Stagerider, was meint ihr?

  • Ersteller untouch
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Ach was solls, ich stelle unseren Stagerider hier auch mal zur Diskussion. Ich hab versucht, das Dokument so knapp wie nur irgend möglich zu halten.
 

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Für mich fällt als erstes ins Auge, dass das mit den Angaben zum Monitoring beißt und zwar aus folgenden Gründen:
Im Rider steht, dass ihr mit kleinem Monitorbesteck auskommt, dann sollen es aber doch anscheinend 4 unabhängige Monitorwege sein. Gut, wenn man es braucht und letztendlich sind 4 Monitorwege auch mittlerweile Standard. Dann stellt sich mir aber die Frage welches 12er Pult 4 Ausspielwege Prefader hat und dann noch mind. 1 Ausspielweg Post für's FX hat. Diese Kleinpulte haben meist nur 4 Ausspielwege, wobei diese dann auch fix sind. Also gehen da max. 2 Monitorwege. Überlegt einfach nochmal, ob es auch nicht nur mit 2 Wegen geht und wie oft ihr als Musiker zum Techniker den Standardspruch sagt "gib mir einfach von allem ein bisschen".
Es ist manchmal einfach eine Kostenfrage, ob ich mit nem Kleinpult antanze oder eben bei 4 Wegen schon ne Nummer größer brauche. Ich weiß ja nicht in welcher Größenordnung ihr euch bewegt.
Falls die Angaben in () beim Monitoring optional sind, dann würde gar ein Weg reichen mit nur Vocals drauf. Das finde ich dann wiederum ein wenig dünn, den der arme Drummer braucht sicher ein bisschen ein anderen Monitormix, als der Rest.

Ebenso mit dem Drumriser. Sicher ist das schick, aber es ist ein Mehraufwand, den so mancher Veranstalter scheuen wird. Zudem, bei einer Bühnengröße von 6x4m minus 2x2m Drumriser ist da dann nicht mehr viel Platz. Gut, das Drumset nimmt sowieso Platz weg, dennoch. Ich würde es optional als Wunsch reinschreiben. Das klingt dann auch schon ein wenig freundlicher und kompromissbereiter.
Bei der Mikrofonierung des Drumsets würde ich zwei Varianten angeben. Einmal ne Vollabnahme und dann die abgespeckte Version aus Kickdrummikro und 2 OH. Bei kleineren Bühnen und kleinem Budget ist das für den Veranstalter auch freundlicher.
Nur mal so: Bei Vollabnahme wären wir bei 10 Kanälen nur für's Drumset. Da wären bei einem 12er Pult noch 2 Kanäle übrig. Bisschen wenig.

Für jedes Mikro einen Kompressor ist meiner Meinung nach auch ein wenig übertrieben, außer der Techniker hat ein Digitalpult dabei. Für Leadvocal ok, aber für den Rest geht das auch ohne. Ist ja in der Regel auch ein Stereokompressor, also für 2 Mikros.

Falls ihr Mikrofonwünsche habt (nicht jedes Mikro passt zur Stimme) würde ich diese explizit äußern bzw. bestimmte Modell ausschließen, denn sonst gibts eben das Standard SM58 vor den Mund.

Wie für die Dimensionierung der PA würde ich auch beim Pult ähnlich vorgehen: Das Mischpult sollte über ausreichend Mikrofonkanäle, einer adäquaten EQ Sektion und entsprechend vielen Ausspielwegen verfügen. Ebenso sollten die Monitorwege einzeln entzerrt werden können.

Beim Licht ist es ja scheinbar vollkommen wurscht was da steht. Da wäre ich auch vorsichtig. Da sollte zumindest etwas in der Richtung wie:
Die Beleuchtung der Bühne sollte so gestalltet sein, dass eine neutrale Grundausleuchtung ohne Schattenbildung gewährleistet ist, z.B. durch Fluter oder besser Stufenlinsenscheinwerfer. Ich würde hier explizit auf Glühlicht bestehen, denn LED als Grundausleuchtung ist einfach Mist.
Dann würde ich ein Paar gängige LEE Numern reinnehmen bzw. 3-4 Lichtstimmungen angeben, welche möglich sein sollten. Ansonsten kann das entweder im bunt blinkenden Chaos enden oder in einer trüben und langweilligen Ausleuchtung ohne Showeffekt.

