Songdienlich spielen oder lieber persönlicher Spaß?

  • Ersteller DarkStar679
  • Erstellt am
  • Gefällt mir
  • Haha
Reaktionen: 4 Benutzer
@Kokopelli

Das ist in meinem Fall eine dumme Unterstellung und dazu ein überflüssiger Beitrag der nichts zum Thema beiträgt.

Da es Dein erster Beitrag in diesem thread ist wenn ich mich nicht täusche: Kannst Du auch etwas konstruktives beitragen, oder wolltest Du nur kurz mal stänkern und versuchen lustig zu sein?

*
 
@Bassturmator , einfach nochmal lesen, dann kriegst Du auch raus, wer gesagt hat "Ich weiß nicht, worum es geht, habe fast nichts mitgelesen"...
Du warst es nicht.
Seit 12 Seiten springen die Kollegen hier schon über jedes Stöckchen. Bin schon wieder raus aus dem Thread.
 
Na ich habe den thread gründlich genug gelesen um es nicht nochmal tun zu müssen.

Auch finde ich die Kritik, also auf einen thread den man nicht gelesen hat zu antworten, berechtigt.

Muss man aber nicht verallgemeinern und wenn man schon persönlich wird, dann kann man auch einfach die richtigen Adressaten ansprechen.

*
 
Auch finde ich die Kritik, also auf einen thread den man nicht gelesen hat zu antworten, berechtigt.
Naja der User mit den 3x Ps im Namen schreibt ja öfter mal Unverständliches,
ganz egal ob oder ob nicht von ihm mitgelesen wurde ...... :nix:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
heute war ich in einem tonstudio gewesen und durfte den profis beim recorden und komponieren zuschauen und -hören.

wie herrlich reibungslos das läuft. keine rechthaberrei.....und hier wurden tatsächlich dinge ausprobiert, ob sie in den song passen.
und das wirkte so mühelos, wie der umgang der protagonisten untereinander war.
die stimmung war entsprechend toll.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Es ist wie bei allem. Daher auch der oft zitierte Ausruf gen Himmel „Einmal mit Profis arbeiten!“
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
absolut. weil ich am freitag im studio war, hatte ich die bandprobe auf den donnerstag davor verlegt.
wir haben zuerst einige songs, meist coversongs gespielt, die super klappten.
dann ein paar eigene songs, die "aufgeräumten songs". später dann baustellensongs.
und da gab es dann wieder die diskussionen, wie zb. "man muß den musikern individualität zugestehen".
ich hatte es quasi losgetreten, weil ich den drummer fragte, weshalb er zwischen 1/4, 1/8 und geschuffelter 1/8 hihat ständig hin und herwechselt, statt sich für eine variante zu entscheiden und die bis zum nächsten abschnitt im song durchzuhalten.
meiner meinung nach macht es den song unnötig nervös .
darauf meinte er, "lern du erst mal singen und solos spielen, bevor du so tust als könntest du schlagzeug spielen und mir vorschriften machen - aus dir wird nie ein sänger und nie ein sologitarrist".
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Wow
Reaktionen: 1 Benutzer
darauf meinte er, "lern du erst mal singen und solos spielen, bevor du so tust als könntest du schlagzeug spielen und mir vorschriften machen - aus dir wird nie ein sänger und nie ein sologitarrist"
Wenn das der normale Umgangston bei euch ist, dann wäre ich da schon raus...oder der Gegenüber...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Mit solchen Typen kannst Du nicht glücklich werden. Ich würde mit denen aufhören.
 
Das Problem mit Vorschlägen ist, dass gar nicht mal wenig Menschen einen Vorschlag - und sei er noch so gut gemeint - als Kritik auffassen.
 
kritik ist ja erst mal nichts schlechtes.
immerhin hat die kritik der anderen dazu geführt, daß ein paar musiklehrer umsätze machen konnten:
- gesang
- gitarre
- schlagzeug
ICH bemühe mich jedenfalls seit jahren mich zu verbessern. und WEIL ich besser werde, erkenne ich die problemzonen viel deutlicher.
diese erkenntnisse führen dann zu meiner kritik an den anderen, die wiederum meine kritik wie eine art beleidigung auffassen.
was vielleicht auch damit zusammenhängt, daß meine spröde art nicht jeder mag.

ich habe das glück, dass kritik an mir in der regel bei mir eine eine fehlersuche auslöst. während andere bei kritik eher mit einer art verteidigung der eigenen position reagieren.
 
