(Super-)Strat mit "fettem" Sound einer Les Paul?

  • Ersteller Bowhunter
  • Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Mit ähnlicher Intension habe ich mir diese gekauft (Vorgänger-Modell)



Ich wollte einfach eine Mahagoni-Strat welche in die ähnliche Richtung klangmäßig gehen sollte wie eine Les Paul.
Sie klingt deutlich dicker und wärmer als meine Fender-Strat (auch mit FR). Viel näher kam bisher nix ran, was ich persönlich in den Händen hatte.
Ich kann mir gut vorstellen, dass PRS SCs mit Floyd noch n Tacken näher kommen.

Bzg Soundkiller Floyd Rose, joa weiß net. Hatte nie das Gefühl das mir was fehlt ehrlichgesagt. Und ein Mega-Endlos Sustain braucht man mMn eh eher selten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ein hochwertiges Modell wie Schaller Lockmeister, Gotoh oder ABM besteht aus Materialien, die ich jetzt nicht per se als Ton-Räuber einordnen würde, erst recht nicht, wenn man einen fetteren Messingblock einsetzt.

Was anderes käme mir gar nicht in den Sinn ;)
Ich habe an meinen beiden Superstrats einmal Schaller Lockmeister und einmal Gotoh. Jetzt würde ich gerne mal das ABM testen.



Von daher würde ich Dir raten, einfach mal eine Gibson Les Paul mit FR auszuprobieren - in irgendeinem Laden sollte schon eine zu finden sein.

Naja, Les Paul mit Floyd, das löst mein Problem nicht. Der Hauptgrund, weswegen ich eine Strat mit LP-Sound suche ist die relativ bescheidene Bespielbarkeit einer LP in den hohen Lagen. Wenn ich im 20. bis 22. Bund irgendein Solo fiedeln muß, bringt mir 'ne Les Paul mit Floyd Rose auch nicht viel.



Von Jackson gab es mal die Infinity, die sollte das Beste von (Super)Strat und Les Paul verbinden. Etwas eigenwillig und

Danke für den Tipp! Habe die Gitarre gegoogelt; vom Design her tatsächlich etwas eigenwillig, aber es gefällt mir irgendwie... ich werde mal die Augen offen halten, vielleicht läuft mir mal eine über 'n Weg.



Schon mal eine EVH getestet??

Schon öfter. Ich habe auch eine Peavey Wolfgang USA, gefällt mir ehrlich gesagt besser, als die fast gleiche Gitarre von EVH. Trotzdem, von einem Les Paul Sound ist die Wolfgang noch sehr weit weg.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---


Danke, finde ich auch interessant, werde ich demnächst mal antesten, wenn ich beim großen T. bin
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich fand die Dean MLs, trotz freischwebendem Tremolo, sehr Gibsonähnlich. Auch

Danke für den Tipp, werde ich mal googeln.
 
Naja, Les Paul mit Floyd, das löst mein Problem nicht. Der Hauptgrund, weswegen ich eine Strat mit LP-Sound suche ist die relativ bescheidene Bespielbarkeit einer LP in den hohen Lagen. Wenn ich im 20. bis 22. Bund irgendein Solo fiedeln muß, bringt mir 'ne Les Paul mit Floyd Rose auch nicht viel

Ja klar, darum ging es mir auch nicht. Ich meine nur, dass Du an der mal sehen kannst, wie nah eine Gitarre mit FR soundmäßig maximal an eine Les Paul ranreichen kann. Ich denke, für jeden ist der Punkt subjektiv etwas anders, den er/sie als "typisch Les Paul" empfindet.

Falls Du also hinterher sagst: "Okay, klingt trotz Floyd so, wie ich es mir vorstelle, aber sie bleibt halt zu unbequem in den hohen Lagen", dann weißt Du zumindest, dass Du ans Ziel kommen kannst, und es lohnt sich weiter zu suchen. Umgekehrt könntest Du natürlich mit der unangenehmen Erkenntnis konfrontiert werden, dass es mit einem FR einfach nicht gehen kann, weil es genau das beeinflusst, was Du in Deiner Vorstellung als Kern des LP-Sounds empfindest. Dann hast Du auch Klarheit, wenn auch eine nicht so schöne.

Ich selber habe eine PRS Tremonti (US-Modell). Sie hat ja ein Tremolo, aber einen dickeren Korpus als die PRS Singlecut Trem. Den Bridge HB habe ich gegen einen 57/08 ausgetauscht, der nicht sehr weit entfernt ist von dem Burstbucker 3 in meiner LP Studio. Trotzdem klingt sie nicht so wuchtig und tiefmittig wie letztere, selbst als ich in die PRS mal einen BB 3 eingebaut hatte, um 1:1 vergleichen zu können. Etwas mehr in die Richtung LP ging es, nachdem ich ein Stück vor den Masseblock befestigt habe, sodass das Tremolo nur noch abwärts geht und nicht mehr "schwirrt". Trotzdem bleibt ein recht deutlicher Unterschied, und ich denke, das wird auch so bleiben. Ob der für Dich am Schluss entscheiden wird, kannst Du nur selber feststellen.

Was mMn ganz ordentlich was ausmacht, und das kann man halt schlecht simulieren oder ausprobieren: der relativ dicke Hals. Die Tremonti ist mit dem schlanken Hals natürlich etwas im Nachteil gegenüber der LP Studio mit dem damaligen "50's rounded"-Profil. Auch eine LP Classic mit Slim Taper-Profil konnte da nicht ganz dran und lag irgendwo dazwischen, trotz heißerer HB. Falls Du also auch noch einen schlanken Hals willst, wirds wohl zunehmend schwieriger.

Gruß, bagotrix
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ja klar, darum ging es mir auch nicht. Ich meine nur, dass Du an der mal sehen kannst, wie nah eine Gitarre mit FR soundmäßig maximal an eine Les Paul ranreichen kann. Ich denke, für jeden ist der Punkt subjektiv etwas anders, den er/sie als "typisch Les Paul" empfindet.

Okay, verstehe was Du meinst. Es gibt beim großen T. Les Paul Modelle mit Floyd Rose, die werde ich mal genauer unter die Lupe nehmen, dann kann ich für mich entscheiden, ob der LP-Sound mit FR überhaupt möglich ist, also nach meinen Maßstäben.



. Falls Du also auch noch einen schlanken Hals willst, wirds wohl zunehmend schwieriger.

Der Hals darf gerne kräftiger sein, so 50's Profil... kräftige Hälse liegen mir besser in der Hand. Meine Lieblingspaula hat 43er Sattelbreite und 23mm dick im I. Bund; habe 'ne Telecaster, die hat bei 43er Sattelbreite einen durchgehend 1" (= 2,54 cm) dicken Hals. Lässt sich aber trotzdem noch gut bespielen.
 
Wenn das Budget nicht gar so üppig ist könntest du auch mal gebraucht nach ner Ibanez SZ schauen, vielleicht ne SZ520 oder SZ720. Ich hab in meine PAFs verbaut und das geht schon ganz gut.
 
Nachdem hier nun viele verschiedene Instrumentenalternativen diskutiert wurden, weise ich noch einmal auf den Keyztone Exchanger hin. Ich habe mir das Teil bestellt und mache ggf. noch einmal ein Review, wenn ich es bekommen habe.

Das Teil löst so einige Probleme, auch wenn das Handling vielleicht noch nicht perfekt ist, so zum Beispiel auch die Möglichkeit den Strattone mindestens "Humbucker-like" fett zu machen. Es gibt auf dem Gerät, neben dem Auswahlschalter und dem Bypass zwei Regler, die eine individuelle Anpassung erlauben. Rechts oben die Anpassung der Lautstärke und links eine Art "Enhancer", mit dem der Grundsound des gewählten Pickups noch einmal aufgefrischt oder abgemildert werden kann. Mit dem kleinen Auswahlschalter wählt man, ob man eine Singlecoilgitarre (links) oder Humbuckergitarre (rechts) verwendet.

Ich denke, dass die Vorteile für eine Gibson Les Paul noch grösser sind, denn die Singlecoils und der P90, die man auswählen kann, werden nicht brummen...

Und für das was dieses Gerät ermöglicht, sind insgesamt 250 Euro inkl. Versand sehr gut angelegt.

Man kann sich jetzt streiten, wie Keyztone das macht und sicherlich spielen hier EQs und Verstärkungen eine Rolle. Am Ende ist bei diesem voll analogen Gerät der Trick, das was mit dem Eingangssignal gemacht wird. Nach meiner Recherche, wird das Inputsignal, je nach Pickup, linearisiert bevor es zum ausgewählten Pickup "geshaped" wird. Und auch der "Enhancer" allein hilft dabei einen Pickup klanglich zu verbessern und ihn z.B. offener klingen zu lassen.

Hier ein Test in deutscher Sprache von Horscht Keller dazu. Ja er ist ein wenig euphorisch, aber dennoch zeigt er recht ausführlich, was möglich ist. Ab Minute 4 geht es dann richtig los.

 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Von Jackson gab es mal die Infinity, die sollte das Beste von (Super)Strat und Les Paul verbinden. Etwas eigenwillig und sicher auch selten, aber vielleicht eine Überlegung wert
Wenn dann aber nur das Pro Modell, die normale (XL) ist aus Linde mit geschraubten Ahornhals. Die Charvel Version (LS-1) sieht viel gefälliger aus finde ich und ist aus Mahagoni aber die gab es meines Wissens nicht mit FR.
Eine Soloist ATT (FR) oder ATN (fixed) fand ich auch sehr gut und wirklich fett für eine Superstrat oder eine Fusion HH/Plus, die hat zwar einen geschraubten Hals aber Mahagoni Korpus und 24,75" Mensur
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Gibt es sowas wie eine PRS Santana mit längerer Mensur?
 
Es gibt SEs mit Floyd und längerer Mensur, ich hab so eine hier (PRS SE Torero), aber das sind (sehr) fette Strats.
Man kriegt Paulasounds hin, aber nicht "den klassischen" Paulasound, den Du wohl suchst.

Zur Zeit habe ich da Alnico2s drin, die klingen schon sehr Gibsonig mit der Gitarre, aber je weniger Gain desto Strat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Also Strat likes handling,Sound Like Les paul(HH) und Floyd ist n Must Have..hmm....

Hmm da Bowhunter keine Preisobergrenze genannt hat, würd ich spontan mal ne Music Man Steve Morse Y2D mit Floyd Rose empfehlen.

Habe eine mit Tune o Matic und würd die unter keinen umständen mehr hergeben mit der geht alles von Country über schmalzigen Blues bis hin zu Highgain.
 
ich weiß, dass viele mich jetzt als Ketzer bezeichnen werden, aber solange die Gitarre eine HSH oder HSS Bestückung hat, wirst Du rein theoretisch klanglich alles spielen können. Wenn Du weißt wie und es insg. einfach ein gutes Instrument ist, welches Du gerne in die Hand nimmst und welches sich gut spielen lässt.
Viele Blindtests beweisen das. Auch viele Aufnahmen von bekannten Gitarristen überraschen wenn man erfährt, dass sie gar nicht das Instrument benutzten für welches sie eigentlich bekannt sind (Led Zeppelin und die Tele ist ein gutes Beispiel)
Die Gitarre ist nunmal nur ein Rädchen im ganzen System. Du hast noch den Verstärker, den Speaker, die Lautstärke, die Box, das Mic, die Effekte, EQ, etc. Solange also die Gitarre insgesamt einen guten Klang liefert und sich gut spielen lässt, kannst Du auf ihr alles nachahmen, wenn Du weißt wie.

