Mogadischu
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Was es für Pulte gibt und was die an Monitorwegen im Allgemeinen so können, darüber habe ich ehrlich gesagt keinen Überblick. Wo wir bis jetzt so gigten, waren halt immer 3 bis 4 Monitore da, von daher habe ich das einfach mal als verbreiteten Standard angenommen. Was die Kanäle angeht: ich hatte nur unsere Mikros durchgezählt und bin dabei auf 12 gekommen. Ich glaub, da hab ich mich schlicht vertan... Ich werd also noch mal nachzählen und einfach hinschreiben, wie viele Kanäle wir maximal rausgeben. Was für ein Pult der Tonmensch dann nimmt, ist ja dann seine Entscheidung. Den Standardspruch "von allem ein Bisschen" bringen wir eigentlich nie, da wir uns eben auf der Bühne schon so hinstellen, dass auch ohne Monitoring der Gig machbar wäre (abgesehen von den Vocals natürlich). Größenordnungstechnisch bewegen wir uns noch in kleineren Gefilden. Vor mehr als 200 Leuten werden wir wohl so schnell nicht spielen.Für mich fällt als erstes ins Auge, dass das mit den Angaben zum Monitoring beißt und zwar aus folgenden Gründen:
Im Rider steht, dass ihr mit kleinem Monitorbesteck auskommt, dann sollen es aber doch anscheinend 4 unabhängige Monitorwege sein. Gut, wenn man es braucht und letztendlich sind 4 Monitorwege auch mittlerweile Standard. Dann stellt sich mir aber die Frage welches 12er Pult 4 Ausspielwege Prefader hat und dann noch mind. 1 Ausspielweg Post für's FX hat. Diese Kleinpulte haben meist nur 4 Ausspielwege, wobei diese dann auch fix sind. Also gehen da max. 2 Monitorwege. Überlegt einfach nochmal, ob es auch nicht nur mit 2 Wegen geht und wie oft ihr als Musiker zum Techniker den Standardspruch sagt "gib mir einfach von allem ein bisschen".
Es ist manchmal einfach eine Kostenfrage, ob ich mit nem Kleinpult antanze oder eben bei 4 Wegen schon ne Nummer größer brauche. Ich weiß ja nicht in welcher Größenordnung ihr euch bewegt.
Falls die Angaben in () beim Monitoring optional sind, dann würde gar ein Weg reichen mit nur Vocals drauf. Das finde ich dann wiederum ein wenig dünn, den der arme Drummer braucht sicher ein bisschen ein anderen Monitormix, als der Rest.
Ok, Drumriser wird als optional vermerkt. War aber bis jetzt nie ein Problem und wäre für uns auch kein Problem, wenn keiner da ist, von daher ist dein Einwand durchaus berechtigt.Ebenso mit dem Drumriser. Sicher ist das schick, aber es ist ein Mehraufwand, den so mancher Veranstalter scheuen wird. Zudem, bei einer Bühnengröße von 6x4m minus 2x2m Drumriser ist da dann nicht mehr viel Platz. Gut, das Drumset nimmt sowieso Platz weg, dennoch. Ich würde es optional als Wunsch reinschreiben. Das klingt dann auch schon ein wenig freundlicher und kompromissbereiter.
Bei der Mikrofonierung des Drumsets würde ich zwei Varianten angeben. Einmal ne Vollabnahme und dann die abgespeckte Version aus Kickdrummikro und 2 OH. Bei kleineren Bühnen und kleinem Budget ist das für den Veranstalter auch freundlicher.
Nur mal so: Bei Vollabnahme wären wir bei 10 Kanälen nur für's Drumset. Da wären bei einem 12er Pult noch 2 Kanäle übrig. Bisschen wenig.
Haste recht, passe ich an.Für jedes Mikro einen Kompressor ist meiner Meinung nach auch ein wenig übertrieben, außer der Techniker hat ein Digitalpult dabei. Für Leadvocal ok, aber für den Rest geht das auch ohne. Ist ja in der Regel auch ein Stereokompressor, also für 2 Mikros.