Das ist jetzt Kritik auf hohem Niveau, denn ansonsten ist der Rider übersichtlich strukturiert, kurz und knackig und lässt eigentlich keine Fragen offen.

Wäre schön, wenn ich als Techniker öfter solche Rider in die Finger bekommen würde. ;-)
 
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Für mich fällt als erstes ins Auge, dass das mit den Angaben zum Monitoring beißt und zwar aus folgenden Gründen:
Im Rider steht, dass ihr mit kleinem Monitorbesteck auskommt, dann sollen es aber doch anscheinend 4 unabhängige Monitorwege sein. Gut, wenn man es braucht und letztendlich sind 4 Monitorwege auch mittlerweile Standard. Dann stellt sich mir aber die Frage welches 12er Pult 4 Ausspielwege Prefader hat und dann noch mind. 1 Ausspielweg Post für's FX hat. Diese Kleinpulte haben meist nur 4 Ausspielwege, wobei diese dann auch fix sind. Also gehen da max. 2 Monitorwege. Überlegt einfach nochmal, ob es auch nicht nur mit 2 Wegen geht und wie oft ihr als Musiker zum Techniker den Standardspruch sagt "gib mir einfach von allem ein bisschen".
Es ist manchmal einfach eine Kostenfrage, ob ich mit nem Kleinpult antanze oder eben bei 4 Wegen schon ne Nummer größer brauche. Ich weiß ja nicht in welcher Größenordnung ihr euch bewegt.
Falls die Angaben in () beim Monitoring optional sind, dann würde gar ein Weg reichen mit nur Vocals drauf. Das finde ich dann wiederum ein wenig dünn, den der arme Drummer braucht sicher ein bisschen ein anderen Monitormix, als der Rest.
Was es für Pulte gibt und was die an Monitorwegen im Allgemeinen so können, darüber habe ich ehrlich gesagt keinen Überblick. Wo wir bis jetzt so gigten, waren halt immer 3 bis 4 Monitore da, von daher habe ich das einfach mal als verbreiteten Standard angenommen. Was die Kanäle angeht: ich hatte nur unsere Mikros durchgezählt und bin dabei auf 12 gekommen. Ich glaub, da hab ich mich schlicht vertan... Ich werd also noch mal nachzählen und einfach hinschreiben, wie viele Kanäle wir maximal rausgeben. Was für ein Pult der Tonmensch dann nimmt, ist ja dann seine Entscheidung. Den Standardspruch "von allem ein Bisschen" bringen wir eigentlich nie, da wir uns eben auf der Bühne schon so hinstellen, dass auch ohne Monitoring der Gig machbar wäre (abgesehen von den Vocals natürlich). Größenordnungstechnisch bewegen wir uns noch in kleineren Gefilden. Vor mehr als 200 Leuten werden wir wohl so schnell nicht spielen.

Ebenso mit dem Drumriser. Sicher ist das schick, aber es ist ein Mehraufwand, den so mancher Veranstalter scheuen wird. Zudem, bei einer Bühnengröße von 6x4m minus 2x2m Drumriser ist da dann nicht mehr viel Platz. Gut, das Drumset nimmt sowieso Platz weg, dennoch. Ich würde es optional als Wunsch reinschreiben. Das klingt dann auch schon ein wenig freundlicher und kompromissbereiter.
Bei der Mikrofonierung des Drumsets würde ich zwei Varianten angeben. Einmal ne Vollabnahme und dann die abgespeckte Version aus Kickdrummikro und 2 OH. Bei kleineren Bühnen und kleinem Budget ist das für den Veranstalter auch freundlicher.
Nur mal so: Bei Vollabnahme wären wir bei 10 Kanälen nur für's Drumset. Da wären bei einem 12er Pult noch 2 Kanäle übrig. Bisschen wenig.
Ok, Drumriser wird als optional vermerkt. War aber bis jetzt nie ein Problem und wäre für uns auch kein Problem, wenn keiner da ist, von daher ist dein Einwand durchaus berechtigt.
Zwei Drummikrofonierungen bringe ich auch mal mit rein, guter Punkt. Danke dafür!
Overheads sind grundsätzlich 2 Mikros, oder? Dann wären wir bei der "kleinen Drumabnahme" mit 2 Bassdrums insgesamt schon wieder bei 9 Kanälen. Die Zahl 8 würde mir da irgendwie besser gefallen...

