Ständig wechselndes Equipment - was sagt die Band dazu?

Bei mir wars beim letzten (und damit mein ich LETZTEN, bei dem wirds nämlich bleiben!) Basswechsel vom Marleaux Consat hin zu einem Jazz/Preci-Nachbau-Custom-Dingens so, dass mein Drummer nur trocken meinte (Wiener Dialekt dazudenken): "Den andern kannst verkaufen!" :D
Is aber auch so, dass der neue Bass dem oldschool-Bandsound wesentlich dienlicher war/ist als der doch recht modern und "brutal" klingende Marleaux...
Mein Keyboarder kommt ständig mit neuem Equipment an, das nervt schon etwas. Wenn man mal sowas wie den Bandsound gefunden hat, muss sich auch der ganze Rest umstellen, wenns aus einer Ecke plötzlich anders tönt. Von daher find ichs eigentlich recht unhöflich, plötzlich mit einem komplett neuen Setup aufzutauchen. Sowas bespricht man im Idealfall vorher miteinander...

grühs
Sick
 
Gestern hab ich einen ganzen Gig mit Flatwounds gespielt,...
...nach dem Gig meint der Gitarrist, dass ihm mein P-Bass mit DiMarzio und Roundwounds besser gefällt, da es definierter klingen würde.

Gruesse, Pablo

Ich denke die Gitarristen hören Dich mit Roundsgeprägten Hochtonfrequenzen besser weil ihr Gehirn erst in höheren Oktaven zu schalten beginnt. :D
Das meinen sie in der Regel wenn sie 'definierter' sagen. Sie benutzen das Wort 'definierter' um nicht 'gitarriger' sagen zu müssen (was sie eigendlich meinen).
Nimmst Du beim nächsten mal wieder Flats und drehst alle Höhen rein wirst Du wahrscheinlich einen Gitarristen glücklich mit dem Ohr an der Monitorbox kleben sehen. ;)
 
Ach, halt doch... ja, hast eh recht ;):p:D

grühs
Sick
 
Ich bin zur Zeit noch in der ständigen Verbesserungsphase, wie alle allerdings. Wir spielen seit 2 Jahren zusammen, vorher noch keine Band gehabt, außer unser jetziger Drummer. Der hat aber auch schon sein 5. Drumkit in einem Jahr, das er bei uns ist. Bei meiner FMC Neo gabs schon ein "Oha" (wegen dem Preis), bei meinem Warwick rollende Augen, mal gucken was sie noch sagen, ich habe gerade den Mywatt geordert :-D (Hatte vorher Ibanez SRX505, HA3500 (ist noch in Gebrauch, verklopp ich aber gerade hier) und ne VX410.) Allerdings haben auch unsere Gitarisetn aufgerüstet. ENGL Combo beim einen, jetzt ein Orange beim anderen. Ist also überall Dauerupgrade. Mal gucken, was sie sagen, wenn ich mein GAS nicht in den Griff krieg mit der Zeit...
 
Dann sagen die das Gleiche wie bei mir: "Hey Nils, es sind schon wieder zwei Monate rum, ich glaub' du musst dir mal nen neuen Bass/Amp/Box/Effekt kaufen!" ;)
 
Hm, bei manchen frage ich mich, wo sie das Geld herhaben? Denn hier sind doch sicher viele Studenten o.ä. unter uns?
Ich versuch mir gerade irgendwie bisschen was für einen A-Bass zur Seite zu legen und andere werfen mit dem Geld umsich für Ampeg-Verstärker *g*
 
Geht ganz einfach :)
Bin berufstätig, habe nur ein Kind (also Unterhaltszahlungen) und wohne allein.
Sprich: Das was ich nicht zwingend zum Leben oder für Unterhalt brauche, kann in Bassgear angelegt werden.
 
Genau:

Ich wohne allein, studiere und arbeite fleißig nebenbei und hab weiter keine Verpflichtungen. Wenn der Kühlschrank also voll ist und am Ende des Monats noch was übrig, dann kann das ruhig in Gear investiert werden.
 
Kinderlos, voll berufstätig. Mein Mann ebenso. Die 4 Katzen verursachen nur minimale Kosten, also kann ich mit dem Rest meines Gehalts in aller Ruhe Equipment anschaffen :great: Wie das einige Studenten hier im Board schaffen, ist mir allerdings schleierhaft..

grühs
Sick
 
Nebenjobs und Reserven, die ich während der Ausbildung gebildet habe...
 
Kinderlos, voll berufstätig. Mein Mann ebenso. Die 4 Katzen verursachen nur minimale Kosten, also kann ich mit dem Rest meines Gehalts in aller Ruhe Equipment anschaffen :great: Wie das einige Studenten hier im Board schaffen, ist mir allerdings schleierhaft..

Och, Du, ich muss sagen - ich hatte nie wieder so viel Kohle wie zu Studi-Zeiten :D Da war net viel an Ausgaben, super-billiges WG-Zimmer, billige Krankenversicherung, und um private Altersvorsorge, BU-Versicherung etc. hab' ich mir da noch keine großartigen Gedanken gemacht. Dazu hab' ich recht viel gearbeitet, und musste dank großzügiger Freibeträge und Freiberufler-Status kaum Steuern abdrücken... Da hat sich's gut leben lassen :) Da bleibt mir jetzt als voll Berufstätiger unter'm Strich doch deutlich weniger übrig :gruebel:

Wobei ich zugeben muss, dass dank Bologna-Prozess so'n unstressiger Studien-Alltag wie zu meinen Zeiten kaum mehr drin ist. Da ist so viel Arbeiten neben dem Studium kaum mehr machbar ...
 
Das kommt durchaus auf den Studiengang an:

Zugegeben, als Bachelor hab ich auch viel Stress im Studium aber im Bereich Medien gibt's den Bachelor schon zehn Jahre bei uns. Insofern ist das eingespielt und es ergeben sich genug Möglichkeiten, nebenbei zu arbeiten :)
 
Das kommt durchaus auf den Studiengang an:

Zugegeben, als Bachelor hab ich auch viel Stress im Studium aber im Bereich Medien gibt's den Bachelor schon zehn Jahre bei uns. Insofern ist das eingespielt und es ergeben sich genug Möglichkeiten, nebenbei zu arbeiten :)

Stimmt schon, man merkt 'nen deutlichen Unterschied bei Studiengängen, die schon länger als Bachelor/Master angeboten werden, wo eine sinnvolle Studienordnung erarbeitet wurde, und sich die ganzen Abläufe schon ein bissl eing'spielt haben ... Aber bei diversen Schnellschüssen der letzten Zeit, wo 'ne Bachelor/Master-Regelung als ziemlicher Schnellschuss irgend wie über den bestehenden Magister-Studiengang gestülpt wurde ... da würd' mir das studieren teilweise echt kein' Spass mehr machen :bad:
 
Kinderlos, voll berufstätig. Mein Mann ebenso. Die 4 Katzen verursachen nur minimale Kosten, also kann ich mit dem Rest meines Gehalts in aller Ruhe Equipment anschaffen :great: .....

Pfff... irgendwie habe ich da was falsch gemacht.
Ein Kind, das mir die Haare vom Kopf frisst. Ein Kater, der die Tierärztin so reich gemacht hat, dass die uns immer noch auf der Straße mit Handschlag begrüßt. Und seit dem meine Frau im letzten Jahr berufsunfähig operiert wurde, bin ich als Alleinverdiener froh, wenn ich meinen Proberaumanteil noch zahlen kann. Neues Equipment ist in den nächsten 2 - 7 Jahren ziemlich illusorisch. :rolleyes:
 
Na gut, der Master, den ich nun mache ist nicht so grausig wie manch anderer, aber ist schon anstrengend vom zeitlichen Pensum her. Einen Nebenjob als HiWi hab ich nun endlich auch wieder, aber das Geld ist schon so schnell verplant (z.B. Flug nach Argentinien :D ), da bleibt irgendwie am Ende nicht viel über. Aber ok, wenn man vieleicht dan Bafög-Höchstsatz bekommt, hat man mehr Spielraum *g*

Ich hab bisher seitdem meine aktuelle Band besteht am Soundequipment nichts verändert, kam nur ein Korg Pitchblack zu Weihnachten hinzu. Bin aber eigentlich auch recht zufrieden (sicher, wenn mal Geld da sein sollte kommt Vollröhre ins Haus, aber bisdahin kann ich noch gut leben). Wenn ich dann das mit dem Bassisten der aus dem Nachbarproberaum vergleiche, welcher wortwörtlich meinte, er habe schon einen Kleinwagen reininvestiert und er ist immer noch nicht zufrieden, frag ich mich, was man falsch macht? Genauso wie bei Manchen die Soundveränderungen wohl nur eine Einbildung ist *fg*
 
Ich: ebenfalls Student - habe mir mein Equipment bisher aus Zivi und 2 Sommer 8 Wochen 3-Schicht-Ferienjob finanziert. Und die schönen Steuern kriegt man ja wieder^^:D
 
Ich bin Schüler, und hab glück das ich von meiner Familie so gut Finanziell unterstützt werde.
Bass zu Weihnachten. Amp zum Geburtstag und den rest aus Ersparnissen die sich mit der Zeit angesammelt haben.
Ich brauche aber irgendwann nen guten Ferienjob (wenig arbeiten viel Geld:D) Aber das ist mit 14 Jahren (in den Sommerferien 15:D) schon schwer...
 
Kinderlos, voll berufstätig. Mein Mann ebenso. Die 4 Katzen verursachen nur minimale Kosten, also kann ich mit dem Rest meines Gehalts in aller Ruhe Equipment anschaffen :great: Wie das einige Studenten hier im Board schaffen, ist mir allerdings schleierhaft..

grühs
Sick

Sorry wenn ich so doof frage.... bist du nich auch n Kerl? :confused:


Zu mir: bei mir hats angefangen mit der Ausbildung, hab nicht schlecht verdient, bei Mama gewohnt und dann wurde es halt immer mehr. Nun verdien ich richtig gut, hab ne eigene Bude, Essen tu ich nich besonders viel *sieht man mir garnicht an :D* und ich kann mich eigentlich nicht beklagen wenns um Kleinkram geht wie Effekten oder so. Wenns dann aber mal n neuer Bass sein soll oder GAS zuschlägt und ich mal wieder meinen Ampeg möchte dann reichts dann doch mal wieder nicht ^^
 

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