Stratocaster Modifications - US/MiM/FJPN/Squier

  • Ersteller Senchay
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@Don Joe Solltest Du wirklich den Sattel selber feilen wollen, aufpassen!

Nicht zu tief feilen, was bei dem weichen Tusq Sätteln schonmal schnell passieren kann.

Sondern:
- In leichten gleichmäßigen Hieben
- Dabei ist die Feile leicht angewinkelt zur Kopfplatte (entspricht fast der natürlichen Handhaltung)
- immer wieder absetzen und messen, prüfen

Und zwar die Saite im 3. Bund gedrückt halten, zwischen Saite und 1. Bundstäbchen sollte gerade noch so ein dünnes Stück Pappe, oder ein dickes Blatt Papier durchpassen ca. 0,15mm Luft bleiben.
Dann ist er optimal.

lg;-)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Man kann, aber muss nicht den Sattel auf der Oberseite leicht rund abschleifen (Kosmetik).
Sollten die Kerben ziemlich tief sitzen.
Und zwar so, wie auf Senchay's Link, dass die Saite ca. zur Hälfte aus dem Sattel rausschaut.
 
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Danke euch beiden! Ich denke, dass ich das mache, wenn ich aus dem Urlaub zurück bin!
 
Ja, aber Vorsicht, is cool man!:cool:
 
So, nach tagelangem Ringen mit mir , habe ich endlich den Japan Maple Hals, der sehr gut ist (ESP-Custom), gegen den ursprünglichen Fender Palisander-Hals getauscht.

@Don Joe Zebra:D

lg;-)
 

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@Reinhardt: schaut schick aus - obwohl ich eigentlich kein Fan von HSS Strats bin ;-)

so - und nachdem ich am Wochenende mich ordentlich ins Zeug gehaut hab, will ich Euch mal von meiner Aktion "Neuverkabelung Standard Strat" erzählen.
Vorab: eigentlich wollte ich, so wie @Don Joe dutzende Photos dazuhängen, hab am Anfang auch welche gemacht, weil ich mir so besser merken kann wo welches Kabel war - und als ich dann fertig war, hab ich die Gitarre zugeschraubt, Saiten drauf - und dann ist mir eingefallen, dass ich das Endergebnis gar nicht dokumentiert hab. :embarrassed:

Kurz zur Vorgeschichte:
ich hab in die MiM Standard Stratocaster bereits kurz nach dem Kauf Custom Shop Pickups eingebaut (CS 69 - die passen so gut zu mir, weil sie mein Initialen und mein Geburtsjahr haben :D) und mit dem Göldo Shielding Set das E-Fach ausgekleidet. Das Set hat selbstklebende Kupferfolie, die sich brauchbar verarbeiten lässt. Unters Pickguard hab ich das Fender Shield Pickguard geschraubt - ist zwar für Vintage Pickguards mit nur 8 Schrauben zur Befestigung, die fehlenden Löcher lassen sich aber leicht nachstanzen - ist ja nur dünnes Blech.

Das aktuelle Projekt:

da ich beim Löten maximal ein besser Dilettant bin und die Gitarre nach wie vor gebrummt hab, hab ich beschlossen alle Verbindungen neu zu verlöten. Als Vorlage hab ich die Verkabelung von der Guitarnuts Seite "Shielding A Strat" genommen - vor allem werden da die Massekabel nicht an den Volumepoti gelötet, sondern zu einer eigenen Sternmasse geführt und es gibt keine Masseverbindung zwischen den Tonepots.
Dank @Reinhardt s Anregung hab ich mir den Göldo 500k Poti fürs Volume gekauft und zwei Fender NoLoad Potis für die Tonepotis. Und, ich will ja nicht nachstehen, die Raw Vintage Springs fürs Tremolo.

