"The Heritage" Guitars - Userthread

Ich finde das Thema durchaus spannend und interessant.
Ich bin mir aber ehrlich gesagt nicht ganz sicher, ob das nicht ein wenig arg weit über das Kernthema Heritage Gitarren hinausschießt.
Ich kann und möchte das aber nicht entscheiden, eventuell finden es hier einige Heritage User passend.
Gut wäre, wenn wieder ein Bezug hergestellt wird.
Vorschlag: Du stellst das Mutterstolz hier mit Deiner neuen H535 vor? ;):)

Natürlich war es weit ausschweifend, aber Du hattest in diesem Fred das Mutterstolz angesprochen, insofern fand ich es angemessen Dir auch hier zur besseren Orientierung zu antworten. Mothers Pride und 535 geht natürlich in Ordnung :D

Aber: Das "kleine Besteck", also Gitarre >Pedal >Amp gehört wie ich finde durchaus auch zur Gitarrendiskussion.......und wo wir gerade dabei sind: Ich liebe den Zerrsound, welchen meine 535 aus dem Valvetech AC-Clone zaubert :).
 
Aber: Das "kleine Besteck", also Gitarre >Pedal >Amp gehört wie ich finde durchaus auch zur Gitarrendiskussion..
Ich sehe das entspannt. Pickups, Stoptails, Tuner und sonstige Hardware sollte ja schließlich auch in Bezug zum Threadthema diskutiert werden dürfen.

..und wo wir gerade dabei sind: Ich liebe den Zerrsound, welchen meine 535 aus dem Valvetech AC-Clone zaubert :).
Du wirst doch nicht noch dem verhaßten Rock verfallen? :D
 
Du wirst doch nicht noch dem verhaßten Rock verfallen? :D

Das nun nicht, aber ich stelle fest, dass solches abrocken auch Spass machen kann und es erweitert ja auch den Horizont :).
 
Es wird wohl nie enden, ausser, ich höre auf, nachzufragen?

Jetzt hat sich der Besitzer meiner Heritage gemeldet und mitgeteilt, dass es eine H140 CM sein soll. Allerdings passt das geschätzte Baujahr von 1985 nicht, weil der Buchstabe "I" in der Seriennummer laut Heritage Info 1992 sagt. Was soll man noch glauben, wenn selbst der amerikanische Fachbetrieb mir "H150 Special" bestätigt?
Vielleicht sollte ich mich einfach nur zurücklehnen und die Gitarre geniessen? Wird nur schwer bei 'nem Verkauf, weil ich nix vorzuweisen habe. Grummel!
Den Erstbesitzer hat er mir genannt, aber laut eigener Aussage hat er ihn selber im Internet nicht ausfindig machen können. Aber auch der wird nach den ewigen Jahren keine Unterlagen mehr zur Gitarre haben.

Na denn: Schöne Pfingsten! ;)

Cheers,
Tom
 
Hi Tom,

meine erste Vermutung war ja auch H140. Das vom Vorbesitzer geschätzte Baujahr 1985 kann schon aufgrund der Form vom Horn am Cutaway nicht sein.
1985 wurde die Fa. ja erst gegründet und die ersten Heritage Gitarren sehen aus wie meine aus Beitrag #1.
Das "I" in der Seriennummer weist eindeutig auf Baujahr 1992 hin.
In Deinem Fall würde ich mich jetzt nicht verrückt machen lassen und in die Auskunft von Heritage vertrauen, daß es sich um eine H150 Special handelt.

Vielleicht sollte ich mich einfach nur zurücklehnen und die Gitarre geniessen? Wird nur schwer bei 'nem Verkauf, weil ich nix vorzuweisen habe. Grummel!
Genau. Lehn Dich zurück und spiel die Gute. An Verkauf ist sowieso nicht zu denken.:D

Euch allen wünsche ich auch ein schönes langes Wochenende!

Grüße

PS:
Ach ja...
...es erweitert ja auch den Horizont
smile.gif
.
Stimmt. Rock erweitert den Horizont :D;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tom,

schau mal was ich im Netz gefunden habe bezogen auf:
So, jetzt ist's offiziell! Nachdem ich letzte Woche Details und Bilder an Heritage gesandt habe, kam heute folgende Antwort:
"H-150 special
Poplar was used instead of maple.
Should be a little lighter than the norm.

"The 150 Special was a different model, thicker mahogany body with maple or sometimes mahogany top, dot inlays with a body thickness in between the 150CM ( full body thickness) and the 150P ( thinnest 150 )

Both the 150P and 150 Special are no longer available. The 140 has replaced both and it has a thinner body than the 150CM with mahogany body, maple top, dot inlays, no neck binding."
- Quelle - Beitrag

Das erklärt auch die Korpusstärke, die, wie wir hier schon festgestellt haben, zwischen der H140CM und H150CM liegt.


