[Workshop] Die komplette DAW fürs Mini-Budget

Merci - freue mich :).

Inzwischen gibt es übrigens Ardour 4.6. Die Entwicklung scheint fortzuschreiten ;).
 
Anlaß für mich, dieses Thema mal wieder hochzuziehen, ist der Fund eines schönen Erklär-Artikels aus der Schmiede eines "Markenkollegen" ;)

Professionelle Opensource Audioworkstation

... auf dem neuesten Stand - und Ardour ist mittlerweile bei der schön rund laufenden Version 5.5 angekommen
 
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Unser Forenkollege Robin hat mich auf die Idee gebracht, den Workshop mal zu aktualisieren. Bei der Multimedia-Software hat sich eine Menge getan, und vieles ist einfacher geworden.
Deshalb habe ich hier mal eine Neufassung gebaut.
 
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Danke! Ein sehr guter Bericht und Anleitung zugleich, wie man sein Linux (Mint) selber für A/V konfiguriert! Ubuntu/Linux Mint sind wirklich sehr gut für Ein-und Umsteiger geeignet.
Ich bin selber über die Entwicklung der letzten Jahre im Linux-DAW-Bereich sehr begeistert! Sicherheit, Stabilität, Latenzen, Datenschutz und die Philosophie von OpenSource sind zusätzlich auch noch mehr als nur ein “schönes Gefühl”!

Und mit Bitwig Studio gibt es sogar ein (kommerzielles) Sequenzer-Programm ähnlich wie Ableton Live – wobei Ardour 5 natürlich schon der absolute Hit ist. Vor 15 jahren habe ich von sowas noch geträumt.

Allerdings spricht auch nichts dagegen, mal eine direkt schon für Multimedia optimierte Distro wie Ubuntu Studio, KXStudio oder andere zu testen! Zumal man hier auch viel Installations-und Einrichtungsaufwand (Lowlatency-kernel, Programe, Plugins, etc) spart.

Schonmal Qiana Studio gestestet? Es basiert auf Linux Mint und KXStudio, bringt aber den leichteren und klassischen MATE-Desktop und andere “Eigenheiten” mit: http://www.linuxandubuntu.com/home/qiana-studio-complete-multimedia-production
Auch wenn es den Schwerpunkt Audio, Video und Graphikbearbeitung hat, ist es trotzdem (oder gerade wegen Linux Mint) auch als normales Multimedia-Desktop-System zu gebrauchen.
Mit Mixxx und icecast kann man sogar direkt broadcasten und streamen und Ardour5 ist schon mit eingebaut.

Egal welche Linux-Distro man nimmt: Würde man sich das alles unter Windows kaufen wäre man locker bei 1- 3000 Euro!

Gute Nachricht: Mit CARLA (KXStudio-Repos!) kann man auch VST-dlls (ohne dongle) super zum Laufen bringen und in Ardour, Bitwig, etc. einbinden.

Steinberg hat VST3 u.a. unter die GPL estellt, so das in Zukunft einige Plugin-Hersteller (wie U-HE, u.a.) bestimmt noch mehr Linux-fähige (und kommerzielle) Plugins und Instrumente anbieten werden.

Ansonsten brauchen sich lv2-Plugins/Instrumente aber auch nicht zu verstecken: s. helm, dexed,..

Das Cubase LE mehr oder es besser kann als Ardour halte ich dagegen für ein Gerücht!

;-)
 
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Danke! Ein sehr guter Bericht und Anleitung zugleich, wie man sein Linux (Mint) selber für A/V konfiguriert!

Merci :). Es gibt übrigens inzwischen noch eine aktualisierte Fassung - da diese hier ja doch schon ein paar Jahre alt ist.

Ubuntu/Linux Mint sind wirklich sehr gut für Ein-und Umsteiger geeignet. [...]
Allerdings spricht auch nichts dagegen, mal eine direkt schon für Multimedia optimierte Distro wie Ubuntu Studio, KXStudio oder andere zu testen!
Absolut :great: - letzteres würde ich sogar bevorzugen.
Am zuverlässigsten und schnellsten läuft bei mir da LibraZiK studio - sofern man die von Dir erwähnten windows-basierten VST-dlls über Carla nutzen will, kann man das unter dem neuen AVLinux machen.

UbuntuStudio fand ich bisher für Einsteiger am besten, weil man sich so angenehm auf das Portal Ubuntuusers.de stützen kann. Allerdings hat das System seit der neuesten Version 18.04 den Haken, daß es nur noch neun Monate lang aktuell gehalten wird. Als LTS-Fan kann man sich noch bis Frühjahr 2019 mit der alten Version 16.04 über Wasser halten, die ist allerdings bei mir nie so richtig toll gelaufen.
Bei meinen Versuchen mit KXStudio hakte in jüngerer Zeit mit dem Aufsetzen (jedenfalls habe ich erfolglos herumgefriemelt :confused: - die letzte Version, die ich en bloc aufsetzen konnte, war 14.04, also steinalt) - eher was für eingefleischte Linux-Tüftler als für praxisorientierte Musiker...

Schonmal Qiana Studio gestestet?
Könnte für Einsteiger ob der Mängel von UbuntuStudio und KXStudio heute glatt was sein :w00t:. ich erinnere mich, daß ich Qiana vor einiger Zeit mal aus Neugierde ausprobiert hatte, aber nur vorübergehend (ich weiß nicht mehr, warum nur vorübergehend - vielleicht weil LibraZiK und AVLinux so gut laufen).
 
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Ich finde es wunderbar, dass es jetzt offenbar sogar zumindest 2 Linux-"Spezialisten" hier gibt. :claphands: Ich bin mir sicher, dass ich, wenn ich einen (älteren) Rechner frei bekomme, mal Qiana als auch LibraZiK anschauen werde. Wenn ich ohne größere Probleme damit zurecht komme, wandert Windows auf den Müllhaufen der Geschichte und einem Umzug ins OpenSource-Lager steht nichts mehr im Wege. :thumb_twiddle:
 
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Willkommen im Club :).
Wobei ich ja einmal eingerichtete Windows-Systeme immer behalten würde :gruebel: - schließlich hat die Lizenz ja auch mal Kohle gekostet ;)...
 
Willkommen im Club :).
Wobei ich ja einmal eingerichtete Windows-Systeme immer behalten würde :gruebel: - schließlich hat die Lizenz ja auch mal Kohle gekostet ;)...
Ich denke da perspektivisch(er). Seit 1995 arbeite ich privat mit Windows, zuvor mit Atari und dessen Betriebssystem (weiß nicht mehr, wie das hieß). Also ich kenne (prinzipiell) alle Windows-Betriebssysteme seit Win 3.11 und hatte/habe auf allen ziemlich hohen Kenntnisstand. Auf meinen privaten Rechnern hatte ich Win XP und Win 7, sonst nix. Alles was es von Microsoft sonst noch gab und gibt, konnte mir (privat) gestohlen bleiben. Und ich bin ein überzeugter Freund von OpenSource. Seit ich vor Jahren Ubuntu kennenlernte und zeitweise auf Altrechnern drauf hatte, habe ich immer wehleidig in Richtung Linux-System geschielt, wenn es um Audio-Anwendungen ging - und damit meine ich nicht Audacity, sondern eine echte, leistungsfähige DAW. Ardour ist mir auch schon seit Jahren ein Begriff, nur war diese DAW damals noch weit entfernt, für mich konkurrenzfähig zu sein. Deshalb habe ich mit weinenden Augen weiterhin auf Windows-Basis gearbeitet. Aber wie ich das heutzutage wahrnehme, sind die 2-3 möglichen Linux-DAWs durchaus als professionell zu bezeichnen. Natürlich würde ich gerne auf Reaper bleiben, da ich dort schon einen recht hohen Kenntnisstand besitze, gleichzeitig habe ich aber auch eine Lizenz für Harrison Mixbus, das auf praktisch allen Systemen beheimatet ist, bloß zu wenig Zeit, um größere Versiertheit im Umgang damit zu erarbeiten - was mir mit Reaper längst geläufig ist und flott von der Hand geht. Welche DAW ich letztendlich auf Linux benutzen werde, steht noch in den Sternen, denn auch ich bin der Ansicht, dass ein auf DAW-Betrieb optimiertes Win7-System nicht einfach ohne Not weggeschmissen werden sollte, deshalb wird der Umzug dann erfolgen, wenn mein derzeitiges (gutes) System schwächelt. Win 10 oder dessen Nachfolger will ich nicht mehr. Windows ist mir schon seit Ewigkeiten suspekt. Wie gesagt: Ich bin großer Freund von OpenSource. Und das sehe ich auf Linux-Systemen am ehesten realisiert.
 
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(weiß nicht mehr, wie das hieß)

TOS.

Und so sah das aus:
upload_2018-5-17_17-57-44.png


Für damalige Verhältnisse HiRes. :D
 
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LibraZik kenne ich noch gar nicht und das AVLinux habe ich vor Jahren mal getestet, wurde aber nicht wirklich mit warm. Eine Zeitlang sah es auch so aus, als ob das Projekt nicht weiter entwickelt würde (s.64Studio!?!) Aber da hat sich wohl einiges getan.
Es ist gerade diese Vielfalt an verschiedenen Distros, die besonders für Musiker, DJs, Produzenten, Podcaster und Radiomacher so interessant ist: Jede Distro hat seine eigenen Schwerpunkte und Stärken! Und jeder kann sich das suchen, was er/sie braucht.

Da ich seit Jahren auch viele Neueinsteiger betreue und ein stabiles und einfaches Linux benötige, bin ich nach Ubuntus Unity-Einführung zu Linux Mint gewechselt. Und ich finde immer noch, das es das beste und intuitivste Linux für Anfänger und Quereinsteiger ist - egal ob sie jetzt von MAC oder Windows kommen.

Und wenn Windows (10) sich so weiter verwickelt, dann erleben wir gerade historische Zeiten, denn dann wird in 5- 10 Jahren Musik fast nur noch auf Linux und MAC-Rechnern produziert! Alle Musiker die ich kennen, die sich noch mit Windows abgeben, benutzen Win7 - aber das wird ja auch irgendwann nicht mehr unterstützt!

Qiana Studio ist ein Community-Projekt, das stark von Tango Studio inspiriert wurde, aber mit keiner der bestehenden Distros richtig zufrieden war und den Wunsch hatte, eine eigene Version auf Basis von Linux Mint zu bauen.
Es ist seit ca. 3- 4 nur ein kleines DIY-Projekt (und keine "echte", komplett eigen entwickelte Distro, eher ein modifiziertes Linux Mint!) - liegt aber bereits in zweiter Version vor, führt alles Wesentliche Zusammen das zusammen gehört und setzt traditionell auf LTS!
Auch wenn es auf ein relativ "altes" (aber stabiles) Linux Mint 17.3 /Ubuntu 14.04 aufbaut, bekommt es trotzdem noch bis April 2019 alle Aktualisierungen und der neuere lowlatency-4.4.0-Kernel ist spectre/meltdown-gepatcht (wenn man ihn upgraded!) und wird noch bis 2021 gepflegt!

Es ist gerade diese Mischung aus Kompabiltät mit älterer und neuerer Hardware, maximaler Stabilität und Bedienungsfeundlichkeit, welche die Schwerpunkte dieser Distro sind. Ein neues Release ist aber wohl für 2019 geplant.

Browser und System erhalten Aktualisierungen und mit den KXStudio-Repositorys, Ardour 5.12, dem aktuellen Mixxx 2.x und Bitwig Studio/8-Track ist man auf jedem Fall auf der "Höhe der Zeit" und kann direkt kreativ sein.

Besonders der KXStudio-Teil und die Cadence, Catia, Claudio, Carla-Suiten sind eigentlich ein absolutes Muss für ein gutes Linux-A/V-System. Aber wie oben schon erwähnt: Wer es lieber anders mag und JACK anders verwalten...,wer einen anderen Desktop bevorzugt oder gleich eine ganz andere Distribution, der hat ja in der Linux Welt die Quahl der Wahl und kann

a) sein eigenes Linux per PPAs modifizieren und "aufrüsten"
b) aus den verschiedenen A/V-Distros wählen:

AVLinux (Debian, XFCE)
Ubuntu Studio (Ubuntu, XFCE)
KXStudio (Ubuntu KDE)
Qiana Studio (Linux Mint, MATE)
LibraZik (Debian, ?)

...

Das schöne an Linux: Man kann auch mehrere verschiedene Distros paralel installieren und/oder erstmal vom Live-stick testen. Oder es mobil vom Live-Stick nutzen!

Zu den VST(i)s:

Auch wenn Steinberg sein VST für Linux (Entwicklung) lizenzrechtlich geöffnet hat und es in naher Zukunft immer mehr tolle VSTis als VST3 unter Linux geben wird, kriegt man schon seit geraumer Zeit unter jeder Debian/Ubuntu-basierten Distro die Unterstützung von VST/VST2-Plugins mit CARLA aus den KXStudio-Repos hin. Bzw. gibt es ja eine Menge anderer Tools noch in diesem Bereich (Wine-asio, vst-wrapper,..)

Ich habe das erst neulich getestet und einen Dune LE (VST2) von einer alten Heft-CD (Freeware) in 2 Minuten zum Laufen bekommen. Nur mit Kopierschutz-Dongles u.a. kann es mit Plugins unter Linux Probleme geben - aber da habe ich keine Erfahrung mit und da müsste mal jemand anderes seine Erfahrungen zu posten: Viele kommerzielle (Windows) Plugins kommen ja mit komischen Kopierschutz-Dongles und verhindern somit auch eine erfolgreiche Installation unter Wine/Linux, selbst wenn man im Besitz der gekauften Lizenz ist!

ALLE freien VST-dlls kriegt man aber mit CARLA eingebunden und kann die Kanäle komfortabel über die Patchbay routen und somit in Ardour/Bitwig Studio u.a. einbinden.

Aber wie gesagt: LV2 ist das "Linux-VST" und dafür werden schon seit Jahren wunderbare Synthies, Plugins, Dummachines und Sampler entwickelt, die vielleicht nicht immer grafisch mit MAC/Windows mithalten können, sich aber auch klanglich nicht verstecken müssen.

Und so habe ich mich irgendwann vor 3-4 jahren dafür entschieden, komplett nur noch mit Linux zu arbeiten und alles dort verfügbare zu nutzen, anstatt mich mit der "Schizophrenie" eines Dualboots ärgern zu müssen. Äpfel vergleicht man auch nicht mit Birnen und so gibt es gewiss diverse Abstriche, die man vielleicht (noch) unter Linux machen muss. Wer aber einmal Klang, Latenz und Stabilität einer guten Linux-DAW kennengelernt hat, der kennt auch den positiven Unterschied.

Zur Datenschutzpolicy, Philosophie und "Kundenservice" (NSA) von Microsoft und Windows10 etc. brauch ich ja nicht mehr viel schreiben: da müsste eigentlich jeder bescheid wissen bzw. seine persönlichen Erfahrungen haben. Und den Unterschied zu Linux (nicht nur bei den Updates) kennen.
+ 0 Viren

Auch ein gutes Argument für Linux!
Ansonsten gibt es ja immer noch das "gute alte" Dualboot. :cool:

Am Ende geht es ja - egal mit welchem System, Programm, Plugin man arbeitet - immer noch um die Kunst und WAS man mit all dem Equipment anstellt.

Und da gibt es dann durchaus viele Künstler, die mit Opensource und Mittelklasse-Equipment schönere und bessere Sachen produzieren, als so mancher Label-Produzent im teuersten Millionenstudio.

Andererseits klingt und spielt ein 2000,-€-Instrument natürlich besser als eine 100,- China-Gitarre und en 500,-€ Micro ist bestimmt dynamischer und transparenter als ein 60,-€ T-Bone Großmembran - aber ich glaube, ihr wisst bestimmt was ich meine!?!

Da natürlich viele (junge) Musiker/Künstler gerne "loslegen" und anfangen wollen - oft aber nur ein geringes Budget zur Verfügung haben, ist Opensource und Linux ein spitzen Angebot und Einladung!

Und dieser Thread eine schöne Hilfe dazu. Danke!

Nach den Bekundungen in diesem Forum bin ich jetzt aber echt mal neugierig auf Reaper geworden!

;-)
 
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Und wenn Windows (10) sich so weiter verwickelt, dann erleben wir gerade historische Zeiten, denn dann wird in 5- 10 Jahren Musik fast nur noch auf Linux und MAC-Rechnern produziert! Alle Musiker die ich kennen, die sich noch mit Windows abgeben, benutzen Win7 - aber das wird ja auch irgendwann nicht mehr unterstützt!

Dazu muss es erstmal eine (!) einzige "Version" oder wie auch immer Linux-Leute das nennen mögen die einfach (!) alles (!) mit sich bringt. Kein ernsthafter Produzent, Mixing-/Mastering-Engineer hat Lust, Zeit und Nerven sich durch den Dschungel an Zeug was Du hier alles in deinem letzten Post genannt hast zu kämpfen und monatelang diverse Konfigurationen zu testen. Eine Installation runterladen, aufspielen und fertig. Nicht ein halbes Dutzend an möglichen Varianten in denen dann man wiederum erst ein halbes Dutzend Einzelanwendungen installieren/kennen/konfigurieren muss, damit DAW-Hardware und -Software zusammenfinden oder Plugins mal laufen.
 
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Dazu muss es erstmal eine (!) einzige "Version" oder wie auch immer Linux-Leute das nennen mögen die einfach (!) alles (!) mit sich bringt. Kein ernsthafter Produzent, Mixing-/Mastering-Engineer hat Lust, Zeit und Nerven sich durch den Dschungel an Zeug was Du hier alles in deinem letzten Post genannt hast zu kämpfen und monatelang diverse Konfigurationen zu testen. Eine Installation runterladen, aufspielen und fertig. Nicht ein halbes Dutzend an möglichen Varianten in denen dann man wiederum erst ein halbes Dutzend Einzelanwendungen installieren/kennen/konfigurieren muss, damit DAW-Hardware und -Software zusammenfinden oder Plugins mal laufen.

Nun, die Forderung eines einzigen, einheitlichen Linux ist so alt wie Linux selber.
Linux ist aber durch seine Vernetzheit und Vielfalt so groß geworden und deshalb auch eines der meist genutzten Computerbetriebssysteme der Welt (wenn man den Internet/Server-Bereich, TV-Boxn, etc. mitzuzählt!)

Standardisierung und Vereinheitlichung
findet zwar auch exzessiv in der Linux Community statt - sonst würden die vielen Distros und Desktops und Apps gar nicht untereinander kompatibel sein, wenn du aber ein "World-Linux" haben willst, dann guck mal auf dein Smartphone oder benutze doch eine DAW mit Android auf deinem Tablet. da kann man dann auch schön mit Touchscreen rumspielen. ;-)

Was passiert, wenn eine (Monopol-)Firma anfängt, opensource und Linuxkernel interessant zu finden, sehen wir ja bei google, android und chromium. Über das Ergebnis (Datenschutz+Sicherheit) lässt sich dann aber auch streiten.

Schonmal auf die Idee gekommen, das Linux auch nur "überleben" und sich ent-wickeln konnte, eben weil es diese dezentrale Vielfalt schnell gab und es für das kapitalistische System eben nicht einfach so möglich war, "den Laden zu übernehmen", aufzukaufen und dem "freien Markt" zu überführen (oder ganz stillzulegen), wie sie es mit dutzend anderen tollen ideen und Projekten und Firmen zuvor und danach auch gemacht haben?

Aber zurück zur Materie:

Ein "Producer" der sich in die Windows-Materie und sein Cubase/Logic/ProTools/FriutyLoops oder Ableton Live u.v.m. schon eingearbeitet hat, ist technisch mehr als nur versiert, sich auf Linux in 0,nix einzugewöhnen. Mag sein, das ein paar Tage, Wochen und Monate dauert - aber gerade dieser Thread hier, viele Turtorials und Foren im Netz und spezielle A/V-Distros wurden ja gemacht, das Menschen schnell lernen und umstellen können.

Womal die Foren-/Turtorialqualität der Linuxwelt auch so ein weiterer Pluspunkt wären.

Aber ich will gar kein Betriebssystembashing betreiben oder daraus eine"religiöse" Diskussion entstehen lassen: Jedem das seine bzw. wer mit Windows glücklich ist bzw. dort Anwendungen und Plugins braucht, die es (noch) nicht unter Linux gibt, dann ist es halt so und recht legitim.

Dein Einwand (s.o.) galt vielleicht vor 5 oder mehr Jahren, in denen Linux vielleicht wirklich noch was für Nerds war und der A/V-Teil ein bisschen kniffelig (s.JACK).

Da du ja meine Ausführungen für "zu kompliziert" hälst mal zur kurzen Erläuterung: JACK ist nur das "ASIO unter Linux"! Bzw. kann noch einiges mehr. Also keine Angst, liebe Producer - das kriegt ihr hin. ;-)

Da ich seit Jahren nicht mehr mit einer anderen Distro als Qiana Studio (Linux Mint) gearbeitet habe, weiss ich natürlich nicht, wie komplex es bei anderen Systemen ist, aber in Qiana Studio

- schliesst du einfach dein (Linux kompatibles) Sound-und Midiinterface an,
- richtest einmal kurz mit wenigen Ḱlicks nach dem Manual im README-Ordner dein System ein!
- Wählst in Cadence (JACK) dein Soundinterface und drückst auf Start!

Jetzt nur noch den Sequenzer deiner Wahl (Ardour, Bitwig Studio, Tracktion/Waveform, Reaper, LMMS, ..) starten, beim ersten Start deine Soundkarte bzw. JACK in den Einstellungen auswählen und aufnehmen/produzieren.

Beim nächsten Start von Ardour/Bitwig Studio muss man noch nicht mals mehr JACK mit Cadence manuell starten, sondern JACK wird automatisch geladen. Bzw. kann man JACK auch als Standard-Soundsystem per Autostart-Option in Cadence mit einem Klick einrichten.

JACK garantiert besten Klang (24/32bit) mit geringsten Latenzen ( < 1-3 ms)!

Plugins und Instrumente sind alle vorinstalliert und können direkt geladen werden!

Für VST-dlls erstellt man einen VST-Ordner im home-Verzeichnis, kopiert alle Dlls dahin (oder installiert sie vorher mit wine) und bindet sie mit CARLA ein, welches einfach nur ein Rack und Patchbay für die VSTs ist und diese als eigenes LV2-Plugin an Ardour (etc) übergibt!

Sorry, aber einfacher geht's kaum und ist so unter Windows und selbst MAC nicht vorstellbar.

Da muss man nämlich wesentlich mehr konfigurieren und installieren und Treiber einrichten, etc.

Dann noch die Zusatzoption mit dem mobilen Live-System auf USB-Stick, das besonders für DJs interessant ist: brauchen sie vor Ort doch nur noch einen Laptop und Controller vorzufinden und haben schon ihr eigenes System dabei, auf dem sie sich bestens auskennen. etc.

Wer mit Traktor oder Serato gearbeitet hat, wird mit MIXXX 2.x super schnell klar kommen.
Wer mit Logic, Protools und Cubase und Ableton Live klar kommt, der wird mit Bitwig Studio und Ardour schnell eingearbeitet sein.

Und wie gesagt: (youtube)-Turtorials und Foren helfen gerne beim easy Einstieg.

Deine Behauptung kann ich deswegen so echt nicht stehen lassen und hoffe, sie hiermit argumentativ etwas relativieren zu können.

Nebenbei kannst du dir ja gerne mal Qiana Studio: http://qianastudio.tumblr.com/ selber auf Live-Stick oder DVD packen und schauen, was unter Linux so einfach alles geht.

Auch bei der Hardware-Unterstützung hat sich einiges getan: selbst die meisten Druckerhersteller arbeiten mittlerweile mit Linux zusammen und auch im Soundkarten und Controller-Bereich werden eine Menge guter und bekannter Hardware (Focusrite, M-Audio, Behringer, Presonus, ESI, Native Instruments, Zoom u.v.m.) bereits vom ALSA-Projekt und KERNEL unterstützt oder lassen sich per Midi-Lern-Modus in den meisten Sequenzern problemlos einrichten!

Für viele gängige Controller gibt es aber auch gute presets!

Ich würde dir sogar widerprechen: Eine Linux DAW ist mit einer guten A/V-Distro schneller eingerichtet und benutzbar, als jedes Windows oder MAC-System.

Über Qualität und Benutzerfreundlichkeit kann sich ja jeder individuell (und für jede Distro einzeln) ein eigenes Bild machen.

Vielfalt und Distro-Hopping sind natürlich kein Zwang - sondern nur ein optionales und schönes, freies Angebot der Linux Welt und Community!

Viele finden schnell wonach sie suchen und/oder sind bereits bei der ersten oder zweiten Distro bestens bedient!?

Die Installation von Qiana Studio dauert übrigens auf einem aktuellen Laptop/PC/MAC ca. 20 Minuten! Danach noch einmal 10- 20 Minuten für die erste Aktualisierung (Updates!) und ca. 20 Minuten für die Systemeinrichtung.

Danach kann man direkt loslegen und aufnehmen, bearbeiten, produzieren und kreativ sein.
Bzw. erstmal alles schön erkunden.

+ 0 Viren
+ keine Bevormundung und nervige automatische Updates
+ keine Monopol-Firma, die deine Daten sammelt und weitergibt (!!!)
+ bessere Latenzen durch RT/Lowlatency-Kernel
+ 0ct/€ Anschaffungskosten
+ eine große (Online-)Community, Foren und Support

Also, wenn das nicht mal schnell und gut ist, dann weiss ich auch nicht...

:p
 
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CARLA aus den KXStudio-Repos hin. Bzw. gibt es ja eine Menge anderer Tools noch in diesem Bereich (Wine-asio, vst-wrapper,..)
so lange das so umständlich ist wird das nix mit Linux und mir!
ALLE freien VST-dlls kriegt man aber mit CARLA eingebunden und kann die Kanäle komfortabel über die Patchbay routen
und was ist mit meinen kommerziellen??
schliesst du einfach dein (Linux kompatibles) Sound-und Midiinterface an
Aber ich will meins anschliessen!!
kopiert alle Dlls dahin (oder installiert sie vorher mit wine)
was ist wine?? schon wieder so ein Linux kram!
Aber so lange Linux so unkompfortabel ist, wird das nix mit mir, ich bin Musiker!! Und kein IT Speziallist
Aber wenn Windows10 weiterhin so zickig bleibt, dann werde ich 2023 (Ende von Win8.1) wohl auf Mac Pro wechseln
https://www.heise.de/newsticker/mel...cht-Probleme-mit-bestimmten-SSDs-4051501.html
aber ich habe ja noch Zeit!!
mal eine Idee an die linuxer, wie wärs mit einer DAW Distribution die den ganzen VST Emu quatsch enthält?! Also ein Ardour oder Reaper Linux!!
 
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@linuxer

Entschuldige bitte, dass ich sowas wie Kritik an dem geübt habe, was dir anscheinend mit das Wichtigste im Leben ist.

Leider interpretierst Du irgendwelche absurden Aussagen in meinen Post hinein, weil dir das wohl so besser in den Kram passt und Du so deine ganz persönliche Einstellung zur Welt zum Besten geben kannst.

Und ganz offensichtlich hast Du absolut keine Ahnung von Arbeitsweise und Ansprüchen professioneller Anwender im Tonstudio-Bereich und bist auch nicht in der Lage mal über den Tellerrand hinauszuschauen, entsprechend ist für mich jede weitere Diskussion mit dir überflüssig.

Nebenbei bemerkt heißt es "Tutorial" und nicht "Turtorial".
 
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@Signalschwarz hat (leider?) Recht. Ich bin großer Fan von Linux, würde es aber niemals professionell im Tonbereich einsetzen wollen. Zuviel drumherum und die DAW-Auswahl beschränkt sich im reellen Leben auf das leider immer noch instabile Ardour/Mixbus und Bitwig, letzteres offiziell nur für *buntu bzw. Debian-Systeme. JACK ist pain in the ass hoch zehn, auch wenn ich die Vorteile kenne. Gegen Core Audio stinkt es einfach nur ab in Sachen Usability und "Ease of Use". Und dann gibt es kaum PLug-ins, und die Alternativen sind ziemlich bescheiden. CALF und U-HE sind gute Ansätze, aber auch nicht durchweg klanglich gut. Dann fehlt Support von AAF und OMF, damit fällt es ohnehin schonmal für den Pro-Sektor flach – Audio und Video.
 
Ich glaub, letzten Endes muß man selbst gucken, was man machen will und welche Technik das dann hergibt. Preis/Leistungs-Verhältnis inbegriffen.:gruebel: Für den professionellen Radioproduktionsbereich, soweit er keine Extravaganzen (bestimmte Zusatz-, Effektmodule o.ä.) braucht, läßt sich Ardour seit einigen Jahren sehr angenehm nutzen. Im Musik-Produktionsbereich (den ich nur als Homerecorder kenne, wofür Ardour reichte) sieht es dann wohl wieder anders aus.

Kommt mir so ähnlich vor wie zu Analogzeiten mit Kameras: der eine brauchte eine Hasselblad 6x6, der nächste eine Großformat, wieder ein anderer eine Nikon F3 (oder F4, F5...), Canon F1N oder eine Leica M. Wenn man dann noch die Amateure dazunahm, von denen einige ja sogar mit einem solchen (für mich einfach nur gruseligen) Plastikteil wie der Canon T50 glücklich waren, während andere noch in den 80ern mit einer 35 Jahre alten Exakta Varex mit ihren schönen Wechselsuchern herumfuchtelten, bekam man eine solche Bandbreite von Ansprüchen, daß man nicht pauschal sagen konnte, die oder die Ausrüstung ist optimal für alle Lebenslagen, und die anderen sind Schrott.

Nach meinem Eindruck hängt viele der berüchtigten Zickereien von JACK, Ardour & Co. mit der Systemgrundlage zusammen. Die *buntu-Familie sieht im Audiobereich wahrlich nicht gut aus: UbuntuStudio 18.04 läuft bei mir zwar besser als 16.04, aber wird nur für 9 Monate aktuell gehalten - sehr mager. Vom Standard-Ubuntu und seinen Audio-Eigenschaften gar nicht zu reden :rolleyes:. Wundert mich nicht, daß die Ardour-Entwickler andere Systeme empfehlen und wenig begeistert sind, wenn ihr Programm in einem hakeligen System ratzfatz aus den Paketquellen installiert werden kann, dann wacklig läuft, worauf die genervten Nutzer dann Ardour für die Fehlerquelle halten.
Unter dem von mir hier schon mehrfach angepriesenen LibraZiK studio und unter AVLinux 2018 mache ich da zum Glück spürbar andere Erfahrungen.

AVLinux habe ich vor Jahren mal getestet, wurde aber nicht wirklich mit warm.
Ging mir damals ähnlich, das Ding (Version 6.0, glaube ich) hakte an allen Ecken und Enden; und ich habe es schnell wieder plattgemacht. Aber vor ein, zwei Jahren hat sich nach längerer Pause offenbar jemand programmierenderweise drüber hergemacht, alles kräftig überbürstet; und seit der Version 2017 läuft es bei mir endlich problemlos.
LibraZiK 2 hat dieselbe Grundlage: Debian 9.

und was ist mit meinen kommerziellen??
Zu dem Punkt Windows-VST-Einsatz unter Linux hab ich mich gerade anderswo verbreitet...

Aber ich will meins anschliessen!!
Wollte ich damals auch :D. Um welche Audiokarte geht's denn konkret? :gruebel:

mal eine Idee an die linuxer, wie wärs mit einer DAW Distribution die den ganzen VST Emu quatsch enthält?! Also ein Ardour oder Reaper Linux!!
Windows-VST speziell? Siehe oben - Stichwort AVLinux 2018 und Carla.
 
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Ich kenne und arbeite mit verschiedenen Linux/Unix - Derivaten schon seit 1993, finde das technische (und auch idealistische) Konzept hinter Linux schon immer gut und für viele Aufgaben im IT- und Netzwerk - Umfeld auch ideal. Schon immer modularer und skalierbarer, als es irgendein Windows jemals sein könnte.
Das gilt auch prinzipiell für jedes andere mir bekannte Unix, ob es nun aus dem open source oder kommerziellen Bereich kommt.
Für mich ist es definitiv das „bessere“ Betriebssystem. Technisch gesehen.

Was seit den Anfangszeiten geblieben ist...es ist schlicht kein Betriebssystem für reine Anwender. War es nie und wird es wohl auch nie werden.
Wer keinen Zugang, keine Lust, Zeit oder Nerven hat, sich durch unzählige Readme‘s zu wühlen, im Netz zu recherchieren, Konfigurationsdateien mit kryptischen Editoren (ja, ist überspitzt, ich weiß - vi ist trotzdem der Beste, weil überall da und überall gleich :) ) zu tunen, der sollte davon die Finger lassen.
Allein die Aufzählung der verschiedenen Distros und Pakete weiter oben dürften die meisten reinen Anwender um den Verstand bringen, die einfach nur ohne viel Hackmeck einen lauffähigen und zuverlässigen Audiorechner haben wollen.
Nein sorry, ich bin der Meinung, das ganze Thema Audio ist nicht die Linuxdomäne.
Ähnlich wie das Thema Ardour/Mixbus...klingt toll und wie etwas, was man gern unterstützen würde. Die Praxis hält dem Ideal leider nicht stand.
Wenn es um Audio geht, möchte ich keine extra Sekunde mit Rechnergedöns verbringen. Es muss funktionieren. Stabil und zuverlässig. Deshalb ist und bleibt meine erste Wahl OS X.
Die Gedanken und die Arbeit haben sich bereits andere Leute gemacht, denen gebe ich dann etwas Geld dafür, indem ich ein Kauf-Betriebssystem einsetze. Punkt.

Und nein, es ist nicht einfach nur eine Umstellung auf Linux, die Tage, Wochen oder Monate dauert. Wenn ich als Umsteiger auf Linux komme, sage ich ja zu einer offenen Software-Architektur, die ich kontinuierlich pflegen kann - aber auch muss. Das ist toll, bedeutet aber auch die Bereitschaft, sich viel anzugoogeln, im System zu werkeln usw.
Wer da was anderes sagt, verschweigt die Hälfte oder hat es selbst noch nicht durchdrungen :)

Trotzdem weiß ich die Arbeit, die in den ganzen freien Tools steckt, zu schätzen respektive die Arbeit, die sich @mk1967 hier gemacht hat, das zu dokumentieren.
Gut, dass es Idealisten gibt.
 
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Merci. :) :hi5:

Ich glaube, bei dem ganzen Kram gibt es zwei Probleme:
  1. Die Absolutaussagen: "Linux/Mac/Windows ist für denundden Zweck aus Sicht jedes Anwenders unschlagbar." Besser selber ausprobieren: ohne Streß und ohne Vorurteile, ohne Glaubenssätze (ich geb zu, ich habe Jahre gebraucht, um meine ebenfalls in Jahren gewachsenen Aggressionen gegen Windows zu überwinden :embarrassed:). Und mit etwas Zeit, am besten im Windschatten eines bereits weitgehend funktionierenden anderen Systems (bei mir war das damals WinXP). Und dann gucken, wie man klarkommt. Praktischerweise kostet alles nix.
  2. Ja und dann tut aus meiner Sicht etwas not, was Marketingfetischisten vermutlich "Transparenz" nennen: vor allem deshalb dieser Workshop - dessen inhaltlicher Kochrezept-Kern übrigens überholt ist; deshalb gibt es hier die neue Version. Die meisten normalen Anwender wissen gar nicht von Linux, für Audio noch weniger, oder sie kennen nur UbuntuStudio mit all seinen Macken. Früher dachte ich auch mal, nur Windows wäre für mich praktikabel - denn für einen Apfelrechner fehlte mir einfach das Geld. :nix: .
Wer keinen Zugang, keine Lust, Zeit oder Nerven hat, sich durch unzählige Readme‘s zu wühlen, im Netz zu recherchieren, Konfigurationsdateien mit kryptischen Editoren [...] zu tunen, der sollte davon die Finger lassen.
Mal so als Einladung für einen faulen Nachmittag :) : Probier mal LibraZiK studio. :great: Ich bin selbst jedesmal überrascht :eek:, wie glatt sich das Ding - ohne solche Readme's und Konfigurationsdateieklimmzüge (zu denen ich viel zu faul wäre) - installieren läßt und dann läuft.

So jemand...
Wenn es um Audio geht, möchte ich keine extra Sekunde mit Rechnergedöns verbringen. Es muss funktionieren. Stabil und zuverlässig.
... bin ich nämlich aus Überzeugung auch :D. Ich bekäme sonst von Deutschlandfunk, WDR, SWR & Co. längst keine Aufträge mehr - oder müßte weiterhin für jede Produktion ins Funkhaus rennen ;).
 
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Das sieht schon sehr reizvoll aus. Ich bin auch gern mal für so Spielereien abseits "ernsthafter" Beschäftigung offen.
Mit dem einen Nachmittag... das wäre ja fast zu schön, um wahr zu sein ;-)
Setzt aber voraus, dass alles drum herum schon installiert und lauffähig ist? Und da ist leider auch schon der Knackpunkt, weswegen das für mich wohl nicht funktionieren wird....UAD Unterstützung?

müßte weiterhin für jede Produktion ins Funkhaus rennen
Darf ich fragen, wie deine Projekte audiotechnisch aussehen? Also ganz allgemein, keine Details.
 
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UAD's sind das hier ? Sieht schön aus.
Vermutlich windows-basierte VSTs?
Dann hast Du mich natürlich erwischt ;) - mit Windows-VSTs kommt LibraZiK nicht klar (jedenfalls habe ich das nicht hingekriegt) - das wäre ein Fall für AVLinux, und um das zu installieren, muß man dann doch ein paar Seiten PDF lesen...:embarrassed:und auf Stabilität mit den Windows-VSTs ein bißchen testen. Könnte einer der Fälle sein, bei denen der Profi mit Linux eben doch nicht glücklich wird.

Was den Punkt installiert und lauffähig angeht: Jein - denn das System installiert man ja komplett neu, so ähnlich wie wenn man ein Windows-10-System neu aufsetzt (wie ich das letzten Winter mal aus Neugierde gemacht habe).
Nur daß es mit den Treibern (bei meinen Aktionen war das jedenfalls so) glatter läuft, man muß sie sich nicht aus allen Ecken zusammensuchen wie weiland bei Windows 7.
 

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