Stagerider, was meint ihr?

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Kollegen, alles easy. Der Rider ist so wie er da geschrieben steht OK. Sicher kann man daran feilen, jedoch steht das wesentliche da und die bisher angemerkten Änderungs/Ergänzungsvorschlage und auch Kritikpunkte sind doch mehr als sekundär.

SM58 und SM57 hat jeder und wenn es akzeptiert wird dann ist gut. Mit dem Zeug kann euch jeder Vermieter totwerfen und wenn nicht, dann steht eben etwas öherwertigeres da. Wenn das nicht so ist, dann ist es auch mir dem Rest nicht mehr weit.

Kanalliste ist mir piepenhagen, wenn ich am Pult stehe und selbst wenn der Bandtech da steht, dann hat der sicherlich auch kein Problem, wenn das Pult ein wenig anderes belegt ist. Hauptsache ist, dass alles drauf ist und bei Digitalkisten ist das auch ruck zuck umgepatcht. Gut aber dass eine Kanalliste drin steht, so habe ich zumindest mal schon mal eine grobe Übersicht was an Signalen aufläuft. Also alles gut.

Was interessiert mich wie das Drumset aussieht oder welche Marke der Bassamp oder Gitarrenamp ist. Ich weiß da stehen 2 Gitarrenamps und und Bassamp nebst DI und fertig. Ob da am Drumset noch ne Kuhglocke hängt.... die kommt ganz locker über die Overheads. Im Zweifelsfall nehm ich ein komplettes Drumset, egal welcher Art, mit 3 Mikros ab: Kick, Snare und OH.

Hmmm, also bei 4 Nasen auf der Bühne in dieser Besetzung und den Instrumenten ist der Soundcheck nach 10 Minuten durch, wenn es schnell gehen muss auch in 5. 15 Minuten ist ja schon lucus, sofern die Band diiszipliniert ist und die Instrumente (vor allem das Drumset) gestimmt sind. Feintunning dann beim 1. Stück.

Das einzige was eine sinnvolle Ergänzung wäre, ist die Tatsache von unterschiedlich Ridern an die größe der Örtlichkeit angepasst. Daher fragte ich nach dem Status. Wenn ihr eine Newcomerband seit und hauptsächlich in Kneipen und Miniclubs spielt, dann halte ich 4 getrennte Monitorwege für nicht wirklich realisierbar. Da muss man oftmals froh sein, dass es 2 funktionierende Monitorwege gibt.

Auf Standardstadtfesten wird man in der Regel 4-6 Monitorwege antreffen und da stehen dann wohl auch 6-8 Wedges auf der Bühne rum.

Darüber sollte man sich nochmal gedanken machen, aber alles andere ist vollkommen OK.

Es gibt ja hier einen Referenzrider, den man sich mal ansehen kann:
https://www.musiker-board.de/threads/referenzen-fuer-stagerider-und-andere-dokumente.649259/

Das was ihr da bisher habt sieht ja sehr ähnlich aus. Im Referenzrider sind eben halt noch ein paar Feinheiten drin, aber was solls.
 