@bernte
In dem Thread geht es auch um dieselbe H150P wie Deine:
Und so bin ich recht günstig an diese Goldie "H150P all gold" Serial : M11304 gekommen - Baujahr 1996.
Das "P" sagt aus, dass es sich um einen Poplar Body handelt.
H150P_GT.jpg
H150P Goldtop

"That's an H-150P .... P for poplar, i.e. poplar body no maple cap. They were a less expensive version of the H-150CM which has a mahogany body and maple cap. The 150P also has a thinner body and dot inlays with no neck binding to reduce cost. The 150Ps also were available in solid colours, black, red, blue, white, gold, again to reduce cost as poplar doesn't have the grain for a bursted or natural finish.

Don't know what wood the neck was made from, but again it's painted unlike the mahogany necked 150CM where the grain of the wood is always seen."
 
So, Entscheidung ist gefallen. Jetzt habe ich das gute Stück (H150 Special) ein paar Tage bei mir gehabt, sie ein wenig aufgepäppelt und gepflegt, aber wir werden nicht warm mit einander. (Mein Herz hängt an meiner Music Man Luke, bzw. allgemein an der Strat-Form).
Einen Interessenten habe ich glücklicherweise schon und nach dem Treffen in 14 Tagen wird sie dann hoffentlich bei jemandem unterkommen, der sich noch rührender kümmert. Wenn nicht, geht die Suche nach einem Liebhaber weiter.

Ich bedanke mich bei allen hier, vor allem Rocke, der den Thread ins Leben gerufen hat, für die interessanten und hilfreichen Anmerkungen. Es ist doch wahnsinn, was man alles über Gitarren lernen kann.
Wer weiß, vielleicht trifft man sich mal in einem Music Man oder Sterling - Forum?

Cheers,
Tom
 
ich kann dich verstehen, der umstieg von einer strat- zu paulaform ist gewöhnungsbedürftig,
allein durch den halswinkel und der höhe der bridge.
dafür belohnt sie durch sound.
ein guter kompromiss wäre dann PRS, das kommt einer stratform und spielweise näher.
aber vielleicht gewöhnst du dich ja noch an deine heritage.
 
Hallo Tom,

schade, daß Du mit der Heritage nicht klarkommst, mir ging es aber mit diversen anderen Gitarren auch schon so - hilft nichts, dann müssen die halt weg, so leid es einem tut.

Hat jemand eigentlich schon mal einen Amp aus der Heritage Schmiede gespielt oder gehört?
Die Produktion wurde ja scheinbar eingestellt?
Heritage Amplifiers Of Tennessee


Heritage Amp.jpg
 
H
Hat jemand eigentlich schon mal einen Amp aus der Heritage Schmiede gespielt oder gehört?
Die Produktion wurde ja scheinbar eingestellt?
Heritage Amplifiers Of Tennessee

In der Tube sind ein paar Videos in denen man einen Eindruck bekommt. Insgesamt ziemlich Fender lastig wie ich finde, aber ich finde die Kombination Humbucker und diese Amps gelungen :great:
 
In diesem Thread ist zu wenig los!

Aus diesem Grund bin ich über meinen Schatten gesprungen und habe eine Heritage H150 Classic Light Aged angezahlt. Das ist genau genommen doppelt sensationell, weil ich Paulas hasse und Aging albern finde. Man geht schliesslich auch nicht zur plastischen Chirurgie und lässt sich die Fresse "Heavy Relic" agen....ganz gemäss dem Motto "Herr Doktor, wenn ich um ein Keef Richards Aging bitte dürfte...."

Ok, Ernst beiseite, das Aging der H150 bezieht sich nur auf leichtes Vergilben der Plastikparts und das Verwenden von Seymour Duncan Antiquities :), das passt. Und mir ist klar geworden, dass es zum Sustain einer Paula nur wenige echte Alternativen gibt. Dass ich mit der Heritage qualitativ nicht daneben liegen kann weiss ich seit dem Kauf meiner H535.

Ich berichte, sobald ich sie komplett bezahlt und ausführlich angespielt habe....
 
eine h150 ist immer empfehlenswert - glückwunsch!
einfach die bessere paula. :great:
ich hatte letzt eine gibson les paul reissue hier, zwecks pu wechsel auf häussels,
die kam in keiner disziplin an meine 150 ran....
das sagen zwar viele, aber jetzt hatte ich mal den direkten vergleich!
 
Definitiv! Spricht aber auch für eine gewisse Exklusivität.


:gruebel: Wenn es die ist die ich meine, dann steht sie noch auf "Reserviert"? Schönes Ding.

Das ist korrekt! :D

Ich hatte mir zuvor mal die Meinung eines Shopmitarbeiters hier im Norden zu Gibsons eingeholt. Er meinte, dass man sich eigentlich nur die R8, R9 und R0 (aktueller Test aller Drei in der Grand Guitars) kaufen kann, will man etwas wirklich Hochwertiges in den Händen halten. Wenn ich allerdings sehe, dass dafür im günstigsten Fall € 3800 im Teureren € 5300 aufgerufen wird, steige ich aus.

Ich hatte bislang bei Solid Bodies ein Limit von € 2000 für mich definiert, mittlerweile habe ich auf € 3000 aufgestockt, manche Teile sind ja schon recht aufwändig gefertigt. Bei den Heritages die ich bislang in den Händen hatte stimmte immer Alles. Das Material, die Verarbeitung, der Sound und das Handling. Was ich nicht will, nichtmal hier im Heritage Thread ist, eine Diskussion über Serienstreuung bei Herstellern loszutreten......ich hatte und habe auch schon sehr gute Gibsons, sogar zu attraktiven Preisen in der Hand.