So sehr ich mich instinktiv auf deine Seite schlagen und dem Idioten von Drummer (im Gegensatz zum Musiker, denn das isser nicht) nen gepflegten Tritt in den Allerwertesten verpassen möchte, bist du ganz sicher, dass deine Form, Kritik zu äußern, nicht manchmal ungestüm und demotivierend empfunden werden kann? So eine Breitseite feuert man doch nicht ohne Grund ab!? Vielleicht könnte etwas Selbstreflexion hier weiterhelfen, denn es scheint ja bisher weniger der Drummer zu sein, der sich in der Band missachtet fühlt, als du selbst.

Ich hab selbst oft in Amateurbands die Erfahrung machen müssen, dass mein musikalischer Anspruch nicht mehrheitsfähig war und ich vor der Wahl stand. Und zwar entweder, die Band zu verlassen oder zu akzeptieren, dass es unter Amateuren eben ganz unterschiedliche Erwartungen geben kann (und darf!). Meist endete es für mich nach langem Frust doch beim Ausstieg.

Mit Profis ist das an sich nicht so anders, nur kann man mit solchen Fragen vielleicht relaxter umgehen, weil der wirtschaftliche Nutzen über dem ideellen steht und somit ein klares gemeinsames Ziel vereinbart ist. Da möchte man flott zu einem Ergebnis kommen, denn Probenzeit ist gewöhnlich nicht bezahlt, und keiner kann sich mit Selbstverwirklichung aufhalten.

Nachtrag: da hast du meine Frage schon mittlerweile selbst beantwortet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
es gibt in der band zwei fraktionen.
die beiden gitarren.....die sich viel mühe geben, viel einsatz zeigen, sich öfters treffen, songs arrangieren und komponieren, und auch einen erheblichen finanziellen aufwand treiben, durch aufrüstung des materials.

dann gibt es bass und schlagzeug.
der bassist ist quasi eigentlich auch teil der gitarrenfraktion. er ist aber ein jazzer von natur her und mag gerne krumme töne auf dem fretless bass spielen, was den rocksound etwas seltsam macht. letzte woche hatte zum ersten mal einen rickenbacher bass dabei mit frets. das hat man sofort gehört, klang viel besser, straighter, kerniger als diese fretlessbässe, die er bevorzugt. aber man kann ihn nicht überzeugen den rickenbacher zu spielen und seine eingestreuten bassfills und -slides abzustellen. er hat das mit der individualität vorgebracht.

wir von der gitarrenfraktion sind mit dem drummer unglücklich, weil wenn wir grade 1/8 spielen, dann spielt der drummer was geshuffeltes und wir finden uns schlecht zurecht, weil es durcheinander klingt. der drummer sieht es anders. wir gitarristen wären zu schlecht, um mit seinem stil klar zu kommen.

er versteht unter drumdynamik, wenn jeder schlag auf eine trommel oder becken anders klingt.
dieser meinung schließe ich mich nicht an. zumindest kenne ich das nicht, daß in professionellen produktionen jeder schlag auf die drums anders klingt.
und so entzündet sich das immer wieder.

seltsamerweise, bei den coversongs gibt es das problem nicht.....denn DA gibt es eine professionelle vorlage, die es zu kopieren gilt.
 
wir gitarristen wären zu schlecht, um mit seinem stil klar zu kommen.
Klar, das verkannte Genie 😉
Gibt's bei euch nur weit und breit diesen einen Drummer? Ich würde ja tatsächlich auch zum Abschied leise Servus sagen und mich selbst an die Drums setzen. Und dann in Ruhe nach nem neuen Drummer (oder Gitarristen?) suchen. Solche Knalltüten kann echt keiner brauchen. Wenn aber der Rest der Band an ihm festhalten will, ist wieder deine Konsequenz gefragt.