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Danke für eure Anregungen!
In welcher Größenordnung spielt ihr bzw. wie bekannt seit ihr? Spielt ihr eher in kleinen Clubs und Kneipen oder auch auf Stadtfesten und ähnliches?
Wir sind am 31.03.2018 frisch geschlüpft und noch komplett unbekannt, siehe: https://www.musiker-board.de/thread...grooviger-alternative-rock-aus-berlin.677209/ ;)
Wir spielen in kleinen Clubs und Bars und erst mal als Support. Im Juni spielen wir ein kleines Festival, da kommen über zwei Tage insgesamt einige hundert Besucher, bei gutem Wetter vielleicht tausend. Größer wird es auch nicht.
15 Minuten Soundcheck ist sportlich
Was wäre denn aus deiner Sicht angemessen, ohne dass der Leser gleich mit den Augen rollt?
bei 4 Nasen auf der Bühne in dieser Besetzung und den Instrumenten ist der Soundcheck nach 10 Minuten durch (...) Band diiszipliniert ist und die Instrumente (vor allem das Drumset) gestimmt sind
Sehe ich auch so. Mit dieser Band habe ich noch nicht live gespielt, mit meiner alten (auch 4 Leute: 2 Gitarren, Bass, Drums, 2xVoc) ging es immer in flott, wenn ein Tontechniker da war - komplett in Eigenregie halt länger. Ich glaube mit 15 Minuten passt das für uns.
in der Channel-Liste Vorschläge für die Drum-Mikrofonierung machen. Alternativen nicht vergessen. Als einer der Listen mag, wäre für mich toll wenn das mit euren Mitbringseln da zu finden ist. z.B finde ich das. was da unter Bühne und Mikrofone steht, zu zweideutig.
Wir haben bzgl. Drum-Mikrofonierung keine besonderen Ansprüche und nehmen, was der Veranstalter da hat. Ich dachte ein leeres Feld signalisiert das schon, ich bin ein Fan von möglichst wenig Text. Ich habe es testweise in die neue Version geschrieben. Hilft das?
Unsere Mitbringsel schreibe ich da noch mal rein, gute Idee!
Die Listen Bühne und Backline sind jetzt auch eindeutiger formuliert.
Wen ein eigener Techniker mitgebracht wird, was will der dann da stehen haben?
Die Frage stellt sich in unserem Fall eigentlich nicht. Bisher war immer ein Haustechniker da und hat das Pult bedient, das eben im Club eingebaut (oder auf einem Fest am Mixerplatz vorhanden) ist. Wenn unser eigener Mischer einspringt, dann wohl nur, weil der Haustechniker nach dem Soundcheck geht (dann muss unserer mit dem Pult zurechtkommen, das da ist) oder weil es ein selbst organisiertes Ding ist, wo auch unser Behringer XR18 zum Einsatz kommt. Ich möchte es an der Stelle nicht komplizierter machen, ich denke das verwirrt nur. Oder?
- Schlagzeug vom Veranstalter gestellt? Mit Becken, Snare und alles? Sowas habe ich noch nicht gesehen außer bei Bandwettbewerben oder halt durch Absprachen einzelner Bands - und selbst dann haben die Schlagzeuger ihre Snare, Becken und Fußmaschine (evtl Hi Hat-Ständer) selber mitgenommen...
- Die Schlagzeug-Kanalliste ist untypisch - ich kenne das eher so Kick Snare Toms Overheads
- Warum Snare doppelt abnehmen, wenn ihr nichtmal wisst, wie die Snare klingt, weil der Veranstalter die stellt?
Gibt schon einige Clubs und Bars, die Drumkits da haben und da muss man nur Becken usw. mitbringen. Ansonsten werden wir das Drumkit immer mindestens mit einer zweiten Band teilen. Reihenfolge habe ich geändert.
Bei der Drums Spezifikation sehe ich das Problem dass da nicht klar ist welcher Art das Set sein soll
Habe ich ergänzt.
Kollegen, alles easy. Der Rider ist so wie er da geschrieben steht OK.
Danke dir, das beruhigt mich doch ziemlich :) Den Referenzrider hatte ich schon vorher angesehen und daraus in unserem ergänzt, was mir sinnvoll erschien.
in Kneipen und Miniclubs spielt, dann halte ich 4 getrennte Monitorwege für nicht wirklich realisierbar. Da muss man oftmals froh sein, dass es 2 funktionierende Monitorwege gibt.
Wenns weniger sind, haben wir halt weniger Backing Vocals. Die Erfahrung habe ich schon gemacht: wenn sich einer wegen schlechten Monitorings nicht hört, dann bleibt er besser stumm, statt schief zu singen. So kann der Veranstalter sagen, falls er weniger hat und wir können uns darauf einstellen. Würde ich von daher so drin lassen, oder?
So allgemein: Der Rider soll in unserem Fall eine Hilfe für den Veranstalter sein, die die Zusammenarbeit möglichst angenehm und professionell macht, damit wir gerne ein zweites Mal spielen dürfen. Das ist bei uns keine Liste von Forderungen, damit der Veranstalter "spurt", das fände ich für unseren Status auch völlig vermessen.
Neue Version im Anhang. Falls noch was wichtiges auffällt, gerne Bescheid sagen! Sonst würde ich diese Version jetzt erst mal so verwenden. :)
 