Also, hab ich mich am Samstag hingesetzt, ein paar mal tief durchgeatmet und alles schön neu verkabelt. Ganz toll ist wirklich der Göldo Poti, der lässt sich super einfach löten, während ich mit den beiden anderen zeitweise etwas gekämpft hab. Die Sternmasse der Pickups und der Tonepotis geht an einen normalen Ringkabelschuh, schön mit Schrumpfschlauch isoliert, dazu ein isoliertes Kabel zur Klinkenbuchse.
Meine Ungeduld hab ich dabei in Zaum gehalten, drum war ich erst so gegen 1h nachts fertig.
Anschliessend hab ich die Vintage Federn aufs Tremolo getan - der Vergleich macht einen sicher, die sind deutlich weicher als die original Fender Federn - obwohl ich mit meinem Tremolo nicht unglücklich war.
Zum Schluss hab ich nach dem Saiten aufziehen das schwebende Tremolo wieder eingestellt, die Saitenhöhe für mich angenehm eingestellt und - das war wichtig - die Oktavreinheit nachjustiert. Vor allem die Bassaiten waren da etwas daneben.

Fazit: der Wow Effekt ist eingetreten.:great: Zum einen ist die Gitarre noch etwas leiser bei den Nebengeräuschen geworden - vor allem weil ich beim Schirm geschaut hab, ob der auch vollständig leitend ist (war er nicht). Es kann durchaus sein, dass einige der folgenden Effekte eher von mir so empfunden werden als wirklich so stark vorhanden sind:
Der Output der Gitarre scheint stärker, lauter zu sein. Hätte zwar gesagt, dass ein 500k Poti sich vor allem im Bereich der Höhen auswirkt, aber zumindest bilde ich mir das ein.
Der Volumepoti lässt sich, dank des Treble Bleed Kondensators, fein justieren. Ich kann jetzt erstmals schön einstellen, dass ich ohne Höhen- und starke Lautstärkeverluste auch im Crunchkanal durch zurückdrehen fast clean spielen kann. Ich seh schon, da werde ich mich einiges umgewöhnen müssen, dann muss ich nicht so oft Kanal wechseln.
Die Noload Tonepotis sind relativ schwergängig, da sie aber - zumindest sollten sie das - voll aufgedreht keinen Einfluss auf das Signal haben, scheint es mir eine Nuance höhenreicher zu sein. Auch hier eine absolute Verbesserung.
Saitenlage: endlich einmal ordentlich eingestellt - das war im Endeffekt weniger Spielerei als ich dachte, jetzt geht die Krümmung schön mit dem Hals mit, die Madenschrauben liegen schön auf der Tremoloplatte auf und Oktavreinheit war auch gut einzustellen.
Tremolo: tja, die Vintage Federn sind ein Wahnsinn! Mit denen muss man ja fast neu tremolieren lernen, die Reaktion ist schon deutlich anders als mit den härteren original Federn. Obwohl jetzt alle 5 drin sind.
Sustain: es ist eine Strat, die ist nicht gerade für ihr weltbewegendes Sustain bekannt. Aber das ist viel, viel besser geworden. Ich nehme an es ist die Kombination aus perfekt eingestellten Saitenreitern und Tremolo. Das wären die Änderungen die meiner Meinung nach da am meisten Einfluss haben.

Alles in allem bin ich jetzt überglücklich mit der Gitarre, sie spielt sich noch besser als vorher und auch trocken - also ohne Verstärker - ist der Klang jetzt schöner. Wobei ich den immer schon sehr geliebt habe. Es war jetzt nicht die mega Modifikation, das Vibrato ist noch immer das originale und Sattel oder ähnliches trau ich mich ehrlich nicht angreifen - sehe auch keine Notwendigkeit, wenn alles gut funktioniert. Und sollte mal ein neuer Sattel oder Arbeit an den Bünden notwendig sein - werde ich gerne das Geld investieren und die Gitarre zum Gitarrenbauer tragen, denn über solche Arbeiten trau ich mich - noch - nicht drüber.
 
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Meine Ungeduld hab ich dabei in Zaum gehalten, drum war ich erst so gegen 1h nachts fertig.
Ja, das ist sehr wichtig. Man will ja etwas erreichen, was man zum ersten Mal tut:great:
ich hab in die MiM Standard Stratocaster bereits kurz nach dem Kauf Custom Shop Pickups eingebaut (CS 69 - die passen so gut zu mir, weil sie mein Initialen und mein Geburtsjahr haben :D) und mit dem Göldo Shielding Set das E-Fach ausgekleidet.
:great:

Tolle Aktion, Glückwunsch.

Du hast Dich ja hier im Thread und sonst richtig schlau gelesen.;-)
lg
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Kann Dir leider immer noch keine Kekse geben, sorry!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Bei ca. 7-8 hast Du den Bereich eines 250K Potis. Reserven sind ja immer gut für Solis.;-)

Auf 11 :Dwürde ich aber den No-Load tone etwas zurückdrehen, bei mir 6-7.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich frage mich, ob das nach dem Schema Guitar-nuts 'quieting the beast' wirklich funktioniert.
Also das Loslösen von der Stern-Masse.

Wäre eine Frage an den geschätzten @Giusto
 
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Eigentlich ists wurscht, ob man alles sternförmig zur Masse führt. Hauptsache es hängt möglichst alles bis auf den Heißen Draht der Pickups recht niederohmig dran.
es gibt keine Masseverbindung zwischen den Tonepots.
Wenn die beide eine Wirkung haben, hängen sie beide an der Masse und dazu muss es eine Verbindung geben.
Wenn die Gitarre brummt, kann man die E- Fächer abschirmen, geschirmte Kabel verwenden, die Pickups selbst mit einer dünnen Kupferfolie abschirmen und alles was aus Metall ist (wie sämtliche Abschirmungen) auf Masse hängen.
Mehr kann man eigentlich nicht tun. Ob die Masse Stern- Kreis- oder herzförmig angeschlossen ist, ist ziemlich egal.
So komplett ruhig wie eine gut abgeschirmte Humbucker Gitarre wird man eine Single Coil Klampfe eh nie bekommen.
 
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Man KANN noch etwas mehr machen - und zwar wie Thomas Blug eine Dummy-Spule zuschaltbar machen. Der nennt das "Bukka-Switch".

Funktioniert nach dem Humbucker-Prinzip, nur dass die Dummy-Spule keine Magneten hat. Der Ton wird bei Aktivierung natürlich ein bissel verändert - aber nicht so sehr als ob man einen Humbucker verwenden würde. Und ist ja auch abschaltbar.

Falls jemand danach fragen will - nein, hab ich noch nicht gemacht und hab auch keine Schaltpläne dazu, aber gibt ja auch noch Tante Google. Oder die Vintage Thomas Blug Signature Modelle, die haben das schon fertig eingebaut..

Aber:
Wenn man einen Reverse Wound Middle Pickup hat sind die Zwischenstellungen ja eh "humgebuckt" und die Dummy-Spule für alle Schalterstellungen richtig an- bzw. abzuschliessen dürfte ziemlich schwierig sein.
 
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Mit nur einer Dummy Spule wirds eh etwas schwierig, denn die Windungszahl und die Polarität muss stimmen. Man will ja, dass die Spule die Störenden Magnetfelder genau so wie der Pickup (nur phasenverdreht) aufnimmt. Idealerweise hat man dazu die gleiche Spule wie im Pickup, also jeder Pickup seine eigene Dummy Coil.

Wenn meine Gitarre so wenig brummt, dass es mich nicht mehr stört, ist das für mich ok. Dafür habe ich mit den oben genannten Maßnahmen bisher immer sogen können. Für absolute Brummfreiheit nehme ich eine Gitarre mit Humbuckern.
Waschechter, unverfälschter Singlecoil Sound ist ganz ohne Brumm nach meinem Kenntnisstand leider nicht machbar.

Ich muss aber auch zugeben, dass ich da kein Perfektionist bin. Wenns nicht arg viel brummt, ist's für mich ok.
 
