J
Jongleur
Registrierter Benutzer
.., ich habe Zweifel, ob ein Bot bei den (aller) ersten Versuchen sehr nützlich ist. Denn normalerweise sollte mE am Anfang des Schreibens immer eine eigene Idee flackern. Und DIE wird in ihrer Fülle und Verzweigung die KI wohl niemals erahnen! Die sollte mE jeder Mensch zunächst ohne fremden Einfluss, nur für sich selber skizzieren! Lyrik-Autoren sollten sehr vorsichtig mit einem fremden Priming umgehen.Als Hilfsmittel für die ersten Versuche beim Texten aber schon jetzt sehr nützlich.
( Wenn ich auf einen fremden, gesungenen Schimmeltext schreiben soll, und ich höre fälschlicherweise das Wort „rain“ heraus, verirre ich mich automatisch in eine verregnete Atmosphäre. - Wenn es hingegen vor meinem Fenster gerade regnet, droht diese Gefahr kaum oder garnicht.)
Über den individuellen Ausgangspunkt sollte sich kein Mensch zu früh belehren lassen. Dafür bleibt noch genügend Zeit, dann wenn man meint, allein wirklich nicht weiter zu kommen.
Aber dann ist der Bot auch für mich ein ausgefeiltes Hilfsmittel für Texter.,, wie beispielsweise eine DAW für Komponisten, denn NACH einer ersten, eigenen Skizze hat man nun einen Partner oder gar Lehrer, dessen universelle „Erfahrung“ die ureigene Intuition länger wach halten kann!
letztlich ist alles eine Frage der eigenen Energie. Und die wiederum der eigenen Psyche. Mit einem so interessanten Partner im Rücken kommt man nicht so schnell auf die Idee, untalentiert zu sein.
Doch Vorsicht: Wenn alle mit der KI arbeiten, entscheidet eben doch wieder die Art der eigenen Persönlichkeit!
Deshalb: Selbstvertrauen, Selbstvertrauen, Selbstver…
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