Ich hätte beinahe ganz aufgehört mit der Musik, weil mich dieser Quatsch so angeödet hat. Bis ich dann versehentlich Richtung Jazz abgebogen bin. Vermutlich muss man da musikalisch einfach fitter sein, was die "Pfeifenquote" deutlich senkt. Und da die meisten Jazzmusiker eher vom Unterricht leben, mischen sich in den Bands oft Amateure und Profis, was den eigenen Horizont erweitert. Und weil's daher für alle auch wieder ein Stück Freizeitvergnügen ist, aber eben mit mehr Niveau.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Gibt's bei euch nur weit und breit diesen einen Drummer?
natürlich nicht. der drummer aus meiner stoner rock band, würde sofort einspringen wollen, auch weil er die meisten coversongs kennt und spielen kann.
ich spiele hinundwieder mit dem gedanken meinen anderen drummer zu holen.
 
Ich würde es ja spannend finden, mal den Standpunkt von beiden "Fraktionen" zu hören. Meist gibt es ja bei solchem Zoff höchst unterschiedliche Blickwinkel. Aber das ist im Forum, ohne dass sich alle Beteiligten hier tatsächlich zu Wort melden, ja wohl kaum möglich. Was ich schade finde.

Ich finde es ja auch immer wieder schräg, dass man einander in einer Hobby(!)band das Leben so derartig schwer macht. Da haperts dann meist ganz wo anders, als nur beim Musikalischen. Ich hab das selbst schon x-mal durch und auf Band ist seither gepfiffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ja, die wahre Kunst besteht darin, den - inzwischen 12-seitigen - Diskussionsverlauf gar nicht zu lesen und dann eine Meinung dazu abzugeben. :rolleyes:
Tja - bist wohl neu hier ;-)
Das ist ein Forum, so läuft das hier.
Und immerhin hast du gleich mal „fast gar nix beigetragen“ - intuitiv richtig gemacht - Herzlich Willkommen
Beitrag automatisch zusammengefügt:

und das wirkte so mühelos, wie der umgang der protagonisten untereinander war.
Ich denke hier geht’s um vertrauen. Ist das da läuft die Nummer.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

@DarkStar679
Ich bleib dabei. Wechsle ans Schlagzeug und Sing von da aus.
Hat nur Vorteile
 
Zuletzt bearbeitet:
wir von der gitarrenfraktion sind mit dem drummer unglücklich, weil wenn wir grade 1/8 spielen, dann spielt der drummer was geshuffeltes und wir finden uns schlecht zurecht, weil es durcheinander klingt. der drummer sieht es anders. wir gitarristen wären zu schlecht, um mit seinem stil klar zu kommen.
Ganz ehrlich, wenn man sich nicht drüber einigen kann, ob man gerade oder geshuffelt spielt, dann sollte man nicht versuchen, zusammen Musik zu machen. Das ist dann nämlich Zeitverschwendung.

Und solange jemand nicht einsieht, warum hier Einigkeit wichtig ist, und stattdessen macht was er will und das für seinen persönlichen Ausdruck hält, sollte derjenige am besten überhaupt keine Musik machen. Künstlerische Freiheit kriegt nur, wer damit umgehen kann. Alle anderen kriegen Anweisungen.
seltsamerweise, bei den coversongs gibt es das problem nicht.....denn DA gibt es eine professionelle vorlage, die es zu kopieren gilt.
Aha, das heißt also, er kann, wenn er will. Dann ist es meiner Meinung nach Zeit für eine klare Ansage: Entweder er hält sich ab sofort an die Absprachen, auch bei den eigenen Songs. Oder er kann seine Sticks einpacken und mitnehmen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Aha, das heißt also, er kann, wenn er will.
das eigentlich problem ist - meiner meinung nach - daß er die eigenen songs nicht mag.
die haben nicht das niveau wie die berühmten klassiker.
deshalb spielt er gerne die klassiker und verwendet nur wenig mühe auf die eigenen songs.

deshalb trommelt er die eigenen songs auch jedes mal unterschiedlich. es wäre ja nett wenn er vorher ankündigen würde "ich möchte was ausprobieren", aber er trommelt heute auf eine weise und die woche drauf etwas anders und wir anderen müssen damit irgendwie klarkommen.

heute abend habe ich mit dem anderen gitarristen an einem der baustellensongs gearbeitet....das war so easy wie die profis im studio.
wir hatten spaß, haben probiert, verschiedene versionen probiert usw.....es geht, wenn man will und sich mühe gibt.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben