Ständig wechselndes Equipment - was sagt die Band dazu?

meine band interessiert das nich wirklich, fällt drummer und sänger auch nicht auf, wenn ich was neues hab. nichtmal dass der bass jetzt sunburst ist ;)
 
meine band interessiert das nich wirklich, fällt drummer und sänger auch nicht auf, wenn ich was neues hab. nichtmal dass der bass jetzt sunburst ist ;)

Mein Sänger hat mich bei der letzten Probe gefragt, was am Basssound anders ist. -> Andere Saitenmarke probiert. ;):cool:
 
Also wenn ich was neues habe fällt das den anderen sofort auf^^ Meist sieht man, oder hört man es. Wobei ich jetzt auch nicht der große Wechsler bin, ausser vllt. bei Effektgeräten.

Ich wundere mich, dass es manchen nicht auffält, wenn jemand anderes Equipment fährt. Oder das es manche sogar "nicht wirklich interessiert"...:eek:
 
Unserer Gitarrist wechselt ebenfalls gerne mal sein komplettes Setup...
 
solange der basssound schön definiert und punchig rüberkommt, kann ich abwechselnd mit einem 500/1 oder nem jazzbass ankommen. genauso effekte. wichtig ist, das alles songdienlich bleibt.
 
Zwar hört sich mein Spiel mit Plek wesentlich 'attack'-reicher an. Aber irgendwie neige ich dann nur zum durchweg Achteln und spiele nicht mehr so rythmisch. Ich versteht wohl was ich meine.
Das stimmt, geht mir ähnlich. Aber das durchachteln im Metal/Rock bereich mit Plek setzt sich einfach super durch und schiebt durch den Attack wunderbar.
Groovige bzw funkige Geschichten sind mit Plek irgendwie... nicht so recht. Das fühlt sich schon unpassend an ;)

Equipmenttechnisch bin ich inzwischen auch recht solide. Die letzten großen Investitionen sind schon lange her. Ok, ich würd gern, doch irgendwie will das Konto nicht :)
Wenns neuen Kram gibt, dann wird der erstmal zuhause ausprobiert und somit damit rumgespielt bis man glaubt die Kiste verstanden zu haben. Dann gehts in den Proberaum und wenn sich da mit dem restlichen Setup verträgt und man es als nötige Bereicherung akzeptiert, dann gehts auch auf die Bühne...
Ich bewundere Leute, die beim Soundcheck noch kurz eine Neuanschaffung aus der OVP hervorholen und gleich mal testen müssen... und dann beim Gig sich über manches Phänomen wundern... Die Nerven hätte ich auch gern...
 
Das liegt aber durchweg nicht am Plek, sondern am Equipment oder/und dessen Benutzer. ;)

Ich wollte mit dem Nachsatz eigentlich auch nur sagen, dass meinen Bandmates relativ egal war was/wie ich es spielte, so lange es passte. Ich bin schon der Ansicht, dass ich Equipment benutze welches sich in sehr weiten Feldern gut passend einstellen und nutzen lässt. Und ich geb gerne zu, dass ich im Fingerstyle deutlich besser zu recht komme als mitm Plektrum (obwohls langsam besser wird). :D
 
das durchachteln im Metal/Rock bereich mit Plek setzt sich einfach super durch und schiebt durch den Attack wunderbar.

Ich finde dass man im Metal ja nicht nur durchachteln muss.
Aber ich frage mich ob man um sich durchzusetzen wirklich mit Plek spielen muss.

Ich bin ja selber umsteiger aus Soundgründen.

Ich will keine große Plek vs Finger Diskussion aufmachen.
Es gibt mir aber echt zu denken, seinen Spielstil derart gravierend dem Bandsound anzupassen.
Immerhin gibts ja auch genügend Bassisten die mit den Fingern trotzdem rocken können.

Und um noch ontopic zu sein:
Ich glaube dass viele Bandkollegen die Änderung im Equipment zwar wahrnehmen, aber eben nicht immer direkt kommentieren.
Mir fällt aber auch auf, dass wir in der Band uns viel zu wenig über den gesamten Bandsound unterhalten.
Aber den Bandsound zu definieren ist doch auch schwer. Immerhin klingt man im kleinen Proberaum anders als auf der großen Bühne oder auf CD.
Ich meinte, im Proberaum bestimmen die Räumlichkeiten auch erheblich den Klang.
 
Ich will keine große Plek vs Finger Diskussion aufmachen.
Es gibt mir aber echt zu denken, seinen Spielstil derart gravierend dem Bandsound anzupassen.
Immerhin gibts ja auch genügend Bassisten die mit den Fingern trotzdem rocken können.

Das hat ja nichts mit Plek Vs Piz zu tun ;)
Sondern ist eher eine Frage der einstellung. Für mich ist einfach das am besten was der Band und dem Bandsound gut tut.
Und wenn das heisst das man einen so großen schritt auf sich nehmen muss, dann heisst es das eben :)
Ist ja auch so das ich meinen Sound so im Bandkontext einfach besser finde.
Die Frage ist also: Ist mal so stolz und spielt dauerhaft im alten stil weiter, oder aendert man was und steht bei proben/live mit nem laecheln vor der Box :p
Mir würd eher zu denken geben, wenn jemand - auch wenn alles, selbst die eigene meinung dagegen spricht - nicht bereit ist etwas zu aendern.
 
Gestern hab ich einen ganzen Gig mit Flatwounds gespielt, dachte eigentlich ich würde mich vor Begeisterungsstürmen kaum retten können. Auf Nachfrage nach dem Gig meint der Gitarrist, dass ihm mein P-Bass mit DiMarzio und Roundwounds besser gefällt, da es definierter klingen würde. Kein Problem, dann spiele ich in meinen beiden Bands wieder den selben Bass. ;)

Allgemein zum Thema, häufig sind es bei mir die Gitarristen, die als erstes den veränderten Sound wahrnehmen und auch benennen können. Die anderen merken eher das sich was verändert hat, wissen aber nicht genau warum. :p Zumindest ist das mein Eindruck.

EDIT: BTW, mit meinem Steinberger aufzutauchen hab ich mich bisher noch in keiner Band getraut. :eek: :redface:

Gruesse, Pablo
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns ists so.. Ich spiele meinen Bass mit meinen Fingern.. Bis jetzt gabs noch keine großen Veränderungen.. Mal ist ein Limiter dazugekommen.. Gut das sie den nicht warnehmen ist schon gut so ;), als der Unichorus gekommen ist hab ich ihn erst ausgiebigst getestet alleine..
Im proberaum habe ich auch nur 2-3 Stellen damit gespielt und auch nur wenn grad nur Ich und Drummer gespielt haben.. Da war es aber eine wilkommene Abwechslung.. Ist direkt in der Setlist gelandet :D...
Ansonsten nunja.. Gitarristen kümmern sich 99% ig nur um ihren sound und wie sie ihn am besten zusammenbasteln. Kann nerven aber eigentlich nur wenn 4 von 5 Leuten sagen das Teil klingt scheiße aber dann kommt "ja aber da und da, blabla.." .

Ansonsten ist die Grundstimmung eigentlich allem gegenüber aufgeschlossen ;) ..
 
Ist ja auch so das ich meinen Sound so im Bandkontext einfach besser finde.
Die Frage ist also: Ist mal so stolz und spielt dauerhaft im alten stil weiter, oder aendert man was und steht bei proben/live mit nem laecheln vor der Box :p
Mir würd eher zu denken geben, wenn jemand - auch wenn alles, selbst die eigene meinung dagegen spricht - nicht bereit ist etwas zu aendern.

Du hast damit natürlich recht, dass der Bandsound im Vordergrund stehen sollte.
Es liegt vielleicht hauptsächlich an der Übung und Gewöhnungszeit, aber bisher hab ich eben mit Fingern ein direkteres und rythmischeres Spielgefühl.

Aber sag mal einem Gitarristen dass er für die Band seinen Spielstil ändern soll. :eek:
Ich glaube die wenigsten Amateur-Musiker wären dazu nur annähernd bereit.
 
bei mir hat sich in den letzten zwei Jahren einiges geändert und ich darf mir im Proberaum nun immer anhören "wie, zwei Monate rum und kein neues Equipment?". Das hat aber den einfachen Grund, dass ich bis vor zwei Jahren nur Erfahrung im Jazz und Funk Bereich hatte und dann in eine waschechte Metal Band kam mit zwei Gitarren auf C runtergestimmt. Wenn man normal alles in Standard Tuning und mit Keys/Drums spielt ist sowas naürlich ein Kulturschock und man fliegt erstmal ins kalte Wasser. Ich hab dann mit 5 Saiter in Standard Tuning und reinem Fingerspiel angefangen und habe auch recht schnell gemerkt, dass der Sound nicht immer gut in so eine Band passt, gerade diverse Metalcore Schruborgien verlangen einfach nach mehr Dreck und so manches Riff, das im Original mit einem 4 Saiter auf CGCF gespielt wurde sieht auf einem 5 Saiter dann doch böse aus. Die Soundfindung war dann eigentlich immer schön Try and Error, da ich keinerlei Erfahrungswerte hatte. Seit letzter Woche kann ich sagen: ich bin angekommen ;). Aus dem 5 Saiter wurden zwei 4 Saiter in Drop Tuning, Plekspiel mit Kompressor und Sansamp... der Sound hat mit dem "Anfangssound" von vor zwei Jahren nix mehr am Hut aber ernstgemeinte Kritik hab ich nie erfahren - es ging ja immer darum den Sound besser zu machen und davon profitieren am Schluss ja alle :)
 
bei mir hat sich in den letzten zwei Jahren einiges geändert und ich darf mir im Proberaum nun immer anhören "wie, zwei Monate rum und kein neues Equipment?".

Kommt mir wahnsinnig bekannt vor. Ich muss mich, was Impulskäufe angeht, auch mal echt zügeln. Zum Glück hat sich jetzt ein Käufer für meinen Streamer gefunden, der mir klanglich doch nicht so zusagt - mein Jazz Bass ist einfach besser in meinen Ohren. Auch was den Kustom Amp angeht, verhandle ich gerade mit Big T., der ist nämlich defekt, hab' ich den Eindruck.

Zumindest sollten Mitten- und Bassregler im EQ irgendwas bewirken, was sie nicht tun.

Bin also gerade quasi dabei, mal wieder mein gesamtes Equipment - mit Ausnahme der Ampeg Box - umzustricken.
 
Bei uns hat sich der Bandsound in den letzten zwei Jahren leicht geändert, bei allen Bandmitgliedern übrigens.
Wenn man damit ein gemeinsames Ziel verfolgt nennt man das Entwicklung. ;)


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Entwickelt haben wir uns in den letzten zwei Jahren als Band auch:

1.) Mehr Platz für mich als Bassisten, da nur noch ein Gitarrist.
2.) Schlagzeuger gewechselt, ganz andere rhythmische Zusammenarbeit.
3.) Teilweise größerer Schwerpunkt auf Gitarre/Keys in Zusammenarbeit bei Soli, etc.

Irgendwie hab' ich den Eindruck stehen geblieben zu sein, der Bandsound an sich hat sich großartig entwickelt.
 
Gestern hab ich einen ganzen Gig mit Flatwounds gespielt, dachte eigentlich ich würde mich vor Begeisterungsstürmen kaum retten können. Auf Nachfrage nach dem Gig meint der Gitarrist, dass ihm mein P-Bass mit DiMarzio und Roundwounds besser gefällt, da es definierter klingen würde.
Kann ich nachvollziehen. Rounds haben halt mehr Draht im Ton. Trotzdem die Frage: was für Flats waren das denn? Weil es ja auch bei Flats "solche und solche" gibt.
Ich spiele die Flats mehr wegen des Spielgefühls als wegen des Sounds. Deshalb hab ich die Thomastiks drauf, die klingen noch am ehesten wie abgespielte Rounds, aber ohne dieses Blecherne der Chromes, das ich so gar nicht mag.
Bei uns in der Band ist der Lead-Gitarrist der mit den Fledermausohren. Dem fällt zwar gleich auf, wenn ich mal wieder Rounds statt Flats drauf habe, aber er sagt mir taktvollerweise nicht, was ihm besser gefällt. Muss ihn mal fragen.
 
Wenn mich nicht alles täuscht, sind es die GHS Brite Flats.

Vom Spielgefühl bin ich auch nicht sooo angetan von den Flatwounds. Ausserdem hab ich seit dem Gig seit langem wieder Blassen an den Fingerkuppen :confused: , mit den Bass Boomers ist mir das schon seit Jahren nicht mehr passiert. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich innerhalb von 10 Tagen 5 Auftritte hatte und dem entsprechend die Belastung für die Finger auch insgesamt recht hoch war.

Gruesse, Pablo
 
Wenn mich nicht alles täuscht, sind es die GHS Brite Flats.
Aha. Lila Umwicklung, hab ich recht? Die, die Du auf der Ricke draufhattest? Die fand ich nicht gut. Klangen wie ausgeleierte Hosenträger. Auch Flats können lebendig klingen! ;)
 
Aha. Lila Umwicklung, hab ich recht? Die, die Du auf der Ricke draufhattest? Die fand ich nicht gut. Klangen wie ausgeleierte Hosenträger. Auch Flats können lebendig klingen! ;)

Ausgeleierte Hosenträger trifft es. :D Wenn nicht, muss ich noch mal andere probieren.

Gruesse, Pablo
 

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