TC Electronic G-System Userthread

  • Ersteller StrangeDinner
  • Erstellt am
Das wundert mich, dass der Serielle Loop des Herbert schlecht klingen soll. Das Problem ist meistens der Parallel-Loop, weil hier wohl durch das Digitalequipment Phasenauslöschungen passieren sollen...

Das gute Amps mit dem G nicht zurechtkommen ist glaub ich einfach zu pauschal. Bei hochwertigen Bauteilen fallen halt die Schnittstellenprobleme mehr auf... eben oder gerade weil man so viel Kohle dafür ausgegeben hat.

Hi Elfedoo,

nein, nein, nicht falsch verstehen. Die serielle Loop des Herberts klingt nicht schlecht, im Gegenteil, aber es ist einfach hörbar, dass der Sound negativ beeinflußt wird.
Und wenn man sich einen extrem tighten und straffen Amp für High Gain kauft, dann will man halt genau so einen Sound und der soll halt durch ein Effektgerät nicht "aufgeweicht" werden.
Wer High Gain spielt , auch mit einem guten Amp, aber den Ton nicht so straff, sondern eher ein wenig "sahninger" ( ich weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll ) und mehr komprimierend will, dem wird es eben nicht so auffallen oder gar mit Multieffekt besser gefallen.

Ich habe früher viele Engl Amps gespielt, da ist mir das auch nie aufgefallen mit der Soundveränderung, wobei das jetzt nicht als Wertung für gut oder schlecht gedacht sein soll.

Kommt halt immer auf den Geschmack d'rauf an.

LG

Markus
 
ja, aber ich kaufe nur kleinigkeiten.
potis, PUs und so etwas.
den Tu-100 hätte ich sicher auch gekauft aber wozu?
hab ein DT10 und das g-system. das muss reichen an tunern ;)
 
ja, aber ich kaufe nur kleinigkeiten.
potis, PUs und so etwas.
den Tu-100 hätte ich sicher auch gekauft aber wozu?
hab ein DT10 und das g-system. das muss reichen an tunern ;)

Wenn ich ehrlich bin, ist der Turbo Tuner auch nicht besser als die, die ich bisher hatte.
Klar reagiert der sehr schnell und ist sehr genau, aber deswegen spiel ich auch nicht besser :)
 
sehe ich genau so, zumal ich das DT10 auch während der arbeit verwende und sehr zufrieden damit bin. da habe ich auch immer einen A/B vergleich zum TU2 von boss und das TU2 ist doch um einiges schlechter von der genauigkeit, geschwindigkeit und anzeige!

häussels spiele ich ja schon ewig. war mit der erste TOZZ user überhaupt.
trotzdem hoffe ich mal dass der einstein keine probleme macht.
 
trotzdem hoffe ich mal dass der einstein keine probleme macht.

Hoffe ich auch für Dich.
Ich bin da mittlerweile sehr leidenschaftslos. Wenn was nicht klingt, wie es soll dann kommt es einfach weg. Hab mir das im Bezug auf das G am Anfang auch gedacht, dass es doch nicht sein kann, dass dieses
"High Tech eiermilchlegende Wollmichsau Teil G-System " schlecht klingt.
Ich wollte das nicht wahrhaben, aber seit dem effektmäßigen "Downsizing" bin ich glücklicher denn je. Hab' vielleicht auch den Vorteil, dass ich nicht auf die Vielfalt des G's angewiesen bin. Komfortabel ist es natürlich.

LG

Markus
 
Das wundert mich, dass der Serielle Loop des Herbert schlecht klingen soll. Das Problem ist meistens der Parallel-Loop, weil hier wohl durch das Digitalequipment Phasenauslöschungen passieren sollen...dann wird der Sound dünn. Nutzer eines Triple-Rectifier haben das gleiche Problem. Einer hat den Parallelen Loop in einen Seriellen umlöten lassen und seitdem klingt es super...sagt er.