Für jedes Mikro einen Kompressor ist meiner Meinung nach auch ein wenig übertrieben, außer der Techniker hat ein Digitalpult dabei. Für Leadvocal ok, aber für den Rest geht das auch ohne. Ist ja in der Regel auch ein Stereokompressor, also für 2 Mikros.
Haste recht, passe ich an.

Falls ihr Mikrofonwünsche habt (nicht jedes Mikro passt zur Stimme) würde ich diese explizit äußern bzw. bestimmte Modell ausschließen, denn sonst gibts eben das Standard SM58 vor den Mund.
Die Sängerin bringt ihr eigenes Mikro mit, steht auch so im Rider ;). Wobei mir grad einfällt: Der andere Gitarrist quatscht ja auch gern mit dem Publikum und braucht daher ein Mikro. Dem wird es aber tatsächlich Wurscht sein, was er da für eins vor die Nase gehängt bekommt.

Beim Licht ist es ja scheinbar vollkommen wurscht was da steht. Da wäre ich auch vorsichtig. Da sollte zumindest etwas in der Richtung wie:
Die Beleuchtung der Bühne sollte so gestalltet sein, dass eine neutrale Grundausleuchtung ohne Schattenbildung gewährleistet ist, z.B. durch Fluter oder besser Stufenlinsenscheinwerfer. Ich würde hier explizit auf Glühlicht bestehen, denn LED als Grundausleuchtung ist einfach Mist.
Dann würde ich ein Paar gängige LEE Numern reinnehmen bzw. 3-4 Lichtstimmungen angeben, welche möglich sein sollten. Ansonsten kann das entweder im bunt blinkenden Chaos enden oder in einer trüben und langweilligen Ausleuchtung ohne Showeffekt.
Auch das werde ich versuchen, mit reinzuwursten. Mal sehen, vielleicht kann ich morgen um die Zeit schon mit einer neuen Version dienen.

Auf jeden Fall vielen Dank für die konstruktive Kritik. Nur so kommt man weiter :)
 
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Hier mal unser Stagerider. Wir benutzen den jetzt schon seit einem Jahr so und hatten nie Probleme. Aber vielleicht habt ihr ja noch Verbesserungsvorschläge :)
 

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Kurz und buendig, und dennoch alles wichtige drin. Ich find den super.

cu
martin
 
Stimme zu. Da bleiben eigentlich keine Fragen offen.
 
Ich würde den Rider so interpretieren, dass ihr keinen Tontechniker mitbringt, richtig?
Würde ich kurz noch dazu schreiben. Ansonsten finde ich den Rider auch top, klare Ansagen, kurz und übersichtlich zusammengefasst.

Nur eine Kleinigkeit: "AMP" würde ich durch "Amp" ersetzen. Ist ja schließlich die Abkürzung für "Amplifier" und nicht für 3 Worte, die mit "A", "M" und "P" beginnen. Ist inhaltlich natürlich irrelevant, ist nur etwas, was mich beim Lesen optisch immer stört.
 
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Ja der Rider ist erstklassig und ehrlich. Kein Firlefanz und keine überzogene Ansprüche.

Zwei kleine konstruktive Anmerkungen.
Stereo (im Fall des Keyboards) ist vor allem bei mittleren und größeren Venues nicht hörbar oder gar kontraproduktiv und auch sonst reicht ein Monoweg meist aus. Das ist jetzt aber wirklich jammern auf äußerst hohem Niveau.

Da in der Regel 4 Monitorwege mittlerweile Standard sind, da die meisten Pulte in der Standardgröße eben auch 4 AUX Pre zur Verfügung stellen, wäre es sinnvoll sich auch über eine Konstellation mit nur 4 Wegen Gedanken zu machen. Ansonsten sind 5 Wege bei iLive und konsorten auch kein Thema oder eben ein dediziertes Monitorpult samt Personal.
 
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Schon mal danke für euer Lob und auch für die Kritikpunkte :) Werden wir beim nächsten Update des Riders berücksichtigen. Wir haben bzgl. der Monitorwege und der kanalbelegung natürlich auch noch andere Möglichkeiten. Ist halt nur der Idealfall. Im schlimmsten Fall könnten wir mit 2 Wegen auskommen und alles in Mono machen. Haben wir aber nicht auf den Rider geschrieben weils eben nur Notlösung ist. Wenn der Veranstalter irgendein Problem mit zu wenig Kanälen, etc hat kann der sich ja bei uns melden :) bis jetzt haben wir immer eine gute Lösung gefunden
 
Hier mal unser Stagerider. Wir benutzen den jetzt schon seit einem Jahr so und hatten nie Probleme. Aber vielleicht habt ihr ja noch Verbesserungsvorschläge :)
Wozu die vielen Steckdosensymbole? Aus meiner romantisch-verklärten Sicht würde ich ja sagen, dass doch die Musiker auch daran denken mal ein paar Steckdosenleisten mitbringen (Meine ist halt schon direkt im Rack verbaut)?! :D

Bei der Notwendigkeit einzeln gesicherter Anschlüsse wg. Kilowatt an anzuforderner Leistung würde ich einfach dranschreiben wieviel Dampf die Leitungen rausschieben sollen, ansonsten vielleicht einfach nur ein Symbol nehmen und die Anzahl danebenschreiben....?!

Ich habe die Steckdosen bei mir im Rider zwar auch verwendet, allerdings eher als so eine Art Verteilerpunkte: da und da auf der Bühne brauchen wir Strom. Verteilung mittels Steckdosenleisten machen wir dann selber.
 
Naja, also 4 Wege sollten es hier schon sein. Alles andere würde dem Bühnensound nicht zuträglich sein. Auch das InEar ist sehr gut gewählt. Gerade schon deswegen sind 4 Wege unabdingbar.

Zu den Steckdoesen:
Es geht nicht primär darum, dass an Ort x y freie Steckplätze sein müssen, sondern allein um die Tatsache, dass man an Ort x ne Steckdose braucht. Das hilft dem/der Techniker/Stagehand das ganze ordentlich vorzubereiten.

Sicher ist es auch immer wieder ein Ärgernis, dass da so ne Person daherschlurft mit den Worten "haste mal ne Steckdose". Idealfall (doch auch welcher Bühne ist das zu 100% so) wäre, hier ist mein Stecker, wo ist die Dose? Auf diesem Stecker dann alles selbst vorher bündel wäre in der Tat oftmals eine Erleichterung.

Aus diesem Grund findest man bei uns immer mindestens ne 3er Verteilung, da dir Ringverteilung eben so ist.
 
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Wozu die vielen Steckdosensymbole? Aus meiner romantisch-verklärten Sicht würde ich ja sagen, dass doch die Musiker auch daran denken mal ein paar Steckdosenleisten mitbringen (Meine ist halt schon direkt im Rack verbaut)?! :D

Bei der Notwendigkeit einzeln gesicherter Anschlüsse wg. Kilowatt an anzuforderner Leistung würde ich einfach dranschreiben wieviel Dampf die Leitungen rausschieben sollen, ansonsten vielleicht einfach nur ein Symbol nehmen und die Anzahl danebenschreiben....?!

Ich habe die Steckdosen bei mir im Rider zwar auch verwendet, allerdings eher als so eine Art Verteilerpunkte: da und da auf der Bühne brauchen wir Strom. Verteilung mittels Steckdosenleisten machen wir dann selber.

Wir haben auch immer genügend Leisten selbst dabei. Aber wenn der Veranstalter bzw. Techniker die zur Verfügung stellt dann ist s halt einfacher mit dem Auf- und Abbau und man muss nachher nicht aufpassen dass man was mitholt was einem nicht gehört oder dass jemand was von uns mitnimmt :) Und sonst können wir immer noch auf unsere eigenen zurückgreifen
 
Hier mal mein Techrider! Bitte nehmt ihn regelrecht auseinander, er wird als Vorlage für andere Bands gebraucht (;

Habe die Namen, Mails und Telefonnummern mal halbherzig anonymisiert, bis da mal die finale Version raus ist. Die Angaben sind sonst genau so wie sie aktuell sind.

Ich habe quasi extra fast nichts zu Monitorwünschen beschrieben, aus eigener Erfahrung sind die Locations zu verschieden um konstante Wünsche zu haben. Daher habe ich die Monitoring-Auxwege mit mindestens 2 aufwärts relativ knapp bemessen. Daher, habe da nichts vergessen (; Und, ja es wirkt komisch, aber das einzelne d6 im Kick ist genau das, was wir brauchen. Dafür sind die Snare- und Tom-Bottom-Mikros nur optional. aber mehr dazu unten.

Mein grösster Konflikt mit meinem Rider ist der technische Anspruch; Ich habe mir Mühe gegeben, möglichst klipp & klar die wichtigsten Infos aufzulisten, meine Band nicht over-zu-equippen und die Technik möglichst simpel zu halten, dennoch macht mein Kanalplan beispielweise den Eindruck, dass wir hier nun die superkomplizierte Überband sind. Besonders kleine Locations oder Veranstalter kann das abschrecken. Dabei sind wir ganz pflegeleicht und jederzeit kompromissbereit

Liegt daran, dass die Anforderungen je nach Technik und Location stark schwanken, was auch Natur der Sache ist. Beispielsweise Digitalpulte; aufgrund der fast unbeschränkten möglichkeiten auf diesen Schlitten habe ich nun beispielsweise bei analogen Umgebungen fast unersättliche Wünsche.

wie macht ihr es in eurem Rider klar, dass bei gewissen räumlichen technische Situationen manche Mikros/Prozessoren/Effekte nicht benötigt sind? ich verzweifel' regelrecht dabei, diese situationsbedingten Parameter klar darzustellen!

Macht ihr einfach verschiedene Versionen für verschiedene Modellszenarien? Ist auch eine idee, aber ich halte am liebsten mein Büro kompakt (; Beispielsweise ein Analog- und Digitalrider? ein Kleinclub- und Grossbühnenrider?

Danke für jeden Input im Voraus!

PS: Ich gründe jetzt dann "ich verkaufe meine Seele für einen guten Band-Tontechniker"-Club ._.
 

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Mir fällt spontan auf, dass du auf dem Bühnenplan 220V stehen hast und weiter unten dann von 240V sprichst. Solange du in Europa bleiben willst, kannst du da überall 230V hinschreiben ;).
 
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Bis auf das Floor-Tom-Bottom-Mic sehe ich nichts ungewöhnliches in dem Rider.
Wenn ihr nichts anderes als das D6 an der Bassdrum wollt, werdet ihr das wahrscheinlich oft selbst mitbringen müssen.
An den Toms sind eigentlich Clip-Mikros sehr weit verbreitet, weil sie Stative sparen. Eure Wunschmikros werdet ihr da auch eher selten antreffen.

Sprich, von mir gäbe es wahrscheinlich eine Antwort in der Art "passt alles grundsätzlich, das und das wird aber so und so sein".

Beim Strom erwarte ich aber, dass eventuell benötigte Adapter von der Band selber mitgebracht werden (eure Stecker auf Schuko zum Beispiel).
 
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Wäre für mich auch soweit OK, eben bis auf die Stromadapter. Wenn ihr in den umliegenden Ländern auftreten wollt, dann würde ich in jedem Fall solche Adapter bereithalten. Man darf nicht davon ausgehen, dass z.B. ein deutscher Dienstleister schweizer Netzstromadapter bereit hält.
 
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Bis auf das Floor-Tom-Bottom-Mic sehe ich nichts ungewöhnliches in dem Rider.
Wenn ihr nichts anderes als das D6 an der Bassdrum wollt, werdet ihr das wahrscheinlich oft selbst mitbringen müssen.
An den Toms sind eigentlich Clip-Mikros sehr weit verbreitet, weil sie Stative sparen. Eure Wunschmikros werdet ihr da auch eher selten antreffen.

Sprich, von mir gäbe es wahrscheinlich eine Antwort in der Art "passt alles grundsätzlich, das und das wird aber so und so sein".

Beim Strom erwarte ich aber, dass eventuell benötigte Adapter von der Band selber mitgebracht werden (eure Stecker auf Schuko zum Beispiel).

Danke für den Tipp. Ja, das Tom-Bottom wird warhscheinlich aus dem Rider fliegen, ohne entsprechende Anlage wird das nix (; Dann werde ich ein D6 ins Inventar nehmen. Habe ich natürlich ganz vergessen, sooo verbreitet ist Audix (noch) nicht.

Genau, ich erwarte regelrecht, dass es hier und da einen Kompromiss gibt, ist Natur der Sache - Mir fehlt noch ein Satz in meinem Rider, im Sinne von "Falls etwas fehlt aber gleichwertiger Ersatz da ist, no problemo!" Quasi das alle Angaben "nur" Richtwerte sind.

@yamaha4711 Danke! Ganz vergessen dies aufzuschreiben, hatte letzte eine deutsche Band hier in der Schweiz, natürlich nur mit deutschen Steckern (; and hilarity ensues...

Sonst ist mein Rider in diesem Sinne okay? Design ansprechend, nicht zu fordernd, zu viel/zu wenig Info?

Vielen Dank für eure Hilfe! Wie gesagt, rund 6-7 Bands kriegen ein Rider mit dieser Vorlage, die Jungs danken schonmal (;
 
Sonst ist mein Rider in diesem Sinne okay? Design ansprechend, nicht zu fordernd, zu viel/zu wenig Info?

Schau Dir zum Vergleich mal den letzten hier geposteten Rider an: https://www.musiker-board.de/threads/stagerider-was-meint-ihr.161982/page-54#post-7158584

Der hat bei den Mikros was im Sinne "...so ist das im Optimalfall, anderes ist möglich, wir bitten um kurze Rücksprache...". Nur so geht's meiner Meinung nach. Wenn ich mir was wünschen darf dann genau DAS (inkl. 1-3 guter Alternativen, gerade bei Mikros), wenn's das nicht gibt dann meldet euch und wir klären das ab. Bringt nix, auf alle Eventualitäten hinzuweisen, da kommste nie durch und zurecht.
 
Ahoi!

Hab versucht unseren Tech Rider universell auf das Nötigste zu reduzieren: Quatsch oder brauchbar?
Basiert auf den Erfahrungen der letzten 30 Gigs während den letzten Jahren in kleinen Kneipen und auf mittleren bis mittelgroßen Bühnen.
 

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  • kraton_tech_rider_mb.pdf
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Ich find den charmant und freu mich immer, wenn ich schon im Vorfeld weiss was jeder am Moni haben will.

Aber funktioniert das mit der Backline tatsaechlich immer? Da erlebe ich mitunter ziemliche Tragödien, wenn dann das Drumkit oder ne Gitarrenbox so ueberhaupt nicht passen. Da wuerd ich mir mein zeugs lieber komplett mitnehmen.

cu
martin
 

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