Die Sängerin bringt ihr eigenes Mikro mit, steht auch so im Rider . Wobei mir grad einfällt: Der andere Gitarrist quatscht ja auch gern mit dem Publikum und braucht daher ein Mikro. Dem wird es aber tatsächlich Wurscht sein, was er da für eins vor die Nase gehängt bekommt.Falls ihr Mikrofonwünsche habt (nicht jedes Mikro passt zur Stimme) würde ich diese explizit äußern bzw. bestimmte Modell ausschließen, denn sonst gibts eben das Standard SM58 vor den Mund.
Auch das werde ich versuchen, mit reinzuwursten. Mal sehen, vielleicht kann ich morgen um die Zeit schon mit einer neuen Version dienen.Beim Licht ist es ja scheinbar vollkommen wurscht was da steht. Da wäre ich auch vorsichtig. Da sollte zumindest etwas in der Richtung wie:
Die Beleuchtung der Bühne sollte so gestalltet sein, dass eine neutrale Grundausleuchtung ohne Schattenbildung gewährleistet ist, z.B. durch Fluter oder besser Stufenlinsenscheinwerfer. Ich würde hier explizit auf Glühlicht bestehen, denn LED als Grundausleuchtung ist einfach Mist.
Dann würde ich ein Paar gängige LEE Numern reinnehmen bzw. 3-4 Lichtstimmungen angeben, welche möglich sein sollten. Ansonsten kann das entweder im bunt blinkenden Chaos enden oder in einer trüben und langweilligen Ausleuchtung ohne Showeffekt.
Wozu die vielen Steckdosensymbole? Aus meiner romantisch-verklärten Sicht würde ich ja sagen, dass doch die Musiker auch daran denken mal ein paar Steckdosenleisten mitbringen (Meine ist halt schon direkt im Rack verbaut)?!Hier mal unser Stagerider. Wir benutzen den jetzt schon seit einem Jahr so und hatten nie Probleme. Aber vielleicht habt ihr ja noch Verbesserungsvorschläge
Wozu die vielen Steckdosensymbole? Aus meiner romantisch-verklärten Sicht würde ich ja sagen, dass doch die Musiker auch daran denken mal ein paar Steckdosenleisten mitbringen (Meine ist halt schon direkt im Rack verbaut)?!
Bei der Notwendigkeit einzeln gesicherter Anschlüsse wg. Kilowatt an anzuforderner Leistung würde ich einfach dranschreiben wieviel Dampf die Leitungen rausschieben sollen, ansonsten vielleicht einfach nur ein Symbol nehmen und die Anzahl danebenschreiben....?!
Ich habe die Steckdosen bei mir im Rider zwar auch verwendet, allerdings eher als so eine Art Verteilerpunkte: da und da auf der Bühne brauchen wir Strom. Verteilung mittels Steckdosenleisten machen wir dann selber.
Bis auf das Floor-Tom-Bottom-Mic sehe ich nichts ungewöhnliches in dem Rider.
Wenn ihr nichts anderes als das D6 an der Bassdrum wollt, werdet ihr das wahrscheinlich oft selbst mitbringen müssen.
An den Toms sind eigentlich Clip-Mikros sehr weit verbreitet, weil sie Stative sparen. Eure Wunschmikros werdet ihr da auch eher selten antreffen.
Sprich, von mir gäbe es wahrscheinlich eine Antwort in der Art "passt alles grundsätzlich, das und das wird aber so und so sein".
Beim Strom erwarte ich aber, dass eventuell benötigte Adapter von der Band selber mitgebracht werden (eure Stecker auf Schuko zum Beispiel).
Sonst ist mein Rider in diesem Sinne okay? Design ansprechend, nicht zu fordernd, zu viel/zu wenig Info?