Ich habe einen Roadster mit serieller Schnittstelle. Und solang man den Boost des G nicht verwendet (der nur funktioniert, indem der Rest abgeschwächt wird) ist auch alles paletti was die Response des Amps angeht. Es gibt für alles eine Lösung. Das gute Amps mit dem G nicht zurechtkommen ist glaub ich einfach zu pauschal. Bei hochwertigen Bauteilen fallen halt die Schnittstellenprobleme mehr auf... eben oder gerade weil man so viel Kohle dafür ausgegeben hat.

Meistens ist es einfach eine falsche Einstellung oder ein falsches Kabel. Ich bin mit Euch einer Meinung, wenn das System keine Plug-and-play-Lösung ist, aber es gibt bestimmt eine Lösung. Hilft ja nicht, wenn man jammert, dass alles so kompliziert ist... wenn das Ding erstmal läuft ist es unschlagbar! Man braucht mal Geduld und muss sich mit dem Problem auseinandersetzen...kann man auch viel bei lernen. Schaut zur Not einfach in das TC-Electronic-Forum...da schlagen sich viele mit ähnlichen Problemen.

Das Rauschen wurde dort auch besprochen und wurde als Inkompatibilität von Impedanzen identifiziert. Soll heißen, dass ein hochfrequentes Rauschen durch ein "mismatch" von G-Impedanz und Amp-Impedanz entsteht. Hier soll ein Impedanzwandler helfen.
Manche Amps kommen auch dynamisch nicht mit dem Signal des G klar... Amps werden gebaut, um die Gitarren zu empfangen und nicht das Ausgangssignal der ersten G-System-Stufe... hier soll der Radial Dragster helfen, um auch hier die Impedanz anzupassen und das Verhalten des Amps zu beeinflussen...bzw. dem Amp vorzugaukeln, dass das Signal des G das Signal einer Gitarre ist und somit der Amp wieder reagiert, als würde man direkt reingehen. Sucht ruhig mal in dem Forum, da gibt es viele Antworten.

Mit dem Überbrücken: Einfacher wäre eine Wandlung von unsymmetrischem Kabel zu symmetrischen Kabel... wird z.B. vom Morley Hum Eliminator vorgenommen. Soweit ich das richtig verstanden habe...

PS: Bin kein Elektrotechniker, daher können Begriffe auch in einem nicht ganz richtigen Zusammenhang benutzt sein...aber die Richtung stimmt ;)

PPS: Warum sollen über den Parallel-Loop nicht alle Effekte nutzbar sein? Wenn der tatsächlich bis 100% wet geht, dann ist er doch einem Seriell (fast) ebenbürtig...

@ gitarrenaxl: Porno! ;)

Hallo Elfedoo !

Danke für das Porno ! Wo stellst du beim G das Wetsignal ein ? Ich bilde mir ein das Whammy effekte vom G im Paralellen doch nicht greifen, oder ?

Gruß Alex:great:
 
is ne frage der dosierung... natürlich braucht man 100% wet für n whammy, aber wenn's 99% sind...hört man die 1% dry durch, wenn der Rest der Band dazukommt? Finde es aber komisch, dass der parallele gut klingen soll, aber der serielle nicht. wenn ich von wet und dry in sachen loops rede, dann meine ich den amp. das wet signal im g stellst du doch in jedem fx-menu ein. heißt "mix"
 
is ne frage der dosierung... natürlich braucht man 100% wet für n whammy, aber wenn's 99% sind...hört man die 1% dry durch, wenn der Rest der Band dazukommt? Finde es aber komisch, dass der parallele gut klingen soll, aber der serielle nicht. wenn ich von wet und dry in sachen loops rede, dann meine ich den amp. das wet signal im g stellst du doch in jedem fx-menu ein. heißt "mix"

Habe das zuerst nicht ganz verstanden, nochmals danke für deine Erklärung. Der paralelle Loop funktioniert vom Sound her wirklich perfekt mit dem G, der Herbert hat keine Soundverluste, habe aber nur mit Delay und Reverb ein wenig experimentiert, muss mich heute nochmal vor die Kiste setzten und ausprobieren.