Du kannst es auch umdrehen und so sehen: Joe Bonamassa spielte früher meistens eine LP. Sein Sound war für viele Gitarristen der Heilige Gral. Konnten deswegen alle mit einer Les Paul auch automatisch den gleichen Sound erzeugen? Nein! Dabei war es doch nie ein Geheimnis welches Equipment er benutzt. Heute spielt er viele verschiedene Marken und klingt trotzdem immer wie Joe Bonamassa. Egal ob auf einer Tele, LP oder Strat.

Versuch also lieber gezielt rauszuhören was einen bestimmten Sound ausmacht. Sind es knurrende Mitten, sanfte Höhen, perkussive Geräusche, etc. Und dann benutze Dein bestehendes Equipment um möglichst nah ran zu kommen.

Ich weiß, meine Aussage ist nicht besonders Konsumfreundlich ;). Und schon gar nicht GAS fördernd.

Und jetzt dürft ihr … ;) :D
shame-shame-shame-memeful-com-14049487.png


ansonsten … mir bekannte gute und vielseitige Gitarren:
- Ibanez AZ
- Suhr Modern
- Tom Anderson
- Charvel Guthrie Govan Signature
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
ach, was mir noch einfällt: jeder definiert den typischen "fetten" Les Paul Sound anders. Die alten LPs waren nämlich auch eher mittig und relativ hell. Die heutigen LPs sind eher dumpfer mit mehr output.

Schau Dir mal das Video an. Ist das für Dich ein fetter Sound?
 
Du Hast Dein Ziel ja eingangs und im Titel gut dargestellt. LP hast Du ja, aber die Stratform magst Du lieber. Ich würde dann mal eine (evtl. vintage) Neck-through Strat suchen und ein Pickguard entsprechend mit PU(s) ausstatten. Da kannst Du dann auch noch mit den PUs spielen - die und der Sound sind einfach Geschmackssache.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich bin auch ein Les Paul Spieler, der aus Rücksicht auf das Set und aus Bequemlichkeit, eine Jeff Beck Strat spielt. Die Strat hat Noiseless Pickups, die wirklich schon etwas dicker klingen und hat natürlich eine andere Mensur, ist aber ansonsten eine wirklich tolle Gitarre.

Das Spielgefühl mit der Gibson-Mensur ist für mich einfach noch angenehmer und die Klangbasis mit den 57er Pickups ist auch tragender.

Da wir im Cover-Set von Clapton, Hendrix über Santana bis zu ZZ Top und auch Soul sowie akustische Sachen spielen, brauchte ich etwas, womit ich das alles umsetzen kann. Natürlich kann man entsprechende Gitarren mitnehmen, aber das bin ich nicht. Ich will nur eine Gitarre benutzen.

Ich habe viel herumexperimentiert und genau wie Du nach der eierlegenden Wollmilchsau gesucht. Wie zu erwarten gibt es diese nicht.

Mein aktueller Stand ist die Paarung Strat mit Keyztone Exchanger, weil es für mich ein wenig besser funktioniert als mit der Les Paul. Das Ding macht wirklich was es soll und ist dazu sehr, sehr praktisch.
 
jeder definiert den typischen "fetten" Les Paul Sound anders

Ja, das stimmt. Mit dem alten, 50er-Jahre Les Paul Sound kann ich nicht allzu viel anfangen, das ist mir zu dünn.
Ich habe mich vor vielen Jahren für 'ne Les Paul entschieden, weil ich Slash sehr cool fand, ich mochte seinen Sound, seine Spielweise und die Songs sowieso. Das heißt aber nicht, dass ich seinen Sound 100% kopieren mag; das könnte ich gar nicht.
Gary Moore hat z.B. einen sehr fetten, tragenden Les Paul Sound auf der "Still got the blues" - finde ich; der Sound ist zwar geil, aber mir fast schon etwas zu "schmierig". Okay, SLO mit TS10 ... ich spiele hauptsächlich einen 3-Kanaler mit britischem Charakter, der klingt schon um einiges trockener.

