, hebt der das Preisleistungsverhältniss in den Himmel.

Also sind zwischen 260€ und 4000€ alle Gitarren gut! :D These/Frage beantwortet!
:great:
Schon nach 21 Threadseiten ein Ergenbis. Nicht schlecht für´n Thread von Gitarristen :D

Also neue These:
These: Eine Gitarre für 250€ kann nicht gut sein!?
 
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Tja, so schnell kanns gehen.

These widerlegt, Thread zu!

:zu:

:D
 
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ok, ich geb´s zu, ich hab sie modifiziert ... :ugly:
 
Sag doch sowas nicht. Das ist wie Öl ins Feuer zu gießen. Da fällt betimmt wieder wem ein warum die These noch lange nicht widerlegt ist. :D

Wieso?

Seine Argumentation ist aber Hieb und Stichfest!

Ich zitiere: "....rockt total!"

Da wird weder das Material, noch die Einstellungen oder sonst was gelobt oder kritisiert. Sie rockt einfach und feddich und das für 250 Ocken.:great:
 
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Habe den Thread hier in den letzten Tagen etwas verfolgt und möchte nun auch noch meine Meinung mit in die Runde werfen:

Meiner Meinung nach stellt sich nicht die Frage, ob eine Gitarre für 500€ gut sein kann, da sie es in dem Preisbereich sein sollte und müsste. Warum? Gerade Harley Benton beispielsweise legt im Preisbereich <200€ die Messlatte stetig etwas höher. Ob dies nun an optimierter Qualitätssicherung bzw. dem Herstellungsprozess an sich liegt ist hierbei völlig zu vernachlässigen. Auch wenn die Streuung, zugegeben nicht gering ist, so kann! man ein ordentlich klingendes und vernünftig bespielbares Instrument in dieser Preisklasse finden welches beispielsweise den Geldbeutel der Eltern schont und dem Nachwuchs nicht direkt jegliches Interesse raubt. Ein Instrument für 500€ muss dann jedoch, um auf dem Markt bestehen zu können, qualitativ noch einige Schippen drauflegen um eben den Preis rechtfertigen zu können. Und ich persönlich möchte in dem Preisbereich nicht auf "Gurken" oder so treffen (Montagsmodelle ausgenommen).

Vielleicht kann man sagen, dass eine Gitarre für mehr als Summe X (In diesem Fall 1.500€) einfach mit keinen Kompromissen einhergeht? So ergeht es mir zumindest. Wenn ich eine Gitarre kaufen würde die all das hat was ich möchte, dann wäre ich schnell bei 1.500-2.000€?! Just my 2 cents
 
Da hat man aber auch gleich wieder das Problem, dass es selbst in der 1500 Euro Preisklasse gute und weniger gute Gitarren gibt.

"Gut" einerseits im subjektiven Sinne von "gefällt mir, komme damit klar, fühlt sich gut an, sieht gut aus, lässt sich prima bespielen usw." als auch im objektiven Sinne von "ist gut verarbeitet, qualitativ ordentliche Hölzer, Hardware, Bundierung und Lackierung, gut eingestellt usw.".

Gerade beim zweiten gibts natürlich etliche Leute, die das einfach mal für den Preis erwarten. Dennoch hat meine Erfahrung gezeigt, dass es einfach auch Hersteller gibt, die auf sowas pfeifen, solange es Leute gibt, die das trotzdem kaufen.
 
Mich wundert dieses Interview ehrlich gesagt ziemlich. Ich schau mir seit längerer Zeit die Review Videos von Session rein (in denen meistens der Olli das macht) und eigentlich st er meistens ziemlich ehrlich, wenn man mal davon absieht das er ja Gitarren verkaufen muss und somit mit Sicherheit bei keiner sagen wird das es ein Scheiß ist.

Gerade vor 20 Minuten hab ich noch eins angeschaut in dem er die Fender Classic Series testet (kostet ca 490 Euro - EDIT: dank einem member hier der korrekte Preis: 790€). In diesem 13 minütigen Video redet er den halben Teil NUR von genau diesem Thema (billig = gut oder nicht) und m.E nach bringt er es hier genau auf den Punkt und erklärt woher der Unterschied oft kommt. Klar, er sagt zwar auch das eine für 3000 Euro besser klingt als eine für 400 aber genauso sagt er auch das es super Gitarren gibt in der niederen Preisklasse.



Edit: Dank der Vorschlagsfunktion von Youtube hab ich gesehen dass das Interview ziemlich seinen Rattenschwanz hinter sich her zieht, wie es aussieht...

 
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