Im paralellen Loop wird das G ja klassisch dazwischengeschleift (Input-Output) im seriellen eben mit der 4 Kabelmethode und da liegt irgendwo der Hund begraben.

Ich versuche heute folgendes: G im paralellen Loop mit 100 Wet und jeweilige Mix-Einstellungen, 4 Kabelmethode mit überbrücktem Stereokabel zum Amp (Peter Diezel`s Vorschlag) und 4 Kabelmethode mit komplett Monokabeln ca. 1m lang. (weil mit Stereokabeln funktionierts ja anscheinend bei mir nicht) und dann schau ma weiter:confused:
 
...

Ich versuche heute folgendes: G im paralellen Loop mit 100 Wet und jeweilige Mix-Einstellungen, 4 Kabelmethode mit überbrücktem Stereokabel zum Amp (Peter Diezel`s Vorschlag) und 4 Kabelmethode mit komplett Monokabeln ca. 1m lang. (weil mit Stereokabeln funktionierts ja anscheinend bei mir nicht) und dann schau ma weiter:confused:

Hi,

hier muss ich auch noch mal kurz nachfragen:
Was versteht ihr unter "überbrücktem Stereokabel"?

Grüßle
Matze
 
...das würd mich auch interessieren?:gruebel:
 
Hallo zusammen,

ich hatte früher ein G-System in Verbindung mit meinem Randall, jedoch hatte ich das G-System nur im Effektweg. Mittlerweile habe ich beides verkauft, aber mir nun für ein anderes Coverband Setup wieder ein G-System geholt.

Diesmal soll das G-System mit einem Marshall JMV410H kombiniert werden und das mit der 4-Kabel Methode, da ich die Highgainsounds des Marshall nicht mag und lieber 1-2 Booster in die Loops des G-System packen möchte.

Habe dann gestern im Proberaum alles schön wie in der Anleitung beschrieben verkabelt, so dass die Vorstufe des JVM quasi im G-System eingeschliffen ist und ich mit der Gitarre direkt ins G-System gehe. Habe noch keine Booster etc. ins G-System eingeschliffen, da ich erstmal wollte, dass der Grundsound stimmt.

Als ich dann den Sound testen wollte, hatte ich ein richtig ordentliches Brummen im Signal, natürlich am stärksten bemerkbar bei Crunchsounds. Ich muß dazu sagen, dass ich mit Gaineinstellungen wirklich seeeehr moderat bin da ich kein Metal oder so spiele.

Woran kann das Brummen liegen?

Habe versucht die einzelnen Channelvolumes des Amps zu reduzieren und entsprechend den Inputpegel am G-System angepasst, hat leider nichts gebracht.

Generell ist der Sound auch deutlich leiser, als wenn ich das G-System nicht nutze, aber ich denke das hängt mit dem Loop des Amps zusammen oder? Das scheint der Pegel ziemlich abzufallen.

Hab auch ausschließlich ganz vernünftige Sommerkabel genutzt, daher bin ich im Moment ziemlich ratlos, warum es so starke Nebengeräusche gibt, die wie gesagt nicht auftreten, wenn ich einfach mit der Gitarre in den Amp gehe.

Hoffe jemand hat ne Idee
 
...das würd mich auch interessieren?:gruebel:

Kabel überbrücken heißt: Stereoklinke vom G-System Insert Send in Monoklinke Amp (Man klebt einen Ring an der Stereoklinke ab damit man dem Amp vorgaukelt es wäre Mono. Hat aber auch nichts gebracht.