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  • Techrider and Stage Plot Full Moon Frenzy.pdf
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Ich habe unseren auch noch etwas überarbeitet, da jetzt neue Gigs anstehen - was sagt ihr? Alles verständlich?
 

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  • B++hnenanweisung (Stage-Rider).pdf
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Frequenz des mitgebrachten InEars fehlt noch.
Grundsätzlich sorgen Konjunktive und Worte wie "sollte", "wahrscheinlich" etc. nicht für Klarheit. Entweder man braucht etwas, oder nicht. Lieber klar und einfach, als ausschweifend und interpretierbar formulieren.
 
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Ist gut, würd ich so lassen
 
Moin,

aus aktuellem Anlass: was haltet ihr von einer Formulierung in der Art von "Der gemeinsame Backstage-Bereich ist über die Dauer der Veranstaltung für alle Bands gedacht. Ohne besondere Dringlichkeit wird dieser nicht geräumt."

Kürzlich war ich auf einem Konzert, bei dem alle anderen Bands etc des Platzes verwiesen wurden, sobald der erste von ein paar Möchtegern-Superstars eintraf. Man wolle den gesamten Backstage-Bereich und die Umgebung der Bühne für sich allein haben.
Der Abend war bis dahin super, absolut friedlich und gemütlich. Ich würde mich jedoch ungern als Künstler aus dem Bereich werfen lassen, der für Künstler vorgesehen ist :nix:
Eigener Bereich für bestimmte Bands, von mir aus. Aber bitte nichts mit der Einstellung "jetzt bin ich da, haut alle ab" :rolleyes:
 
Hmm, das ist nicht wirklich einfach. Hat man z.B im Umfeld der Bühne nur sehr begrenzt Platz und dann tummeln sich gefühlte 100 Leute mit ihrem Zeug da rum dann kann man keinen vernünftigen Changeover mehr machen. Gerade im Nahfeld der Bühne sollten sich Mitglieder und Equipment von maximal zwei Bands befinden, die, die als nächstes Spielt und die, die gerade gespielt hat. Somit ist hier ein hinreichenderGrund gegeben warum sich nicht jeder über die gesamte Dauer der Veranstaltung aufzuhalten hat.

Im sog. Backstagebereich, also wo man abhängen und sich die Biere reinkippen kann;-), finden sich auch immer wieder Gründe einer „besonderen Dringlichkeit“ die dafür sorgen dass der Satz null Auswirkung haben wird. Günstig wäre natürlich wenn jeder Act einen eigenen Bereich haben kann. Wenn das nicht möglich ist, dann muss man sich eben arrangieren. Und wenn dasnicht geht, so kann man das akzeptieren und sich denken, dass rum zanken auch nichts bringt. Vielleicht hilft ja ein Passus im Rider, dass man vor und nach dem Auftritt mindestens 30 Minuten den gesamten Backstagebereich für sich alleine haben will. Wenn rein geht.....;-)
 
Da war mehr als genug Platz für Changeover und um einfach nur da zu sitzen. Von den ersten Bands war anscheinend eh noch kaum einer da, und auch sonst war man nicht unbedingt sparsam. Klar, wenn man nach dem Auftritt seine Sachen einfach in der Gegend rumstehen lassen würde, sollte jeder dazu aufgefordert werden, doch bitte erst aufzuräumen und dann Quatschen zu gehen.

Es ging scheinbar eher darum, dass man eine Privatparty feiern wollte (oder den anderen Bands zeigen, dass sie nix wert wären? Wer weiß). Ein extra Merch-Bereich für die Bands musste ebenfalls komplett geräumt werden und blieb danach leer. Solche Spaßkiller würde ich gern vermeiden wollen :)
 
Gibt immer ein paar Möchtegern Stars, die ihre Allüren ausspielen wollen. Das ist aber nicht der Standard, wie ich ihn bislang kennengelernt hab. Bei einem Festival hab ich es mal erlebt, dass zwei Backstagezelte da waren, und die Bands haben sich in beiden Zelten ausgebreitet. Dann hieß es, dass das eine Zelt für den Topact - Namen sag ich mal nicht - reserviert wäre und wir alle in das andere Zelt umziehen sollten.
Der Sänger dieser Band war da ein wenig abgehoben. Der Gitarrist war total locker, der saß dann gemütlich vor deren Zelt, hat mit uns Bier getrunken und gequatscht.

Ich hab es aber auch erlebt, dass alle Bands, die gespielt haben, sich die gesamte Zeit Backstage aufgehalten und sich die Kante gegeben haben. Da darf man sich nicht wundern, wenn Regelung getroffen werden, die das verhindern. Denn dort sich in Ruhe auf den Gig vorbereiten, seine Instrumente auspacken, stimmen etc. ist so nicht möglich. Häufig sind das auch nicht gerade die Headliner, sondern eher die Amateurbands, die sich vielleicht das erste mal Backstage aufhalten, das unheimlich cool finden, und Kumpels und Mädels mit anzuschleppen, vor denen sie sich profilieren müssen. Da kann ich sogar verstehen, dass Bands, die es sich aufgrund ihrer Position leisten können, einen entsprechenden Passus in ihren TecRider schreiben, in dem sie auf einen eigenen oder zumindest diskret geregelten Backstage Bereich bestehen.
 
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Ich kenne auch Situationen wo gar kein Backstage-Bereich vorhanden ist. Ansonsten ist immer die Frage wie der Backstage-Bereich genutzt wird: es gibt Profis die sich ernsthaft vorbereiten, warmspielen und so, es gibt Rockstars, die bereiten sich dann halt mit Koks und reichlich Alk vor...

Ich persönlich finde es schon gut mich zum Warmspielen (oder um mal ein paar Minuten Ruhe zu haben) zurückziehen zu können, besitze aber gar nicht den Egoismus diese Rückzugsmöglichkeit nicht mit anderen teilen zu wollen.
 
Hallo zusamen,
wollte Euch auch bitte um Eure Meinung bitten, ob das verständlich / zu viel / zu wenig ist, was ich da mal zusammengebastelt habe...

Und gleich ein paar Fragen wie man das am Besten lösen / aufschreiben könnte:

1. Monitore:
Klar: 5 Monitore sind super :) (und bei größeren Veranstaltungen bisher dagewesen) /4 gehen ja meißtens.
Zur Not, ich selbst z.B. (links, Gitarre) habe den Amp auf dem Rider oft garnicht mehr dabei, sondern stelle mir selbst ne kleine Aktivbox direkt aus dem Modeler nur für mich hin um meine Gitarre zu hören.
Hauptsache ich höre mich, das Schlagzeug kommt immer durch und vom Gesang bekomme ich schon was mit...meinen Gitarrenkollegen höre ich aus sienem Amp auf der Gegenüberliegenden Seite....zumindest auf kleinen Bühnen oder in kleineren Räumen. Bin da nicht so anspruchsvoll irgendwie ?
Das fällt in die Kategorie "je nach Größe der Veranstaltung"