Ist gar nicht so lange her, da habe ich mir wegen der P90's eine USA Gibson 60's Tribute geleistet, die ist für den sehr moderaten Preis absolut ok.

Dennoch: Generell sehe ich, dass die Preise bei Custom Shop Instrumenten, auch von PRS, Huber usw. stark ansteigen. Bei näherer Betrachtung ist die Heritage geradezu ein Schnäppchen....und wer weiss wie sich dort künftig die Preisentwicklung gestaltet.....
 
Also ich würde es auch gut finden, wenn wir hier keine anderen Marken bashen. Kindisches Markenfangehabe ist einfach albern.
Ich habe auch in anderen Threads schon abfällige Bemerkungen über Heritage gelesen, doch mir würde nie einfallen auf sowas zu reagieren.

Die Beurteilung von eventueller Serienstreuung ist vermutlich eher schwierig, da die Instrumente einfach viel weniger verbreitet sind und sehr wahrscheinlich auch in wesentlich kleinerer Stückzahl hergestellt werden wie z.B. Gibsons.
Wenn bei Heritage und bei Gibson beispielsweise bei jeder 30.Gitarre Mängel wären, dann würde das bei Heritage nie so einen Forumshitstorm verursachen wie bei Gibson. Man muß da einfach realistisch bleiben.
Eins weiß ich aber, meine H140 spiele ich jetzt seit ca. 1 Jahr und ich kann an einer Hand abzählen, wie oft ich in der Zeit eine andere Gitarre in die Hand genommen habe.
Sowas ist mir in den letzten 25 Jahren eigentlich noch nie passiert.
Ich schiele auch gelegentlich noch nach H150er und beobachte den Markt, habe allerdings überhaupt keinen Druck oder eine Notwendigkeit. Wenn, dann findet die Heritage mich schon, so war es bei der letzten auch.
 
Also ich würde es auch gut finden, wenn wir hier keine anderen Marken bashen. Kindisches Markenfangehabe ist einfach albern.

Eins weiß ich aber, meine H140 spiele ich jetzt seit ca. 1 Jahr und ich kann an einer Hand abzählen, wie oft ich in der Zeit eine andere Gitarre in die Hand genommen habe.

Letzteres geht mir mit meiner H535 zu meinem wirklich aufrichtigen Leidwesen absolut genauso!!

Sowohl meine Höfner Jazz Box, als auch meine Gretsch 6120-1959 verstauben zur Zeit etwas obwohl beide fantastische Gitarren sind, erzeugt ein wirklich ambivalentes Gefühl in mir und hinterlässt die sichere Gewissheit, dass selbst die nun angezahlte H150 nicht die letzte Gitarre von Heritage sein wird..... übrigens ist das zweite Modell bei Realguitars nun auch verkauft......

Die H535 kann vom Nietengürtel bis zum Anzug einfach Alles!

Nochwas Grundsätzliches zu meiner ehemaligen Ablehnung Les Pauls gegenüber: Ich hatte sie immer nur mit muffiger Siebziger Musik assoziiert, dass leichtere Modelle auch Twang haben können hatte ich nicht auf dem Zettel. Man lernt nie aus und ich darf für mich beanspruchen wenigstens nicht komplett lernresistent zu sein ;).

Ich spiele noch mit dem Gedanken, um das noch aufzulösen, eine H575 und eine H535 mit P90's zu kaufen.....
 
sollte ich gemeint sein mit dem "bashing" weise ich das zurück.
in einem userthread sollten erfahrungen aus einem direkten vergleich eher willkommen sein,
grade wenn es um das vorbild, respektive das derivat geht.
sollte das anders sein, bin ich raus.
 
sollte ich gemeint sein mit dem "bashing" weise ich das zurück.
in einem userthread sollten erfahrungen aus einem direkten vergleich eher willkommen sein,
grade wenn es um das vorbild, respektive das derivat geht.
sollte das anders sein, bin ich raus.

Nee, er hat doch geschrieben, dass er es in einem anderen Thread gesehen hat. Die Grenzen mögen manchmal ein wenig verschwimmen, aber für Erfahrungsaustausch muss immer Platz sein :cool:
 
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Reaktionen: 2 Benutzer
Hey proxmax, Quatsch, überhaupt nicht.;)
Ich bezog mich auf
Was ich nicht will, nichtmal hier im Heritage Thread ist, eine Diskussion über Serienstreuung bei Herstellern loszutreten......ich hatte und habe auch schon sehr gute Gibsons, sogar zu attraktiven Preisen in der Hand.
und wollte das nur bestätigen.
Ich finde super, daß Du hier dabei bist und kann durchaus Bashing und konstruktive Kritik unterscheiden. Letzteres ist ja logischerweise genau am richtigen Platz in einem Diskussionsforum.
Alles entspannt.
 
aaah so, ok.
 

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