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hm, jetzt fängst Du auch schon an meine Worte zu verdrehen. Ich habe mit keinem Wort Fotografien erwähnt. Ich habe von "Beschreibungen" gesprochen.
Bitte lest doch meinen Beitrag richtig . Ich denke ich drücke mich nicht zweideutig und unklar aus .
P.S. und Vergleiche mit Quelltexten, die hier aufkamen, sind wohl auch nicht angebracht, da der Quelltext selbst das "Werk" darstellt und somit geschützt ist. Dieser Quelltext darf nicht kopiert werden. Es darf mir jedoch niemand verbieten Methoden zu schreiben, die letztendlich das gleiche tun wie irgendeine x beliebige andere Methode von 1000 anderen Entwicklern auf dieser Welt.
Grundsätzlich bin ich ja deiner Meinung, aber den Absatz finde ich komisch. Wie soll das denn funktionieren? Recht bekommen nur für den, der sein Recht auch einklagt? Das ist doch Mist. Alle Falschparker oder Raser auf der Autobahn werden geduldet, solange bis sich einer beschwert? Komische Auffassung von Recht hast du.
Ausserdem lliegen die Rechte an Songs in der Regel bei demjenigen, der sie veröffentlicht, also bei der Plattenfirma. Es sei denn es ist vertraglich anders geregelt oder die Rechte fallen nach einem bestimmten Zeitraum an den Urheber zurück.
Aber wie gesagt. Geistiges Eigentum ist genauso Eigentum wie das eigene Auto. Und wer geistiges Eigentum anderer in irgendeiner Form ungefragt verbreitet, macht sich strafbar. Fertig!
Ausserdem lliegen die Rechte an Songs in der Regel bei demjenigen, der sie veröffentlicht, also bei der Plattenfirma.
Jein. Die Plattenfirma besitzt in der Regel für 25 Jahre die alleinigen Verkaufsrechte an den Aufnahmen. Die Urheberrechte (Text, Komposition) bleiben hingegen bei den Urhebern, die das alleinige Recht haben zu bestimmen, wann, ob, wie und vom wem schriftliche Fassungen ihres Werkes veröffentlicht werden (Noten, Texte, Tabs).
1. verstehe ich durchaus Begriffe, die ich selbst verwende
2. musst Du mich nicht direkt beleidigen
Mag sein "mea culpa".
Dennoch hinkt dein Vergleich. Tabs sind (wenn richtig) genaue Abschriften der Ursprünglichen Vorlage. Eine Beschreibung ist ungenau und mit Sicherheit keine "Anleitung".
Wenn du eine genaue Anleitung schreiben würdest, wie beispielsweise ein Hersteller sein Produkt herstellt, hättest du mitunter sehr schnell, ganz große Probleme. Ist auch nix anderes.
Aber du kannst ja mal eine Anleitung zum Bau einer Atombombe ins Netz stellen. Mal schauen wie schnell es an der Tür klingelt.
ja, Du hast Recht, aber das habe ich auch anders geschrieben:
meine Worte waren: "… ich rede nicht von professionell erstellten Partituren …".
Mir ist durchaus klar, dass diese geschützt sind. Aber keine Orchestra dieser Welt wird sich irgendwelche Tabs aus dem Internet kopieren um sich dann auf eine Aufführung vorzubereiten, oder?
wie reden hier doch nach wie vor von TABs im Internet. Das sind diese ungenauen und zu 95% fehlerhaften Interpretationen von Riffs. Das ist der Großteil der Tabs, die man im Internet findet.
Nochmal: ich habe nie von Raubkopien von Partituren gesprochen .
Und wo ziehst du die Grenze? Wer soll dass denn bitte noch entscheiden?
nünü;4647303 schrieb:Es war auch nicht meine Absicht das dieses Thema so stark ausartet!
Wenn ne Band selber ihre Fotos/Texte im Internet veröffentlicht, heißt das immer noch nicht, dass man diese Daten nehmen und sie unerlaubt weiterverbreiten darf.