2. Frage: Drums
könnte man komplett abnehmen, jetzt hat unser Drummer Kick, 2 Snare, 3 Toms n Haufen Becken...
wenn wir mal auf nem Geburtstag von nem Kumpel mit eigener Anlage spielen , dann hatten wir auch schon mal nur Kick und 1 OH... oder Kick, (Haupt-)Snare, 1 OH
wie würdet Ihr das reinschreiben? Minimal 1 Kick, 1 Snare, 2 OH ? (diese Mikros sind vorhanden) und je nach Größe der Veranstaltung mehr?
Das fällt halt auch in die Kategorie "je nach Größe der Veranstaltung"

Schönen Feiertag - wer morgen einen hat :)

Gruß Rüdiger
 

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  • Stagerider_TommyGun_2018.pdf
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Der Text im Header ist zwar nett gemeint, wird aber in der Praxis eher dazu führen, dass ihr mit dem klarkommen müsst, was eh vor Ort ist.

Sieh den Rider einfach als Vertragsbestandteil an (denn das ist er), da würdest du auch kein "könnte, wäre nett, geht aber auch ohne" hineinschreiben.
Was hingegen fehlt, ist ein Ansprechpartner incl. Telefonnummer/E-Mail-Adresse.

Also: Das, was ihr auf dem Rider stehen habt, wirklich einfordern, aber eine Kontaktmöglichkeit anbieten. Der Veranstalter kann euch dann ja dann kontaktieren, wenn es wirklich sein muss.
 
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stimmt ...Danke für den Tip.

also: Kontaktperson dazu,
und an „Ausstattung“ schon den kompletten Idealfall hinschreiben?
wenn abgespeckt wird/muss , wird das eh abgesprochen.

Ach: wie fragt man denn nach Licht??
Kenne mich da nicht aus, steinigt mich bitte nicht wegen der Ausdrucksweise: aber paar farbwechsel-Floorspots, möglichst Nebel, und minimum rechts und links so Ständer mit wechselnd weiß-bunten ... mehr hatten wir bisher noch nicht :-/
 
falls vorne schon 1-2 Dosen liegen, sind wir dankbar.
Dosen Ravioli? Dosen Bier?
Auch fragt man sich, warum ihr über Stromanschlüsse hinten nicht dankbar seit.
Wo ihr Strom braucht wird aus der Zeichnung klar.
Da ihr eure eigenen Kabel mitbringt ist der Satz auch deswegen Überflüssig.

Kleiner großer Tipp: Entweder Eure oder die Kabel vom Veranstaltungsraum nutzen. Mischen führt nur zu Chaos und Konfusion und Mehrarbeit.
Das gilt auch für Tonkabel.
Wichtig ist auch eine gute Markierung, damit alle erkennen, von wem welches Kabel ist.

Ach ja, XLR ist eine Steckerbezeichnung und keine Kabelbezeichnung. An Lichtsteuerkabeln ist auch ein XLR Stecker und Tonkabel gibts ja auch mit Klinkenstecker.

Wenn ihr schon Mikrofone für die Toms mitbringt die bitte auch auf dem Kanalplan berücksichtigen.
Wenn ihr die Kanäle auf der Kanalliste farbig markiert (was ich überflüssig finde) sollten sich die Farben auch auf der Zeichnung wiederfinden.

Habt ihr einen Ansprechpartner welcher sich hauptsächlich um die Technik kümmert? Wenn ja gehören seine Kontaktdaten mit auf die Bühnenanweisung.
 
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Sieh den Rider einfach als Vertragsbestandteil an (denn das ist er), da würdest du auch kein "könnte, wäre nett, geht aber auch ohne" hineinschreiben.
das sehe ich genauso.

es geht erstens ja nicht um ne wunschliste, sondern man beschreibt ganz exakt, was man braucht.
und zweitens will niemand diese sprachlichen verrenkungen (klar - kein arroganter fatzke sein).
lieber objektiv angeben, was man braucht, und davon ausgehen, dass der adressat den rider nicht zur unterhatung liest.

am besten nüchtern, klar und eindeutig auflisten, was sache ist (das ist nicht unhöflich), und dann vor ort fürs soziale sorgen, sprich: höflich und korrekt sein.
 
