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fingerspitzengefühl
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Hallöchen,
ich gebe gerne auch mal meine Tricks zum Besten.
Beim Spielen nicht nur mit den Ohren, auch mit der Körperempfindung dabei sein
Damit meine ich, dass es hilfreich ist beim (meistens ersten) Üben zu erspüren, was die Finger, Handgelenke und Arme machen. Und dann herausfinden, wie sie sich vielleicht optimaler bewegen sollten.
Das Tempo exakt so wählen, dass man sich nicht überfordert, aber auch nicht unterfordert
Ich versuche, wenn ich z.B. 20x hintereinander die 4 gleichen Takte übe, das Tempo so zu wählen, dass mich die Durchgänge nicht überfordern, die Fehlerrate zwar nicht null, aber doch sehr gering ist. Das Tempo wird erst gesteigert, wenn ich merke, dass die Passage in Fleisch und Blut übergegangen ist und sich ohne mentale und übermässige physische Anstrengung abrufen lässt.
Linke oder rechte Hand weglassen und stattdessen singen
Auch eine beliebte Variante, wenn beides kombiniert noch zu schwer, aber einzeln zu leicht ist. Dann einfach eine Stimme dazu singen, während man die andere spielt.
Aufnahmen von sich machen
Ich bin immer erstaunt, wie anders sich das anhört, was ich spiele, wenn ich es aufnehme. Fantasie und Wirklichkeit liegen doch oft weiter auseinander, als mir lieb ist ;-)
Auf unterschiedlichen Instrumenten üben
Ich komme eigentlich von der Kirchenorgel her, da ist kein Instrument wie das andere. Andere Abstände der Tasten, der Klaviatur, der Sitzposition, vom Klang ganz zu schweigen. Ich finde es lohnt sich beim Akkordeon auch auf unterschiedlichen Instrumenten zu üben, wenn man sie denn hat. Dieses geringfügige Anpassen an andere Gegebenheiten scheint dem Gehirn eine gewisse Flexibilität zu verleihen, insbesondere, wenn man an einer Stelle so gar nicht vorwärts kommt.
Und jetzt ein viel ge- und überhörter Tipp:
Mit Metronom üben
Unbedingt, immer, zu jeder Zeit
ich gebe gerne auch mal meine Tricks zum Besten.
Beim Spielen nicht nur mit den Ohren, auch mit der Körperempfindung dabei sein
Damit meine ich, dass es hilfreich ist beim (meistens ersten) Üben zu erspüren, was die Finger, Handgelenke und Arme machen. Und dann herausfinden, wie sie sich vielleicht optimaler bewegen sollten.
Das Tempo exakt so wählen, dass man sich nicht überfordert, aber auch nicht unterfordert
Ich versuche, wenn ich z.B. 20x hintereinander die 4 gleichen Takte übe, das Tempo so zu wählen, dass mich die Durchgänge nicht überfordern, die Fehlerrate zwar nicht null, aber doch sehr gering ist. Das Tempo wird erst gesteigert, wenn ich merke, dass die Passage in Fleisch und Blut übergegangen ist und sich ohne mentale und übermässige physische Anstrengung abrufen lässt.
Linke oder rechte Hand weglassen und stattdessen singen
Auch eine beliebte Variante, wenn beides kombiniert noch zu schwer, aber einzeln zu leicht ist. Dann einfach eine Stimme dazu singen, während man die andere spielt.
Aufnahmen von sich machen
Ich bin immer erstaunt, wie anders sich das anhört, was ich spiele, wenn ich es aufnehme. Fantasie und Wirklichkeit liegen doch oft weiter auseinander, als mir lieb ist ;-)
Auf unterschiedlichen Instrumenten üben
Ich komme eigentlich von der Kirchenorgel her, da ist kein Instrument wie das andere. Andere Abstände der Tasten, der Klaviatur, der Sitzposition, vom Klang ganz zu schweigen. Ich finde es lohnt sich beim Akkordeon auch auf unterschiedlichen Instrumenten zu üben, wenn man sie denn hat. Dieses geringfügige Anpassen an andere Gegebenheiten scheint dem Gehirn eine gewisse Flexibilität zu verleihen, insbesondere, wenn man an einer Stelle so gar nicht vorwärts kommt.
Und jetzt ein viel ge- und überhörter Tipp:
Mit Metronom üben
Unbedingt, immer, zu jeder Zeit