Be.eM
HCA Steinberger
- Zuletzt hier
- 22.11.24
- Registriert
- 07.05.08
- Beiträge
- 3.588
- Kekse
- 43.208
Ich spiel aber oft über meine störgeräuschmäßig über jeden Zweifel erhabene RME-Soundkarte mit ZIEMLICH viel Gain, da fällt der Unterschied dann schon auf.
Ich dachte immer, Metal benötigt extra viel Gain. Bei dir ist es umgekehrt. Viel Gain benötigt extra viel Metal in deiner Gitarre
So niedrig sind die Impedanzen garnicht. Die EMGs haben eine Ausgangsimpedanz von 10 Kiloohm…
Es genügt ja die relative Niederohmigkeit gegenüber den nachgeschalteten Instanzen bis hin zum eigentlichen Amp, um die Störungen halbwegs schadfrei auszuleiten. Aber HiGain ist natürlich extra-sensitiv. Ultra-hart macht Mega-empfindlich… gröhl…
Theoretisch sollte man mit einfachen Mitteln den Eingang hochohmig bekommen, ob dann allerdings noch alls so klingt wie jetzt?
Es liegt kein Nutzen darin, einen hochohmige(re)n Eingang künstlich zu schaffen. Und nein, an aktiven Systemen sollte das trotzdem klanglich nichts verändern, aber an passiven wird es das. Es ging ja nur um den immanenten Störschutz eines niederohmigen Ausgangs. Eventuell eingestreute Störungen suchen sich den Weg des geringsten Widerstandes nach Masse, und wenn der primärseitig am niederohmigen Ausgang liegt, dann bleibt (im Verhältnis der Impedanzen/Widerstände) weniger Störung auf Ampseite übrig.