Also ich verstehe, dass es eine Art Copyrightverletzung ist.
Dennoch glaub ich nciht, dass TABs jemals verboten werden.
Ich mein, habt ihr euch mal umgeschaut wie viele Plattformen, Foren, etc. es gibt, auf den ganz offensichtlich
alle Arten von Spielen, Filmen, Musik und anderem Kram angeboten werden
Wenn dagegen nichts unternommen wird, seh ich für eine lächerliche und harmlose Urheberrechtsverletzung durch die Verbeitung von TABs keine Folgen
Also wenn es wirklich zur aktiven "Zensur", wie z.B. bei Youtube kommt, kann ich nur lachen.
Für das was du im Radio hörst zahlst du auch Geld. Entweder in Form von Rundfunkgebühren oder indem du in den Laden gehst der in dem Radio Werbung schaltet und dort die Produkte kaufst. Und das Radio zahlt für die Ausstrahlung der Werke eine nicht ganz unerhebliche Gebühr. Direkt oder indirekt, man zahlt für das was man hört und der Urheber bekommt seinen Teil davon ab. Ich bin mir sicher, dass niemand was dagegen hätte, wenn sich ein Internetshop Lizenzen für Tabs und Lyrics "kauft", diese gegen Gebühr an Nutzer weiterverkauft und dem Urheber dafür wieder was zahlt. Das ist aber nicht der Fall, wenn die Sachen kostenlos und ohne zu fragen zur Verfügung gestellt werden.1. verstehe ich nicht warum hier immer wieder die Wiederverwendung von Songtexten oder "Noten" mit dem bloßen zur Verfügung stellen von Texten, die jeder so oder so im Radio hört, verwechselt wird. Das eine hat mit dem anderen doch absolut gar nix zu tun..
Und genau da liegst du falsch. Wenn ich als Dritter ein Songbook erstelle dann zahle ich ebenfalls an den Urheber und da gibt es einfach keinen Unterschied. Lyrics bleiben Lyrics egal ob im Internet oder im Songbook. Und ob Tabs oder Noten, es ist vollkommen egal. Tabs sind genau so eine Art der Notation die dem ursprünglichen Werk entsprechen. Man kann sich natürlich darüber streiten ob Tabs die zu 99% falsche Noten beinhalten noch unter das Urheberrecht fallen oder einen neuen Song ergeben.3. Die Erstellung von Partituren und Liedbüchern ist ein Werk an sich und muss genauso geschützt werden wie das Material darin selbst. Diese hat aber nichts mit den Lyrics und Tabs zu tun, von den wir hier sprechen.
Und jetzt sagt mir wo die Grenze zwischen freier Meinungsäusserung und "illegalem" öffentlichstellen von Liedtexten ist. Was ist wenn ich in einem Blog schreibe "hey, gestern habe ich jemanden folgende Worte singen hören … [beliebiger Liedtext]". Was ist es dann? Wo liegen die Grenzen? Können diese per Gesetz festgelegt werden? Meiner Meinung nach nicht. Denn jede noch so kleine Veröffentlichung von geschriebenen und auch gesprochenem Wort kann eine Verletzung von irgendwelchen Urheberrechten darstellen. Deswegen muss an dieser Stelle der gesunde Menschenverstand eingeschaltet bleiben und es dürfen nicht pauschalisiert die Ressourcen von Anwälten verbraucht werden.
Ich glaube, dass Musiker, die mit ihren Fans (also letztendlich dem Arbeitgeber!) zusammenhalten, langfristig mehr davon haben. Letztens hörte ich eine bekannte dt. Sängerin sagen "wenn ich auf der Bühne stehe und 1000 Menschen mein Lied singen, dann ist es für mich das Größte". Und wenn ich dann gleichzeitig von Musikern höre, die es untersagen wollen, dass Ihre Texte anderen zur Verfügung gestellt werden, dann verstehe ich es einfach nicht! Egal was das Gesetz sagt, ich verstehe es einfach nicht!