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Du hast Dich ja hier im Thread und sonst richtig schlau gelesen.;-)

dazu ist der Thread ja da, oder :great:

Wenn die beide eine Wirkung haben, hängen sie beide an der Masse und dazu muss es eine Verbindung geben.
ok - missverständlich ausgedrückt: es ist kein direktes Kabel zwischen den Gehäusen der Tonepotis gelötet.

Wegen der Sternmasse: soweit ich Guitarnuts verstanden habe, macht er das ja wegen möglichen Brummschleifen - aber da seh ich in einer abgeschirmten Gitarre nur geringe Gefahr, auf Grund der geringen Abmessungen - ist ja recht eng im Elektronikfach. Warum es mir besser gefällt alles auf einen extra Terminal zu löten und nicht auf den Volumepoti ist rein bequemer Natur: als Lötlaie hasse ich es auf den Potigehäusen herumzulöten. Wobei ich an dieser Gitarre nach der Abschirmung die Masse zunächst sternförmig am Volumepoti konzentriert hatte.

Dummycoil hab ich mir überlegt, hätte auch die von Giusto genannten Gründe in den Wind geschlagen, aber dann darauf verzichtet - ich hab zu sehr Angst den Singlecoil Sound zu verlieren.

Wenn meine Gitarre so wenig brummt, dass es mich nicht mehr stört, ist das für mich ok. Dafür habe ich mit den oben genannten Maßnahmen bisher immer sogen können. Für absolute Brummfreiheit nehme ich eine Gitarre mit Humbuckern.
Waschechter, unverfälschter Singlecoil Sound ist ganz ohne Brumm nach meinem Kenntnisstand leider nicht machbar.

Ich muss aber auch zugeben, dass ich da kein Perfektionist bin. Wenns nicht arg viel brummt, ist's für mich ok.
genau meine Einstellung :great:. Ich hab die Gitarre soweit, dass der Brummlevel sehr niedrig ist - hab sie gut eingestellt (perfekt gibt es nicht, ichist doch schön, wenn man immer was zum herumschrauben findet) und bin rundum glücklich damit.
 
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ok - missverständlich ausgedrückt: es ist kein direktes Kabel zwischen den Gehäusen der Tonepotis gelötet.
Ist egal, sie haben trotzdem beide eine Verbindung zur Masse.
Wegen der Sternmasse: soweit ich Guitarnuts verstanden habe, macht er das ja wegen möglichen Brummschleifen - aber da seh ich in einer abgeschirmten Gitarre nur geringe Gefahr, auf Grund der geringen Abmessungen - ist ja recht eng im Elektronikfach.
So sehe ich das auch. Wenn die Massepunkte ein paar cm auseinander liegen, ist das egal. Bei den Gitarren, die ich bisher neu verdrahtet habe, ist das Elektronikfach eh mit Kupferfolie abgeschirmt. Dort löte ich die Masseleitungen einfach irgendwo fest, wo sie nicht stören und ich die einzelnen Leitungen schön zusammen binden kann.

Ich finde die Verdrahtung selbst bei teureren Instrumenten fast immer lieblos.
Vielleicht liegt es daran dass ich Elektroniker bin, aber ich habe meine Leitungen am liebsten ordentlich verlegt und wenn ich mal den Deckel vom fach abnehme sehe ich lieber auf einen schönen Kabelbaum als auf ein loses Gewirr, das nur irgendwie hinein gestopft wurde.

Wenn ich bei meiner selbst verdrahteten Jaguar die Elektronikfächer auf mache (die hat ja drei davon), habe ich einen von Kabelbindern zusammen gehaltenen Strang aus abgeschirmten Leitungen und eine kupferne Abschirmung, die nicht nur mit ein paar Zinnpunkten, sondern entlang jeder Stoßkante verlötet wurde.
Das wird keinen Einfluss auf die Funktion haben, aber es sieht gut aus. Von außen erkennt man es nicht, aber ich weiß, dass es innen drin auch gut aussieht.

Demnächst bekommt meine J&D JM10 eine Abschirmung und neue Verdrahtung, da werde ich auch alle Leitungen sauber unterm Pickguard befestigen. Entweder ich mache etwas richtig, oder ich lasse es bleiben.
 