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@midway.rs
Bei uns würdest du laut diesem Rider folgendes bekommen:
Irgendeine Front PA, wenn überhaupt, denn davon steht nix drin. Das könnte also etwas in der Ecke 2x Plaste selfpowered sein.
Dazu die 5 angezeigten Monitore, allerdings steht da wieder nix drin welche Größe erwartet wird. Mir fehlt da vor allem das Genre, also welche Art von Musik wird dargeboten. Und nein, ich möchte erst mal nicht auf der verweisenden Homepage suchen müssen.
Dazu gibt es ein ausreichend dimensioniertes Mischpult, z.B. Qu16 inkl. Stagebox.
Fertig, da ich davon laut Rider ausgehe, dass ihr dann alle benötigen Mikros, DIs, Strippen und Strom selbst im Gepäck habt.

Wie schon geschrieben wurde: Ein Mischen von vor allem von Strippen ist definitiv supoptimal. Das ist nicht wirklich stressfrei und führt oftmals auch zu seltsamen Diskussionen.

Versteh mich nicht falsch, aber wenn ich Veranstalter wäre und das lese, dann würde eben alles was zusätzlich Geld kostet zusammen gestrichen. Auch könnte ich mir vorstellen, dass da dann nur das Equipment steht und kein Personal vor Ort ist, um euch zu mischen. Haben die Kollegen hier ja schon geschrieben: Wer ist euer technischer Ansprechpartner?!

In der Channelist wäre es nett, wenn man da rauslesen kann wer welche Signale auf dem Monitor braucht und vor allem auch wieviele Wege benötigt werden. 5 Monitore kann ich auch auf einem Weg befeuern.

Die erste Tabelle mit den Namen und den Instrumenten ist obsolet, da dies in der Channellist wiederholt wird. Also weg damit.

Grundsätzlicher Tenor: Der Rider ist eure offizielle technische Bühnenanweisung, aus welcher hervorgeht was ihr zur Durchführung eures Gastspiels benötigt.

Von wegen Licht (aus Referenzrider):
Die Bühne muss mindestens gleichmäßig neutral, hell und möglichst blendfrei ausgeleuchtet sein. Hierzu
bitte Glühlicht in Form von Stufenlinsen oder PAR Kannen mit Streufilter verwenden. LED ist
nur akzeptabel, wenn die Farbtemperatur sowie der Farbwiedergabeindex annähernd einer
konventionellen Beleuchtung entsprechen. Zusätzliche Effekt- und Showbeleuchtung in Form von PAR Licht, LED, MHH und/oder Scanner wird erwartet. Die Beleuchtung muss in Bezug auf die Tontechnik störfrei dimmbar sein.

Da wir ohne eigenen Lichttechniker kommen, bitten wir um eine professionelle, den Charakter
der Songs entsprechende Showbeleuchtung. Hierbei hat der
anwesende Lichttechniker freie Hand. Wir möchten allerdings keine zufallsgesteuerte
Beleuchtung. Dann bitte nur eine stehende Szene. Sofern verfügbar, ist Nebel in Maßen bzw.
Dunst als Spezialeffekt erwünscht.
 
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Ich musste unseren Rider auch mal wieder überarbeiten, da wir jetzt gerade auf In-Ear umsteigen. Ich schreib mal nichts dazu, bin mir aber sicher, dass noch nicht ganz ersichtlich ist, was wir uns im Bezug aufs Monitoring wünschen, wüsste aber gerade nicht, wie ich es besser schreiben soll.

