Klangbutter
HCA Akkordeon-Spieltechnik
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Interview mit Teodoro Anzellotti, in dem er über seine speziellen Bestellungen redet.
Wobei hier noch diskutiert werden kann, wieviel davon noch nach außen hin übrigbleibt, weil die Schallwellen, die im Innern am Gehäuse reflektiert werden, müssen erst wieder durch die Stimmzunge durch , durch die Kanzelle, durch die Tonöffnung , an den Klappen vorbei...
Vielleicht können die Zungen dadurch noch etwas schneller anspringen?
Ich vermute mal, dass im Innenraum hauptsächlich eine glatte Oberfläche für die Lufströmung wichtig ist
Hallo maxito,
mit Deinen Beiträgen in diesem Faden bist Du dabei, Dir selbst ein Denkmal zu schaffen. Ich ziehe den Hut vor Deinem Engagement in der Akkordeontechnik.
Viele Grüße
morino47
Maxito, da ist aber ein sehr schönes Video!Wie eine Stimmplatte entsteht wird , wie ich finde, sehr schön in dem Video der Fa. Binci vorgeführt und gezeigt:
ich habe noch nichts von Dir gehört/gelesen. Wenn Du Deine Erfahrungen hier im Akko-Forum teilen wirst, wird es super. Abgesehen vom unser @maxito kenne ich nur einen Spanier, der sich mit diesem Thema so gründlich und präzise beschäftigt hat (jedoch auf offizieller akademischer Ebene). Sein Name ist Ricardo Llanos Vázquez. Zu diesem interessanten Thema hat er 2015 seine Dissertation verfasst. Das komplette pdf-Text der Dissertation kann man von dieser Website heruntergeladen werden. Ich bin besonders an @maxito (aber auch @Ippenstein und andere) sehr dankbar, dass sie ihr Wissen nicht für sich behalten, sondern mit uns geteilt haben. Es braucht Zeit, Geschmack und Energie, die nicht jeder hat... Und natürlich dieses tiefe Wissen...Ich weis nicht wie weit meine Person bekannt ist oder nicht spielt auch keine Rolle. Bin derzeit im Voruhestand und befasse mich mit der Thematik seit den Beginn der 1980er Jahren...
Und natürlich dieses tiefe Wissen...
Habe die automatsche Benachrichtigung bei diesem Forum aber deaktiviert müßte persönlich kontaktiert werden.
Habe diesmal nur etwas geschrieben weil ich von einem Freund ersucht wurde.
Fachleuten der Branche ist meist exrem gut die meisten leisten herforagedne Arbeit auch wenn mache theoretschen Hitergrunderklärungen etwas differiern von meinen macht doch die Erfahrung vieles wett
meine Erfahrungen haben aber gezeit, dass es sehr schweirig ist etwas noch zu verbesser was sich bewährt hat.
Nun ich würde mal sagen die Antwot habe ich bereits gegeben. Es kam auf die Person an die diese Stimmplatten gefertigt hat und nicht auf das Grundamterial oder die Diemension und Abmesseungen wengleich minimale Unterschiede in der Mesur wohl auch mitspielen können. Wenn man selber Stimmzungen profileirt und das Verhältmis Steiffigkeit Masse und Biegeprofiel gut einschätzen kann ist die Sache bereits erledigt. Es sind diesen kleinen feinen Veränderungen die den Unterschied letzlich ausmachen. Diese Erfahrung und das Wissen wo man letzlich eingreifen muss ist nur bedigt weiterrechbar. Abmessunge und Mensur kann man ja leicht koppieren auch das Spaltmaß und den Lösabstand das alles ist wichtig aber macht letzlich nicht den endgültigen Unterschied aus. Mittunter spielt sogar der Gemütszustand mit hinein weil es eine Unterschied ausmacht wie man an den jeweilgen Tag drauf ist wenn man an derarigen Sachen arbeitet. Nicht zuletzt ist zu erwähen, dass die ausgesucht exqusiten Stimmsätze immer auch egalisiert wurden und aus meheren Sätzen ein herausstechender zusammengestellt wurde. Stimmplatten die nicht zusagten wurden ersetzt. Zu erwähnen wäre noch, dass früher die Kanäle gefeit wurden und die Kanäle minmal nach hinten weiter wurden. Binci verwendet noch die alte Ausrüstung bei der Herstellung. Wichtig ist auch, dass sich Stanzwerkzeuge mit der Nutzung abnutzen und es ein Rolle spielt welche Chache der Proukte verwendet wird. In Summe git es natülich noch etliches was mit hineinspielt aber ansich kann auch heute jemand mit relativ miderwertigen Rohmateral ähliches erreichen wenn er weis wo er einzugreifen hat.Wobei das schon interessant genug sein kann ... wie z.B. die Frage, warum die "berühmten" Bugari Stimmplattensätze der 60-er Jahre durch die Bank eine gnadenlos gute Ansprache im Bereich 16´der tiefen Töne im Diskant hatten... und zwar Instrumentenübergreifend (Den Effekt konnte ich auch bei unterschiedlichen Akkordeonherstellern beobachten). Und im Gegenzug auch Instrumentenreihen verfolgend beobachtbar ist, dass z.B. bei Golas, die nicht mehr mit den Bugari Stimmplatten bestückt wurden, aber sonst keine oder nur minimale Bauartänderungen erfahren haben, zwar immer noch eine recht gute, aber nicht mehr diese extrem gute Ansprache bei den tiefen 16´Tönen bemerkbar ist.
Es kam auf die Person an die diese Stimmplatten gefertigt hat und nicht auf das Grundamterial oder die Diemension
Stimmplatten die nicht zusagten wurden ersetzt.
Zu erwähnen wäre noch, dass früher die Kanäle gefeit wurden und die Kanäle minmal nach hinten weiter wurden.
Es gäbe natürlich auch desmal noch mehr darüber zu sagen aber letzlich braucht es jemanden der einem das beibringt oder man versucht es etwas langwieriger selber um das nötige Feingespür dafür zu entwickeln.
Nun ich werde gerne Antworten, wenn jemand gezielt etwas Fragen möchte
Aber wenn wir gerade dabei sind : was genau ist der Effekt der nach hinten erweiterten Plattenkanäle? Was für eine Verbesserung bringt das?
Nun um es genau zu erklären würde ich sehr weit ausholen müssen. Ich habe vor ca. 20 Jahren bereits nachgewiesen, dass Stimmmplatten auch Querschwingen ausführen die nicht ins harmonische vielfache der Grundschschingung passen. Das wurde dann etwas später auch von Institut für Musikistrumentenbau in Zwota von Dr.-Ing. Gunter Ziegenhals bestätigt, indem er eine Abhandlung darüber veröffentlichte. Wenn man nun davon ausgeht, dass eine Zunge unter bestimmten Bedingunen auch relativ starke transversale Schwingungen ausführt, dann muss der Kanal je weiter die Zunge nach unten hin eintaucht breiter werden oder der Kanal ist von vornherein breiter. Ist das nicht der Fall kann die Zunge nicht ungehindert frei schweingen. Sind die Berührungen stark so macht sich das natürlich auch sehr deutlich hörbar bemerkbar, wenn es aber nur zu minimalen Anstoßen kommt leidet im wesentlichen nur die Performance insgesammt. Speziell in der ersten Schwingface kann es vermehrt zu tranversalen Schwingungen kommen. Das führt natülich zu einer Verminderung der Ansprache. Herstellungsbedingt sind Zungen durch den Stanzvorgang nicht absolut eben und neigen dazu auf einer Seite eher auszuschwingen als auf der anderen auch wenn diese im Ruhezustand exakt mittig am Kanal liegt. Das kann man durch gezieltes Eingreiffen an der Zunge korroegieren ist aber ebenfalls ein Mehraufwand der naheliegenderweise nicht gemacht wird. Zum Beispiel neigen a mano Nastrino erodierte Stimmplatten vom Titelbach mit sehr engem Spaltmaß leider zu diesen Nebeneffekten oder einseitig unsymetrischen seitlichen Ausschwingen, das kann wohl aufwendig gebessert werden, Voraussetung man besitzt die erforderliche Ausrüstung von speziellen Handpressen zum nachjaustieren und das nötige Feingefühl. Ein Nachrichten mit Hammer und Amboss reicht leider nicht. Sind die Kanäle konisch so wird das Einjustiren bei weitem einfacher und man kann leicher ein eingeres Spaltmaß durch Nachrichten der Zunge am Kanal erzielen. Es gäbe da noch einiges zu beweisen warum letzlich auch das Klalgbild und die Dynamik beinflußt wird. Zu erwähne wäre noch, dass das der Kanal auch durchaus zu stark konsch erweitert sein kann. Es gibt auch Patente für picolo Stimmplatten die nie echt in den Verkauf kamen die konische Erweiterungen im Bereich des bewegten Endes der Zunge haben damit wurde eine wesentliche Verbesserung der Ansprache und der Lautstärke erreicht. Leider ist der Maschinenpark von Stanzen und Elekroerodiermaschien bei den nahmhaften größeren Stimmplattenherstelleren nicht für konische Erweiterungen der Kanäle einsetzbar. Geht man aber ca. 20 Jahre zurück so hatten damals die italiänschen Betriebe alle samt zumindest einen Arbeitsgang bei dem die Kanäle maschinell konisch gefeilt wurden. Der Stanzvorgan war nicht so sauber es wurde aber nachgefeilt. Bessere Stanzverfahen führten zu sauberen sehr glatten Kanälen die es ermöglichten ohne zwischengeschalteten Fleilprozess die Platten zu fertigen aber mit den Nachtel, dass die Kanäle exat paralell sind. Mit den Erodiermaschine die der Titelbach hat, der im wesentliche auch die Rahmen zu den anderen Firmen zuliefert, wenn diese erodierte Stimmplatten anbieten, sind nicht dafür ausgelegt, dass man damit konische Kanäle fertigen kann. Bei Helikonstimmplatten ist es natürlich möglich von Hand aus nachzufeilen errforert aber auch sehr viel Feingefühl.Aber wenn wir gerade dabei sind : was genau ist der Effekt der nach hinten erweiterten Plattenkanäle? Was für eine Verbesserung bringt das?