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Vielleicht liegt es daran dass ich Elektroniker bin, aber ich habe meine Leitungen am liebsten ordentlich verlegt und wenn ich mal den Deckel vom fach abnehme sehe ich lieber auf einen schönen Kabelbaum als auf ein loses Gewirr, das nur irgendwie hinein gestopft wurde.
hast du nicht paar Beiträge weiter oben geschrieben, du wärst KEIN Perfektionist? :evil: Aber ich denke da hat jeder von uns seinen Punkt, wo alles bis ins Detail stimmen muss.
 
Bäumchen wechsel dich.

Musste den Fender-Hals wieder zurücktauschen, der ist einfach unmöglich!:redface:
Sound total flach, E-Saite trieft nur so von Stratitis. Fast kaum oktavrein zu bekommen.
Läßt sich zwar relativ angenehm bespielen (bis auf Palisander ist nicht so schön rutschig) und sieht schön aus, aber gegen meinen Maple Japan Hals sieht er direkt wie ein Spielzeug aus.
Der ist viel massiver, man hat richtig etwas in der Hand. Dickes D, fast U-Form.

Ich habe auch wieder diesen ruhigen stehenden Ton, wo es sehr leicht fällt zu Stimmen und beschleunigtes Lagenspiel möglich wird.:)

Ich wollte es einfach nicht glauben, aber es hat sich wieder mal bewiesen. Der Fender-Hals schlummert jetzt wieder gut verpackt in seinem Gigbag mit viel Substrat-Beuteln zum einschlafen, äh gegen Feuchtigkeit.
lg
 
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Tremolo: tja, die Vintage Federn sind ein Wahnsinn! Mit denen muss man ja fast neu tremolieren lernen, die Reaktion ist schon deutlich anders als mit den härteren original Federn. Obwohl jetzt alle 5 drin sind.

Freut mich, da ist es aber auch kaum nur subjektiv. Der Unterschied ist überdeutlich, größer als bei vielen anderen Tausch-Geschichten wo man sich drüber streiten kann, wie bei Holzarten o.Ä. Iss halt schade das sie so teuer sind...auf der anderen Seite das billigste Tuning-Teil überhaupt, bis auf ne Nut und Poti evt.

Wie das physikalisch funktioniert das bei weniger Spannung (das Tremolo geht wohl doppelt so einfach zu drücken/ziehen wie mit 3 Standardfedern) gleichzeitig auch mehr Spannung da sein kann (hab die 2 Schrauben raus drehen müssen um gleiche Floatposition zu erreichen) ist mir ein Rätsel, eigentlich aber auch egal solange es tut.

Ich bestell sie jetzt auch für meine Squier. Bin mal gespannt was es da bewirkt, und ob es einen Unterschied macht ob man 9er oder 10er damit benutzt. Du hast 9er nehm ich an? @stoffl.s
 
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Wie das physikalisch funktioniert das bei weniger Spannung (das Tremolo geht wohl doppelt so einfach zu drücken/ziehen wie mit 3 Standardfedern) gleichzeitig auch mehr Spannung da sein kann (hab die 2 Schrauben raus drehen müssen um gleiche Floatposition zu erreichen) ist mir ein Rätsel, eigentlich aber auch egal solange es tut.
Auch an @stoffl.s Wie verhält sich das Trem denn beim Bending?
So, wie mit drei normalen Federn, oder eher, wie mit 4-5 weichen?
lg

Edit: bewegt sich der Arm merklich?
 
Daran kann ich mich nicht mehr 100%ig erinnern, keinesfalls wurde es aber schwerer zu benden, wenn ehr in Gegenteil. Schwerer hätte ich mit der Hand sofort gemerkt, nehme ich an, da bin ich hypersensibel, leider. Insgesamt auch gleichmäßiger, was sich aber wohl durch die parallele Anordnung erklärt.