Sonstiges Feedback wäre natürlich auch nice, gab es hier aber schon genug ;)
 

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  • B++hnenanweisung (Rider)ohne Kontakt.pdf
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alles klar :)
Danke für den Input!

Ich hatte schonmal einen recht ausführlichen Rider. Dann dachte ich irgendwann, ich müsste den stark vereinfachen und kürzen...
Aber stimmt, da steht eigentlich nicht mehr viel Inhalt drauf...

(Wir sind halt , 2017 zusammengekommen, bisher eher ne Hobby-Band mit 2 Händen voll Gigs, davon 2 in unserer „Stamm-Musik-Kneipe“ wo eh alles bekannt ist, und ein paar davon mit eigener kleiner PA im eher privaten Kreis...und unser professioneller Mischer des Vertrauens kennt uns auch persönlich, dass er eh immer bestens Bescheid weiß was er braucht...grosse professionelle „fremd-gemischte“ Gigs waren noch nicht dabei, bisher sind wir aus unserem Dunstkreis noch nicht rausgekommen.)

Ich überarbeite den Rider die Tage!
 
Ich musste unseren Rider auch mal wieder überarbeiten, da wir jetzt gerade auf In-Ear umsteigen. Ich schreib mal nichts dazu, bin mir aber sicher, dass noch nicht ganz ersichtlich ist, was wir uns im Bezug aufs Monitoring wünschen, wüsste aber gerade nicht, wie ich es besser schreiben soll.
Bei In-Ear Mix gehe ich davon aus, dass Ihr dort alle Signale haben müsst, vielleicht nicht zwingend alle Toms, auch nicht irgendwelche Spezial-Geschichten wie Doppel-Mikro-Abnahme bei Snare oder Kick. Daher ist der Satz: "Dafür müssen bestimmte Kanäle gesplittet werden..." eigentlich überflüssig. Klar ist natürlich, dass auch alles abgenommen werden muss, wofür Ihr vom Veranstalter die Mikros gestellt haben wollt (so verstehe ich das zumindest). Was ich nicht versteh ist die Bemerkung in der Tabelle der Kanalbelegung: "Wird in de DI-Box gesplittet"
Habt Ihr DI-Boxen mit eingebautem XLR-Splitter? Sind eher nicht üblich und verbreitet, daher frage ich. Oder nutzt ihr normale DI-Boxen, bei denen Ihr den XLR-Out für FOH nehmt und den Klinken-Split-Out für das In-Ear Pult? Am Ende braucht Ihr doch trotzdem noch eine Split-Box mit 12 Kanälen, wenn ich mich nicht verzählt habe. Wir fahren ähnlich wie Ihr, ich habe aber 2 8fach XLR_Splitter in dem Mixer Rack verbaut, was die Sache überschaubarer macht, weil dann alle Signale für FOH aus diesem Rack herauskommen.
Bei uns im Rider steht einfach: "Die Band reist mit eigenem 16-kanaligen Digitalpult-Rack (inkl. Splittern und Phantomversorgung) für IEM und Mitschnitte an." Da hat bislang noch keiner nach weiteren Details gefragt. Wir könnten das ggf. noch verdeutlichen, indem wir "16fach XLR Splitter, sowie 5m Zuleitung zur Stagebox" ergänzen.
Ich hatte mal die Befürchtung, dass jemand die Phnatompower-Versorgung lieber von seinem Pult aus machen würde, was bei unseren Splittern theoretisch möglich wäre, hab's halt nur anders verschaltet, weil wir diese Pult auch zum Proben nehmen, wo wir auch Phantompower benötigen. Bislang war das aber für den Techniker so ok.