Gestern war der Tag an dem ich mir gesagt habe: Das G muß jetzt normal funktionieren oder es kommt ins EBAY. Also hab ich die von mir geposten Kabelvariationen versucht und jetzt kommts..... MONO KABEL kein Problem, das heist ich habe kurze Monokabel verwendet und die Sonne ging auf, natürlich ein bisschen Nachjustieren mit Input und Output db, aber sonst alles OK. Den ganzen Scheiss mit Stereokabeln brauchts gar nicht, kurze qualitativ hochwertige Monokabel und alles ist in Ordnung.
Natürlich klaut das G ein bisschen was vom Herbert, aber zumindest nur so viel, dass es am Amp nachregelbar ist und man endlich vernünftig arbeiten kann. Sogar bei lauten High Gain Einstellungen im 3 Kanal rauscht es fast gar nicht und daher ist ein Noisgate auch für die Fische. Midiswitching läuft prima, Delays und Reverbs kommen so wie sie sollen (hab das parallele Routing eingestellt) nur mein neues Ernie Ball läuft noch nicht, habs kalibriert mich aber noch nicht so durchgelesen wie man das Wah dann damit steuert, schaun wir mal.

Das Post vom Maxl: Er beschreibt einen Rückgang des Attacks und das der Amp nicht mehr tight klingt.

Ich glaube man muss sehr viel Zeit investieren um die richtigen db Einstellung zu finden undkann dadurch wieder sicher etwas vom Originalsound des Herberts wieder gutmachen.

Gruß Alex:great:
 
Hallo zusammen,

ich hatte früher ein G-System in Verbindung mit meinem Randall, jedoch hatte ich das G-System nur im Effektweg. Mittlerweile habe ich beides verkauft, aber mir nun für ein anderes Coverband Setup wieder ein G-System geholt.

Diesmal soll das G-System mit einem Marshall JMV410H kombiniert werden und das mit der 4-Kabel Methode, da ich die Highgainsounds des Marshall nicht mag und lieber 1-2 Booster in die Loops des G-System packen möchte.

Habe dann gestern im Proberaum alles schön wie in der Anleitung beschrieben verkabelt, so dass die Vorstufe des JVM quasi im G-System eingeschliffen ist und ich mit der Gitarre direkt ins G-System gehe. Habe noch keine Booster etc. ins G-System eingeschliffen, da ich erstmal wollte, dass der Grundsound stimmt.

Als ich dann den Sound testen wollte, hatte ich ein richtig ordentliches Brummen im Signal, natürlich am stärksten bemerkbar bei Crunchsounds. Ich muß dazu sagen, dass ich mit Gaineinstellungen wirklich seeeehr moderat bin da ich kein Metal oder so spiele.

Woran kann das Brummen liegen?

Habe versucht die einzelnen Channelvolumes des Amps zu reduzieren und entsprechend den Inputpegel am G-System angepasst, hat leider nichts gebracht.

Generell ist der Sound auch deutlich leiser, als wenn ich das G-System nicht nutze, aber ich denke das hängt mit dem Loop des Amps zusammen oder? Das scheint der Pegel ziemlich abzufallen.

Hab auch ausschließlich ganz vernünftige Sommerkabel genutzt, daher bin ich im Moment ziemlich ratlos, warum es so starke Nebengeräusche gibt, die wie gesagt nicht auftreten, wenn ich einfach mit der Gitarre in den Amp gehe.

Hoffe jemand hat ne Idee

Hallo !

Elfedoo hat in diesem Thread schon einiges zum Thema Brummschleifen gepostet. Ich glaube er verwendet einen HUM Eliminator von Morley, wenn mich nicht alles täuscht und hat somit sein Problem behoben, einfach mal im Thread suchen.

Gruß Alex
 
aber das ist keine lösung sondern nur eine weitere fehlerquelle.
ich habe es schon gestern angeboten bin aber nicht dazu gekommen.
wenn ich die zeit finde schließe ich mal den JVM meines kollegen an mein g-system an und suche nach der fehlerquelle.
 