Das bei mir auch noch der Matsch der 3 Bass-Saiten bei Verzerrung weg gegangen ist kann andere Ursachen haben, hatte das dann erst am Amp getestet als auch Reiter und Block getauscht waren.
 
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Na ja, die Raw Vinatge-Federn stehen auf jedenfall auf meiner Geburtstag-Einkaufsliste im Mai.:)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das bei mir auch noch der Matsch der 3 Bass-Saiten
Oh, glaube schon, dass das Zusammenspiel Federn, neue Reiter, Block dafür verantwortlich sind.;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@Senchay @stoffl.s Aber, was haltet Ihr denn von meiner Schlappe mit dem Fender-Hals bezüglich Matsch auf der E-Saite?
Da war rein gar nichts zu machen.

Zum Glück bin ich ja gut bestückt.:D
 
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hast du nicht paar Beiträge weiter oben geschrieben, du wärst KEIN Perfektionist?
Bin ich auch nicht, ich verlege auch nicht alle Drähte exakt parallel und biege sie auch nicht im rechten Winkel. Ich mache mir aber gern ein paar Minuten mehr Arbeit, damit es nicht wie hingeschissen aussieht.

Das hat durchaus praktische Vorteile. So muss ich nicht alle Kabel mit viel Geschick unter den Deckel stopfen, um auch sicher keines zwischen Deckel und Korpus einzuklemmen. Hat man alle gleich lang, lassen sie sich schön zusammen fassen und so ein Kabelbaum faltet sich fast von alleine ins Elektronikfach.
Immerhin muss ich es auch ein paar mal auf und zu machen, bis ich die nach meinem Geschmack richtigen Werte von Kondensatoren, Potis und Widerständen gefunden habe.

Man kann es wie fast überall auch übertreiben, aber zwischen Pfusch und übertrieben akkurat gibt es eine große Spannweite. Was viele Hersteller (auch bei teuren Gitarren) abliefern, ist oft nah am Pfusch. In den Elektronikfächern unterscheiden sich teure und billige Gitarren erstaunlich wenig.
Musste den Fender-Hals wieder zurücktauschen, der ist einfach unmöglich!
Ahorn ist eh viel schöner
 
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Es muss wohl doch etwas mit dem spez. Holz in genau in diesem einen Hals zu tun haben...
aber zwischen Pfusch und übertrieben akkurat gibt es eine große Spannweite.
Ha, noch jemand von uns, der die vielen Grauschattierungen kennt.:)
 
Aber, was haltet Ihr denn von meiner Schlappe mit dem Fender-Hals bezüglich Matsch auf der E-Saite?

Falsches Tonholz :) Dem Palisander hat keiner gesagt das es sich wie Palisander anhören soll.

Nee, nur Spaß, kein Plan, was hast da für Bünde drauf? noch die originalen? Aber dem wird vermutlich irgendwo die Stabilität fehlen, wie meinem Squier Hals halt. Der ist einfach zu leicht, das hab ich mir von Anfang an gedacht und beweist sich immer mehr.

Und genau das ist m.E nach das wirkliche "Tonholz", bzw das was den Unterschied macht. Die Masse des Hals-Holzes, auch bei gleichen Hölzern. Zumindest Wenn nicht gerade eine Messing-Nut o.Ä drauf ist, die das ganze sowieso komplett ändert.

Jetzt hast natürlich beide Hälse wieder drauf, mich hätte der Gewichtsunterschied mal interessiert. Könnte wetten der Japan Hals ist massiver.


Was für ne Nut iss drauf, ist sie richtig gefeilt, hat der Hals inzwischen Twists, uswusw? Vlt sind die Bünde Mist?Da kanns viel geben, das weist du ja alles.

Aber vielleicht brauch der auch die tollen Federn :) Meine war ja genauso matschig, bis ich alles gewechselt hab. Jetzt ist von Matsch nix mehr zu hören und das Holz ist das selbe. Mehr Höhen, mehr Mitten, mehr Bass.

Zeig mal paar Bilder von dem Palisander Hals wenns geht.
 
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