BTW: Warum erwartet Ihr einen großen FOH Platz, wenn Ihr selber keinen Techniker mitbringt? Und warum erwähnst Du, dass der überdacht sein muss? Wenn ein Techniker nun der Meinung ist, dass er das komplett von seinem Tablet aus mischt, und dafür nicht einmal einen FOH Platz benötigt, ist dagegen was einzuwenden? Ich denke, dass das doch jeder selber entscheidet, ob und wie groß sein FOH Platz sein muss, und dass er den für Open-Air auch überdachen würde. Als Techniker würde ich mit den Augen rollen, wenn ich so was lese, weil mir da jemand erzählen will, wie ich meinen Job sicher durchführen kann und soll...
 
Warum erwartet Ihr einen großen FOH Platz, wenn Ihr selber keinen Techniker mitbringt? Und warum erwähnst Du, dass der überdacht sein muss?
Weil hier einfach der Vorzeigerider, den wir hier mal vor geraumer Zeit erstellt hatten, stumpf kopiert wurde.

Wenn ein Techniker nun der Meinung ist, dass er das komplett von seinem Tablet aus mischt, und dafür nicht einmal einen FOH Platz benötigt, ist dagegen was einzuwenden?
Im Allgemein nicht, sofern dieser wischbrettaffine Techniker sich dies nicht nur zutraut sondern auch beherrscht und vor allem niemand sonst hand anlegen muss. Ansonsten habe ich da eher Bauchweh und kann mir nicht nur vorstellen was da dann für Möchtegerntechiker z.T. beim Gig aufschlagen. Von Vertrauen und Qualität zeugt dies meist nicht.

Ich denke, dass das doch jeder selber entscheidet, ob und wie groß sein FOH Platz sein muss...
Muss, ja, kann wird aber meist duch den Veranstalter vorgegeben oder ist durch die Örtlichkeit selbst definiert. Der Abstand zwischen MUSS und KANN ist meist gegeben und oftmals recht groß.

dass er den für Open-Air auch überdachen würde.
Heißt für mich irgendwie, dass eine Überdachung bei OA so rein an der unteren Grenze von nice-to-have ist und ansonsten ignoriert werden kann. Da wäre ich definitiv raus aus der Nummer, denn mein Pult und sonstige Elektronik soll und darf nicht absaufen. Ebenso wenig die Band und deren Instrumtente. Was meinst du wie oft ich schon kleinere und kleinste OA Konzerte gemischt habe, bei welchen der FoH eben nicht überdacht werden sollte. Erst nach längeren Diskussionen wurde dem dann doch meist zugestimmt mit oft sehr fragwürdigen Konstruktionen.

Als Techniker würde ich mit den Augen rollen, wenn ich so was lese, weil mir da jemand erzählen will, wie ich meinen Job sicher durchführen kann und soll...
Als korrekt arbeitender Techniker sollten gerade diese Nebensächlichkeiten eher selbstverständlich sein und zeugt auch von einer professionellen arbeitsweise. Bei den Veranstaltern sieht es dann schon anders aus, denn die wollen ja eine möglichst hohe Gewinnmarge haben und sparen eben solche Nebensächlichkeiten gerne mal ungefragt ein.

Bzgl (InEar) Monitoring
Da würde ich gar keinen Aufriss machen. Wenn ihr das so schon fix und foxi verkabelt habt, dann ist das so. Alles gut, wenn es so spielt.
Ich als Dienstleister möchte nur wissen was ihr braucht und wo es stehen soll. Wenn ihr Mikros benötigt und diese angegeben sind, dann bekommt man das auch. Ob die Mikros dann direkt in meine Stagebox laufen oder erst über euren Splitter/InEar Monitorplatz ist mir dann einerlei, sofern es eben spielt und keine Ströungen verursacht. Wenn man allerdings Splitter braucht und diese nicht aufschreibt, dann fehlen die eben. So einfach ist das. Dasselbe gilt für Phantompeisung. Wenn die Phantomspeisung von mir nicht durchkommt, weil das Bandmaterial dies blockiert, dann ist das so und ist dann primär auch nicht mein Problem. Gerne bin ich dann bei einem Workaround behilflich.
 

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