Habe das zuerst nicht ganz verstanden, nochmals danke für deine Erklärung. Der paralelle Loop funktioniert vom Sound her wirklich perfekt mit dem G, der Herbert hat keine Soundverluste, habe aber nur mit Delay und Reverb ein wenig experimentiert, muss mich heute nochmal vor die Kiste setzten und ausprobieren.
Im paralellen Loop wird das G ja klassisch dazwischengeschleift (Input-Output) im seriellen eben mit der 4 Kabelmethode und da liegt irgendwo der Hund begraben.

ich glaube, du hast da was missverstanden...

es gibt drei verkabelungsmethoden:
a1) gitarre --> g-in, g-out --> amp in (2 kabel methode)
a2) gitarre --> amp in, amp loop send --> g in, g out --> amp loop return (3 kabel)
b) gitarre --> g-in, g-insert-send --> amp in, amp loop send --> g-insert return, g-out --> amp loop return (4 kabel methode)

bei a2) und b) gibt es bei deinem amp dann die möglichkeit, den seriellen oder den parallelen loop zu benutzen. beim seriellen wird aller sound durch den amp-loop geschickt, beim parallelen kannste einstellen, wieviel durch den amp-loop (und damit durch die zweite dsp-sektion vom g, also modulation, delay, reverb etc.) geht.

dann gibt's noch die serielle, semi-parallele und parallele verschaltung von effekten im g-system intern, die aber nur die anordnung der effekte im g-system betrifft. wir unterhalten uns über den amp-loop, wenn wir von serielle und parallel sprechen.

oft wurde also bemerkt, dass das g-system nicht gut mit parallelen loops funktioniert, da ein teil des sounds im amp bleibt (wenn auch nur <5%) und der rest durch die zweite dsp-sektion des g-systems geht. hierbei soll es zu phasenauslöschungen kommen, die in einem dünnen sound resultieren. daher wurde immer und von allen ein serieller loop in verbindung mit dem g-system empfohlen.

ergo würde ich dir, gitarrenaxl, vairante b) im seriellen loop empfehlen. dabei darauf achten, dass der insert im g auch angeschaltet wird, sonst hört man nur ein leises clean-signal, auch wenn der amp auf volle lotte steht. auch kann es bei dieser methode dazu kommen, dass brummschleifen sehr laut zu hören sind, und zwar je mehr gain man verwendet. brummschleifen können immer entstehen, wenn man zwei elektronische geräte, die am hausnetz hängen über ein audiokabel verbindet. dies hört man bei variante b) mehr als bei a2), weil die brummschleife hier vor der vorstufe erzeugt wird und durch die vorstufe hochverstärkt wird (verzerrung ist ja übermäßige verstärkung). dann braucht man einen hum eliminator (z.b. von morley), der bei b) mit dem einen kanal zwischen den g-insert-send und amp in und mit dem anderen kanal zwischen g-out und amp loop return gehängt wird, wobei die erste die wichtigere ist.

hier wurde auch schon ein was-muss-ich-machen-wenn-ich-das-system-das-erste-mal-benutze-manual von Laird Williams gepostet. damit muss man sich schon beschäftigen.

wenn dann der amp immer noch nicht mit dem g zusammen klingt, sollte man den "radial dragster" ausprobieren, mit dem man die impedanzen anpassen kann (auch im tc-forum besprochen). laird hat einen egnator, der alleine geil klingt, mit g scheiße und mit dem dragster dazwischen wieder geil.

also, das g ist nicht scheiße, es ist nur eine frage wieviel aufwand und geduld man mitbringt... und wie sehr man sich in foren herumschlägt.
 
also, das g ist nicht scheiße, es ist nur eine frage wieviel aufwand und geduld man mitbringt... und wie sehr man sich in foren herumschlägt.[/QUOTE]


Danke für deine weitgreifenden Erläuterungen ! Ich habe jede Methode die du beschrieben hast getestet auch die 3 Kabelmethode (allerdings nur im parallelen Loop, werde heute diese Variante im seriellen Loop testen, dann bin ich wirklich durch :great:) und kann abschließend jetzt nur sagen, dass mir die 4 Kabelmethode mit kurzgehaltene MONO Kabel von guter Qualität am besten gefällt, da der Amp hiermit am wenigsten verliert.

Ich habe auch nicht geschrieben, dass das G scheisse ist, sondern die Tatsache, dass TC im Forum und im Handbuch von symmetrischen Kabeln spricht, die ich um teures Geld gekauft habe und die bei mir gar nichts gebracht haben, (immerhin 3 Stück um a`ca. 30,--)

Weiters habe ich das gleiche geschrieben, dass du gepostet hast, nämlich sich mit db Einstellungen usw.. auseinander zu setzten um einen guten Sound zu bekommen und sich Zeit zu nehmen für das G.

Nur eins ist klar, ein Amp der Rund 3000,-- kostet und ohne Zweifel super klingt wird von mir nur mit Effekten gespeist die den Sound nicht (oder zumindest kaum) verändert. Auf diesem Standpunkt bleib ich. Wenn man schon das hart gesparte Geld in so einen Amp steckt, dann will man auch alle Vorteile die dieser mit sich bringt nützen, oder etwa nicht !


Gruß Alex
 
aber das ist keine lösung sondern nur eine weitere fehlerquelle.
ich habe es schon gestern angeboten bin aber nicht dazu gekommen.
wenn ich die zeit finde schließe ich mal den JVM meines kollegen an mein g-system an und suche nach der fehlerquelle.

Das wäre super klasse. Im Prinzip kann man grob sagen, dass meine Regler alle relativ in der Mitte stehen. Ich nutze folgende Modes:

ch1: gelb
ch2: gelb
ch3: grün
ch4: grün, jedoch Gain fast voll aufgedreht für Soli

Master ist ebenfalls bis zur Hälfte aufgedreht, hab den Amp im Proberaum :)

Wenn ich das G-System einfach in den Seriellen Loop hänge habe ich die Brummprobleme nicht, zumindest habe ich nicht mehr als ohne G-System, der JVM ist ja schon etwas "unruhig" in channel 3+4.

Ich hoffe dass es irgendwelche Pegel im G-System gibt, die dafür verantwortlich sein könnten, denn die 4Kabel Methode wäre perfekt.

Achso, es brummt, obwohl ich alle Effekte im G-System aus habe wobei ich dazu sagen muß, dass ich das Noisegate ebenfalls aus habe da ich mit dem eigentlichen Grundrauschen des Amps klarkomme.

Vielleicht findest Du auch eine Lösung um den Pegelabfall zu verhindern, wenn man das G-System im Loop hat? Der Eingangspegel ist am G-System mit meinen Einstellungen sofort übersteuert, also regel ich Inputgain am G-System runter oder aber reduziere die einzelnen Channelvolumes, trotzdem ist der Amp deutlich leiser.

Den G-System Boost habe ich auf max. 3db begrenzt und selbst wenn ich den Boost anmachen, kommt es nicht auf den Pegel wie vorher. Im Prinzip müßte man die Möglichkeit haben Output-Gain am G-System zu erhöhen, aber das kann man leider nur reduzeiren, richtig?
 
haste recht, alex, war auch kein angriff...nur ein allgemeiner standpunkt.

an edin: kauf dir einen morley hum eliminator und schließe ihn an wie oben beschrieben (4 kabel methode). gucke auch hier: http://forum.tcelectronic.com/viewtopic.php?id=1913
nimm den boost komplett raus, wenn du keinen lautstärkeverlust haben möchtest.
mit pegeln im g kannst du meiner meinung nach keine brummprobleme lösen. alternativ kannst du die kabel möglichst kurz halten, dann klappt es auch einigermaßen. das bedeutet dann g-system-gehirn am top. würde dann auch weniger ein erdbrummen sein sondern eher einstreuungen ins kabel.

es gibt zwei übersteuerungen in der 4 kabelmethode:
a) die von der gitarre am ersten dsp (g-in)
b) die vom loop send am zweiten dsp (g-insert-return)

a) lässt sich durch den input level einstellen
b) durch den send level des loops am amp. zur not braucht man einen line level shifter z.b. von morley.

achtung: es kann sein, das a) gut eingestellt ist und nur 1 grüne led aufleuchtet, aber er dann sofort in den roten bereich springt, obwohl die leds dazwischen nicht angehen...dann ist glaub ich eher b) das problem.

ein bisschen pegel geht immer flöten, je mehr dinger man in einen signalweg reinhängt...
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben