stimmt...also zum neuen album:
es ist insgesamt viel songdienlicher geworden, es gibt klar unterteilte songs mit nem anfang und ende und einem, oder mehreren basis-riffs...das problem dabei: Eben dafür stehen mMn Mars Volta nicht...wo sind diese abgefahrenen soundeffekte und
vorallem die dynamik??? ich wünsche mir echt mal sowas wie Cicatriz ESP oder Eriatarka, wo es stellenweise richtig ruhig ist ehe es sehr dynamisch so richtig abgeht...die songs haben leider nicht mehr viel miteinander zu tun: schade, weil es z.b. auf de-loused immer nett war fragmente aus anderen songs in weiteren songs zu entdecken...meinetwegen den teil in eriatarka bei 01:06 wo das thema von son et lumiere zu hören ist. immerhin wars ein "ganzes" konzeptalbum. Das hört man ganz durch. das neue sind halt alles einzelne songs, was mMn bei mars volta eben nicht so gut kommt.
außerdem ist mir das neue album ein wenig zu "rockig"...keine ahnung, aber ich finde Omars gitarrenspiel mit diesen "riffs"...nein "riffs" gibts schon auf de-loused, nein ich meine dieses allgemein verzerrte und hart gespielte ...ach das ist so schwer zu beschreiben...egal. ich würde mir gerne mal wieder so momente wünschen wie auf roulette dares, wo die gitarre insgesamt "definierter" klingt und nicht so "brei-ig". und das das schlagzeug ein wenig zu offensiv spielt, ist mir auch aufgefallen, aber es stört mich ehrlich gesagt nicht, weil es einfach ein anderer drummer ist...anderer drummer bedeutet immer anderes drummen. Und sein style isses halt so, das ist okay.
also auf der Mars Volta skala 10/10
bekommt das album 6,5 punkte....zunächst. wenn ich das album lieben lerne wirds vllt. besser