Meine Paula (die dritte von Vorne auf meinem Avatar-Bild) ist eine made in Germany vom Gitarrenbauer mit Lindy Fralin PAF-Kopien (keine Pure PAFs, die gab es 2002 noch nicht). Die Pickups haben Alnico4 Magneten, die klingen etwas mittiger, aggressiver und rockiger als Alnico5 oder heutige PAF-Kopien; heutige PAF-Kopien klingen mir zu authentisch, d.h. zu dünn, zumindest für meine 80er Rock-Coverband; da muß es schon fetter klingen (aber nicht matschig, wie sehr viele heutige Paulas!), und das schaffen die alten Fralins sehr gut. Sie klingen druckvoll, fett und trotzdem transparent.
Und jetzt suche ich eine passende Superstrat für diese Pickups.

Gruß. Bowhunter
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das mit dem früher zu heute liegt meiner Meinung nach auch daran, dass die LP früher massiv war und heute meist ziemlich hohl ist.
Die neuen Standards bringen auch wieder mehr twäng und drahtigkeit.
 
@Bowhunter
wie findest Du den Sound von Daug im oberen Video? Er spielt eine Knaggs.
Gut … und einen geilen Bogner Amp :D.
 
heutige PAF-Kopien klingen mir zu authentisch, d.h. zu dünn, zumindest für meine 80er Rock-Coverband; da muß es schon fetter klingen (aber nicht matschig, wie sehr viele heutige Paulas!), und das schaffen die alten Fralins sehr gut. Sie klingen druckvoll, fett und trotzdem transparent.
Ich finde meine Häussel Vin Alnico 2 (Neck) und Vin+ Alnico 5 (Bridge) machen das auch sehr gut.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das mit dem früher zu heute liegt meiner Meinung nach auch daran, dass die LP früher massiv war und heute meist ziemlich hohl ist.
Die neuen Standards bringen auch wieder mehr twäng und drahtigkeit.
Ist das so, mit den neuen Standards?
Ich glaube es liegt weniger an den Löchern im Holz, sonder mehr an dem verwendeten Holz selber.
 
wie findest Du den Sound von Daug im oberen Video?

Ich habe es mir angesehen/angehört; die Soundqualität ist über meine Laptop-Speaker nicht allzu hoch, aber wenn ich das berücksichtige, muß ich sagen, dass der Sound richtig geil ist.Der Sound ist trocken, klingt "marshallig" und fett ohne zu komprimieren und zu matschen. Bogner-Amps finde ich allgemein sehr geil, ich selber besitze auch einen kleinen Atma.Okay, der ist mit dem Helios nicht direkt vergleichbar, klingt aber für seine 18 Watt schon sehr druckvoll.
Also nochmal, der Sound im Video ist sehr geil, ich vermisse vielleicht ein bisschen die Presencen (die obersten Höhen), aber das liegt wahrscheinlich genauso an den scheiß Laptopspeakern wie die etwas mageren Bässe. Unter'm Strich wäre das genau mein Sound.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich finde meine Häussel Vin Alnico 2 (Neck) und Vin+ Alnico 5 (Bridge) machen das auch sehr gut.

Häussel-Pickups sind klasse, keine Frage, ich habe auch welche. Aber die, von Dir genannten Pickups sind eher etwas moderner geratene PAF-Interpretationen.(etwas fetter, mittiger - was ich ja mag)

Harry bietet extra eine 1959 Serie an, das sind authentische PAF-Interpretatonen. Ich habe auch ein Pärchen bestellt, es waren sogar welche aus der 1959er Serie, die nach den Vorgaben vom Gitarrenbauer meines Vertrauens gewickelt worden sind (Steg ca. 0,3 kOhm heißer und Hals ca. 0,2 kOhm schwächer als der Standard Häussel 1959 - Set). Im Wohnzimmer klng die Gitarre wundervoll, das war der alte Les Paul Sound, wie man den von alten Zep-Aufnahmen kennt... im Bandgefüge kamen die Pickups aber nicht richtig durch, da waren die alten Fralins (die im Wohnzimmer nicht ganz so "schön" klingen) wesentlich durchsetzungsfähiger.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben