Soundchambers bei Gibson Les Paul, ab wann ?

  • Ersteller Bluesmaker
  • Erstellt am
hoss33 schrieb:
Wenn es eine echte 58er Reissue ist (und nicht eine Standard, die Dir der Verkaufsclown als R8 andrehen will), dann kann man das sehr wohl sagen.

R8 Stempel muß drinnen sein.

Seriennummer? Muß lauten "8 XABC" (X=Baujahr, z.B. 5=2005, 9=1999)
Ah ja, da komme ich der Sache schon näher. Dann scheint es also auch Standards zu geben die als Reissues vekauft werden ? Er meint, der Neupreis lag um die 3000.- Euro. Das mit der Seriennummer und dem Stempel (falls vorhanden) kläre ich noch.
Besten Dank für die Info !
 
Bluesmaker schrieb:
Ah ja, da komme ich der Sache schon näher. Dann scheint es also auch Standards zu geben die als Reissues vekauft werden ?
Liest man doch täglich auf Ebay: "CUSTOM SHOP", beim normalsten Serienteil nur weil einer mal die Mechaniken getauscht hat oder so.
 
Sorry, bitte löschen. Hab mich "verdaddelt" .... mein Thread war 2x drin .... sorry :redface:
 
Hat eigentlich jemand Bilder von den Sound Chambers ? Die "weight relief holes" habe ich ja nun gesehen (eindrucksvoll ...) :mad:
Eine Les Paul Elegant kommt auch in meine engere Wahl. Die hat diese Soundhambers. Klingt die weniger fett dadurch ? Hat jemand Erfahrungen mit dem Teil ? Oder ist das auch wieder so eine art Trick .... das Instrument leichter zu machen unter der Verwendung biligeres leichteres Mahagoni ???
 
Mein erster post:

Haben die neuen und die alten Gibson Explorers auch diese Löcher?

Mfg
 
Miroslavija schrieb:
Mein erster post:

Haben die neuen und die alten Gibson Explorers auch diese Löcher?

Mfg
Die haben keine Decke, also keine Löcher.
 
hoss33 schrieb:

Soviel zum Thema 'Solidbody'. Das sieht ja noch schlimmer aus, als die Weight Relief Holes!
Wie schwer ist eigentlich im Durchschnitt eine Original Les Paul von meinetwegen 1958 oder 1959? Meine Epiphone wiegt an die 5kg, hat aber als 'Entschädigung' einen Ton, der singt wie die Peter Green-Les Paul. Das so zur Info :D

MfG
JP
 
SELE schrieb:
Zwischen 3,5 und 4,5 Kg ...

Aha, danke. Und ich nehme an, dass die Historics so ziemlich da dran kommen?
 
JPage schrieb:
Aha, danke. Und ich nehme an, dass die Historics so ziemlich da dran kommen?

meine R9 wiegt 8,25 lbs / 3,75 kg
 
JPage schrieb:
Soviel zum Thema 'Solidbody'. Das sieht ja noch schlimmer aus, als die Weight Relief Holes!
HÄ??? Die Supreme hat Soundchambers, das ist ABSICHT!
 
GoFlo schrieb:
Also mal ganz ehrlich.....man kann ja sagen was man will, aber sowas erlauben sich die Japaner nicht!

Gruss Flo

Ähhhm
Meine Suzuki Les Paul hatte auch eine Schraube drin, aber der Halsfuß war lang. Jetzt ist ein neuer Hals drin, der keine Schraube hat und aus unlackiertem Ovangkol besteht ;)
 
JPage schrieb:
Aha, danke. Und ich nehme an, dass die Historics so ziemlich da dran kommen?

Die Historics kommen sehr nahe dran. Habe bisher keine RI erspäht ( gespielt oder I-Net ), die über 4,4 kg wog. Die leichteste war eine Murphy Aged '59 mit ( ausgeschriebenen )
3,6 kg, die mal in einem Internetshop angeboten wurde. Hatte aber auch einen heftigen Preis ( ca. 7800 Flocken ). Nach der einschlägigen Literatur sind aber Paulas ( egal ob "echt" oder Reissue ) mit einem Gewicht von unter 3,7 - 3,8 kg eher die absolute Ausnahme und bei 100 oder 200 Gramm hin oder her wird man den Soundunterschied kaum wahrnehmen.
Momentan ist halt etwas der Gewichts- Hype in den Vordergrund getreten und hat den Decken- Hype abgelöst.
 
Ich bin fassungslos :screwy::eek:
Ich war mir so sicher, dass eine Lp doch das richtige Instrument ist. Oder auch eine SG. aber das ? Eine Schraube am Halsübergang und Gewichtsreduzierung, auf diese Art und Weise ?
 
Mr.Randy_Rhoads schrieb:
Ich bin fassungslos :screwy::eek:
Ich war mir so sicher, dass eine Lp doch das richtige Instrument ist. Oder auch eine SG. aber das ? Eine Schraube am Halsübergang und Gewichtsreduzierung, auf diese Art und Weise ?

deshalb wie immer: anspielen vor dem kauf. wenn die gitarre gut verarbeitet ist und gut klingt, dann sind die löcher 2.rangig. ist ja auch nicht gesagt daß das bei jeder gemacht wird. und vor dem kauf röntgen lassen ist wohl auch nicht sehr praktikabel. :D wenn du das absolut nicht abkannst, bleiben dir nur die zum teil besseren alternativen wie heritage, epiphone elitist oder eben gibson customshop. wobei ich nicht weiß, ob epi diese praktik, als brave gibson-tochter, nicht auch teileweise praktiziert...
 
Ich verstehe die Aufregung nicht. Solang das Instrument gut klingt ist es doch völlig egal wie es innen ausschaut. Und wenn die Dinger sonst so schwer wären dass man sich nen Bruch hebt - nein danke.
 
Da diese Löcher wie hier geschrieben nur etwa 400 gramm ausmachen, ist das meiner Meinung nach nicht wirklich so weltbewegend. Ich meine, man könne die Löcher dann auch weglassen. Wer eine Gibson Les Paul haben wil bzw. den Sound, der vom Gewicht des Holzes herkommt, der wird diese +/-400g mehr in Kauf nehmen. Wer zu Boden stürzt, weil die Gitarre ein paar 100g mehr wiegt, für den ist eine Les Paul einfach das falsche Instrument.

Um Holz (Und somit Geld ?) zu sparen, kann es auch wohl kaum sein, denn mit solch kleinen Stücken kann man herzlich wenig anfangen.

Aber ihr habt recht. Die Wahrheit ist nackt und daher wird sie zugedeckt. Nicht umsonst ist eine Ahorn Decke drauf. Wenn's klingt, ist's doch gut..Aber auf eine Schraube im Halsübergang, was einem als eingeleimten Hals verkauft wird, kann ich doch verzichten
 

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