Das wundert mich, dass der Serielle Loop des Herbert schlecht klingen soll. Das Problem ist meistens der Parallel-Loop, weil hier wohl durch das Digitalequipment Phasenauslöschungen passieren sollen...dann wird der Sound dünn. Nutzer eines Triple-Rectifier haben das gleiche Problem. Einer hat den Parallelen Loop in einen Seriellen umlöten lassen und seitdem klingt es super...sagt er.
Ich habe einen Roadster mit serieller Schnittstelle. Und solang man den Boost des G nicht verwendet (der nur funktioniert, indem der Rest abgeschwächt wird) ist auch alles paletti was die Response des Amps angeht. Es gibt für alles eine Lösung. Das gute Amps mit dem G nicht zurechtkommen ist glaub ich einfach zu pauschal. Bei hochwertigen Bauteilen fallen halt die Schnittstellenprobleme mehr auf... eben oder gerade weil man so viel Kohle dafür ausgegeben hat.
Meistens ist es einfach eine falsche Einstellung oder ein falsches Kabel. Ich bin mit Euch einer Meinung, wenn das System keine Plug-and-play-Lösung ist, aber es gibt bestimmt eine Lösung. Hilft ja nicht, wenn man jammert, dass alles so kompliziert ist... wenn das Ding erstmal läuft ist es unschlagbar! Man braucht mal Geduld und muss sich mit dem Problem auseinandersetzen...kann man auch viel bei lernen. Schaut zur Not einfach in das TC-Electronic-Forum...da schlagen sich viele mit ähnlichen Problemen.
Das Rauschen wurde dort auch besprochen und wurde als Inkompatibilität von Impedanzen identifiziert. Soll heißen, dass ein hochfrequentes Rauschen durch ein "mismatch" von G-Impedanz und Amp-Impedanz entsteht. Hier soll ein Impedanzwandler helfen.
Manche Amps kommen auch dynamisch nicht mit dem Signal des G klar... Amps werden gebaut, um die Gitarren zu empfangen und nicht das Ausgangssignal der ersten G-System-Stufe... hier soll der Radial Dragster helfen, um auch hier die Impedanz anzupassen und das Verhalten des Amps zu beeinflussen...bzw. dem Amp vorzugaukeln, dass das Signal des G das Signal einer Gitarre ist und somit der Amp wieder reagiert, als würde man direkt reingehen. Sucht ruhig mal in dem Forum, da gibt es viele Antworten.
Mit dem Überbrücken: Einfacher wäre eine Wandlung von unsymmetrischem Kabel zu symmetrischen Kabel... wird z.B. vom Morley Hum Eliminator vorgenommen. Soweit ich das richtig verstanden habe...
PS: Bin kein Elektrotechniker, daher können Begriffe auch in einem nicht ganz richtigen Zusammenhang benutzt sein...aber die Richtung stimmt
PPS: Warum sollen über den Parallel-Loop nicht alle Effekte nutzbar sein? Wenn der tatsächlich bis 100% wet geht, dann ist er doch einem Seriell (fast) ebenbürtig...
@ gitarrenaxl: Porno!